Wuyangu

Slots der Rasse: 4 von 8

Gezeichnet von Ambranoir

Rassenbeschreibung

Aussehen

Haare: Die Haare eines Wuyangu sind in den meisten oder besser gesagt so gut wie in allen Fällen in einem weiß, schwarz, braun oder blond getauft. Nur die Mischblüter bekommen manchmal eine andere Haarfarbe, die sich aus der anderen Partei durchgesetzt hat. Ihre Haare tragen die Wuyangu hierbei sehr praktisch. Zu Festen allerdings schmücken sie diese gerne so weit es geht aus. Aber an sich ist die Frisur jedem Wuyangu selber überlassen. Niemand schreibt einem hierbei vor, wie die Haare auszusehen haben, solange sie einen nicht beeinträchtigen.
Augen: Durch einen Gendefekt, der sich irgendwann mal in ihrer Blutlinie ausgebreitet hatte, hatten die Wuyangu eine lange Zeit lang vollkommen schwarze Augen. Die Sklera, welche bei den meisten oder eigentlich bei allen Bewohnern des Landes in ein natürliches Weiß getauft wurden, wurden bei den Wuyangu durch den vererbten Melanismus rein schwarz. Nur bei Mischblütern tritt der Melanismus nicht so stark hervor. Bei Mischblütern beschränkt sich der Melanismus nur auf die Iris, wodurch reinblüter ganz klar von Mischblütern zu unterscheiden sind.
-> Sollte der Urgroßvater (Wuyangu) mit einem anderen Wesen ein Kind geboren haben, so kann es vorkommen, dass angebliche Reinblüter nicht mehr als rein gelten, sondern auch als Mischblüter beschimpft werden.
Haut: Die blasse, schon beinahe gräuliche Haut, ist und bleibt ein Teil der Wuyangu. Egal, ob Mischblut oder Reinblut.
Körperbau: Je nach Eltern sind die Kinder der Wuyangu mehr kräftig gebaut oder mehr schlank. Ihre durchschnittliche Körpergröße beträgt hierbei 1,80m. Der größte Wuyangu wurde ca. 1,90m groß und der Kleinste ungefähr 1,60m groß.
Kleidung: Zu Festen tragen die Wuyangu eine eher oriental-orientierte Kleidung, die man in der heutigen Welt als Hanfu bezeichnen würde. Diese Kleidung wird aber auch nur zu Festen getragen. Zu besonderen Anlässen und nicht im Alltag. Ansonsten tragen die Wuyangu Kleidung, wie es ihnen beliebt und wie es zu ihnen passt, solange es sie nicht bei ihrer Beweglichkeit stört. Sie gehen trotz der vergangenen Jahre immer noch auf das Motto: “Praktisch ist Gut” zurück.
Weitere Merkmale: Die Wuyangu sind eine Rasse, die ein ähnliches Gebiss, wie die eines Menschen besitzen. Allerdings haben sie mehr scharfe Zähne, beinahe Reißzähne, was auf ihre Vorfahren zurückweist. Erzählungen zufolge haben sich ihre Vorfahren nur von Fleisch ernährt. Erst durch ein Elfenvolk haben sie die spitzen Ohren bekommen und mit der Zeit auch einen Appetit für Gemüse und Obst.
Zusätzlich haben die Wuyangu einen speziellen Geschmack für Kunst. Daher kommt es, dass sie traditionell bedingt ab dem 15/16 Lebensjahr ein Hautbild bekommen. Es sind die Flügel eines Rabens. Personen, die verbannt wurden, wird dieses Tattoo jedoch durchgestrichen bzw. mit einem Zeichen versiegelt. Menschen, die durch eine Vermehrung eines Wuyangu entstehen, bekommen lediglich den Kopf eines Raben tätowiert und müssen sich die Flügel verdienen.
-> Wuyangu haben einen gewissen Geschmack für Kunst. Andere würden sagen, dass es für sie auch nur noch einfache Tradition ist. Aber meist tätowieren sie sich mehr als nur ein Tattoo auf den Körper. Je mehr Hautbilder, Narben und Ohrringe/Piercings am Körper, desto ruhmreicher ist ein Wuyangu. So sagte man es sich jahrelang.

