Frostelfen
Slots der Rasse: unbegrenzt
Schwierigkeit
Übersicht
Rassenbeschreibung
Bei den Frostelfen handelt es sich um eine Art der Elfen, welche aus den kalten und eisigen Gebieten stammt, weshalb ihnen Familie und Freunde sehr wichtig sind. Da dies unerlässlich war, um zu überleben in ihrer Heimat. Zudem erkennt man sie an ihrer hellen, meist bläulichen Haut sowie Haaren.
Aussehen
Ebenso wie die anderen Elfenarten sind die Frostelfen schlank und agil gebaut, wenn auch nicht gänzlich so wie die anderen. Dafür sind sie allerdings auch etwas muskulöser als andere Vertreter ihrer Art. Dennoch tragen sie wie alle anderen Elfen ihre unverkennbaren langen und spitzen Ohren. Was ihre Haare und Hautfarbe betrifft, so tragen sie dort im Normalfall einen hellblauen bis weißen Ton, welcher sich in ihrer Heimat entwickelt hatte. Im Kontrast dazu besitzen sie allerdings dunkle Augen, wobei diese von einem dunklen Grau bis zu einem dunklen Blau jede Farbe tragen können. Zudem haben die männlichen Vertreter der Rasse auch keinen Bartwuchs. Dafür aber tragen sowohl Männer als auch Frauen, im Regelfall lange Haare, die Männer haben dabei meist nur schlichte Frisuren, die Frauen aber flechten sich gern aufwendige lange Zöpfe oder ähnliches. Nicht selten tragen sie dabei auch Schmuckstücke in den Haaren. Die Haarpflege aber nehmen beide Geschlechter äußerst ernst. Was ihre Größe betrifft, so erreichen die Frostelfen eine Höhe von 2 m bis 2,20 m und werden in etwa 90 bis 110 Kilogramm schwer. Wobei die Frauen in der Norm mehr an der Untergrenze liegen als die Männer. Bei der Kleidung sind die Frostelfen nicht sonderlich wählerisch, was den Stil betrifft, nur sollte es eine dunkle Farbe sein, welche sie tragen. Dabei gibt es jedoch auch Ausnahmen.
Verhalten
Frostelfen stammen aus den kalten und eisigen Gebieten der Welt, weshalb sie der Kälte gegenüber recht unempfindlich geworden sind und so auch die langen und rauen Winter im Norden mit weniger Problemen als ihre Artgenossen überstehen können. Durch ihre Herkunft kam es dazu, dass die Frostelfen es bevorzugen, in kleineren Häusern zu leben, da diese leichter warmzuhalten sind und durch die Nähe zum Boden eine natürliche Isolationsschicht besitzen. Somit wird man eher selten einen Frostelfen antreffen, welcher einen Baum als sein Zuhause auserwählt hat. Unmöglich ist dies jedoch nicht, da Frostelfen, sobald sie in wärmere Regionen kommen, nicht mehr sehr wählerisch sind, was ihre Behausung betrifft. Das einzige, was ihnen dabei dann besonders wichtig ist, ist, dass ihr Heim warm und kuschelig ist. Die Umgebung in den eiskalten Regionen erfordert zudem sehr viel Zusammenhalt, da es schlicht und ergreifend so gut wie unmöglich ist, in diesen lebensfeindlichen Gebieten alleine zu überleben. Daher haben die Frostelfen auch eine besonders enge Familien- und Gesellschaftsbildung entwickelt, welche ihnen dabei hilft, in ihrer Heimat zu überleben. Diese Lebensweise haben sie auch nicht abgelegt, als sie wieder in wärme Regionen auswanderten und sollten sie mal alleine irgendwo ankommen, so suchen sie sich Ersatz für eben diese Bindungen bei anderen Rassen. Wodurch es mit der Zeit häufiger wurde, dass Halbelfen entstanden. Auch kommt daher, dass Frostelfen sehr treue Wesen sind, für welche es die schlimmste Strafe ist, von ihrer Lebensgemeinschaft ausgeschlossen zu werden. Wesen in ihrer Lebensgemeinschaft sind sie dafür recht offen und helfen gerne. Allen, welche jedoch nicht dazu gehören, sind sie eher kritisch eingestellt und betrachten die Situation zweimal, ehe sie etwas unternehmen oder jemandem ihr Vertrauen schenken. Ebenso gibt es aber auch Frostelfen, welche auch den Fremden neugierig und aufgeschlossen eingestellt sind, bei welchen das sonst so typische Verhalten nur wenig zum Tragen kommt. Da die Frostelfen angefangen haben, auch Lebensgemeinschaften mit jeglichen anderen Wesen zu bilden, sind aus ihrer eigenen, sehr familiennahen Kultur diverse Mischkulturen entstanden, welche sich an jene Kulturen ihrer Gefährten angepasst hat. Dennoch stehen Familie und Freundschaften weiterhin sehr weit oben in ihren Prioritäten. Durch ihr enges Verhältnis zu der eigenen Familie und den eng freundschaftlichen Verhältnissen zu den jeweils anderen Frostelfen Familien, entwickelte es sich bei ihnen auch so, dass sie die Hierarchie welche sonst unter Elfen herrscht ablegten
Nahrung
Frostelfen sind, was ihre Nahrung angeht, nicht sonderlich wählerisch. Sie essen Agrarprodukte, aber auch Fleisch und Tierprodukte, ebenso wie es Menschen tun. Sie verspeisen sozusagen gerne alles, was sie durch ihre Viehzucht oder Jagd erlangen können. Sie sind somit Omnivoren, was mit ihrer Herkunft aus den eisigen Gebieten zusammenhängt, da sie dort des Öfteren einfach nicht genügend pflanzliche Lebensmittel zum Überleben gefunden haben oder anbauen konnten. Anzumerken ist dabei noch, dass Frostelfen eher weniger auf Tischmanieren achten, und somit essen, sobald sie etwas bekommen haben. Zudem essen Frostelfen auch vergleichsweise sehr viel zu jeder Mahlzeit und müssen somit auch seltener etwas zu sich nehmen.
