Nikita

Slots der Rasse: 2 von 6

Gezeichnet von Ahorn

Rassenbeschreibung

Nikita sind, kurz gesagt, fuchshumanoide Wesen, ohne Verwandlung. Somit haben sie Fuchsohren, Fuchsschweif und die dazugehörigen Pupillen. Zumeist sind sie sehr zutrauliche, freundliche und eigentlich ruhige Wesen. Darunter auch sehr fürsorgliche Wesen, besonders wenn es um ihre Liebsten geht. 

Aussehen

Da die Nikita Nachfahren der Fukashi sind, haben sie die Fuchsohren, ebenso den flauschigen Fuchsschweif ihrer Vorfahren. Diese sind ausgestattet mit dem Fell des jeweiligen Waldes oder passend für die Wüste, aus dem die Fukashi stammen, so kann es rote Nikita mit dünnem roten Fell geben, aber auch Nikita mit den drei anderen Fellfarben, ebenso Haarfarben, der verschiedenen Arten. Dies ist abhängig von den Vorfahren des Individuums. Durch ihre Abstammung ist auch die Pigmentierung ihrer Haut unterschiedlich, wodurch die Nordnikita eher kränklich blass wirken neben den gut gebräunten Tropennikita. 

 

Die Augenfarben sind je nach Gebiet vertreten und haben eine leichte Abweichung von ihrem Ursprung. Die Pupillen sind bei reinblütigen Nikita stets fuchsartig und dadurch je nach Licht um sie herum,  entweder als Schlitz, bei sehr viel Licht um sie herum, und Kulleraugen, bei wenig Licht.

Nordnikita haben zumeist eher eisblaue Augen, welche aber auch die Farbe bis hin zu weiß besitzen können. 

Wüstennikita Augen blitzen in einem schönem grün bis gelb Ton einem entgegen.

Nadelwaldnikita haben da hingegen leicht rötlich bis lilane, fast wie bei den Fukashi also.

Tropennikita erscheinen einem in einem meist dunkelbraunen bis gelben Farbton, teilweise auch in einem fast schwarzen Farbton.

Bei jeder Abstammung kann auch ein schöner Bernstein vorkommen, jedoch ist es nicht sehr häufig, dass ein Nikita solch eine Augenfarbe hat. Zwei verschiedene Augenfarben sind fast noch seltener und kommen wenn nur durch einen kleinen Gendefekt vor.  

 

Das Gebiss der Nikita kommt dem eines Menschen wohl am ähnlichsten, auch wenn die Zähne schärfer wirken und um wenige Millimeter größer sind als die eines Menschen. 

 

Nikita sind zumeist eher zierlich gebaut, wodurch sie nicht sonderlich stark wirken und auch nicht viel einstecken können. Auch von ihrer Größe sind sie wohl eher kleine Zwerge, da sie nicht über 1,60m groß werden. Jedenfalls wurde bisher kein größerer Nikita gefunden. Das Mindestmaß eines ausgewachsenen Nikita liegt bei 1,30m Größe. Auch sind sie eher Fliegengewichte, die meisten ausgewachsenen Nikita werden bei normaler Ernährung um die 60kg, sollten sie jedoch fast ihr lebenlang Hungern, so kann ihr Gewicht auch nur bis 30kg gehen.

Verhalten

Die Nikita sind zumeist zutraulicher als die Fukashi, doch trifft dies nicht auf alle zu, es gibt auch unter ihnen eher Distanzierte, welche sich ungerne streicheln oder kuscheln lassen. Obwohl sie zumeist eher ruhig sind, kommt es vor, dass sie bissig werden können, sollte man sie die ganze Zeit provozieren, sie streicheln, obwohl sie offensichtlich nicht berührt werden wollen oder sie gar bedrohen. Nikita sind außerdem dafür bekannt, recht treu zu sein, denn in früherer Zeit war es wichtig füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu helfen. Deshalb haben die Nikita auch mal für jemand anderen als nur sich selbst gejagt, sollten diese nicht genug Essen haben, vor allem für ihre Familie, aber auch mal für Fremde. Von den Fukashi haben sie den natürlichen Jagdinstinkt in geschwächter Form übernommen, auch können sie dadurch manchmal sehr verspielt wirken.