Verhalten

Das Volk der Wuyangu ist ein eher unsicheres Volk, welches in ihrem Inneren ein gewisses Grundmisstrauen entwickelt haben. So sind sie auch selten für Späße zu gebrauchen. Stattdessen sind sie ernst und aufmerksam. Sie beobachten die ganze Umgebung mit ihren aufmerksamen Augen. Dadurch, dass sie so lange unter der Erde gelebt haben, können sie auch prima im Dunkeln sehen, was dazu führt, dass sie sogar bei Nacht jede Bewegung wahrnehmen können. Grundsätzlich ist jeder Wuyangu ein Individuum für sich selber. Sie können wild, fremd, machtgierig oder auch vollkommen schüchtern sein.

Wuyangu besitzen entweder keinen Humor, schlechten Humor oder schwarzen Humor. Sie sind mehr zynische Wesen, die ein wenig passiv aggressiv sind. Jedoch kann das Wesen eines Wuyangu sich drehen und wenden, wie es das Schicksal so will. Lediglich ihr Stolz, ihre Loyalität zur Familie und dessen Volk und Unabhängigkeit sind meist bis immer vorhanden. Was sie also immer zusammenhält, ist das Band eines Wuyangu. Ein unsichtbares Band, welches ihre Loyalität zur Familie und Volk bindet.
-> Wuyangu lernen von klein auf die Gebärdensprache und minimale Signale um knappe Befehle klar zu stellen. Dadurch kann es oft dazu kommen, dass ihre Mimik mehr als nur unfreundlich oder frech wirkt. Folglich sind sie ein leicht misszuverstehendes Volk, was nur daraus resultiert, dass sie mit anderen Rassen nicht besonders gut umgehen können. Sozialität stehen bei vielen Wuyangu auf Null. Die meisten Wuyangu mögen dadurch auch keine Fremden, die versuchen sich in ihre Angelegenheiten einzumischen. Sie wollen ihre Probleme immer selber lösen. Somit fällt es ihnen gelegentlich auch schwer, sich Hilfe zu suchen. Wuyangu wollen nun einmal unabhängig oder irgendwie auch frei sein.
-> Wuyangu vertrauen nur sehr wenigen Leuten und wenn sie es tun, dann unerbittlich. Manche würden es auch als treudoof bezeichnen, aber sobald man ihr Vertrauen hat, können sie einen an eine Krähe erinnern, die einst gerettet wurde und einem nun ständig am Folgen ist.
-> Sie reagieren sehr aggressiv, wenn jemand ihre Liebsten beleidigt. Haben sie dann auch noch eine schwache Kontrolle, dann kommt es nicht selten vor, dass ein Wuyangu eine Schlägerei anfängt. Nur die Vorgesetzten, meist der Mentor oder ehemalige Mentor, als auch Anführer oder Liebsten können ihn dann noch aufhalten.
-> Gottesreden sind nutzlos in den Augen von den Wuyangu. Die Wuyangu sind der strengen Überzeugung, dass man auf den eigenen Beinen stehen muss und nur zu dem Volk oder der Familie ein Band haben sollte, solange es keine Beweise für diese übernatürliche Macht geben sollte.

Nahrung

Die Wuyangu sind ziemlich pingelig was das Essen angeht. Sie lieben gutes Essen und doch würden sie niemals etwas zu fettiges annehmen, was ihrem Körper doch nicht bekommen würden.

