Fae

Slots der Rasse: 2 von 8

Gezeichnet von Yuyine

Rassenbeschreibung

Meister der Tarnung – zumindest äußerlich – neugierig, eigenartig und schelmisch.
Man bekommt sie selten zu Gesicht. Nicht, weil sie nicht da sind, sondern weil sie sich schlicht nicht offenbaren.
Sieht man sie doch, so kann es gut sein, dass man auf einmal einem wandelnden Moor gegenüber steht.

Aussehen

Erzählungen sprechen von geisterhaften Gestalten, die gedankenverloren durch die tiefsten Wälder streifen.
Sie reden von nebelumwogenen Nymphen, die bei Nacht in den Seen baden.
Sie reden von unzähligen Formen und Farben. So spazieren einige von ihnen als lebendige Wälder, von Pflanzen und Tieren bewohnt, durch die Weltgeschichte, während andere wie aus Eis geschlagen und den endlosen Winter leben. Ein durchaus ätherischer Anblick.

Gewicht/Größe:

Das Gewicht passt sich dem Material an. Die Kleinsten und Leichtesten wiegen gesund 2 kg. Die Größten und Schwersten wiegen gesund rund 300 kg. Wandernde 2,50 m Felsen werden zwar nicht so viel wiegen wie das Original, doch sind die    300 kg leicht erreicht. Ihre Größe bewegt sich im Raum zwischen 50 cm und 3 m.

Grundaufbau:

Sie besitzen bei Geburt einen Torso, einen Kopf, mindestens zwei Arme und zwei Beine.
Körperteile können mehrfach vorkommen oder fehlen, andere Formen besitzen oder neue Funktionen annehmen.
Ihr Körper kann aus verschiedensten Materialien bestehen.. Bspw. Holz, Eis, Wasser, Stein, Fleisch oder Pflanzen.
Selbstverständlich kommen sämtliche Variationen mit Vor- und Nachteilen.
Eine hölzerne Haut verlangsamt, schützt jedoch mehr und Fühler erweitern die Sinne, sind jedoch äußerst verletzlich.
Zusätzlich wachsen Fae ihr Leben lang – Ihre Auswüchse schneller als der eigentliche Körper. Teilweise müssen sie sich sogar selbst trimmen. Ob sowas weh tut, ist individuell und kann auch von Auswuchs zu Auswuchs wechseln.

Begrenzungen:
Der Torso und Kopf erscheinen niemals rein flüssig. Fae können nicht zerfließen. Nur die Flügel können unsichtbar sein. Bei Verletzung fließt Blut und das Innere besteht aus festem Material. Haut aus Gestein und Eis wäre härter als menschliche Haut, doch weicher/poröser als das Vorbild.

Farben u. Formen:

Fae repräsentieren primär ihre Heimat und ihre Stammpflanze.
Sie werden grundsätzlich immer von Pflanzen bewachsen, was sie meist auch nicht versuchen zu verhindern.
Allgemein können Pflanzen überall an ihnen Wurzeln treiben, wodurch Fae in Teilen auch entscheiden können, welche Auswüchse sie tragen, neben den angeborenen.
Bis auf die Haut und die Augen, können sie ihre Farben frei wechseln – wenn auch eher realistisch zum Vorbild.
Fae reagieren über ihr Aussehen direkt auf ihr Umfeld und ihren eigenen Zustand.
Welkendes oder gar kahles Aussehen bedeuten beispielsweise schlechte Gesundheit des Umfeldes oder des Faes.

Flügel:

Ihre Flügel können sie unsichtbar werden lassen oder “einfahren”. Unsichtbar sind sie angreifbar, behalten jedoch ihre Funktion. Eingefahren verlieren sie ihre Funktionalität, können aber auch nicht verletzt werden.
Die Spannweite kann nicht das Doppelte der Körpergröße überschreiten und das Aussehen variiert.
Leider sind die Flügel äußerst empfindlich.
Beispiele: Libellenflügel, Mottenflügel, Blüten oder Blätter, dünne Eisplatten, Haut, blühende Äste…

Auswüchse u. “Effekte”:

Je älter, desto häufiger und größer die Auswüchse. Abhängig von der Emotionalität können sie auch stärker oder schwächer hervortreten und sich im Nachhinein wieder zurückbilden. Bei besonderer Wut können Blüten vielleicht schlechtriechend aufblühen und sich vermehren oder sich bei tiefer Trauer verschließen und von der Anzahl her mindern. Organische Auswüchse wie Äste und Ranken sind aktiv beweg- und kontrollierbar. 

