Lipaki
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Schwierigkeit
Übersicht
Rassenbeschreibung
Die Lipaki sind eine Rasse, die sowohl in ihrer menschlichen, als auch in ihrer Tiergestalt wie Hasen oder Kaninchen aussehen. Und passend zu ihrem Aussehen sind sie auch besonders friedliebende und freundliche Wesen.
Aussehen
Diese lieblichen Wesen haben in der menschlichen Gestalt ein ziemlich einmaliges Aussehen, was sie sofort von anderen abhebt. Aber nicht nur das, sondern es ist auch direkt und ohne Umschweife zu erkennen, dass es sich um Hasen und Kaninchen handelt. Denn sie wirken mehr wie überdimensional große Hasen als wie Menschen. Das kommt durch die Haut, welche überdeckt mit Fell ist, welches sich von den Farbtönen her an das in der Hasengestalt anpasst und sich somit je nach Art der Lipaki unterscheidet. Des Weiteren tragen diese Wesen auch einen kleinen Puschelschweif an ihrem unteren Rücken, welcher aus ihrer Tiergestalt geblieben ist, sowie auch die zwei Löffelohren auf dem Kopf. Zwar haben die Lipaki dabei noch die normalen Hände von Menschen, nur dass sich auf der Oberseite noch das Fell befindet, dafür unterscheiden sich allerdings ihre Beine und Füße. Die grobe Struktur passt zwar noch immer zu den normalen Menschlichen, doch sind die Füße eher weiterhin Tatzen aus der Tiergestalt, was auch dazu führt, dass sich das Bein eben etwas unterscheidet und damit mehr ein Übergang aus Sprungläufen der Hasen und einem normalen Bein ist. Neben den Öhrchen auf dem Kopf haben die Lipaki dort auch ganz normale Haare. Sie mögen sich vielleicht etwas weicher, oder je nach Art kratziger anfühlen als normale Haare, mehr angepasst an das Fell. Trotz dessen wachsen die Haare auf dem Kopf noch immer normal, im Gegensatz zu dem Fell auf der Haut, was dafür sorgt, dass sie genauso wie jede andere Art auch normale Haare besitzen. In dem Gesicht der Lipaki befindet sich dabei ein kleines Stupsnäschen, ihre Augen haben eine recht große Breite an möglichen Farben. So passen sich auch diese immer an ihre kleine Tiergestalt an, haben dabei jedoch meistens mehr Brauntöne, wobei es nicht nur diese gibt, sondern auch blaue, graue und rote Töne möglich sind, in seltenen Fällen auch Rosa. Die Größe der Lipaki? Diese ist wie auch der Rest an ihnen in einer großen Reichweite möglich, jedoch liegt die Grenze bei 1,80 m. Lipaki, welche größer als das wären, sind bisher noch nicht bekannt. Denn passt sich auch die größe der menschlichen Gestalt eher an die des Tieres an und sind damit immer ungefähr 1 m größer als die kleinen Hasen, wobei es dabei jedoch auch etwas größer oder kleiner geht als nur einen Meter. Dabei liegt die bekannte Grenze allerdings bei 30 cm über oder unter dem Meter. Das Gewicht ist dabei immer von der Größe abhängig, wobei eine grobe Standard-Grenze wohl bei 80 kg liegt, wobei jeder, auch schwerer als auch leichter sein kann, hängt das wohl ganz von dem Lebensstil der Person ab.
Tierform
Die kleinen Tierchen haben in ihrer Hasengestalt ebenfalls eine große Reichweite fürs Aussehen, welches sich immer in der menschlichen Gestalt widerspiegelt. Das Aussehen in der Gestalt spiegelt sich aber immer an der Art des Lipakis wider, wobei jedoch nur 6 verschiedene Arten bekannt sind.
So gäbe es zum einen die Hasen-Lipaki, welche sich an gewöhnlichen Tierarten orientieren. Aber es gibt nicht nur die verschiedenen Hasen-Lipaki. Ebenfalls gibt es auch eine kleine Auswahl an Kaninchen.