-> Gibt man Wuyangu also etwas – in ihren Augen “schlechtes” – zu essen, werden sie schnell sauer und beleidigend.
-> Im Großen und Ganzen essen sie alles, solange es gut gekocht ist und auch gesund sei. Süßes oder Ungesundes nehmen sie dabei eher selten zu sich und wenn, dann auch mehr gezwungen als gewollt. Man könnte auch meinen, dass ihr Gaumen einfach nicht für etwas Süßes gemacht ist. Scharfes hingegen finden sie unglaublich gut.
-> Sie lieben es Tee zu trinken. Alkohol bekommt ihnen nicht so gut, was auf schnelle Trunkenheit führt.

Alter

Die Wuyangu können bis zu 135 Jahre alt werden. Manche von ihnen werden sogar noch etwas älter, doch bisher konnte der älteste Wuyangu nur bis zu 142 Jahre alt werden. Manche Leute glauben auch, dass die Yangu gar nicht altern, da sie ab ihrer Blütezeit sich kaum noch verändern. Erst gegen das kommende Alter von 100 Jahren merkt man, wie das Alter sich in den Körper des Yangu schleicht.

Woher kommt das langsame Altern?
Dies liegt an deren gesunder Ernährung und den Produkten (Kräuterpasten, etc.), welche sie nutzen, denn auch, wenn das Volk der Yangu recht skurrile wirkt, hat es so den ein oder anderen Faible, denn sie wollen so gut es geht ihre Jugend bewahren. Will ein Wuyangu dem nicht nachkommen, so wird er schneller älter. In diesem Fall wird der Wuyangu nur in das Alter von 100 Jahren kommen können. Mal etwas weniger, mal etwas älter. Aber gegen die 100 Jahre kommt ein Wuyangu ohne die Kräuter, Medizin und mehr nicht an.

Fortpflanzung

Wie die Menschen pflanzen sich auch die Wuyangu in Form eines Aktes fort, was mit jedem Wesen passieren kann. Geschlechtsreif sind sie dabei meistens schon im Alter von 13 oder 14 Jahren. Dabei ist zu erwähnen, dass die Zeit vor oder nach dem Geschlechtsreif sein eine sehr harte Zeit sein kann, weshalb sich hierbei auch der Aufgabenbereich zwischen Eltern und Mentoren teilen. Die Pubertät dauert ungefähr 3 Jahre. Bei einigen mehr, bei einigen weniger.
Kommt es irgendwann zu einer Schwangerschaft, dauert diese bis zu 6 Monaten. In diesen 6 Monaten sollte sich die Mutter genügend ausruhen, da das Kind in ihrem Bauch an ihren Kräften zu zehren beginnt. Besonders nach dem dritten Monat wird die Mutter vermehrt Schmerzen und Schwächeanfälle bekommen. Doch hat man diese schmerzvolle Zeit überwunden, so ist ein menschliches oder ein Wuyangu-Kind zur Welt gekommen.

-> Wuyangu können nur Wuyangu-Kinder mit einem Artgenossen bekommen. Bei Menschen oder Elfen ist es eine 50% Chance, dass es ein Wuyangu wird oder ein Mensch/Elf. Zeugt ein Wuyangu mit einem anderen Wesen aber ein Kind, so wird es unweigerlich kein Wuyangu werden. Es wird die andere Rasse annehmen.
-> Nach der Geburt eines Wuyangukindes liegt die Mutter für 3 Tage im Koma. Ob sie erwacht kommt ganz auf ihren Körper an. Überlebt sie diese Zeit, kann sie mit ein wenig Ruhe, Übung und Hilfe wieder zur alter Stärke kommen. Die Chance, dass die Mutter überlebt, liegt allerdings nur bei 85%. 15% der Mütter sterben bei der Geburt.