Sie besitzen Kontrolle über vielerlei Effekte, die sie hervorrufen oder die ihnen angeboren sind. Im kleinen Radius können sie es regnen lassen, Gerüche erzeugen, die Temperatur steigen lassen oder gar umliegende Blüten temporär blühen lassen. Die Optionen häufen sich. Als logische Folgen ihrer Körperteile können zu diesen Effekten auch Gifte, Magie, Gerüche oder leichtes Ankokeln des Umfeldes hinzukommen, welche sie zwar anpassen können, jedoch nie völlig loswerden. 

Kein Fae kann alles, zudem sind alle ihre Effekte an einen 1-5 m² Radius gebunden. Alles, was nicht aus dem Körper selbst hervorgeht, ist eher harmlos. Man kann auf dem von ihnen geschaffenen Eis nicht laufen und ihr Wind kann niemanden umwerfen. 

Es gilt: Gifte und Magie sind immer schwächer als das Original und sind somit wenig schädlich. Gifte, Magie und Effekte sind in der Bewerbung zu benennen. Ggf. muss Balancing betrieben werden.

Verwandlung

Fae wandeln sich in ihre Stammpflanze oder tarnen sich als Teil einer Pflanze, mit welcher sie in Berührung stehen. Sie können Zweige schwenken, mit Lianen nach Leuten greifen oder ihre Blüten entfalten oder verschließen. Ihren Körperstamm können sie nicht bewegen. 

Je älter und größer die Fae, desto größer und komplexer oder vielzähliger kann die gewandelte Form aussehen. Sie benötigen allerdings immer ungefähr 5 Sekunden, um ihre Form zu wechseln.

Mögliche Größen: Max. 10m Höhe und Breite; Min. 10cm Höhe

Farben und Proportionen/Größen können vom Original abweichen, verlieren damit aber auch zunehmend an Glaubhaftigkeit und verbrauchen mehr Energie, neben dem Makel physischer Einschränkung. Der Hauptnutzen der Wandlung liegt im Schutz und der Tarnung des Fae.

In ihrer Verwandlung besitzen die Gewächse eine etwas kräftigere Wirkung, die dennoch nicht an das Original rankommt. Welche Effekte (vor allem Gift u. Magie) man wie stark ausspielen darf, ist mit den Artenforschern abzusprechen. Gifte sind nie tödlich.

Verhalten

Als Wesen ätherischer Gestalt und etwas weltfremden Verhaltens sind die Fae Subjekt verschiedener Vorurteile. Sie werden als Trickster bezeichnet, als Schelme und schlechte Omen. Andere sehen sie gegenteilig als Zeichen zukünftigen Glückes und Wächter der Natur an. Vielen sind sie gar nicht bekannt.

Die Natur ihrer Heimat ist der Hauptfaktor ihrer Jugend. Diese schützen und pflegen sie – ebenso wie die Natur sie schützt und pflegt. Die Natur ersetzt Familie und Gemeinde während dieser langen Phase der Isolation. Von ihrer “Mutter” Abschied zu nehmen fällt ihnen entsprechend nicht leicht – sie leiden wortwörtlich darunter.
Freiwillig verlassen sie ihre Heimat bis zum Schluss ihrer Jugend ebenfalls nicht, da sie letztendlich doch sehr sensibel und kaum anpassungsfähig sind während der ersten Jahrzehnte ihres Lebens.
Daraus stammt das weltfremde, eigenartige, zunächst vielleicht auch naive oder scheue Verhalten.
Tarnung als Erstreaktion auf Ungewohntes oder Bedrohliches ist ein angeborener Instinkt.
Fae bewohnen jede Klimazone, in der Gewächse (und Pilze!) jeglicher Art wachsen.

Gerade dann, wenn sie ihre Anfangsscheue überwinden, kommt ihre spielerische Ader hervor, denn viele von ihnen lieben es, Grenzen zu testen, mit ihnen zu spielen und zu experimentieren, nun wo sie die Chance haben.
An Personenansammlungen scheinen sie sich auch nach Jahren in der Zivilisation nicht so recht gewöhnen zu können.

Eine weitere Baustelle ist – neben sozialer Interaktion – die emotionale Regulation. Hat ihnen ja keiner beigebracht.
Große Rachsucht, Jähzorn, überschwängliche Güte und Dankbarkeit, impulsive Entscheidungen… So kann es aussehen.
Vielleicht legt sich das ja auch mit dem Alter?

