Aisubea
Slots der Rasse: 7 von 15 (belegt)
Schwierigkeit
Übersicht
Rassenbeschreibung
Bei den Aisubea handelt es sich um ehemals normale Eisbären, welche eine Menschenform entwickelt haben und auch in menschlicher Form stärker als ein normaler Mensch sind.
Aussehen
Im Durchschnitt erreichen Aisubea eine Größe von ca. 2 m und ein Gewicht zwischen 85 und 100 kg, wobei die Weibchen dazu neigen, etwas kleiner zu sein. Die Haarfarben der Aisubea schränken sich auf helle Farbtöne ein, wobei es helles blond, weiß und hellblau gibt. Meist sind ihre Augen weißlich bis grau oder blau, wobei in seltenen Fällen auch ein helles braun oder grün vorkommen kann. Zudem kann man bei Aisubea häufiger beobachten, dass sie zwei unterschiedliche Augenfarben haben. Die Haut der Aisubea ist besonders, da sie bei Kindern sehr hell ist, jedoch mit dem Alter dunkler wird, wodurch sie ab einem Alter von ca. 60 Jahren graue Haut und mit 80 Jahren komplett dunkelgraue Haut haben, da dunklere Haut die Sonne besser einfängt und mit dem Alter wärme schlechter auf andere Wege produziert werden kann. Dies kommt daher, dass Eisbären ebenfalls eine schwarze Haut unter ihrem Fell besitzen und diese Eigenschaft erst in hohem Alter auch in menschlicher Form zu erkennen ist.
Von ihrer Tierform übernommen wurden ihre Ohren und der Schwanz, zudem haben sie einen starken Kiefer und besonders ihre Eckzähne erinnern an Reißzähne. Auch sind sie stämmiger gebaut, bis auf die Kinder, welche im Durchschnitt kleiner als ein Menschenkind sind. Erst im Laufe der Pubertät bekommen sie ihren Wachstumsschub und werden auch stämmiger und größer.
Die größten weiblichen Aisubea haben eine Schulterhöhe von etwa 1,40 m, auf den Hinterpfoten eine Größe von 1,80 bis zu 2,40 m und etwa ein Gewicht zwischen 150 und 300 kg. Männliche Aisubea sind größer mit einer maximalen Schulterhöhe von 1,00 m und einer Aufrechtgröße von 2,40 m bis 3,00 m, jedoch auch schwerer als die Weibchen mit einem Maximalgewicht von 450 kg.
Wie auch in der menschlichen Gestalt sind die Weibchen im Vergleich zu den männlichen Eisbären meist ein Stückchen kleiner und leichter, was sie jedoch auch etwas geschickter und flinker macht. Die Augenfarbe der Tiere gleicht der in der menschlichen Gestalt, ebenso haben sie, wie in ihrer humanoiden Gestalt, in ihrer Tierform stärkere Kiefer. Die Farbe des Fells der Eisbären fällt meist auf ein helles Grau bis hin zu einem Weiß, welches sich nur noch schwer von Schnee unterscheiden lässt. Da sich die Aisubea eher in kälteren Regionen aufhalten, haben sie dementsprechend auch eine etwas dickere Fettschicht unter ihrem Fell und auch das Fell ist so konzipiert, dass es die Tiere warm hält, selbst wenn sie in eisigen Gewässern schwimmen, gehen müssen.
Verhalten
Die meisten Vertreter der Art sind nicht grundsätzlich aggressiv, doch muss man besonders bei Weibchen mit Kindern aufpassen, da diese einen sehr stark ausgeprägten Beschützerinstinkt besitzen. Allgemein tendieren sie dazu, in ihrer Freizeit zu jagen oder auch zu fischen, ob in Menschenform oder Tierform hängt vollkommen von der Person ab. Alles in allem kann man sagen, man sollte Aisubea nicht angreifen, wenn man selbst nicht in einen Kampf kommen will. Sie sind sanfte Wesen, aber stolze und mutige.
Die meisten Wandler sind Einzelgänger, wobei sich heutzutage viele in Völkern und Gruppen sammeln und sich auch entsprechend verhalten. Sie präferieren das kalte/kühle Klima, aber sie haben kein Problem in wärmeren Gegenden zu leben. Heiße Biome wie die Wüste versuchen sie bestmöglich zu vermeiden.
Um es kurz zu fassen: Aisubea sind sehr nette und gesellige Wesen, man sollte sich aber nicht mit ihnen anlegen, wenn man sich nicht sicher ist, den Kampf zu gewinnen.