Die erste Art der Hasen-Lipaki wäre wohl eine der bekanntesten Hasenarten, der Feldhase. Das Aussehen passt somit auch perfekt zu den tierisch verwandten Arten der Lipaki. So haben diese eine grobe Größe, wenn sie ausgewachsen sind von 55 bis 70 cm Kopf-Rumpflänge, eine Schulterhöhe von 50 bis zu 65 cm und ein dazu passendes Gewicht von etwa 3,5 bis 5 Kilogramm. Die Fellfarben der Feldhasen-Lipaki sind dabei nicht groß variabel. So ist das Fell vorzufinden in Farben von einem gelblichen Grau zu Ockerbraun und Braunrot mit gelben Schattierungen und schwarzen Sprenkeln. Etwas, das sich bei den Feldhasen besonders hervorhebt, im Gegensatz zu den anderen sind hierbei, dass die Ohrspitzen sowie die Oberseite des Schweifes schwarz sind. Die Unterseite des Tiers ist hierbei jedoch weiß und im Winter wird das Fell der Hasen immer gräulicher oder besser gesagt im Generellen in kälteren Gebieten. Das Fell der Hasen ist hier recht lang und gebogen, und auch nicht sonderlich weich, sondern eher etwas kratziger.
Eine weitere Art ist der Chinesische Hase. Dieser ist mit seinen 35 bis 45 cm Kopf-Rumpflänge und 30 bis 40 cm Schulterhöhe kleiner als der Feldhase. Auch das Fell unterscheidet sich ziemlich stark. Dieses ist eher kurz und rau, dabei gehalten in zahlreichen Brauntönen. Um einige Beispiele zu nennen, welche am meisten anzutreffen sind, wären hierbei etwas von kastanienbraun bis rotbraun. Die Unterseite dieser Hasen ist diesmal auch nur etwas heller als das normale Fell, und das Winterfell wird gelblicher. Was ebenfalls besonders ist, sind die dunklen Umrandungen der Augen dieser Tiere. Durch ihre Größe kommen sie auf ein Gewicht von etwa 1 bis 2 Kilogramm.
Die dritte und somit letzte Art der Hasen ist der Schneehase, mit ihrer Größe von 45 bis 60 cm Kopf-Rumpflänge und 40 bis 55 cm Schulterhöhe sind sie hierbei größentechnisch zwischen den beiden anderen Arten gelegen und haben somit auch ein Gewicht von etwa 2,5 bis 3,5 Kilogramm. Anders als man vielleicht denken mag, ist das Fellkleid dieses Tieres nicht immer weiß. Denn haben auch sie einen Fellwechsel zur Winterzeit hin und somit im Sommer eher eine graubraune Farbe und im Winter dann eine weiße. Genau wie bei den Feldhasen ist auch die Spitze dieser Lipakiart wieder schwarz. Was ebenfalls eine Besonderheit ist, ist, dass sich die Ohrlänge an ihre Herkunft und ihr Wohngebiet anpasst. Sind die Schneehasen-Lipaki nun in kälteren Gebieten geboren, so sind ihre Löffelohren kürzer als wenn diese in wärmeren Gebieten geboren sind. Aufgrund dessen, dass sich diese Art zumeist nur in kalten Gebieten aufhält, sind auch die Pfoten dieser Tiere stärker behaart als die der anderen Arten.
Die größte Variante unter den Kaninchen ist das Riesenkaninchen. Dieses hat eine größe von erstaunlichen 66 bis 72 cm Kopf-Rumpflänge und Schulterhöhe von 60 bis 67 cm und ist damit in etwa genauso groß wie die größten Hasen-Lipaki und das, obwohl Kaninchen meist kleiner als Hasen sind. Durch diese Größen hat das Tier ein Gewicht von 8 Kilogramm. Die Größe dieser Wesen ist allerdings auch schon alles, was sie irgendwie besonders macht, denn sind diese immer einfarbig, in schlichten Tönen, von Schwarz über Grau oder Brauntönen.
Im größten Kontrast zu den Riesenkaninchen sind hierbei wohl die Teddyzwerge. Diese kommen gerade mal auf eine Größe von 20 bis 40 cm Kopf-Rumpflänge und eine Schulterhöhe von 15 bis 35 cm und einem dazu passenden Gewicht von 800 bis 1700 g. Des Weiteren heben sich diese kleinen Wesen durch ihren runden Körperbau mit dem langen, unheimlich flauschigen Fell, was allerdings immer noch gut zu reinigen ist, auch wenn man damit nicht rechnen würde. Auch die Farben sind diesmal besser verteilt. So haben sie eine Auswahl an verschiedenen Farben, von Schwarz zu Grau, den verschiedensten Brauntönen, und auch weiß. Und was die kleinen Wesen untereinander noch mehr abhebt? Das ist wohl die Sache, dass sie nicht nur einfarbig sein können, sondern auch Muster und Flecken bilden können, wodurch sie auch alle kaninchentypische Farben in ihrem Fell tragen können, statt nur einer oder zwei.
