Lipaki [geschlossen]

Slots der Rasse: geschlossen

Gezeichnet von chihutori

Rassenbeschreibung

Die Lipaki sind kleine, friedliche Wesen, die sowohl in ihrer humanoiden als auch in ihrer tierischen Form aufgefunden werden können. Ihre tierische Form ist ein kleines Kaninchen. In beiden Formen besitzen sie ein flauschiges Fell und kaninchentypische Löffelohren.

Aussehen

Humanoide Form

Die Lipaki sind bei ihrer Geburt ca. 20-25 Zentimeter groß. Sie wachsen schnell heran, und so ist es
nicht unwahrscheinlich, dass sie ihre Maximalgröße von 1,35 m schon mit 16-17 Jahren erreicht
haben. Im Durchschnitt wiegt ein Lipaki 35 kg.
In der humanoiden Form haben sie ein Fell mit einer bräunlichen Farbe. Im Gegensatz zur Tierform ist dieses Fell aber nicht so flauschig. Besagtes Fell bedeckt den Großteil ihres Körpers. Die Farbe der Haut hängt von der Fellfarbe des Lipaki ab und ist somit auch stets bräunlich.
An ihrer Nase, welche kleiner ist als die der Menschen, haben sie kein Fell. Gleiches gilt für ihre Füße und ihre Hände.
Die Augenfarbe eines Lipaki variiert zwischen verschiedenen Braunabstufungen. In einigen seltenen Fällen können die Augen auch eine hellblaue Farbe annehmen. Auch in der Humanoiden Form haben sie die großen Löffelohren, mit welchen sie ebenfalls sehr gut Hören können.

Tierform

In ihrer tierischen Form erreichen die Lipaki eine maximale Größe von 40-45 cm. Diese Größe erreichen sie zur selben Zeit, in der sie auch ihre maximale Größe in humanoider Form erreicht haben. Sie wiegen ausgewachsen 3 kg.
Im Gegensatz zur humanoiden Form tragen sie ein flauschiges Fell, dieses hat dieselbe Farbe wie in der humanoiden Form. Damit das Fell auch so flauschig bleibt, putzen sie dieses regelmäßig. Dadurch machen sie in dieser Form einen sehr gepflegten Eindruck. Die Augenfarbe entspricht ebenfalls der Farbe, die sie in der humanoiden Form haben.
Wie normale Kaninchen haben sie auch die typischen großen Löffelohren, mit welchen sie sehr gut hören. Der Nachteil dieser Ohren ist, dass sie sehr empfindlich auf Lautstärke sind.

Verhalten

Unter anderen Lipaki und ihnen bekannten sind sie durchaus offen und erzählen sehr viel. Dies gilt auch für Lipaki, die sie noch nicht kennengelernt haben.
In Anwesenheit von fremden Personen aus anderen Rassen verhalten sie sich eher schüchtern und
zurückhaltend. Ihre neugierige Art ist aber auch dort zu bemerken.
Deswegen ist ein Lipaki immer darauf hinaus, fremde Leute sofort kennenzulernen.
Gegenüber anderen Personen und Rassen sind sie sehr tolerant. Lipaki sind zudem noch verzeihend,
aber sie können auch böse werden, was aber nur passiert, wenn man einem Bekannten von einem
Lipaki etwas angetan hat oder einen Lipaki provoziert.
Durch ihr Leben im Einklang mit der Natur haben sie einige Künste der Natur gemeistert. Sie können unter anderem sehr gut mit wenigen Mitteln überleben und sich durch ihre Erfahrungen im Bau von unterirdischen Wohnungen schnell und einfach einen simplen Unterschlupf bauen.

Sie lieben die Natur. Sie verbringen sehr viel Zeit im freien und kennen sich sehr gut mit der Natur aus. Ihre Kenntnisse für die Natur haben sie durch viele eigene Erfahrungen, die sie im Laufe der Zeit gemacht haben. Daher beschränkt sich dieses Wissen bis jetzt auch auf Lebewesen und Pflanzen, die es in der Heimat, einem Flachland mit mildem Klima, und grünen Wiesen gibt.

Nahrung

Anders als Menschen sind Lipaki von Natur aus Veganer. Sie können entsprechend nur pflanzliche Nahrung verdauen.
Deshalb können sie sich nur von unter anderem Rote Beete, Kartoffeln, Karotten
und Brot, aber auch jeglichen anderen veganen Lebensmitteln ernähren.
Sollten sie tierische Produkte zu sich nehmen, macht sich dies durch Übelkeit und Erbrechen bemerkbar. Wie lange das Gefühl der Übelkeit anhält, ist abhängig davon, wie viele tierische Produkte sie zu sich genommen haben. Wenn es nur eine kleine Menge war, kann es auch sein, dass sie es gar nicht bemerken.

Alter

Ihre Alterung ist der der Menschen sehr ähnlich. Die männlichen Lipaki können ein Alter von maximal
80 Jahren erreichen, was aber nur selten geschieht. Die weiblichen Lipaki werden meistens älter, das
heißt, ein Alter bis zu 85 Jahren ist bei diesen nicht selten.

Fortpflanzung

Die Fortpflanzung kann ausschließlich stattfinden, wenn beide Lipaki in der humanoiden Form sind. Wird eine Lipakidame von einem Lipaki befruchtet, dauert die Schwangerschaft zwischen 3 und 4 Monaten, und bringt zwischen 1 und 3 Kinder auf die Welt. Das Lipakijunge kann nur geboren werden, wenn sich die Mutter in der humanoiden Gestalt befindet. Sollte sich die Mutter während der Schwangerschaft verwandeln, kann dies zu schwerwiegenden Verletzungen für sie und ihr Junges führen, da sich dieses nicht gemeinsam mit der Mutter verwandeln kann. Im schlimmsten Fall könnte dies zu einer Fehlgeburt führen.
Eine Fortpflanzung mit einer anderen Rasse ist bei den Lipaki nicht möglich.

