Nymphen

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Rassenbeschreibung

Nymphen sind weibliche Naturgeister, welche höheren Gottheiten dienen können und die Natur bewahren. Ihre Bestimmung ist es die Natur zu schützen, was den Sinn ihres Lebens darstellt. Es ist für sie so natürlich wie das Atmen selbst.

Um die Natur schützen zu können, sind Nymphen speziellen Naturgebieten passend zu ihrem Element zugeteilt und somit Wächter und Bewahrer dieser Orte. Je nach Naturgebiet bzw. Element unterscheidet man zwischen den verschieden Arten, welche unterschiedliche Fähigkeiten besitzen. Eine reine Nymphenart gibt es daher nicht.

Nymphen sind sterbliche Wesen, welche jedoch tausende von Jahren leben können und einen Teil ihrer Lebensenergie in ihrem Nymphhäum speichern, welcher in der Nähe ihres Naturgebietes steht und ein ihnen geweihter Tempel ist. Sie sind in der Lage ihre reine Lebensenergie, welche je nach Element unterschiedliche Eigenschaften hat, an die Natur zu verschenken, um z.B. Pflanzen beim Wachsen zu helfen. Je weniger Lebensenergie sie in ihrem Körper besitzen, desto schwächer ist der Körper, jedoch sind sie in der Lage diese zu regenerieren.

Nymphen symbolisieren außerdem Fruchtbarkeit, weshalb Menschen ihnen oft kleine Geschenke an ihrem Nymphhäum hinterlassen, da diese sie als wohltätige Geister der Natur sehen.

Aussehen

Nymphen sehen von ihrer Geburt aus aus wie junge Frauen, welche äußerlich nicht altern und verkörpern daher ewige Jugend. Sie sind anmutig und schön und haben einen formvollendete, schlanke Figur. Typisch für jede Nymphe ist ihr langes, endlos erscheinendes Haar, welches wie ein Seidenmantel wirkt. Ihre Haut, Augen und Haarfarbe variiert unter den verschiedenen Arten und richtet sich meistens nach ihrem Element. Bei der Kleidung sind sie wählerisch und kreativ, nutzen natürliche Materialien aus ihrem Element und sind eher leicht bekleidet.

Da Nymphen Meister der Täuschung sind, sind sie in der Lage ihr Äußeres für das Auge anderer zu verändern und Ihnen andere Sinnestäuschungen vor zu spielen. Jedoch können sie nur ein anderes weibliches Wesen oder etwas aus ihrem Element vortäuschen.

Verhalten

Auch wenn Nymphen mit ihrem Geist mit ihren Naturgebieten verbunden sind, sind sie nicht an diesem Ort gebunden, sondern schweifen eher umher. Ihre Behausung ist der Natur und Umgebung angepasst und sie mögen es eher elegant, sauber und gemütlich. Sie sind selbstständig wirkende Wesen, die geräuschvolle Orte meiden, sich um die Natur kümmern und gerne Menschen helfen.
Ihr Wesen ist von Grund auf freundlich, fröhlich und liebenswürdig, jedoch auch sehr ungeduldig, aufbrausend und stur. Je nach Art und Charakter variiert des Wesen jedoch.

Nymphen sind für ihre Tänze bekannt und mögen die Gesellschaft anderer Wesen, lieben es mit diesen zu feiern, doch sind Menschen gegenüber eher scheu. Besonders lieben tun sie neckische Spielchen, sie sind Meister der Täuschungen. Nymphen würden niemals für ein anderes Wesen ihre Bestimmung aufgeben. Wenn sie doch gegen jede Vernunft eine Bindung eingehen, würden sie erwarten, dass man sich nach ihnen richtet.

Nahrung

Alter

Fortpflanzung

Geschichte & Kultur

Die Legenden besagen: Einst lebte ein Gott namens Rasu, welcher seit Anbeginn seiner Zeit seine Tage am liebsten auf der Erde inmitten der Natur verbrachte. Rasu war vernarrt in die Arbeit von Mutter Natur und fing an diese zu erforschen. Wenn er nicht gerade dabei war, seine Erkenntnisse niederzuschreiben, Pflanzen zu skizzieren, zu züchten oder die Natur zu beobachten, so versuchte er die Kraft von Mutter Natur nachzuahmen, nur um festzustellen, dass dies in Ihrem Ausmaß unmöglich war.

Mit der Zeit lernte Rasu jede Facette von Mutter Natur zu lieben, so sanft oder erbarmungslos sie auch war. Blind vor Faszination fiel ihm jedoch viel zu spät auf, wie Mutter Natur auch sich selbst gegenüber keine Scheu kannte. So beobachtete er eines Tages, wie sein liebster Ort an den er so gebunden war, durch einen Schlag von einem brutalen Naturereignis vernichtet wurde. Es war ein Schauspiel, welches Rasu Wehmut bis ins Mark seiner Knochen fühlen ließ, sodass sich dieser zurück zog. Aus Angst, ein weiteres Mal zu sehen, wie ein schöner Fleck Natur der ihm nahe lag dem Erdboden gleich gemacht wird, erschuf Rasu mithilfe seiner Aufzeichnungen und seiner Kraft sieben Naturgeister, die Nymphen. Er gab ihnen einen Teil seiner eigenen Lebenskraft und Hoffnung und schenkte ihnen die unterschiedlichsten Eigenschaften um die Natur zu erhalten. Somit hatten die Nymphen spezifische Kräfte, welche in den unterschiedlichsten Teilen der Natur zu Gebrauch kamen und zumindest der Pflanzenwelt Leben schenken konnten.

Doch Rasu war nur eine niedere Gottheit, welche es sich nicht leisten konnte, einen Teil seines Lebens zu verschenken. So gab er sein eigenes auf, in der Hoffnung der Natur die Stirn zu bieten. Gerührt von seinem Akt schenkten höhere Gottheiten den Nymphen die Fähigkeit, ihre Lebenskraft zu regenerieren, sodass zumindest sie ein längeres Leben genießen können, während sie den Pflanzen ihre Lebensenergie schenken.

Stärken & Schwächen

Beitritt

Geschrieben von tuffimellow

Updated on 3. Januar 2023