 

An ihren Fuchsohren und ihrem Schweif kann man häufig erkennen, wie es ihnen geht, wie sie sich fühlen, was vergleichbar mit dem Verhalten von Hunden oder Wölfen ist. So zeigen sie zum Beispiel Freude, indem sie mit dem Schweif wedeln. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass sie anders als die Fukashi keine weiteren Schweife im Laufe ihres Lebens dazubekommen.

Nahrung

Wie ihre ursprüngliche Art auch, essen die Nikita gerne und viel Fleisch, aber auch hier kommt, je nach Wohnort und Vorkommen, selbst Angebautes, sowie Wildpflanzen dazu, oder auch gekochtes, je nachdem, wie sie es in ihrem Elternhaus gelernt haben, oder was ihnen angeboten wird. Die Nikita haben allerdings eine Schwäche für fruchtige, süße Speisen, so wie Beeren, Trauben aber auch süße Äpfel oder Orangen haben es ihnen angetan.

Alter

Dadurch, dass sie von den Fukashi stammen, können sie älter werden als ein Mensch. Sie werden durchschnittlich 180 Jahre alt, wobei das maximale Alter bei 185 Jahren liegt, sofern der Nikita sich stets um sein wohlergehen kümmert, und das Minimum liegt bei 160 Jahren, sollte ein Nikita nicht richtig auf sich geachtet haben.

Ab dem 17 Lebensjahr sind Nikita ausgewachsen und mit 25 Lebensjahren sind sie geschlechtsreif. Sie altern etwas langsamer als Menschen, weswegen sie auch so alt werden können.

Fortpflanzung

Fortpflanzen können sich die Nikita mit sämtlichen humanoiden Wesen, welche in der Lage sind, sich mit anderen Humanoiden fortzupflanzen.

Bei einer Nikita-Nikita-Schwangerschaft entsteht zu 100 % ein Nikita, das Kind erhält meistens die Haarfarbe der Mutter und die Augenfarbe des Vaters, die Schwangerschaft dauert, wie bei den Fukashi, rund 6 Monate.

Eine Schwangerschaft zwischen einem Nikita und einer anderen Art dauert durchschnittlich meist einen Monat länger, seltener auch zwei. Dabei werden die Nikitagene nur äußerst selten vererbt, weswegen das Kind meist dem Partner ähnlicher sieht, die natürlichen Merkmale der anderen Rasse bekommt und auch das Maximalalter der anderen Rasse, es kann also sein, dass das Kind einer Nikita und eines Elfen recht wenig von dem Nikitateil hat. Bekommt ein Nikita mit einem Menschen Kinder, so kommt es bei diesen ein wenig häufiger vor, dass diese zum Beispiel die Ohren der Nikita haben, bleiben sonst aber auch, was das Maximalalter angeht, menschlich.

