Genbu
Slots der Rasse: -

Rassenbeschreibung
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Aussehen
Humanoide Form:
Ihr Aussehen ist auf den ersten Blick schwer vom Menschen zu unterscheiden. Aufrechter Gang, Haare, fünffingrige Hände, Füße mit fünf Zehen, Augen, Nase, Mund, alles ist kaum vom Menschen zu differenzieren, wenn man sie nicht genau betrachtet. Das erste, was auffällig ist, ist ihr Haar – Immer der Grünton von Algen. Als nächstes könnten einem die Augen auffallen, die schwarz sind. Die Pupille ist von der Iris nicht zu unterscheiden. In dem seltenen Fall, dass es ein Albino ist, sind die Haare weiß, und die Augen rot, womit der Genbu sich praktisch nicht mehr von einem Albino Menschen unterscheiden lässt – wenn da nicht noch ein Detail wäre. Die Genbu haben Muster auf ihrem Rücken. Diese Muster sind hochkomplex und zumeist mehrfarbig, vor allem die Farbe grün kommt nie alleine vor. Oft reichen sie über die Arme bis auf die Hände hinunter, weshalb man damit mit Sicherheit zwischen Genbu und Menschen unterscheiden kann. Nur in den seltensten Fällen reicht das Muster nicht weiter als bis auf die Oberarme, wodurch sie verwechselt werden könnten.
Verwandlung/Tierform:
Was sie nun wirklich davon unterscheidet ein Mensch zu sein, abgesehen von der Art ihrer Fortpflanzung, ist ihre Fähigkeit, ihre Gestalt zu ändern. Sie sind in der Lage, sich in Schildkröten zu verwandeln. Ihre Größe als Schildkröte korrespondiert mit ihrem Alter – je älter sie sind, umso größer sind sie. Die Schilde in ihrer Verwandlung sind ebenso besonders, wie die Muster auf ihren Rücken und Armen, so können sie einen Schild haben, welcher die Farben des Musters trägt, wodurch wunderschöne, bunte Schilde entstehen können, welche aber auch unglaublich auffällig sind, oder ihr Schild kann, entgegen ihres Musters, schwarz sein, beides kommt ungefähr gleich häufig vor, und es ist egal, welchen Schild die Eltern haben. Auch das Muster, welches auf dem Rücken entsteht, ist großteilig von den Eltern unabhängig, was sowohl Farbe als auch die Muster an sich betrifft. Wie diese Muster zustande kommen, ob sie eine Bedeutung haben und wenn ja, welche, ist selbst den besten Forschern bis heute ein Rätsel.
Verhalten
Die Genbu sind eine der ruhigsten, wenn nicht vielleicht sogar die ruhigste Art, welche diese Welt zu bieten hat. Sie neigen dazu, über alles zwei, drei, fünf mal nachzudenken, bevor sie etwas erbauen, niederschreiben oder erzählen, nur um Missverständnisse oder Fehlkonstruktionen zu vermeiden. Ihr Durchhaltevermögen ist erstaunlich, allerdings brauchen sie dieses auch, denn gute Kämpfer sind sie schon alleine wegen ihrer Langsamkeit nicht, Gewalt ist allerdings auch keine wirkliche Lösung für die Genbu, Wörter regeln alles besser. Das Durchhaltevermögen wird auch nochmal deutlich, sollten die Genbu in eine Notsituation geraten, denn auch wenn sie normalerweise einen guten Appetit haben, können sie in solchen Zeiten genügsam sein. Durch ihre Langlebigkeit und ihren Wissensdurst gelten alle der Art als kluge, weise Personen, welche es sich zu ihrer Aufgabe gemacht haben, Wissen zu erhalten und niederzuschreiben, sowie dieses zu verbreiten, um davor zu schützen, dass Wissen verloren geht. Gerade Genbu, welche gerne Reisen, werden zu Forschern, wollen Rassen kennenlernen und sie verstehen, und das weitaus nicht so oberflächlich, wie viele Andere auf Rassen schauen. Jene, welche auf Reisen gehen, sind wohl die neugierigsten ihrer Art. Andere wiederum bleiben lange am selben Ort, um dort Neues zu lernen und Wissen zu teilen. Doch alle Genbu teilen noch eine Sache: Ihr Zeitgefühl, durch ihre langsame, ruhige Art, ihre Langlebigkeit und vieles Weiteres, vermutet man, dass sie Zeit anders wahrnehmen als es wohl Menschen würden, wobei diese Auswirkungen bei jedem Genbu unterschiedlich sein können, so stimmen sie selten mit der Zeit der anderen Arten überein, Jahre vergehen wie im Flug, und alle sind wieder ein Jahr älter, die Menschen regen sich auf, altern sichtlich, und die Genbu sind nahezu wie sie waren.
