Puku

Slots der Rasse: unbegrenzt

Gezeichnet von Psiana

Rassenbeschreibung

Die Pukus sind kleine, mit Fühlern aus dem Kopf wachsende Wesen, welche die Fähigkeit haben sich in eine 20 Millimeter langen Hummel zu verwandeln. Teil ihrer Verhalten und Aussehen basiert darauf, in welchen Wetterzonen sie leben.

Aussehen

Humanoide Form

Die Puku hören mit 18 Jahren wenn sie ausgewachsen sind auf zu Altern und wirken daher ihr Leben lang recht niedlich. Die größten werden sie auch nicht, mit einer Maximalgröße von 1,20 m – 1,35 m. Ihre Haare sind oft gelblich, manchmal sogar mit einem schwarzen Muster darauf, in Streifen oder seltenst sogar Punkten, die Haare sind oft eher durcheinander und sehr weich. Aus ihren Haaren schauen zwei Fühler heraus welche so empfindlich sind, dass man sie besser nicht bedecken sollte. Sie haben zumeist große Augen in Blau-, Braun-, Gelb-, Grün- oder Rosatönen, jedoch immer hell. Auf ihrem Rücken wachsen zwei kleine, niedliche, transparente Flügel welche deutlich zu klein und gebrechlich sind, als dass sie einen Puku in die Luft bewegen könnten. Trotz oder vielleicht genau wegen ihrer kleinen Größe neigen Puku ein wenig dazu pummelig zu wirken, wobei sie es selten wirklich mit Übergewicht zu tun haben. Ein normaler Puku wiegt um die 25 Kilo. Ihr Kleidungsstil ist unterschiedlich und eigen, oft aber angepasst an die Haarfarbe. Auf ihren Handrücken haben Puku weiches Fell welches bis zu den Fingern, manchmal aber auch über die Finger geht. Ihre Haut ist hell, oft mit einem Gelbstich, während die Haare eher ein dunkles gelb bis golden tragen.

Tierform

In der Tierform sind die Puku etwas zu groß geratene Hummeln, mit flauschigem Fell und dünnen Fühlern am Kopf, diese sind allerdings sehr empfindlich. Die Größe ihrer Verwandlungsform entspricht eine Länge von mindestens 18 Millimeter bis maximal 20 Millimeter, mit einer Flügelspannweite von mindestens 21 Millimeter bis maximal 23 Millimeter. Sie sind mindestens 4 Millimeter breit bis maximal 6 Millimeter breit, wobei ihr Kopf mindestens 2 Millimeter breit bis maximal 4 Millimeter breit ist und ihr Gewicht mindestens 1,0 Gramm bis maximal 1,2 Gramm beträgt. Einen Stachel tragen nur die Weiblichen Puku, allerdings ist dieser nicht sichtbar. Ihre Flügel sind transparent und glänzen im Sonnenlicht. In der Tierform können sie kurze Strecken (maximal 500m) problemlos fliegend überwinden, für längere Strecken aber braucht es mehrere Pausen. Man könnte denken das Pukus in ihrer Tierform doch eigentlich zu dick sein müssten, um zu fliegen mit ihren kleinen starren Flügeln. Starr? Nein ihre Flügel sind nicht starr. Die Pukuflügel und ihre Bewegungen sind so beschaffen, dass sie spezielle Wirbel erzeugen, die für zusätzlichen Auftrieb sorgen. Wie Hummeln.

Frühlings-Puku

Ihr Aussehen ist der einer Hummel gänzlich treu geblieben. Sie sind 20 Millimeter große Hummeln.

Sommer-Puku

Ihr Aussehen wurde mit der Zeit ein wenig anders. Ihr gelb wurde etwas bräunlicher, sodass es wie ein helles braun aussieht und ihr brummen tiefer. Dies eigneten sie sich an, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Sie gaben mit diesem brummen vor, Wespen zu sein. Viele Fressfeinde überlegen es sich zwei Mal, ob sie sich mit einer Wespe anlegen wollen. Damit sicherten die Sommer Pukus somit ihr Überleben in einem neuen Gebiet.