Da sie konstant Energie aufnehmen und generieren, schlafen sie nicht häufig, jedoch besonders lang. Mal sind sie Wochen bis Monate lang am Stück wach, schlafen aber auch mehrere Tage oder Wochen als Folge durch.
Ihr Aufenthaltsort bestimmt maßgeblich, wie gesund und energetisch sie sind. Je gegensätzlicher die örtliche Region zur heimatlichen Natur ist, desto unangepasster und müder sind die Fae.

Nahrung

Fae generieren und verbrauchen enorm viel Energie.
Die Ernährung der Fae ist abhängig von ihrer Wandlung und ihrer Erscheinung. Sie haben immer die Option, sich über Wurzeln zu ernähren. Während sie laufen, können sie kleine Wurzeln schnell in den Boden ein- und ausfahren lassen, um konstant ein wenig Energie zu sammeln. Wenn sie stehen, lassen sich größere Wurzeln treiben.
Oder sie wandeln sich und sammeln so schneller, da die Wurzeltreibung dort effizienter und tiefer gelingt.
Photosynthese ist passiv immer aktiv, insofern Sonnenlicht vorhanden ist.
Andernfalls können sie über Münder, falls sie denn welche haben, auch übliches Essen zu sich nehmen, vermeiden jedoch meist Fleisch, wenn sie denn keine fleischfressende Wandlung haben.
Einige saugen wie Schmetterlinge Nektar… Die Varianten sind nahezu endlos.

Alter

Niemand weiß so wirklich wie alt sie werden. Meist sterben sie, ebenso wie sie geboren werden: Allein.
Es ist anzunehmen, dass sie rund 400 Jahre alt werden können.

Fortpflanzung

Mit 30-40 Jahren gelten sie als erwachsen, geschlechtsreif ab 20. Während der Jugend altern sie halb so langsam wie Menschen. Danach altern sie individuell eher langsam. Sie sind Zwitter, welche eigens Saat/Sporen ihrer Stammpflanze produzieren und teils befruchten. Sie können zwar andere Rassen schwängern, wobei ein Kind der mütterlichen Rasse entsteht, doch können sie untereinander keinen eigenen Nachwuchs zur Welt bringen.

Neigt sich ihr Leben dem Ende zu, zieht es sie fern in die Natur, die exakt am Ort des Todes ein neues Fae-Kind auf seinen Pfad schickt. An magischen Orten können auch die Tode anders-rassiger Wesen zur Geburt eines Faes führen.
Knapp einen Mondzyklus soll es nach dem Tod dauern, bis das Kind zur Welt kommt. Die Fae-Sprösslinge gedeihen in Form ihrer Stammpflanze und erblicken dann, sobald sie erstmals in voller Blüte stehen, in ihrer wahren Form das Licht der Welt.

Kleinste Störungen lassen die Fae-Sprösslinge vergehen, weshalb sie nur an ruhigen, abgelegenen Orten gedeihen.
Zusätzlich sind sie in der Zeit giftig und bereits die Berührung verschafft dem Störenden unwohle Gefühle, welche sich im Raum von Unruhe bis zu leichten Panikgefühlen oder gar Untergangsahnung bewegt. Diese halten zwischen 2-5 Minuten nach Berührung.
Sollte man sie trotz der Warnsignale anknabbern wollen, darf man zumindest mit schweren Krämpfen, Migräne und einhergehender Benebelung, großer Übelkeit und starkem Schwindel rechnen.
Es gibt viele individuelle Symptome, doch Fakt ist: Die Missetäter leiden.
Bei Anlecken halten die Symptome 20 Minuten – Bei einem vollen Mund auch einen ganzen Tag. Mehrere Tage danach fühlt man sich noch angeschlagen und hat leichte Symptome.
Das Leid kann man als natürliches Karma betrachten, denn die kleinen Fae-Babys sterben aufgrund der Verletzung.