Nahrung
Im Grunde genommen können die Aisubea fast alles Essen, jedoch würde fast jeder Aisubea, den man fragt, immer rohes Fleisch oder rohen Fisch bevorzugen, besonders wenn man ihnen auch Fisch anbietet, welchen man nur in den kalten Regionen findet. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen und manche Aisubea bevorzugen gekochtes Fleisch vor rohem. Dies liegt an ihrer Entwicklung, da manche sich mehr in ihrer Menschengestalt aufhalten und manche mehr in ihrer Eisbärengestalt, weswegen sie sich mehr wie ein Mensch verhalten und folglich auch mehr menschliche Nahrung wie gekochtes Fleisch zu sich nehmen. Besonders bei jungen Aisubea kann sich die Verdauung stark verändern, je nachdem, mit was für Essen sie aufgewachsen sind. Neben ihrer bevorzugten Ernährung von Fleisch und Fisch, sind sie der Süße von den meisten Beeren und Früchten nicht sehr abgeneigt und haben diese recht gerne, während sie Gemüse eher als Beilage anstatt einer ganzen Mahlzeit zu sich nehmen. An sich haben sie kein Problem mit Gemüse, aber die wenigsten essen es tatsächlich regelmäßig, da sie eigentlich Fleischfresser sind.
Alter
Durchschnittlich werden sie um die 85-90 Jahre alt, jedoch hat man auch schon einige Aisubea gesichtet, welche 100 Jahre alt werden, was dann jedoch auch ihr Maximalalter ist. Die Aisubea wählen oft den ältesten des Dorfes zum Oberhaupt. Sollte dieser sterben, wählen sie oft den nächstälteren, der geeignet ist für die Verantwortung. Dies liegt daran, dass Aisubea immer denjenigen mit dem größten Wissen zum Anführer machen und sie der Meinung sind, dass ein Aisubea ab einem Alter von etwa 70 Jahren das meiste Wissen besitzen muss. Sie altern genauso schnell wie ein Mensch.
Als erwachsen zählen die Aisubea ab dem Erreichen des 18 Lebensjahres.
Fortpflanzung
Wie bei den meisten Tieren, haben die Aisubea ihre Paarungszeit im späten Frühling bis frühen Sommer, welche sich von März bis Mai erstreckt. In diesen Monaten bekommen sie den natürlichen Drang, sich fortzupflanzen. In jedem anderen Monat ist dies natürlich auch möglich, nur ist es zwischen März und Mai am häufigsten. Dabei kann sich ein Aisubea mit allen humanoiden Rassen fortpflanzen, welche das auch mit ihnen könnten, doch werden die Gene der Aisubea meist dominant sein und sich durchsetzen, wodurch das Baby oft ein Aisubea sein wird (Sollten Vater und Mutter beide aggresive Gene haben, gewinnen in dem Fall immer die Gene der Mutter). Die Kinder werden dabei immer in menschlicher Gestalt zur Welt gebracht, nicht selten mit der Haar- oder Augenfarbe der anderen Rasse, ein “Wurf” beinhaltet dabei 1-2 Junge. Seltenst kann es jedoch auch dazu kommen, dass drei Kinder zur Welt gebracht werden. Schwanger wird man aber nur, wenn beide Parteien in ihrer humanoiden Form sind. Die Schwangerschaft dauert hierbei etwa 5 Monate, wobei sich eine schwangere Aisubea-Dame im letzten Monat eher Zuhause aufhält und große Versammlungen vermeidet. Hierbei ist jedoch auch zu beachten, dass sich die werdende Mutter ab dem dritten Monat nicht mehr verwandeln sollte, da sie sich damit in große Gefahr begibt und das Risiko, dass sie und somit auch die Kinder dabei ums Leben kommen, immer größer wird. Ab dem vierten Monat ist ihr Tod bei der Verwandlung jedoch schon garantiert. Eine Paarung in Eisbärengestalt ist nicht möglich.
Geschichte & Kultur
Eine uralte Legende besagt, dass die ersten Aisubea Eisbären waren, die von ihrem Gott, dem Großen Eisbären, geschaffen wurden, um sich der immer weiter entwickelnden Welt anzupassen und zu überleben. Der Ursprung aller Aisubea und der Legende ist im hohen, kalten Norden. Die ersten Aisubea bildeten prompt eine Stadt deren Name in der Geschichte verloren ging. Sie benutzen zunächst ihre menschliche Form als Werkzeug, um Dinge herzustellen oder zu bauen und ihre Eisbärenform als ihre „Normalform“. Schnell wuchs die Stadt an Größe und Einwohnern, was viele Reisende zu ihnen führte. So lernten sie die Gemeinsprache. Die Siedlungen waren zu großen Teilen kleine Fischer- und Handwerksdörfer. Oft aber gab es Siedlungen, die zu richtigen Städten wurden. Diese Städte waren meist darauf fokussiert, mit speziellen Schiffen zu erkunden, die die rauen Meere aushalten. Aufgrund dessen sind die Professionen (Berufe) der Aisubea hauptsächlich Handwerksberufe wie Schmiede, Zimmermänner, prägnant sind aber auch Fischer und Metzger, wenige sind in der Politik. Heute immer häufiger werden sie als Beschützer angeheuert, aufgrund ihrer oft rauen Art, der Widerstandsfähigkeit und dem natürlichen Instinkt zu beschützen.
Wie bei den meisten Lebewesen, welche keine ernsthaften Fressfeinde oder natürliche Bedrohungen haben, entwickelten sich auch bei den Aisubea immer mehr Siedlungen, bis sie zu wenig Platz hatten, um sich auszubreiten. So dehnte sich die Art immer weiter aus und viele Vertreter der Art begaben sich auf die Suche nach neuen Lebensräumen, wodurch schließlich auch einige nach Aegorin gerieten.