Die letzte Art der Lipaki-Kaninchen, ist die, welche sich am meisten vom Aussehen der anderen unterscheidet, auch in ihrer menschlichen Gestalt zu den anderen. Die Widder-Kaninchen haben nämlich im Gegensatz zu allen anderen Arten längere und breitere Löffelohren, welche allerdings immer nach unten hängen. Die Größe der Widder-Kaninchen ist hierbei wieder ein Mittelstand zwischen den anderen beiden, und liegt eher in einem normalen Bereich mit ihren 40 bis 55 cm Kopf-Rumpflänge, Schulterhöhe von 35 bis 50 cm und einem dazu passenden Gewicht von 5,5 bis 8 kg. Das Fell dieser Tierchen ist kurz, farbtechnisch, allerdings genauso vielfältig wie das der Teddyzwerge. So haben sie wieder die Möglichkeit von einfarbigem oder mehrfarbigem Fell, in welchem sie auch farbtechnisch nicht eingeschränkt sind, sondern ebenfalls alles mögliche an Schwarz-, Grau-, Braun-, und Weißtönen haben.
Verhalten
Die Lipaki sind wohl eine Art, die man als unheimlich naiv und aufgeschlossen betiteln könnte. Woher das kommt? Wohl am ehesten von ihrer neugierigen Art. Sie wollen immer gerne etwas Neues lernen, aber vor allem machen sie gerne Bekanntschaften mit neuen Personen. Aber nur, weil sie meist freundlich und aufgeschlossen den anderen gegenüber sind, heißt es noch lange nicht, dass sie alles vergeben oder nicht wütend werden und sich rächen können. So sind es doch immer noch normale Personen mit den gleichen Gefühlen wie auch bei jedem anderen. Ebenfalls sind die Lipaki eine äußerst naturbezogene Rasse, was heißt, dass sie die Natur respektieren und sich dem Anbau und der Pflege von Pflanzen verschrieben haben. Natürlich heißt es nicht, dass jeder Lipaki das macht, aber dass sie sich eigentlich im Allgemeinen mit Pflanzen beschäftigen und diese auch häufig in einigen Massen bei sich Zuhause vorzufinden sind. Das bringt wohl auch das gemütlichere Gefühl des Zuhauses, was sich die Lipaki zum Wohnen wünschen. Doch bevorzugen sie wohl, in Höhlen zu leben statt in Häusern. Höhlen, die meistens ordentlich ausgestattet sind, statt nur mit kaltem nassem Gestein, aber dennoch Höhlen. Da sie dabei aber immer noch eine naturbezogene Rasse sind, haben sie viele Pflanzen in diesen Höhlen.
Nahrung
Die Nahrung der Lipaki mag zwar mehr als verschieden sein, wobei sich bei jeder Person der Geschmack einzeln entwickelt, doch gibt es eine Sache, die keiner dieser Art essen kann. Denn sie leben vollkommen vegan. Der Grund dafür? Ganz einfach: Sollten sie Fleisch oder andere Tierprodukte essen, so wird ihnen Übel davon. Je nach Menge können auch Bauchschmerzen auftreten, die mehrere Tage anhalten, aber meistens spucken sie bereits das Essen schon nach kleinen Mengen aus, weil es ihnen auch einfach nicht schmeckt. Dafür mögen sie besonders gerne Kräuter und Gräser sowie Obst und Gemüse, da sie gelernt haben, dies anzubauen. Aber nicht nur rein Pflanzliches essen sie gerne roh. Sie backen oder kochen auch nur allzu gerne mit den pflanzlichen Zutaten, solange einfach keine Tierprodukte mit in dem Essen sind.
Alter
Das Alter oder der generelle Alterungsprozess der Lipaki ist nicht wirklich besonders. Sie altern einfach gesagt genauso wie die Menschen. Sie werden allerdings schon ab 16 Jahren als Erwachsene angesehen. Mit dem höchst gesehenen Alter von 85 Jahren, dass die Lipaki erreicht hatten, sind sie damit auch eine Art auf Aegorin mit einer recht kurzen, besser gesagt normalen Lebensspanne gesegnet.
