Bjoernski

Slots der Rasse: 6 von 8

Gezeichnet von Ambranoir

Rassenbeschreibung

Bjoernski sind bärenstarke Hünen, die in der Lage sind, sich in mächtige Kodiakbären zu verwandeln. Sie zeichnen sich durch immense Stärke aus, sind jedoch von stetem Hunger geplagt und nicht gerade dafür bekannt, besonders gebildete Wesen zu sein.

Aussehen

Humanoide Form

In ihrer Menschengestalt ähneln die Bjoernski hochgewachsenen Menschen und erreichen eine maximale Körpergröße von 2,60m. Im Regelfall sind die Bjoernski jedoch etwa 2,20-2,40m groß.

Bjoernski sind in ihrer Menschengestalt stark beharrt (ja, auch die Damen, wodurch auch manchmal ein leichter Damenbart möglich ist, dies finden die männlichen Bjoernski aber durchaus äußerst attraktiv) und sind recht voluminös.
Ihr Aussehen ist zwar sehr stämmig und breit, doch sind sie nicht fettleibig, sondern ähneln eher heutigen „Powerliftern“.
In ihrer Menschengestalt bringen die Bjoernski ein beachtliches Gewicht von durchschnittlich ca. 180-200 Kg (Männchen) und ca. 165-185 kg (Weibchen) auf die Waage.
Anzumerken ist außerdem, dass die Augenfarbe in der Menschenform derer der Tierform entspricht.

Bjoernski haben meist sehr langes oder sehr wuscheliges Haar und die Männer wie auch die Frauen kümmern sich eher weniger um die Pflege dieser. Teilweise tragen die Damen und auch einige Männer kleine Äste in den Haaren, die sie, wie sie finden, erhaben aussehen lassen.

Auffällig an der humanoiden Form der Bjoernski ist außerdem, dass sie stets einen leichten Überbiss besitzen, der Unterkiefer etwas nach vorne steht und sie auch in der humanoiden Form äußerst kräftig zubeißen können.
Auch in der humanoiden Form können die Bjoernski scharfe Reißzähne ihr Eigen nennen und diese nutzen, um auch rohes Fleisch leichter verspeisen zu können.
Bemerkenswert ist des Weiteren die äußerst ausgeprägte Muskulatur der Bjoernski, die oftmals sofort ins Auge sticht.

Viele Bjoernski sind Liebhaber von Tattoos oder anderen Körperbemalungen und tragen diese auch Stolz zur Schau.
Oftmals färben sie sich mit selbst hergestellten Farben Teile ihrer Körperbehaarung (Die Verschönerungen können jedoch bei der Verwandlung nicht übernommen werden und sind somit in der Tierform an den entsprechenden Körperstellen nicht erkennbar.)

Verwandlung / Tierform

Bjoernski ähneln in ihrer Tiergestalt den „Kodiakbären“, weisen jedoch einige Besonderheiten auf.
Die großen, zimtbraunen Bjoernski sind etwas kleiner als normale Kodiakbären und die größten der Bjoernski erreichen somit eine maximale Gesamtlänge von 2,7 Metern (Aufgestellt auf die Hinterbeine) und eine maximale Schulterhöhe von 1,4 Metern (auf allen Vieren).
Das Fell der Bjoernski ist zimtbraun und flauschig weich.
In ihrer Tiergestalt besitzen die Bjoernski außerdem ein gefährliches Raubtiergebiss, sowie mächtige Tatzen mit sehr scharfen Krallen, die schreckliche Wunden verursachen können.
Bjoernski haben in ihrer Tiergestalt sowie auch in ihrer Menschengestalt ausschließlich verschiedene Gold-Brauntöne als Augenfarbe.
Das durchschnittliche Gewicht in der Tierform ist etwas geringer als das der Kodiakbären und beträgt somit maximal 640 kg bei Männchen und 320 kg bei Weibchen (Abweichungen nach oben und unten sind durchaus möglich).

Verhalten

Bjoernski sind Kreaturen, die ihr Leben meist in kleinen Gruppen im Wald verbracht haben und nun langsam wieder zurück in die Zivilisation finden.