Heute noch bauen viele Aisubea kleine Schreine für den großen Eisbären, welche vom Aussehen her immer anders aussehen, da sie nie einen richtigen Schrein hatten. Zu diesem Schrein beten sie oft in Gruppen, auch wenn viele moderne Aisubea nicht mehr an diesen Gott glauben oder an viele andere Götter glauben.
Glauben
Wie viele Arten auch, haben die Aisubea ihren eigenen Gott, an welchen sie je nach Erziehung verschieden stark glauben. Dieser Gott ist unter den Aisubea als der Große Eisbär bekannt und ihn machen sie auch für ihre Existenz verantwortlich. Dargestellt wird der Große Eisbär als ein Eisbär, welcher Augen und Pfoten in den Farben der Nordlichter hat und auch für diese sorgt, so sagt man. So sind Nordlichter für die Aisubea ein Zeichen dafür, dass ihr Gott auf sie aufpasst. Auch bei der Jagd danken viele Aisubea dem Großen Eisbären, indem sie ein Stück ihres Fanges verbrennen oder kurz vor dem Essen ihren Dank aussprechen.
Stärken & Schwächen
In ihrer Menschenform sind die Aisubea ein wenig stärker und breiter gebaut als die meisten humanoiden Rassen, was man ihnen auch gut ansieht, da ihr Körper meist stämmiger gebaut ist.
Da sie sich ihr Futter am liebsten jagen und das auch oft bei Nacht, haben sie sowohl ein besseres Gehör, als auch einen besseren Geruchssinn und durch eben jene nächtliche Jagd haben sich ihre Augen auch angepasst, wodurch sie auch nachts recht gut sehen können. All diese Stärken kommen jedoch auch mit der dazugehörigen Schwäche, so sind sie empfindlich gegenüber grellem Licht, äußerst lauten und schrillen Tönen sowie schlechtem Geruch. Dies kann dann in manchen Fällen zu Schwindel oder starker Übelkeit führen, bis hin zum Erbrechen.
Eine weitere Schwäche ist, dass die jungen Aisubea bis zu einem Alter von ca. 30 Jahren sehr emotional sind und oft wegen Kleinigkeiten die Fassung verlieren. Das heißt, dass sie oft in Kampfsituationen, anstatt aufzugeben oder zu fliehen, den Gegner erst recht angreifen, was oft in blinder Wut endet. Dies schwächt dann über die Jahre ab, verschwindet aber nie komplett.
Während man sie zwar durch ihren stämmigen Körperbau nicht ganz so einfach umstoßen kann, haben sie doch hin und wieder das Problem, das Gleichgewicht zu halten, vor allem, nachdem sie sich vor kurzem verwandelt haben.
Eine weitere Schwäche, welche sie durch Verwandeln bekommen, ist, dass sie diese schneller müde macht, wodurch sie sich etwa dreimal pro Tag in eine der Gestalten und wieder zurück verwandeln können, bevor sie zu müde dafür sind und sich zurückziehen. Durch die großen Pfoten und auch den großen Körper in ihrer Tiergestalt sind sie in dieser nicht sonderlich geschickt, weshalb es oftmals dazu kommen kann, dass sie ein ganzes Regal abräumen, ohne dies wirklich zu wollen, wodurch man sie auch oft als ungeschickt betitelt. Auch in ihrer menschlichen Gestalt kann es schonmal dazu kommen, dass sich der ein oder andere Aisubea ungeschickter anstellt und seine Größe falsch einschätzt.
Aisubea fällt es schwer, sich täglich mehr als dreimal in eine der Gestalten und zurückzuverwandeln, da die Verwandlung einiges an Energie benötigt, weshalb sie häufig nachdenken, ob eine Verwandlung sich wirklich lohnt. Jedoch ist es ihnen möglich, sich mehr als das zu verwandeln, was aber schlimme Folgen wie Fieber oder Ohnmacht mit sich führen kann.
In Tierform haben sie einen weitaus besseren Geruchssinn und Gehör, da in der Wandlung die Ohren und Nase speziell dafür ausgelegt sind. Dafür sind sie in der Wandlung etwas schwerfälliger und bewegen sich bei weitem nicht so agil wie in der Menschenform.
Hitze vertragen die Aisubea wirklich nicht gut. In heißen Biomen wird man sie selten bis nie auffinden, und wenn sie von starker Hitze umgeben sind (wie in einer Schmiede z.B.) müssen sie sehr regelmäßig Pausen machen und viel trinken. In starker Wärme wie zum Beispiel in der Wüste werden sie sehr, sehr schnell, sehr träge und verlieren an Kraft, Schnelligkeit und Konzentration.
In etwa 2-3 Sekunden können sie sich zum Eisbären wandeln und umgekehrt.
Beitritt
Nach Absprache mit Asunachen
Geschrieben von Asunachen und SpikedWhisky