Fortpflanzung
Auch die Fortpflanzung unterscheidet sich so gut wie gar nicht von der eines Menschen. So sind sie ebenfalls 9 Monate schwanger und die Fortpflanzung ist ausschließlich in menschlicher Gestalt möglich. Dafür ist die Fortpflanzung allerdings auch mit anderen Rassen möglich. Ab dem 2. Monat sollten sich die Lipaki jedoch nicht mehr verwandeln, da dies zu einer Fehlgeburt und je nachdem auch dem Tod der schwangeren Person führen kann. Die Paarung ist zwar mit anderen Rassen möglich, ein direktes Lipakikind kommt dabei jedoch nicht bei raus. Sie können je nach der anderen Rasse die Ohren oder das Fell vererbt bekommen, eine Verwandlung in einen Hasen oder Kaninchen ist einem Mischling jedoch nicht möglich. Im Gegensatz dazu können allerdings Mischungen unterhalb der Lipaki im Aussehen entstehen.
Geschichte
Die Geschichte der Lipaki ist eine, die geprägt ist von Ruhe und einer friedlichen Lebensart. Auch haben sie einen Zeitraum der Existenz von 300 Jahren, es ist noch nicht allzu viel, aber genug, als dass sie zum größten Teil vergessen haben, wie sie entstanden. Denn wurden die Hasen und Kaninchen damals fast vollständig von ihren Fressfeinden, vor allem den Füchsen, ausgerottet, bis sie sich gezwungen gesehen hatten weiter zu entwickeln, um der Gefahr entgehen zu können. So kam es, dass sie größer und immer größer wurden, bis sie die Gestalt und Größe der heutigen Lipaki erreicht hatten, und sie somit kein Fressen für die Füchse mehr waren. Aber bekannt ist nicht mehr, dass dieser Zwang zur Entwicklung daherkam, dass die Füchse sie fressen wollten, denn die Vorfahren hatten nie Probleme danach mit den Füchsen gesehen und somit wurde dieser Grund auch vergessen von den heutigen Generationen. Aber was ebenfalls nicht mehr bekannt ist, ist, wie es genau dazu kam, dass die Lipaki herausgefunden hatten, dass es ihnen doch noch möglich war, auch wieder in ihre alte Form der Tiere zurückzukehren, statt nur in die menschliche. Somit haben die Lipaki also danach ein völlig friedliches Leben geführt. Durch ihre neue Größe mussten sich die Häuser verändern, auch haben sie angefangen, sich an die Menschen anzupassen, ihre Sprache zu sprechen, und als allerwichtigster Punkt, sich ihr Essen selbst anzupflanzen. So kam es also dazu, dass sich die verschiedenen Handwerke der Lipaki entwickelten und Kulturen. Durch das Fehlen der Fressfeinde und das mit der Zeit immer länger anhaltende Leben kam es allerdings zu einem neuen Problem, dem Platzmangel, was einige Lipaki dazu brachte, ihre friedliche Heimat zu verlassen. Auf der Suche nach neuen Plätzen gingen manche auch nach Aegorin, vor allem auf die schönen grünen Wiesen. In diesen lassen sich besonders gut große Höhlen bauen, sind diese doch viel gemütlicher als Häuser für sie, hat sich das wohl nie von den damaligen Hasen verändert. Aber auch manche gehen einfach in andere Gebiete.
Auch sind sie durch ihr bisher so friedliches Leben und die Tatsache, dass sie nur pflanzliche Lebensmittel vertragen, gegen das Töten von anderen. Die Lipaki sind dafür allerdings bekannt für ihr Geschick im Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln aller Art, allerdings hat sich unter ihnen nie eine Währung entwickelt. Die Lipaki leben mit dem Tauschhandel, was Geld sein soll, ist ihnen dabei etwas völlig Fremdes. Wohl eine weitere Sache, die zu diesem unbeschwerten Wesen der Art beiträgt.