Sie sind ungestüm und wild und haben keine sonderlich guten Manieren.
Sie haben einen natürlichen Beschützerinstinkt und weichen einem Kampf nicht aus, wenn es darum geht, ihre Liebsten zu verteidigen.
Bjoernski sind häufig „treudoof“.
Sie verstehen anfangs nicht, wenn sie jemand reinlegt und kaufen einem fähigen Lügner oftmals auch die dümmlichsten Lügengeschichten ab.
Hat man einen Bjoernski jedoch einmal reingelegt, ist dieser sicherlich auch etwas misstrauischer gegenüber der Person und lernt relativ schnell dazu.

Haben Bjoernski nicht genug gegessen, dann sind sie häufig sehr aufbrausend und ihnen entgleist oftmals ihr Temperament.
Dies können sie nicht wirklich kontrollieren und sie entschuldigen sich, wenn es ihnen besser geht, überschwänglich.

Bjoernski können allgemein als eher träge Kreaturen beschrieben werden, die sich gerne vollfuttern und liebend gern Genussmittel wie Süßigkeiten (Honig, Beeren und ähnliches) konsumieren.
Bjoernski sind sich ihrer Kraft bewusst und helfen anderen gerne bei körperlicher Arbeit.
Sie sind, da sie sich erst vor kurzem erst wieder aus der Wildnis herauswagten, ohne eine vorherige Ausbildung, nicht des Lesens und Schreibens mächtig.
Diese Fähigkeiten müssen sie erst erlernen, was ihnen schwerfällt, da sie sich sehr schnell langweilen, ablenkbar sind und viel lieber Honig schlabbern wollen als sich auf für sie als langweilig empfundene Tätigkeiten wie Lesen und Schreiben zu konzentrieren.
Bjoernski sind, da sie normalerweise in kleinen Gruppen unter sich in der Wildnis leben, sehr schüchterne Wesen und ihnen fällt anfangs der Kontakt zu anderen Bewohnern Aegorins schwer.
Sie sind jedoch auch Wesen, die irgendwann den Kontakt suchen und wenn sie erst einmal Vertrauen gefasst haben, bemühen sie sich sehr um neue Bekanntschaften.

Anders als die Menschen verständigen sich Bjoernski untereinander mit Lauten, wie Brummen oder tiefen Kehllauten.
Die Sprache der Menschen beherrschen sie zwar, empfinden sie aber als anstrengend und versuchen sich daher mit möglichst wenigen Worten auszudrücken.
Hier sind jedoch auch Ausnahmen möglich und einige Bjoernski versuchen sich den Menschen anzupassen und auch untereinander wie die Menschen zu kommunizieren, um sich so besser integrieren zu können.

Vielen Bjoernski fehlt es an Verständnis für Eigentum und Besitz.
Sehr schwer ist für sie zu verstehen, dass Land oder Flächen in der Natur einer oder mehreren Personen gehören sollen.
Auch verstehen sie anfangs nicht, warum man für Dinge bezahlen soll, wenn man doch alles teilen kann.
Sie sind daher auch sehr gütige Wesen und teilen ihr Essen und andere Dinge gerne mit anderen.
Aus Besitz, Geld, Schmuck und anderen Dingen, die für andere wohl kostbar sind, machen sie sich jedoch nicht viel.

Nicht außer Acht gelassen werden darf, dass es sich bei den Bjoernski, trotz ihrer „Menschenform“ immer noch um „Raubtiere“ handelt.
Sie sind äußerst talentierte Jäger, Fischer und Spurenleser.

Des Weiteren sind Bjoernski wahre Liebhaber des Ausschlafens und sind oftmals grantig, wenn sie zu wenig Schlaf bekommen oder (ihrer Empfindung nach) zu früh geweckt werden.

Nahrung

Bjoernski ernähren sich von Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten, wildwachsendem Gemüse, Obst und Nüssen.