Winter-Puku

Ihr Aussehen wurde ebenfalls mit der Zeit ein wenig anders. Sie wurden blasser, um sich in den Schnee zu legen, wenn sie einen Fressfeind sichten. Mit dem Platzieren im Schnee, wird es für Fressfeinde schwer sie von dem Schnee zu unterscheiden und somit überhaupt zu sichten. Mit diesem stark ausgeprägten Fluchtinstinkt haben diese Pukus sich ihr Überleben in diesem neuen Gebiet gesichert.

Verhalten

Die Puku sind ein durchweg friedfertiges Volk, es braucht einiges, um sie aus der Ruhe zu bringen und selbst dann versuchen sie es erst mit Worten statt mit Taten. Man sollte jedoch nicht davon ausgehen das Pukus nicht sauer werden können, dies können sie in der Tat. Jedoch muss schon gravierend schlimmes geschehen sein, dass ein Puku einen nicht verzeiht oder darüber nachtragend wäre. In der Allgemeinheit gelten sie eher als “niedlich” oder
“süß”, da sie selbst im Erwachsenen Alter süß aussehen, jedoch mit dem Beschreiten des besagten Erwachsen werdens ihr Kindliches Aussehen und somit ihre Kindliche Niedlichkeit verlieren. Man kann anhand des Hummel brummens erkennen, ob dieser Pukus ein Kind ist, da diese ein deutlich helleres brummen haben. In Humanoider Form, durchleben Pukus wie normale Menschen auch, die Pubertät. Somit hört man auch ob dieser Puku ein Kind ist oder nicht. Sie leben gerne mit ihresgleichen aber auch mit anderen Rassen zusammen, haben eher selten ein Problem damit mit Fremden in einem Raum zu sein und sind durchweg offen. Gute Lügner sind sie eher nicht, jedoch sehen Pukus sich nur selten dazu gedrängt zu lügen, weswegen es ihnen selten zum Verhängnis werden dürfte.

Frühlings-Puku

Die Kinder der Puku-Königin Cataleya. Ihr grundverhalten unterscheidet sich nicht von dem ihrer Artgenossen der Sommer und Winter Pukus. Sie haben einen guten Orientierungssinn und finden besonders schnell Pflanzen die Pollen tragen. Da sie Neutrale Wetterzonen gewohnt sind, kommen sie weder gut in heißen Gebieten wie z.b. Wüsten noch in besonders kalten Gebieten wie z.b. Schneegebirgen zurecht. In den jeweiligen Gebieten müssten sie sich entweder so leicht und vor der Sonne geschützt es geht oder so dick es geht (im kalten Gebiet) kleiden um nicht einen starken Hitzeschlag oder eine starke Erkältung/Grippe zu erleiden. Die meisten, daher bevorzugen ihr Gebiet und suchen ungerne die besagten Wetterzonen Gebiete auf.

Sommer-Puku

Die Kinder einer in den Wüsten lebenden Puku-Königin Namens Azalea. Ihr Grundverhalten unterscheidet sich nicht von ihren Artgenossen der Frühlings Pukus. Sie sind jedoch anfälliger, was kälte angeht. Sie müssen sich bereits in Europäischen Wetterzonen mehr anziehen, während die wenigsten sich in Schnee Gebieten trauen, da sie dort sich nicht nur stark Erkälten könnten.

Winter-Puku

Die Kinder einer in den Schneegebirgen lebenden Puku-Königin Namens Dahlia. Auch ihr Grundverhalten unterscheidet sich nicht von ihren Artgenossen der Frühlings Pukus. Sie sind anfälliger, was warme Gebiete angeht. Sie tragen weniger Kleidung in Europäischen Wetterzonen während sie sich für gewöhnlich in sehr Warmen Zonen, wie Wüsten, nicht rein trauen. Die meisten würden nach wenigen Stunden dort mit einem Hitzeschlag herausgebracht werden und die nächsten Tage krank liegen.

Nahrung

Sie ernähren sich gerne süß, und dabei hauptsächlich von süßen Früchten. Eher selten aber dennoch gerne essen sie auch essbare Blumen. Gar nicht wagen sie sich an Verarbeitetes, gekochtes oder gebackenes Essen. Dieses vertragen sie nicht und führt zu einer sofortigen extremen Übelkeit welche solang währt bis sie besagtes essen durch erbrechen wieder ausgestoßen haben.