Geschichte & Kultur

Geschichte

Die Geschichte der Fae ist schleierhaft.
Zu Zeiten, in denen sie dank ihrer Flügel tatsächlich noch die Lüfte eroberten – so heißt es – hätte es Siedlungen der Fae dicht beieinander rund um eine unbekannte magische Stätte gegeben.
Zu der Zeit begrenzte sich die Vielfalt der Fae auch noch sehr, da sie alle ein und demselben Wald entstammten, welcher ihnen bereits seit Unzeiten Schutz und Heimat bot.
Dort prägten Riten und Feste jede Geburt und jeden Tod. Sie führten Leben in Einklang mit dem Lauf der Zeit. Harmonie und Frieden mit der Natur bestimmten den Alltag.
Schon damals sollen sie kaum Kontakt zu anderen Zivilisationen gehalten haben, blieben sie doch fest an ihre Heimat gebunden. Sie sollen noch scheuer, noch vorsichtiger gewesen sein, denn der kleine, doch feste Verband ihrer Gemeinschaft gab ihnen Sicherheit.


Die feste Struktur dieser sagenumwobenen Siedlungen schien jedoch von Generation zu Generation an Halt zu verlieren. Fae sind zum Wachsen und zum Schaffen bestimmt, doch fühlten sich die Jüngeren in ihrem Wachstum gehindert. Sie sehnten sich nach neuen Erfahrungen, Raum zum Lernen und Potenzial zur Entwicklung. Nach Leben und Freiheit.
Entgegen der Besorgnis ihrer Ältesten begab sich einer nach dem anderen auf seinen eigenen Weg.
Damit trennten sie letztendlich jedoch nicht nur ihre eigene Geschichte von der ihrer Gemeinde, sondern auch aller folgenden Fae, welche danach geboren werden sollten.
Jahrzehnte und Jahrhunderte vergingen, bis die ersten abtrünnigen Fae nun auch vom Tod in die Arme geschlossen wurden. Es brauchte nur Jahrzehnte und Jahrhunderte, um die Zivilisationen der Fae aufzutrennen und ein Leben geteilter Kultur zu beenden.
Als die abtrünnigen Fae starben, verstreuten sich die Geburtsstätten der Fae über die ganze Welt und das Ende der Fae-Zivilisation wurde besiedelt.
Eine neue Zeit begann für die Fae, welche nun in Variation und Vielfalt explodierten.
Ihre Lebensgeschichten wurden individueller und lebhafter, doch scheinen die Sagen und Mythen rund um sie bis heute immer Gefühle der Einsamkeit und Wehmut mit sich zu tragen – in Erinnerung an das Opfer, welches die damaligen Fae für ihre neu gewonnene Freiheit erbracht haben.

Kultur

Sie besitzen keine richtige Kultur.
Rituale, ästhetische Geschmäcker und Werte werden ihnen entweder instinktiv in die Wiege gelegt oder entwickeln sich mit der Zeit anhand vom Leben der Fae.

Typische Werte, welche sie entwickeln wären:
Der Tod schenkt den Fae das Leben – Obgleich sie diesen Umstand wissen oder ihn nur erahnen, haben sie eine ganz besondere Beziehung zum Tod und entwickeln gerade hier eigene Rituale und Traditionen.

Die Natur ist heiliges Gut, sie ist zu schützen. Von ihr zu nehmen muss gut begründet und ausreichend gedankt/ausgeglichen werden.

Die Welt muss erkundet werden! – Sie besitzen oft eine endlose Neugierde, welche ihnen die vielen Lebensjahre mit abwechslungsreicher Beschäftigung erfüllt, bis sie das Interesse im Alter vielleicht sogar verlieren.

Durch ihre langzeitige Isolation sind ihre Ansichten und Verhaltensweisen, ebenso wie ihre ästhetischen Vorzüge, oft etwas weltfremd. Sie sind jedoch durchaus lernfähig. Es sind also nicht alle sozial inkompetent. Religionen finden sie individuell für sich.

Stärken & Schwächen

Ihre beinahe perfekte Tarnung, ihre Anpassungsfähigkeit und Vielfalt der Energiezufuhr schaffen ihnen ein Privileg der Unabhängigkeit. In der Natur kommen sie hervorragend als Eigenbrötler zurecht.
Sie wissen sich zu schützen, auch wenn sie den Kampf und Gewalt meiden, da das Verletzen eines anderen Lebewesens vollkommen gegen jede Faser ihres Seins spricht. Selbst die Fleischfresser unter ihnen töten nur, wenn es aus Hunger nötig ist. Dies kann ihnen oft zum Nachteil gereichen, was sie geringfügig mit ihrer schnellen Regeneration ausgleichen.

Sie können mit ihren Flügeln schweben und kräftige Sprünge vollführen, haben starken Einfluss auf die Natur und besitzen mit friedlichen Lebewesen zumeist eine gute Bindung.
Auch um Fortpflanzung müssen sie sich nicht sorgen, denn der Tod bringt sie ins Leben.