Andere Lebensmittel, wie Getreide, Hülsenfrüchte, Zucker, Milch und Milchprodukte, mit denen sie aufgrund ihrer Lebensweise noch keinen Kontakt hatten, rühren sie nicht an und vertragen sie aufgrund etwaiger Nahrungsmittel-Intoleranzen auch gar nicht.
Die Symptome dieser Intoleranzen umfassen beispielsweise Bauchkrämpfe, Übelkeit, generelles Unwohlsein, spontanes Erbrechen, Blähungen, Durchfall und ähnliche Verdauungsbeschwerden.
Die Beschwerden variieren in ihrem Schweregrad und fallen stärker aus, je mehr von der für die Bjoernski schädlichen Lebensmittel verspeist wurde.
Bjoernski können rohe Lebensmittel, anders als die ihnen ähnelnden „Menschen“ besser vertragen, da sie ähnlich wie einige Raubtiere, einen viel saureren Magensaft besitzen und etwaige Enzyme, die das rohe Fleisch besser verarbeiten können als Menschen.
Hierdurch ist jedoch ihr Energiebedarf etwas höher als bei den Menschen.

Alter

Bjoernski werden im Schnitt ca. 80 Jahre alt.

Fortpflanzung

Bjoernski verspüren besonders in der Frühlingszeit ein besonderes Verlangen sich fortzupflanzen. In dieser Zeit sind sie äußerst erpicht darauf, ein Weibchen oder Männchen zu finden, um für Nachwuchs sorgen zu können. Die Schwangerschaft der Weibchen umfasst einen Zeitraum von 8 Monaten. Anzumerken ist jedoch, dass die Weibchen sich für die Zeit der Schwangerschaft einen äußerst ruhigen Ort suchen sollten, da sie während dieser Zeit oftmals sensibler auf jede Form von Stress reagieren und so teilweise von Frühgeburten berichtet wurde, die nicht selten auch mit einer Todgeburt des Kindes enden können. Nachdem die Jungtiere geboren wurden (Im Schnitt sind es 1-2 Junge), kümmert sich das äußerst auf den Schutz der Jungtiere bedachte Weibchen einige Zeit lang um den Nachwuchs und versucht diesen währenddessen von dem Männchen fernzuhalten. Das Männchen sieht die Jungtiere meist als eine Art Bedrohung für seine Existenz und würde diese, sofern sie auffindbar sind, gerne vom Antlitz der Erde tilgen. Aufgrund ihrer zahlreichen Unterschiede zu anderen Rassen, wie auch zu der Rasse der Menschen, sind die Bjoernski nicht mit anderen Rassen kompatibel und nicht fähig, sich mit diesen oder anderen Rassen fortzupflanzen. So kann sich die Rasse der Bjoernski ausschließlich mit der eigenen Rasse fortpflanzen und es können somit keine „Mischwesen“ entstehen. Erwähnenswert ist außerdem, dass sich die Bjoernski nur in ihrer menschlichen Form fortpflanzen können. Hinzufügend sei erwähnt, dass die Muttertiere sich während der Schwangerschaft nicht in ihre Tierform verwandeln können und die Kinder somit in der menschlichen Form ausgetragen werden.

Geschichte & Kultur

Die Rasse der Bjoernski gibt es schon seit Urzeiten. Sie hielten sich jedoch in entfernten Wäldern versteckt, tunlichst darauf bedacht, möglichst wenig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. So entwickelten sie sich im Stillen, neben den anderen humanoiden Rassen stetig weiter.

Anders als die meisten humanoiden Rassen entwickelten sie sich jedoch deutlich langsamer als diese und konnten viel weniger Erfolge verzeichnen als beispielsweise die ersten „normalen“ Menschen.
Diese ihnen überlegenen humanoiden Rassen entwickelten sich rasant weiter, betrieben Ackerbau und Viehzucht und konnten irgendwann sogar Metalle verarbeiten und überlegene Werkzeuge herstellen.