Nahrung
Genbu können sich von nahezu allem ernähren, zumindest solange sie jung sind. Ältere Genbus können Fisch und Fleisch immer weniger gut verdauen, weshalb sie spätestens dann auf eine rein pflanzliche Ernährung umsteigen. Allerdings ist diese pflanzliche Nahrung für die Genbu auch überaus gesund, sodass manche Kinder schon gar nicht an Fisch oder Fleisch herangeführt werden, auch um sich zu einer späteren Zeit ihres Lebens nicht mehr umgewöhnen zu müssen. Allerdings gibt es auch experimentierfreudige Genbus, welche dann alles mal probieren wollen, auch wenn es nur für das Wissen ist, dass es einem schadet, wie zum Beispiel Alkohol. Dieser ist nicht komplett verpönt, aber die meisten meiden ihn, da er die Gedanken verwirrt, die Sinne berauscht und dem Körper schadet, welches ein langes Leben und die Weisheit der Genbu beeinträchtigen könnte.
Alter
Die Genbu pflegen einen gesunden, meist ruhigen Lebensstil, welcher sie unterstützt auf ihrem Weg, wirklich alt zu werden, doch nicht nur ihr Lebensstil, sondern auch ihre Gene sorgen dafür, dass sie bis zu 450 Jahre alt werden können. Dieses hohe Alter können sie erreichen, indem sie ab einem gewissen Alter, welches zwischen 40 und 50 liegt, nurnoch sehr sehr langsam weiter altern, davor altern sie wie Menschen. Ab dem Zeitpunkt an dem sie nur noch langsam altern, verlieren sie ihr Gefühl für Zeit ein wenig
Fortpflanzung
Die Fortpflanzung der Genbu ist eine besondere, welche man nicht allzu oft erblicken kann. So legt eine Genbu-Dame nach zwei bis drei Monaten ein Ei, welches dann noch einmal gut 2 Monate ausgebrütet werden muss, bis das Genbu-Kind zu schlüpfen beginnt. Traditionellerweise lässt man die Kinder komplett alleine aus dem Ei schlüpfen und hilft ihnen nicht dabei, es sei denn, es dauert länger als zwei Tage. Nachdem das Kind geschlüpft ist, wird es von der Mutter gesäugt, und das sogar für ganze zwei Jahre lang, bis der kleine Genbu dann zuerst auf meist weiche Nahrung umgestellt wird wie Früchte oder weiches Gemüse, erst wenn sie sich daran gewöhnt haben, essen sie auch wirklich feste Nahrung. Genbu können aufgrund ihrer besonderen Schwangerschaftsform keine Kinder mit anderen Rassen bekommen. Genbu sind im Normalfall erst ab 20 Jahren geschlechtsreif und können so bis zum Alter von 300 Kinder bekommen.
Die Verwandlung lernen die kleinen Genbu meist erst im Alter um die zehn Jahre, was daran liegt, dass die Größe ihrer Verwandlung ihrem Alter entspricht, und so sehr junge Genbu deutliche Schwierigkeiten bekommen können, wenn sie sich zu früh verwandeln, diese Schwierigkeiten können bleibende Schäden hinterlassen und sogar bis zum Tode führen
Geschichte
Die Genbu sind ein Stamm, der gerne an Stränden, Flüssen und auf Inseln lebt. Sie kommen vom Süden, von den Ozeanen, und leben dort sehr friedlich. Hin und wieder wird ein Genbu geboren, der sehr lebhaft ist. Diese gehen dann auch meist auf Wanderung. Aber nicht nur die lebhaften gehen auf Wanderung, auch wenn es seltener passiert. Wenn sie auf Wanderung gehen, ist es zumeist wegen Neugier oder Wissensdurst.
Die Genbu sind sehr weise – zumindest ab einem gewissen Alter. Wenn sie 15 oder 20 Jahre alt sind, werden sie langsam, aber sicher in das Wissen ihrer Vorfahren eingeweiht. Wenn sie dann ein gewisses Wissen haben, ist es ihnen erlaubt, auf Reisen zu gehen, sofern sie das denn wollen.