Alter
Im Normalfall werden die Frostelfen rund 450 Jahre alt. Dabei stoppt ihr Alterungsprozess jedoch im Alter von 20 Jahren und beginnt und erst wieder mit einem Alter von 350 Jahren. In seltenen Fällen erreichen Frostelfen aber auch ein Alter von über 450 Jahren.
Fortpflanzung
Ebenso wie die meisten anderen Elfenarten, können Frostelfen sich mit jeglichen anderen Elfen, als auch anderen humanoiden Wesen wie Menschen oder Zwergen paaren. Hierbei dauert eine Schwangerschaft im Regelfall 9 Monate, wobei aber anzumerken ist, dass durch ihre hohe Lebenserwartung die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft geringer als bei anderen Wesen ist. Dass sich Frostelfen mit einer anderen Rasse paaren, ist jedoch eher unwahrscheinlich, da diese ebenfalls noch immer den Stolz ihrer Rasse in sich tragen. Sollte es nun aber doch zu einer Paarung zwischen einem Frostelfen und einer anderen Art kommen, dann wird das Kind, äußerlich, sehr stark einem Frostelfen ähneln, da dessen Gene dominant sind.
Geschichte & Kultur
Auch die Frostelfen teilen sich eine gemeinsame Vorgeschichte mit den anderen Elfenarten. Ihre Geschichte unterschied sich von denen der anderen Elfen erst ab dem Punkt, wo sie in die kalten und eisigen Gebiete wanderten. Sobald sie dort angekommen waren, begriffen die Elfen schnell, dass es wichtig war, stark zusammenzuhalten, um in der rauen und lebensfeindlichen Umgebung überleben zu können. Somit entstand schon nach vergleichsweise wenigen Jahrzehnten ihre für heute typischen Familien- und Gesellschaftsbindungen, welche mit der Zeit, welche sie in den Regionen verbrachten nur immer stärker wurde. Bis es irgendwann so weit war, dass die Frostelfen ihre Dörfer nur noch als eine große Familie ansahen und somit auch bald ihre Hierarchie untereinander ablegten. Da sie diese auf Dauer nur noch als hinderlich ansahen, um gemeinsam zu überleben. Ebenfalls begannen die Frostelfen zu jagen und Tiere zu halten, da sie anders keine Möglichkeit hatten, die langen und dunklen Lebendig zu überstehen. Nach und nach begannen sie auch, ihre eigene Kultur zu bilden, bei welcher die Familie und ein familiäres Verhältnis im Mittelpunkt standen. Bald begannen sie also danach zu leben, dass es das Wichtigste ist, das Miteinander zu wahren und untereinander alles zu teilen. Daraus entwickelte sich nach einiger Zeit ebenfalls ein Fest, welches die Frostelfen jedes Jahr nach dem Überstehen des Winters veranstalten. Besagtes Fest besteht daraus, dass sie gemeinsam alle Vorräte, welche vom Winter übrig geblieben sind und sie somit über haben, zusammengetragen werden, um daraus, so es geht, ein Festmahl zu veranstalten. Mit diesem Fest wird das sichere Überstehen des Winters gefeiert und zugleich diejenigen gewürdigt, welche den Winter nicht überstanden haben, falls es denn solche gibt in diesem Jahr. Dieses Fest geht dann meist so lang, bis alle beisammen getragenen Vorräte aufgebraucht sind, was im Normalfall zwei bis drei Tage dauert. Das blieb jedoch nur in der eigenen Lebensgemeinde, denn wenn sich doch mal ein Fremder in die Nähe ihrer Dörfer verirrte, dann würde dieser überwiegend nur kritisch angesehen und kaum beachtet.
Stärken & Schwächen
Durch ihre Heimat in den kalten und eisigen Gebieten, sind die Frostelfen den niedrigen Temperaturen angepasst und haben somit kein Problem, auch in anderen kalten Regionen zu leben. Zudem sind sie zwar schlank und dadurch recht wendig, sind aber auch muskulöser als andere Vertreter der Elfen und reichen damit beinahe an die Körper kraft der Menschen heran. Dazu haben sie auch in ihrer Zeit im Schnee das Jagen erlernt. Was zwar nicht zu perfekten Jägern macht, doch sich etwas zum Essen erjagen können sie allemal.
Die Frostelfen haben sich zwar an niedrige Temperaturen angepasst, dafür haben sie aber ein umso größeres Problem mit hohen Temperaturen, weshalb sie äußerst warme Orte wie Wüsten meiden. Da es dort auch des Öfteren vorkommt, dass sie durch Überhitzung ohnmächtig werden. Zudem reagieren sie durch ihre guten Ohren sehr empfindlich auf laute Geräusche, welche auch durchaus dazu führen können, dass sie für längere Zeit ein Piepsen vernehmen.
Beitritt
offen für alle
geschrieben vom Artenforscherteam