Die Bjoernski allerdings beließen es bei ihrem Dasein als Jäger und Sammler und wurden irgendwann vollständig von den anderen humanoiden Rassen „abgehangen“ und in die entlegensten Wälder des Landes vertrieben.
Bedingt durch die Verdrängung und der drohenden Auslöschung ihrer Rasse setzten sich jedoch glücklicherweise, ähnlich wie bei anderen ansässigen Rassen (nur in umgekehrter Richtung, vom Mensch zum Tier) einige für die Bjoernski vorteilhafte Mutationen durch. Bedingt durch diese, fanden nun auch sie ihre Nische, in der sie aufgrund der Mutationen überleben konnte.
Den Bjoernski blieb wie auch vielen anderen Rassen keine andere Wahl, als sich der Natur und ihrem Leben in der Wildnis anzupassen.
Getrieben durch den Überlebenswillen brach für die Bjoernski zunächst eine lange Zeit des Paarens und des Gebärens an (dies über einen Zeitraum etlicher Generationen hinweg).
Sodann wurden einige wenige Bjoernski mit seltenen Mutationen geboren, die für sie derart vorteilhaft waren, dass sie anders als ihre Vorfahren, überleben konnten und die Mutationen weitervererben konnten.
Die neuen Generationen der Bjoernski waren wilder und beharrter als ihre Vorfahren und sie konnten sich nach zahlreichen weiteren Generationen in große, zimtbraune Bären verwandeln, die sehr versiert auf das Jagen von Fisch und anderen Beutetieren waren.
Nur durch das Geschenk der Evolution, gelang es den Bjoernski, die seit jeher in der Altsteinzeit stecken geblieben waren, zu überleben und ihren Platz in der Nahrungskette zu finden.
In der tiefsten Wildnis begannen dann auch die Bjoernski, abgeschirmt von den anderen humanoiden Rassen, langsam ihre eigene Kultur zu entwickeln und sich eigene Riten und Bräuche anzueignen.
Bjoernski sind seit jeher sehr abergläubisch und fürchten sich sehr vor „geisterhaften Erscheinungen“.
Um das Böse abzuwehren, haben sie sich verschiedene Verhaltensweisen und Reaktionen auf Situationen angeeignet.
Fliegt beispielsweise eine Fledermaus von links nach rechts an einem Bjoernski vorbei, so ist das für ihn ein Zeichen, dass ein schlimmes Unheil naht und Bjoernski führen oftmals verschiedene Gesten mit Fingern und Händen aus, um dieses abzuwenden.
Auch das dreimalige im Kreisdrehen (linksherum) und das darauffolgende Spucken über die linke Schulter mit geschlossenem rechten Auge ist eine mächtige Geste für die Bjoernski, die drohendes Unheil abwenden soll.

Bjoernski sind, wie bereits erwähnt keine besonders gebildete Rasse.
Sie verfügen zwar über eine eigene Sprache, haben jedoch noch keine eigene „Schrift“ entwickelt.
So werden Geschichten, Verständnisse von Moral und Ethik und andere der Rasse bekannte Dinge stets mündlich oder mit Hilfe von Höhlenmalereien weitergegeben.

Allgemein ist die Kultur der Bjoernski teilweise stark veraltet und weist in vielen Bereichen starke Unterschiede zu den Kulturen der anderen Rassen auf.

Stärken

In der Tierform sind die Bjoernski noch einmal um einiges schwerer als in der humanoiden Form und sie haben hierdurch einige Vorteile.