Kämpfer sind die Genbu jedoch keine guten – wobei, so ganz lässt sich das nicht sagen. Sie mögen zwar nur sehr selten in der Lage sein, einen guten Kampf zu liefern, jedoch können sie mit Stolz von sich behaupten, dass sie noch nie verloren haben, wenn eine ihrer Städte belagert wurde. Denn auch wenn sie normalerweise einen sehr gesunden Appetit haben – was nicht gerade ersichtlich ist, sie können in Notzeiten sehr genügsam sein. Außerdem sind sie sehr gefinkelt, wenn es um den Bau ihrer eigenen Städte geht. Kleinste Scharten, unterirdische Gänge, die als Fallen für Gegner dienen, Wände, die trotz extrem unregelmäßiger Form sehr stabil sind, sodass schwere Geschosse nicht durchkamen und Leitern nur schwer platziert werden konnten, sowie einige weitere Hinterhältigkeiten.
Ob die Genbu ein Ziel verfolgen, ist nicht wirklich bekannt. Mit allem, was man bisher von ihnen weiß, wäre der einzige Schluss, den man ziehen könnte, dass sie einen unvorstellbaren Wissensschatz haben, den sie stetig erweitern, da sie davon jedoch nichts verlauten haben lassen, ist alles nur reine Spekulation. Falls sie jemandem jedoch sehr vertrauen, scheinen sie hauptsächlich um antikes Wissen zu fragen – an Wissen und Objekten, welche diese Welt seit jeher zu bieten hat.
Kultur
Auch haben sie einige seltsame Verhaltensweisen. Das Händeschütteln kann zum Beispiel verschiedene Bedeutungen haben: mit rechts ist es simple Höflichkeit, mit links ist es Vertrauen, und wenn sie einem mit beiden die Hand schütteln, ist es ein Zeichen von tiefer Dankbarkeit. Sogar das Klopfen auf Schultern hat eine tiefere Bedeutung. Falls sie jemandem mit der rechten Hand von vorne auf die linke Schulter klopfen, ist es ein Zeichen von Freundschaft. Dasselbe mit der linken Hand auf die rechte Schulter mag zwar für Unwissende identisch erscheinen, jedoch bedeutet es etwas komplett anderes – „Ich hab dich im Auge, pass besser auf was du machst.“
Bei einigen Gesten kann es individuelle Differenzen geben, da der Stamm in viele Gruppen aufgeteilt ist, deswegen sollte man vorsichtig sein bei anderen Gesten.
Auch kann es hin und wieder passieren, einen Genbu mitten im Wald sitzen oder liegen zu sehen, einfach so. In diesem Fall versuchen sie entweder zu entspannen, oder suchen beabsichtigt Abgeschiedenheit, um über einen Gedanken zu sinnieren, der ihnen plötzlich gekommen ist. Während sie sinnieren, reflektieren und interpretieren, reden sie oft mit sich selbst – sie können so ihre Gedanken auch im Falle von plötzlichen äußeren Faktoren aufrecht erhalten und ihren gedanklichen Weg problemlos weiterstricken. Ein anderer Weg, den roten Faden in der Hand zu behalten, wäre ein Buch, in dem sie ihre gedanklichen Wege vermerken.
Wenn sie mit jemand anderem Rücken-an-Rücken sitzen oder stehen, zeigt das absolutes Vertrauen – „Halt mir den Rücken frei“ beziehungsweise „Wir können uns aufeinander stützen und verlassen.“ Diese Geste sollte man bei einem Genbu niemals, aber auch absolut niemals unterschätzen. Wenn an diesem Punkt das Vertrauen des betroffenen Genbu missbraucht wird, und der Stamm das erfährt, wird die betroffene Person gnadenlos verfolgt.
Stärken & Schwächen
Die Genbu zeichnen sich vor allem durch ihr Durchhaltevermögen und ihre Langlebigkeit aus, aber auch durch ihren guten Appetit und ihre Langsamkeit. Auch ihre andere Wahrnehmung von Zeit zeichnet sie aus. Ihre Körper sind stabil gebaut, wie auch der Schild in der Verwandlung sehr stabil ist und sie vor Einigem schützen kann. Die Genbu sind auch für ihr Wissen bekannt und werden dafür oft gelobt.
Beitritt
Offen für alle
( Beim Anfragen der Rasse beim Artenforscherteam bitte die Farbe des Schildes festlegen und uns schreiben, das hilft uns ungemein weiter, dankeschön!)
Bei weiteren Fragen steht euch folgender Artenforscher gerne zur Verfügung
Malon
Geschrieben vom Artenforscherteam. Ursprungsrasse von Deltayquaza