Alter

Max. 73 Jahre. Ein Puku wird mit 18 Jahren Erwachsen, wo dieser dann auch die Kindliche Niedlichkeit und Naivität verliert.

Fortpflanzung

Die Puku stammen alle von einer Puku-Königin ab, sie müssen sich untereinander selbst nicht fortpflanzen und haben daran auch kein Interesse, da die Pukus allesamt Asexuell sind. Sie können Interesse entwickeln, sich in eine Beziehung zu begeben, jedoch haben sie nicht den Natürlichen drang sich Fortzupflanzen, diesen hat nur die Puku Königin. Wenn ein neuer Puku geboren wird, zeigt der Stachel an, ob es sich um ein Mädchen oder ein Junge handelt, da lediglich die Mädchen einen besitzen.
Alle 70 Jahre bringt die Puku Königin eine neue auf die Welt, ehe diese nach 18 weiteren Jahren ihre Altersgrenze von 88 Jahren erreichen. Zu erkennen ist dies, da nicht nur der Puku deutlich größer als alle anderen ist, sondern dieser Weibliche Puku als einziges Weibchen keinen Stachel besitzt. Es gibt nur die drei Puku Königinnen vom Frühling, Sommer und Winter. Diese sind 6 Millimeter länger und 2 Millimeter breiter als ihre Kinder. Dementsprechend wiegen sie 1,5 Gramm.

Geschichte & Kultur

Ein beruhigendes Summen und Brummen liegen in der Luft, es duftet nach Blumen und süßen Früchten. Überall schwirren tennisballgroße Hummeln herum, spielen fangen oder verstecken, immer wohl bewacht von ihrer Mutter. Die Mutter aller Puku ist die Puku-Königin Cataleya, welche sich gerne liebevoll um all ihre Puku kümmert, oder kümmern würde. Einst hatte sie nur wenige den Schwarm verlassen und auf Missionen gehen lassen, um neue Nahrung zu finden, oder damit sie sich in der Welt umschauen können. Als die Nahrungssuche von wilden Früchten und Blumen, durch die entstandenen Städte und Dörfer, immer schwerer wurde entsandt sie immer mehr Puku, auch um die anderen, welche nie zurückkehrten zu suchen. Die wilde Nahrung um den Schwarm wurde immer und immer knapper und aus Angst, sie könnte den Schwarm nicht mehr ernähren, erlaubte die Puku-Königin ihren Kindern zu gehen und sich die Welt anzuschauen, ihr eigen bestimmtes Leben zu leben, aber sie dürften immer zu ihr zurückkommen, sollten sie, wen brauchen. Schweren Herzens verabschiedete sie sich so von vielen ihrer Puku welche nun vorerst noch, als
Hummeln getarnt fortflogen, sich aber schon bald in der Gesellschaft zurechtfinden wollten und so ihre Tarnung auch ablegten. Sie gewöhnten sich schnell an all die anderen Arten, welche sie sahen, gingen fast ebenso schnell auf Fremde zu und genossen ihr Privileg unglaublich niedlich zu sein, was ihnen einige Türen öffnete.

Stärken & Schwächen

Den Puku ist es möglich in ihrer Tiergestalt kurze Strecken zu fliegen. Sie haben durch ihre Fühler ein gutes Temperaturgefühl und sind oft, trotz ihres pummeligen Erscheinungsbildes flink und wendig. Stark sind sie allemal nicht. Die Verwandlung zwischen dem Menschen und Tiergestalt dauert einige Sekunden und kann nicht einfach plötzlich vollführt werden.

Namen

Die Puku erhalten von der Puku-Königin zur Geburt einen Namen, welcher bei Pukumädchen eine Blume und bei Pukujungen ein Nutzgewächs oder Kräuter darstellt. Diesen Namen tragen die Puku mit Stolz und, selbst wenn sie sich über die Zeit vielleicht einen eigenen weiteren Namen geben, bleibt der Name, den sie von der Puku Königin erhalten haben, der Name, mit welchem sie sich normalerweise vorstellen.

Beitritt

Offen für alle

Geschrieben von Jegulan

Updated on 8. März 2024

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