Geschichte & Kultur

Das meist ziemlich missverstandene Volk der Wuyangu lebte eine lange Zeit lang an einem Ort, wo sie mit der Dunkelheit zusammen agiert haben. Die Monster, welche ihnen dabei zur Seite standen, waren ihre liebste und größe Hilfe. Nur war das damalige Volk der Wuyangu zu naiv um zu verstehen, dass die sogenannten Monster sie lediglich als Opfer nutzen würden und dem Volk zum Fraß werfen würden. Viel zu spät hatten die Wuyangu gemerkt, dass die ganzen Ausbildungen und Trainingseinheiten dazu gedient hatten, sie für einen Kampf vorzubereiten, der ihnen das Leben in ihrem Lande zerstören würden. Kurz gesagt, sie wurden reingelegt. Sie waren die Idioten des Schlachtfeldes und hatten viel Blut vergossen, welches sie nicht mehr rückgängig machen konnten. Das Volk, die Bewohner des Landes, hassten sie und fingen an ihre kleinen Behausungen an den verschiedensten Orten abzubrennen. Frauen und Kinder wurden getötet. Männer kämpfen um diese, doch auch sie verließen bald die letzte Kraft an Leben, wodurch die Wuyangu gezwungen waren, das Land zu verlassen. Aber auch dies funktionierte nicht so wie gewollt, denn auch hier wurde ihr Vertrauen von Leuten missbraucht, die sie in verschiedenste Fallen schickten. Immer und immer wieder wurde das Vertrauen der Wuyangu gebrochen, bis sie schließlich nur noch ein kleiner Haufen waren, die es geschafft hatten, in ein fremdes Land zu fliehen.

Geprägt von den Verrätern und der ganzen Missetaten, die sie begangen haben, sagten sie sich von der Gottheit ab an der sie einst glauben sollten. Sie sagten sich von dem Vertrauen der Personen ab, denen sie einst ihr Herz ausgeschüttet hatten. Für sie sollte ein neues Leben beginnen. Ein Leben, welches außerhalb ihrer Lande geschah. So reisten sie gemeinsam an einen Ort, aber auch der sollte nicht ihre Heimat werden. Viele der Wuyangu waren es Leid gewesen und grämten sich über die Befehle, die sie befolgt hatten. Viele der Wuyangu hassten sich dafür und bekamen immer wieder traumatische Anfälle, wenn sie sogar nur das Zippen von Eisen vernahmen. Man hatte das Volk kaputt gemacht. Man hatte es zu einem Wrack gemacht, welches sich erst über viele, weitere Generationen wieder auf die Beine hieven konnte.
Aber in der Zeit, in der sie sich wieder erholen sollten, zogen sich die Wuyangu hinab unter die Erde und ließen das Gerücht umherziehen, dass nun auch die letzten der Wuyangu gestorben seien.
Während also das Gerücht herum kursierte, dass die Wuyangu nun ausgestorben seien, hatten sich die letzten der Wuyangu unter der Erde verschanzt und ein Leben aufgebaut, welches mit einem harten Training beginnen würde, um niemals noch einmal solche Schmerzen empfinden zu müssen.