Geschichte & Kultur

Die Lipaki sind im Vergleich zu einigen anderen Rassen noch jung. Weil sie sich im Laufe der Zeit aus
normalen Wildkaninchen entwickelt haben, existieren sie in ihrer jetzigen Form erst seit ca. 300
Jahren. Dadurch sind sie auch noch nicht sehr weit verbreitet.
Die Lipaki stammen aus einem Gebiet, welches zu größten Teilen aus Flachland besteht. Dieses Flachlandgebiet ist von einem Gebirge eingeschlossen, was den Lipaki lange Zeit keine Probleme machte. Viele Jahre konnten sie dort nämlich problemlos übererdig bauen und leben. Weil sie sich aber rasant vermehrten, wurde die nutzbare Fläche in diesem Flachland mit der Zeit immer knapper. Einige versuchten, sich im angrenzenden Gebirge Wohnraum zu schaffen. Weil viele Lipaki aber nicht mit dem harten Gestein und den Felsen klarkamen, fingen sie an, unterirdische Tunnel, Gänge und anschließend auch Wohnungen zu bauen. Als aber auch dieser Platz knapp wurde,
machten es sich einige Lipaki zur Aufgabe, das Gebirge erstmals zu überwinden und einen neuen Siedlungsraum für ihre Rasse zu finden. Dabei stießen einige von ihnen auf Aegorin.


Die Eingliederung in die neuen Länder war für die Lipaki nicht sonderlich schwer. Sie sind zwar neuen Rassen gegenüber zurückhaltend, aber durch ihre kleine Größe und die Neugierde haben sie oftmals unbemerkt andere bei ihren Gesprächen zugehört, was ihnen dabei half, sich besser an die anderen anzupassen. Wenn sie sich dann bereit fühlten, sich vorzustellen, hatten sie es leichter, weil sie schon grob wussten, wie sich die anderen Verhalten.
Bei den Lipaki ist es eine Tradition, sich zu Sommerbeginn mit der ganzen Familie zu treffen und den Sommerbeginn zu feiern. In welcher Anzahl dieses Treffen stattfindet, ist von der Familie abhängig. Einige machen das Treffen eher nur mit dem engsten Kreis der Familie. Bei Einigen ist dieses Treffen ein großes Fest, bei dem selbst die entferntesten Verwanden kommen. Dieses Treffen oder Fest dauert dann meist 5 Tage.
In ihrer bis jetzt doch erst kurzen Existenz haben sie noch keinerlei schlechte Erfahrungen mit anderen Rassen gemacht und haben somit noch keine Probleme mit spezifischen Rassen. Unter anderem führt ihre recht kleine Größe und ihr schwacher Körperbau dazu, dass die Lipaki schlechte Kämpfer sind.
Ihr Hass auf fleischliche Nahrung kommt nicht nur davon, dass auch ihre Vorfahren, einfache Kaninchen, sich nur von pflanzlicher Nahrung ernährten, sondern auch, weil sie keine schlechten Erfahrungen mit anderen Rassen haben und es so auch nicht akzeptieren, diese nur für ihre eigenen Zwecke zu töten.
Weil sie reine Veganer sind, mussten sie damit anfangen, gezielt essbare Pflanzen anzubauen. Sie haben dadurch viel über Pflanzen und deren Wachstum gelernt. Das hat dazu geführt, dass viele Lipaki selbst Feldbau betreiben, um sich und ihre Familie zu ernähren, aber auch, um sich verschiedenste andere Gegenstände, Werkzeuge, Spielzeuge etc. zu erhandeln. Unter sich gab es bei den Lipaki keine Währung, sondern einen Tauschhandel.

Stärken & Schwächen

Durch ihre kaninchentypischen Löffelohren können sie sehr gut hören. Sie sind flink auf den Beinen, sowohl in der Menschlichen, als auch in ihrer Tiergestalt. Dazu kommen ihre guten Augen, mit denen sie auch im Dunkeln sehen können. Das gilt für ihre tierische und menschliche Gestalt.


Sie können mit ihren Ohren zwar gut hören, dadurch sind diese aber auch sehr
empfindlich. Das führt dazu, dass, wenn jemand in ihrer Umgebung schreit oder ähnlich laute
Geräusche macht, dass ihre Ohren schmerzen. Zudem sind Lipaki nicht sonderlich robust und sie
halten in einem möglichen Angriff weniger aus.

Verwandlung

Die Fähigkeit sich zu verwandeln besitzt ein Lipaki von Geburt an. Sie müssen aber erst erlernen, wie sie verwendet wird. Meist wird es ihnen in einem Alter von ca. 4 Jahren beigebracht. Sie erlernen es erst so spät, weil es viel Geduld und Übung bedarf, bis sie die Fähigkeit der Verwandlung gemeistert haben.
Bei der Verwandlung in ihre andere Gestalt, schwindet ihre Sehkraft für eine kurze Zeit, und es kann sein, dass sie danach hungrig sind.
Während der Verwandlung in ihre tierische Gestalt schrumpft ihr Körper. Es dauert ca. 10 Sekunden, bis der Verwandlungsvorgang vollständig abgeschlossen ist. Die Verwandlung ist für die Lipaki schmerzfrei und kann beliebig oft durchgeführt werden.

Beitritt

Offen für alle

Geschrieben von ILikeToast1213

Updated on 15. Dezember 2023