Trotz all dieser Vorteile, sind Fae doch sehr angreifbar.
Große Stücke ihres Wissens und Könnens müssen sie selbst erlangen, denn sie wachsen isoliert auf, aufgrund ihrer körperlichen Empfindlichkeit und Schwäche in jungen Jahren.
Auf charakterlicher Ebene sind sie deshalb oft eine wahre Wunderkiste.

Die Tarnung ist zwar schön und gut, doch ist sie letztendlich beinahe das einzige, was sie während ihrer langen Ruhephasen schützt. Die Wandlung selbst ist jedoch ebenfalls riskant, da sie in dieser kaum verteidigungsfähig sind.
Fehlen Licht und ein nährreicher Boden, so sind sie wieder auf übliche Nahrung angewiesen… und davon eine unglaubliche Menge, um die Defizite auszugleichen.
Allgemein ist der große Energieverbrauch ein großer Nachteil.

Ihre Psyche und Körper reagieren sensibel auf jegliche unnötige Schädigung der Natur. Allein ein paar unreife Beeren zu pflücken, kann sich wie eine Partie vieler kleiner Stromschläge anfühlen. Mord – begangen aus jedem anderen Grund als Hunger – ihrerseits lässt sie Stunden oder gar Tage unter starken Schmerzen und großer Schuld leiden. So individuell es auch ist, kein Fae kann sich der Bindung zur Natur entziehen.
Der Natur zu schaden geht gegen ihre Natur. Es zu tun, verursacht ihnen emotional, zusätzlich zum Schmerz, Schuldgefühle, Angst oder Wut. Was genau da gefühlt wird, ist abhängig von den individuellen Werten des Faes.
Ein ungesundes Umfeld bedeutet automatisch auch ungesunde Fae. Ein kurzer Aufenthalt schwächt sie – Ein längerer macht sie sogar krank und depressiv, sodass ihre Körper welken.

Ihre Formenvielfalt und das ewige Wachstum können ebenfalls nachteilig werden, denn weder ist es leicht, das Wachstum im Zaum zu halten, noch ist es leicht, ausreichend geeigneten Platz für die vielfältig geformten Körper zu finden. Sie werden über die Jahre immer langsamer und träger. Ihre Flügel sind ebenso ein Problem, denn diese regenerieren nur langsam und sind auch höchst sensibel.
Ihre Fähigkeit zu schweben, geht mit den Flügeln verloren, würden sie abgetrennt werden. Das besonders hohe und weite Springen wäre bei Verletzung beeinträchtigt.

Feuer ist eine große Schwäche vieler Fae, da Pflanzen und Holz doch recht leicht brennbar sind. Viele entwickeln früher oder später Angst davor.
Große Personenansammlungen und Lärm überfordern sie. Einige bekommen Angst oder reagieren mit sonstigen Stressymptomen. Sie sind geräusch- und vibrationsempfindlich. Selbst ohne Ohren können Schallwellen von ihnen bemerkt werden. Sehr hohe, schrille oder laute Töne tun ihnen weh.

Spezielle Fähigkeiten

Die Fae haben ihre Fähigkeit zu fliegen und durch die Lüfte zu gleiten schon lange verloren. Dennoch blieb ihnen die Fähigkeit, bis zu 20 cm über dem Boden zu schweben/zu flattern und kräftige, weite, sowie hohe Sprünge mithilfe der Flügel zu vollführen – 8m weite und 4 m hohe. Zu mehr sind die Flügel nicht fähig.
Schweben sie über eine Absenkung, ohne vorangegangenen Sprung, so würden sie spätestens nach einem halben Meter absinken, bis der Abstand zum Untergrund (einschließlich Flüssigkeiten) wieder 20 cm ist.

Die Regeneration der Fae reicht, um Kratzer innerhalb von wenigen Stunden zu heilen. Oberflächliche Schnitte innerhalb desselben oder des nächsten Tages. Tiefe Schnitte innerhalb von einigen Tagen bis zu einer Woche und schwere Wunden/gebrochene Knochen innerhalb von 2-3 Wochen.

Anhand von Klimaeigenschaften an ihrem Körper können sie ihre Umgebung entsprechend beeinflussen.

Beitritt

Nach Absprache mit Yuyine

Geschrieben von Yuyine

Updated on 21. Juni 2024