So begannen die Wuyangu damit, Ausbildungen zu konzipieren, die mit dem sechsten Lebensjahr beginnen sollten. Ein Wuyangu sollte mit sechs Jahren anfangen zu trainieren. Einen Mentor zu bekommen, der ihnen je nach Beschaffenheit beibrachte, ein Monster zu werden, welches nicht so einfach ausgenutzt werden sollte.
So fing mit dem sechsten Lebensjahr das Training an. In den ersten drei Jahren lernen die Wuyangu allgemeine Regeln und auch Kampftechniken, welche sie benötigen werden. Darunter ist auch Lesen, Schreiben, Rechnen, Kochen und die geheime Zeichensprache zu verstehen. Nach diesen drei Jahren haben sie zwei Jahre Zeit sich in den verschiedensten Berufungen ein wenig Schulen zu lassen, wenn sie nicht gerade den Kampf trainieren oder eben das Lesen, Schreiben, Kochen, etc..
Mit 10 Jahren erreichen sie nun ein Alter, in welches sie eine spezielle Richtung wählen sollen. Hier sollen sie entscheiden welchen Beruf sie doch gerne ausüben wollten und welche Klasse der Wuyangu in der sie noch geschult werden sollen, um zu überleben. Die wählbaren Klassen sind hierbei einmal Saber (Meister der Schwertkämpfer, Wuyangu, die sich mit dem Schwertkampf besser auskennen, als jeder andere Wuyangu, der eine andere Klasse gewählt hat), Acher (Meister des Fernkampfes, Wuyangu die sich mit dem Bogen und anderen Waffen des Fernkampfes besser auskennen, als jeder andere Wuyangu, der eine andere Klasse gewählt hat) und Lancer (Meister des Kampfes mit Speeren und Ähnlichen, geschult sind und sich mit solcherlei Waffen besser auskennen, als jeder andere Wuyangu, der eine andere Klasse gewählt hat).
Neben diesen drei Klassen gibt es noch eine Unter-Klasse des Heilers, der allerdings ebenso noch einer der drei Klassen wählen muss. Die Unterklasse des Heilers ist nur wenigen bestimmt und auch wenige wollen diese Klasse annehmen, da es umso mehr Arbeit ist und dementsprechend auch länger dauert.
Einige sind aber auch der Meinung, dass es vollkommen Egal sei, da sie sowieso die Heilkunde bis zu einem gewissen Grad erlernt haben, um im Notfall auch erste Hilfe leisten zu können.

Nach der Wahl der Klasse bestreitet der lernende Wuyangu einen neuen Weg. Dieser Weg dauert schließlich ganze 3 Jahre (für die Heiler 3,5 Jahre). So ist man also mit 13 Jahren fertig mit der Ausbildung zum Krieger, woraufhin der Wuyangu jetzt nur noch einmal bis zu dessen Prüfung trainiert wird. An sich würde dies dann auch nur noch einige Monate dauern, bis er dann zu einem ordentlichen Krieger heranwächst und seinen Weg selber wählen darf. Nur noch die Erziehung des Wuyangu liegt in den Händen der Eltern und des Mentoren, bis er schließlich sein Team wählt und somit eine Entscheidung fällen kann, ob er die Außenwelt erkundigt oder lieber im Volk bleibt.

Mit 16 Jahren würde der Wuyangu dann aber auch schließlich seinen eigenen Weg beschreiten müssen, denn ab hier beginnt sein eigenes Leben, welches er mit seinen eigenen Entscheidungen prägen und führen darf. Von der Geschichte, zu mindestens der alten Geschichte der Monster und der alten Landkarte, wissen aber nur noch Wuyangu. Diese erzählen sie allerdings in Form eines Märchens weiter. Wuyangu, die davon keine Ahnung haben oder wenig wissen, ist nur bekannt, dass ihr Volk durch einen Konflikt untergetaucht waren.