Kultur
Durch das handwerkliche Geschick der Lipaki hat es sich in ihrer Kultur ergeben, dass häufig kleine Holzfiguren geschnitzt oder kleine Puppen genäht und gebastelt werden. Diese stellen Pflanzen oder Tiere dar, mit welchen die Lipaki Umgang haben und dienen dabei als Geschenke an Geliebte oder Bekannte, während andere diese auch einfach als Handelswaren verwenden, um sich Essen oder Kleidung zu ertauschen. So sind diese auch häufig auf den Handwerkermärkten zu sehen, welche die Lipaki jeden Monat abhalten, dies meist am letzten Tag, jedoch unterscheidet sich dies je nach der Gemeinschaft auch um ein paar Tage. Dort werden allerdings nicht nur die kleinen Figuren getauscht, sondern einfach alles, von Pflanzen über Essen und Kleidung bis hin zu allen möglichen Alltagsgegenständen. Die Stimmung während der Märkte ist meistens sogar mit einem Fest zu vergleichen. Und wenn wir schon bei Festen sind? Von denen haben die Lipaki nicht zu wenige. Sind sie immerhin ein friedvolles Volk, also warum nicht auch die Zeit verwenden für Feste? So haben sie für das erreichen des 16. Lebensjahr mit jedem Lipakikind eine Feier zum Erwachsenwerden. Traditionell bekommen diese dann etwas Handgefertigtes geschenkt, wird die Handwerkskunst unter den Lipaki doch hoch angesehen. So bekommen sie je nach Charakter der Person Werkzeuge für ihr liebstes Handwerk, ihre Arbeit, kleine Figuren, die geliebte Tiere oder Pflanzen, oder gar geliebte Personen darstellen. Oder auch einfach Schmuckstücke. Eben das, worüber sich der nun erwachsene Lipaki eben am meisten freut. Diese Feier findet, wie man es möchte, im kleinen Kreise mit der Familie oder vielleicht sogar mit der gesamten Gemeinde statt. Aber nur die Feier zum Erwachsenwerden haben die Lipaki nicht. So findet jedes Jahr, kaum das Blüten an Bäumen und Büschen zu blühen beginnen, ein Fest zum Beginn des Frühlings statt, was ganze 5 Tage dauert. Hier kommt die ganze Familie oder noch ein paar mehr zusammen. Und je nach Gemeinschaft und Familie gibt es Tanz, Musik, oft Blumenkränze, die getragen werden und je nachdem finden auch kleine Wettbewerbe oder Spiele statt. Das letzte Fest der Lipaki findet statt, sobald die große Ernte von ihren Lebensmitteln stattfindet. Dabei ist dieses Fest weniger wie ein richtiges Fest wie beim Frühlingsfest aufgebaut, sondern es geht mehr um das gemeinsame Sammeln und Einlagern der Früchte und Pflanzen. Was das ganze allerdings ebenfalls den Titel als Fest gebracht hat, ist die Zusammenkunft für das gemeinsame Kochen in der gesamten Gruppe der Gemeinde und das Austauschen neuer Rezepte untereinander, das Lehren des Kochens an die Jüngeren Lipaki. Im Allgemeinen einfach die Tatsache, dass an diesem Tag alle zusammen an einem Strang ziehen, ist es doch einer der wichtigsten Punkte, um den Winter mit genügend Vorräten zu überstehen. Und eine weitere Besonderheit der Lipaki, welche sie nur zu besonderen Anlässen oder ihren Feiern tragen, was das Frühlingsfest neben den Blumenkränzen noch bunter macht? Sie bemalen sich mit bunten Mustern, hergestellt aus pflanzlichen Farben. Sie färben damit das Fell bunt, mit den verschiedensten Mustern, allerdings nie etwas sonderlich aufwändiges. Es geht eher um die Farben als wirklich, dass diese etwas darstellen. So sind meistens eher viele Streifen und Punkte sowie Zickzacklinien, die damit den Körper der Häschen zieren.