Geschichte & Kultur

In der Zeit, in der es am gefährlichsten für die Fukashi und diese immer mehr gejagt wurden für ihre Schweife und Felle, entschieden sich aus jedem Fukashistamm eine Gruppe aus zehn jener dafür, sich zurückzuziehen. In diesem Rückzug versteckten sie sich tief in ihren Gebieten, um fürs erste nicht mehr gefunden zu werden. Während dieser Zeit versuchten sie so zu leben wie sie es wollten, jedoch verwandelten sie sich nicht mehr und brachten dies auch ihren Kindern nicht mehr bei, wenn sie welche bekamen. Dadurch wusste keiner von ihren Nachkommen von dieser Verwandlung, bis sich ihre Gene so veränderten, dass es nicht mehr möglich war sich zu verwandeln. Da sich etwas in ihren Genen änderte und nach einigen Jahren es nun doch Ausreißer gab, die sich unter die Menschen und Elfen brachten, konnten sie nun auch mit Menschen Kinder auf die Welt bringen. Zu Anfang hatten diese noch starke Fuchsgene in sich, doch durch mehrere Generationen entstanden dann Nikita wie sie heute waren. Zwar wurden sie im geringen Maße noch gejagt und werden es teilweise immer noch, doch nicht mehr so viel wie ihre Vorfahren die Fukashi. Doch haben sie selbst nach dieser Abschattung mit den Fukashis immer wieder interagiert und lernten wieder miteinander zu leben, was einen Vorteil für alle hatte, doch die Feste waren nicht mehr dieselben. Meist kamen komische Blicke, wurde nichts nach der eigentlichen Tradition gefeiert oder gar nicht mitgemacht. Einige feierten deswegen auch mehr aus Höflichkeit ein Fest mit, als es wirklich mitzufeiern.

Kultur

Innerhalb der Traditionen der Nikita blieb der Ritus ihrer Vorfahren, in dem sie für die Verstorbenen eine Totenwache hielten. Jedoch mit weniger Gaben für einen sicheren Weg zu den Ahnen, da diese in humanoider Gestalt nicht genauso gut wie Fukashis jagen können. Weswegen sie meist die Toten, für welche sie diese Totenwache hielten, in ein schönes Blumenbeet deckten, mit noch einem selbstgenähten Kissen. Neben diesem kleinen Ritual ist es jedoch über die Jahre viel wichtiger geworden, sich besonders zu den Winterzeiten ein Fleischlager zu teilen. Dies wurde irgendwann zu einer Tradition, da sie nicht nur ihr eigenes Überleben sicherten, sondern auch das der Wesen, mit dem sie es teilten. So ist es nicht unüblich, dass ein Nikita sich ein Lager teilt, mit den Mitbewohnern. 

 

Das Fest Akinoy haben sie allerdings nach einigen Jahren der Evolution nicht mehr gefeiert, es geriet bei ihnen in Vergessenheit. So auch der Glücksbringer glauben, dass dieser Ihnen helfen würde, wenn sie dafür Bitten würden und dieses mit anderen teilen würden.

Stärken & Schwächen

Durch ihre etwas längeren, spitzen Zähne haben sie zwar einen scharfen Biss, jedoch ist dieser nicht so kraftvoll, so bleiben leicht blutige Spuren zurück, sollte ein Nikita mit seiner vollen Kraft zubeißen. Ihre Augen sind ebenso wie die der Fukashi gut darauf angepasst, kleine Regungen zu erkennen und auch in der Dunkelheit können sie sehen, solange zumindest ein wenig Licht, zum Beispiel das Licht des Mondes, vorhanden ist. In einem komplett dunklen Raum sind die Nikita allerdings genauso blind wie ein Mensch es wäre. Ihre Ohren sind sehr gut, sie haben ein feines Gehör, welches bei lauten Tönen, Schreien oder Ähnlichem allerdings zu schmerzen beginnt. Die Nikita sind eine recht schwache Art, große Waffen liegen ihnen nicht, weder ein Schwert noch ein Bogen, so kämpfen und jagen Nikita mit Dolchen, wenn sie darin trainiert sind auch Wurfdolchen. Für ihre geringe Größe von 1,30 bis 1,60 sind sie recht schnell, aber weitaus nicht viel schneller als ein Mensch es ist. Untrainiert sind sie eher genau so schnell wie ein Mensch. Ihre Sprungkraft ist auch bewundernswert, da sie mit ihrer Größe so hoch springen können wie ein untrainierter Mensch.

Beitritt

Nach Absprache mit Eka_Nobelium | Sam

Geschrieben von PickMeSxm_ | Sam in Kooperation mit den Artenforschern

Updated on 21. Juni 2024