Puku

Slots der Rasse: -

Gezeichnet von Psiana

Rassenbeschreibung

Aussehen

Humanoide Form

Die Puku hören schon in frühen Jahren, so circa mit 13, auf zu altern und wirken so ihr Leben lang eher kindlich. Aus ihrem Kindergesicht werden sie nie  herauswachsen und die größten werden sie auch nicht, mit einer Maximalgröße von 1,10 m – 1,20 m. Ihre Haare sind oft gelblich, manchmal sogar mit einem schwarzen Muster darauf, in Streifen oder seltenst sogar Punkten, die Haare sind oft eher durcheinander und sehr weich. Aus ihren Haaren schauen zwei Fühler heraus welche so empfindlich sind, dass man sie besser nicht bedecken sollte. Sie haben zumeist große, kindliche Augen in Blau-, Braun-, Gelb-, Grün- oder Rosatönen, jedoch immer hell. Auf ihrem Rücken wachsen zwei kleine, niedliche, transparente Flügel welche deutlich zu klein und gebrechlich sind, als dass sie einen Puku in die Luft bewegen könnten. Trotz oder vielleicht genau wegen ihrer kleinen Größe neigen Puku ein wenig dazu pummelig zu wirken, wobei sie es selten wirklich mit Übergewicht zu tun haben. Ein normaler Puku wiegt um die 25 Kilo. Ihr Kleidungsstil ist unterschiedlich und eigen, oft aber angepasst an die Haarfarbe. Auf ihren Handrücken haben Puku weiches Fell welches bis zu den Fingern, manchmal aber auch über die Finger geht. Ihre Haut ist hell, oft mit einem Gelbstich, während die Haare eher ein dunkles gelb bis golden tragen.

Tierform

In der Tierform sind die Puku etwas zu groß geratene Hummeln, mit flauschigem Fell und dünnen Fühlern am Kopf, diese sind allerdings sehr empfindlich. Die größe ihrer Verwandlungsform entspricht ca einem Tennisball. Einen Stachel tragen nur die weiblichen Puku, allerdings ist dieser nicht sichtbar. Ihre Flügel sind transparent und glänzen im Sonnenlicht. In der Tierform können sie kurze Strecken problemlos fliegend überwinden, für längere Strecken aber braucht es mehrere Pausen.

Verhalten

Die Puku sind ein durchweg friedfertiges Volk, es braucht einiges um sie aus der Ruhe zu bringen und selbst dann versuchen sie es erst mit Worten statt mit Taten. In der Allgemeinheit gelten sie eher als “niedlich” oder “süß”, da sie immer etwas kindlich und naiv wirken. Sie leben gerne mit ihresgleichen aber auch mit anderen Rassen zusammen, haben eher selten ein Problem damit mit fremden in einem Raum zu sein und sind durchweg offen. Gute Lügner sind sie eher selten, aber alles was sie nicht verleugnen können gleichen sie zumeist durch ihre Niedlichkeit oder Naivität aus. Kalte Gebiete meiden die Puku nahezu gänzlich, und wenn sie diese betreten, dann nur sehr gut eingepackt in sehr warme dicke Klamotten.

Nahrung

Sie ernähren sich gerne süß, und dabei hauptsächlich von süßen Früchten. Eher selten aber dennoch gerne essen sie auch essbare Blumen. So gut wie nie wagen sie sich an Verarbeitetes, gekochtes oder gebackenes Essen, an Brot oder Suppen. Heiße Mahlzeiten sowie Getränke finden sie abstoßend.

Alter

Max. 73 Jahre

Fortpflanzung

Die Puku stammen alle von einer Puku-Königin ab, sie müssen sich untereinander selbst nicht fortpflanzen und sind dafür auch nicht gemacht. Geschlechtsorgane haben sie keine, nur der Stachel zeigt von Geburt an ob es sich um ein Mädchen oder ein Junge handelt. Sie sind Aromantisch und Asexuell.

Geschichte & Kultur

Ein beruhigendes Summen und Brummen liegt in der Luft, es duftet nach Blumen und süßen Früchten. Überall schwirren tennisballgroße Hummeln herum, spielen fangen oder verstecken, immer wohl bewacht von ihrer Mutter. Die Mutter aller Puku ist die Pukukönigin Cataleya, welche sich gerne liebevoll um all ihre Puku kümmert, oder kümmern würde. Einst hatte sie nur wenige den Schwarm verlassen und auf Missionen gehen lassen, um neue Nahrung zu finden, oder damit sie sich in der Welt umschauen können. Als die Nahrungssuche von wilden Früchten und Blumen, durch die entstandenen Städte und Dörfer, immer schwerer wurde entsandt sie immer mehr Puku, auch um die anderen, welche nie zurückkehrten zu suchen. Die wilde Nahrung um den Schwarm wurde immer und immer knapper und aus Angst, sie könnte den Schwarm nicht mehr ernähren, erlaubte die Pukukönigin ihren Kindern zu gehen und sich die Welt anzuschauen, ihr eigen bestimmtes Leben zu leben, aber sie dürften immer zu ihr zurückkommen, sollten sie, wen brauchen. Schweres Herzens verabschiedete sie sich so von vielen ihrer Puku welche nun vorerst noch, als Hummeln getarnt fortflogen, sich aber schon bald in der Gesellschaft zurechtfinden wollten und so ihre Tarnung auch ablegten. Sie gewöhnten sich schnell an all die anderen Arten, welche sie sahen, gingen fast ebenso schnell auf Fremde zu und genossen ihr Privileg unglaublich niedlich zu sein, was ihnen einige Türen öffnete.

Stärken & Schwächen

Den Puku ist es möglich in ihrer Tiergestalt kurze Strecken zu fliegen. Sie haben durch ihre Fühler ein gutes Temperaturgefühl und sind oft, trotz ihres pummeligen Erscheinungsbildes flink und wendig. Stark sind sie allemal nicht. Die Verwandlung zwischen der Menschen und Tiergestalt dauert einige Sekunden und kann nicht einfach plötzlich vollführt werden.

Namen

Die Puku erhalten von der Puku-Königin zur Geburt einen Namen welcher bei Pukumädchen eine Blume und bei Pukujungen ein Nutzgewächs oder Kräuter darstellt. Diesen Namen tragen die Puku mit Stolz und, selbst wenn sie sich über die Zeit vielleicht einen eigenen weiteren Namen geben, bleibt der Name den sie von der Puku-Königin erhalten haben der Name mit welchem sie sich normalerweise vorstellen

Beitritt

Offen für alle

Geschrieben vom Artenforscherteam