Stärken & Schwächen
Die Stärken der Lipaki? Diese sind wohl recht simpel, dass sich diese bereits jeder denken könnte. So haben sie durch die großen Löffelohren ein gutes Gehör, welches ihnen ermöglicht, mehr zu hören als normale Menschen. Aber das gute Gehör kann genauso auch ein Nachteil sein, denn es bringt mit sich auch die Empfindlichkeit lauter Geräusche. Empfinden die Lipaki die generelle Lautstärke sowieso als lauter als normale Menschen, ein zweischneidiges Schwert sozusagen. Dasselbe gilt auch für ihren Geruchssinn, so haben sie einen verbesserten Geruchssinn. Dieser ist allerdings nicht so stark wie bei Wölfen das sie Fährten lesen können. Sie können damit nur besser die verschiedenen Gerüche auseinanderhalten und diese auch stärker wahrnehmen. Das bringt allerdings auch wieder die Empfindlichkeit strenger Gerüche mit sich. Was bei Menschen ein kleines Naserümpfen auslöst, wird hier schon eher ein größeres, wobei sie, je nachdem wie stark der Geruch ist, auch mit Kopfschmerzen und Schwindel rechnen können. Was der gute Geruchssinn und die guten Ohren allerdings ausgleichen, ist ihre Sehkraft, so sehen sie nicht so gut wie Menschen, man könnte wohl meinen, in die Richtung eines Menschen, der ohne seine Brille durch die Gegend läuft. So können sie zwar ihr Umfeld noch gut erkennen, sobald es allerdings auf die Sicht in die Distanz geht, wird ihr Sichtfeld verschwommener und somit eingeschränkter, was allerdings die Ohren und der Geruch wieder möglichst ausgleichen. Was die Lipaki ebenfalls als Stärke durch ihre Vorfahren betiteln können, ist ihre Flinkheit auf den Beinen, so können sie schnell ausweichen und rennen, und zusätzlich auch etwas höher als normale Menschen springen, sind ihre Beine immerhin etwas kräftiger gebaut. Was ihnen zusätzlich auch, sollten sie doch mal in einen Streit kommen, eine gute Trittkraft ermöglichen. Im Gegensatz zu den gut gebauten Beinen der Lipaki, ist der Rest des Körpers dafür mehr zurückgeblieben. Sind sie immerhin ansonsten weniger robust als Menschen, und mit den Armen auch schwächer, so können Lipaki zwar gut Zutreten, das Schlagen ist dafür allerdings nicht so fest. Sie können zwar wie jeder andere Mensch auch Muskeln aufbauen und damit robuster und stärker werden, bleiben allerdings immer schwächer als Menschen. Wenn nun ein Lipaki und ein Mensch dasselbe Training hatten, so kann der Lipaki zwar stärker als ein durchschnittlicher untrainierter Mensch sein, der andere, der dasselbe Training hatte, ist allerdings immer noch stärker als der Lipaki. Die letzte Schwäche dieser kleinen, viel zu frei lebenden Wesen, kommt durch den Verlauf ihrer Geschichte. Da sie keine wirklichen Feinde haben und auch nie groß mit jemandem Probleme haben, sind die Lipaki also sehr zutraulich. Besser gesagt, viel zu schnell. Es ist ihnen immerhin nicht bekannt, dass man ihnen etwas Böses will. Aber je nach Lebensart kann sich das zwar verändert haben, dabei haben sie trotz dessen immer wieder den Hang zu schnell jemandem an sich ran zu lassen.
Verwandlung
Sich zu verwandeln ist den Lipaki zwar von Anfang an theoretisch möglich, allerdings müssen diese erst einmal erlernen, besser gesagt verstehen, wie genau das geht. So kommt es zumeist im Alter von etwa 4 Jahren, dass die Lipaki beigebracht bekommen, wie man sich verwandelt. Manche langt dabei einfach nur das Gefühl und den Hergang zu verstehen, andere müssen es einfach immer wieder ausprobieren. So erlernen es manche der Lipakikinder recht schnell mit ihren 4 Jahren, während andere ein ganzes Jahr lang brauchen.
Aber, wie genau läuft diese Verwandlung ab? Dadurch dass die Lipaki noch immer die Merkmale von den Tieren beibehalten haben, und auch durch das Wachstum der Rasse entstanden waren, ist es, dass sie einfach Schrumpfen und sich dabei der Körper von der Struktur her ändert und sie dabei die Gestalt eines Hasen oder Kaninchens annehmen, wobei allerdings die Fellfarben, Struktur, Augenfarben, das alles gleich bleibt. Die Verwandlung an sich klingt jetzt durch das Verändern der Struktur, als würde es Schmerzen mit sich bringen, alles was dabei jedoch ist, ist, dass ihnen schwindelig wird, ansonsten haben sie auch keine Schmerzen. Die Verwandlung an sich dauert an die 10 Sekunden. Auch können sich die kleinen Wesen in der Theorie beliebig oft verwandeln. Sollten sie sich jedoch zu oft kurz aufeinander folgend verwandeln, wird der Schwindel nur noch größer, sodass es auch dazu kommen kann, dass sie einfach umkippen und sich etwas erholen müssen.
Beitritt
Nach Absprache mit Emmi | eka_Oganesson
geschrieben von Emmi | eka_Oganesson