Stärken & Schwächen

Schwächen
-> Wuyangu weisen ein sehr angespanntes Verhalten auf, weshalb sie Problemen und Konflikten bestenfalls aus dem Weg gehen. Gelingt ihnen dies nicht, so versuchen sie sich durch jegliche Art irgendwie wieder zur Ruhe zu finden. Sei es durch das Pulen von ihren Nägeln oder auch das Abknabbern dieser. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Für sie resultieren aus Wut und Hass nur ein unkontrolliertes Verhalten, das bis zu einem Zusammenbruch führen kann. Die Menge an Problemen und Konflikten, welchen sie ausgesetzt werden können, liegt ganz bei dem Wuyangu. Ganz von diesem Problem kommen sie aber niemals weg.
-> Wuyangu haben eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen und Licht. Ihre Augen sind es mehr gewohnt, in der Dunkelheit herumwandern und ihr Gehör darin, einen ruhigen Ort zu vernehmen. Zu laute Geräusche oder zu helles Licht verwirren sie nur und machen ihnen das Leben unnötig schwer. Dadurch sind die Wuyangu auch mehr nachtaktiv und genießen den Himmel in Begleitung der Sterne.
-> Wuyangu können ziemlich schnell einen Sonnenbrand bekommen. Daher bleiben sie lieber im Schatten und genießen gutes Wetter oder sonniges Wetter dort, wo sie nicht von dem grellen Licht genervt werden.
-> Wuyangu können ziemlich schlecht mit anderen Rassen umgehen, wenn sie dies nicht irgendwie anderweitig gelernt haben oder eine Methode gefunden haben, um sich irgendwie mit den Rassen bekannt zu machen. Viele Dinge verstehen sie daher nicht, finden es komisch oder einfach nur unnötig. Deshalb ziehen sie es auch mehr vor, in ihren gewohnten Kreisen zuweilen. Enorme Aufmerksamkeit von ihrer Umgebung zerstört ansonsten ihre Laune.
-> Haben Wuyangu jemanden gefunden, dem sie Vertrauen und zu dem sie sich auf eine gewisse Art und Weise hingezogen fühlen, sind sie diesem Loyal ergeben. Durch verletzendes Verhalten oder brechen von Versprechen und mehr, kann diese Loyalität gebrochen werden. Dadurch resultiert aber nur zu großer Hass und Stress, der einem Wuyangu in eine kranke Phase zwingt, in der sie einem Burnout nahe kommen oder gegebenenfalls Depressionen. Ihre Seele ist das, was am gefährdetsten ist. So kommt es auch nicht selten vor, dass sie anfangen, psychische Probleme zu entwickeln.
-> die meisten Wuyangu können nicht schwimmen. Es fällt ihnen schwer, sich mit Wasser bekannt zu machen.

Stärken
-> Wuyangu sind wirklich sehr gute Köche. Sie lernen von klein auf das Kochen und das erkennen von guten Zutaten. Daher gehen sie auch sehr kritisch mit Händlern um und verspotten diese, wenn sie meinen z.B. Äpfel zu verkaufen, die nicht annähernd so gut sind wie die von anderen Personen.
-> Wuyangu sind, was das Essen und Trinken machen angeht, sehr kreativ. Sie blühen dort immer extrem auf, was wahrscheinlich daran liegt, dass die Gerüche und auch dieser einfache und schnell übergehende Fluss ihnen in die Hände spielt. Sie haben also keine Angst und können durch das Kochen abschalten, wenn sie das nutzen würden. Für sie ist das Zubereiten einer Speise aber heilig, weshalb sie es niemals mit ihren Problemen vermischen würden.
-> Wuyangu haben eine große Willensstärke. Sie versuchen meist alles, bis sie umfallen, denn sie wissen das sie zwar alles lernen, aber in nichts wirklich perfekt sind, außer sie gehen in ihrer Freizeit noch darüber.
-> Wuyangu sind sehr windig und schnell, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt sich zu bewegen. Auch Wuyangu, die mehr wie Söldner gebaut sind, können sich erstaunlich geschickt anstellen, wenn es um das Klettern oder Springen geht.
-> Wuyangu sind gut darin, Befehlen zu folgen, was aber nicht bedeutet, dass das eigenständige Denken bei ihnen ausgeprägt ist. Dies lernen sie nur mit der Zeit und dies auch ziemlich langsam und schwer.

Sonstiges

Von den Waffen her tragen sie je nach Beschaffenheit der jeweiligen Person eine passende Waffe mit. So ist liegt es immer an dem jeweiligen Yangu, ob er mit einem Speer kämpfen möchte, mit kleinen Dolchen oder doch lieber mit einem großen Breitschwert. Das Einzige, was für die Wuyangu also wichtig wäre, wäre die Möglichkeit, damit gut hantieren zu können und auch weniger aufzufallen, was je nach Waffe dann bedeuten würde, die Waffe eben zuhause zu lassen.

Beitritt

Nach Absprache mit hannyboy

Geschrieben von Chihutori