Sie können durch ihr Gewicht schwerer „umgeworfen“ werden und etwaige „Rempler“ machen ihnen weniger aus. Auch wenn sie eher friedliche und gutmütige Kreaturen sind, können sie sich aufgrund ihres mächtigen Raubtiergebisses und der krallenbewehrten Tatzen etwaigen Angriffen erwehren.
Die ihnen aufgrund ihrer mächtigen Bärenform eigene Muskelkraft übertrifft die der meisten Rassen und sollte nicht unterschätzt werden.
Auch können sie aufgrund ihres hohen Gewichts, des dicken Fells und ihres stabilen Körperbaus einiges mehr aushalten als andere Rassen (durch das dicke Bärenfell dringen auch geschärfte Waffen nicht wie Butter durch die Muskeln der Bjoernski und sollten mit weitaus mehr Kraft geschwungen werden, die wohl bei Rassen ohne dickes Fell, nötig wäre).
Die natürliche Resistenz des Felles der Bjoernski ist allein seiner Dicke geschuldet und entspricht der Dicke eines „normalen“ Bärenfelles. So ist die „Haut“ der Bjoernski aufgrund des dicken Felles geschützter als beispielsweise die Haut eines Menschen, welche nur von dünnem, feinen Haar bedeckt sein mag.
In ihrer Tierform ist ihr Geruchssinn äußerst gut ausgeprägt und übertrifft sogar den Geruchssinn eines Bluthundes, erreicht jedoch nicht ganz den eines normalen Kodiakbärens.
Das Gehör der Bjoernski ist zwar empfindlich, bietet ihnen jedoch keinen wirklich entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Rassen.
Am hinteren Ende des Augapfels der Bjoernski liegt eine reflektierende Schicht (tapetum lucidum), die ihnen wie den meisten anderen Raubtieren ermöglicht, bei Dunkelheit besser zu sehen.
Anders als in der humanoiden Form können sie in ihrer Tierform kurze Strecken zu Land und Wasser deutlich schneller hinter sich bringen als ein Mensch, versagen jedoch, wenn es um längere Strecken geht, kläglich.


Die Bjoernski sind in ihrer humanoiden Form etwas größer als andere humanoide Rassen.
Auch in der humanoiden Form sind ihre Sinne (nicht das Sehvermögen) denen eines normalen Menschen leicht überlegen, jedoch nicht so stark wie in ihrer Tierform.
Bjoernski essen sehr viel proteinreiche Nahrung, betätigen sich körperlich sehr viel, weisen einen stämmigen Körperbau auf und sind somit deutlich stärker als der Großteil der anderen Rassen, womit sie zu den Rassen zählen, die am meisten Kraft aufwenden können.
Sie verstehen sich auch in ihrer humanoiden Form auf das Fährtenlesen und die Jagd.

Schwächen

In der Tierform hegen sie aufgrund der ausgeprägteren Sinne eine Abneigung gegen Flammen und Feuer. Oftmals genügt schon das bloße Herumwedeln mit einer Fackel und einem Bjoernski ist seine Nervosität sichtbar anzusehen.


Durch ihr hohes Gewicht verbrauchen die Bjoernski in ihrer Tierform viel mehr Energie als andere Rassen.
Sie können zwar einen äußerst kraftvollen Tatzenhieb ausführen, sind aber schneller erschöpft als andere Rassen. Auch können sie zwar eine kurze Strecke schneller als ein Mensch hinter sich bringen, verbrauchen jedoch auch hier viel Energie und sind nach so einem Sprint merklich erschöpft.
Da sie mehr Gewicht in Bewegung setzen müssen, sind sie träger als andere Rassen, benötigen sie auch deutlich mehr Schlaf und müssen auch viel mehr Nahrung verputzen.
Bringt man sie einmal zu Fall, schaffen sie es zwar wieder aufzustehen, dies gelingt ihnen jedoch oftmals nicht auf Anhieb und dieser Akt verbraucht erneut viel Energie.

Da sie Genussmittel lieben, sind Bjoernski anfälliger für Suchtkrankheiten und überfressen sich oft.
Nehmen sie zu viel Honig oder andere leckere Genussmittel zu sich, werden sie oftmals süchtig nach diesen. Bjoernski die süchtig nach Genussmitteln sind, neigen anders als ihre anderen Artgenossen, die beeindruckende „Muskelpakete“ sind, oft zur Fettleibigkeit und sind noch träger als sonst.
Ihr Sehvermögen ist ein klein wenig schlechter als das der Menschen ausgeprägt (sie können Dinge, die sehr weit entfernt sind, nicht ganz so scharf sehen wie Menschen).

Bjoernski können anfangs weder lesen noch schreiben und es fällt ihnen somit schwerer, sich mit anderen zu verständigen.
Auch können sie sich nicht besonders gut konzentrieren, wenn es um Aufgaben geht, bei denen man lange still sitzen soll.
Sie sind, wie bereits erwähnt, anfangs sehr schüchtern und treudoof.
Haben sie noch nicht mit ähnlichen Situationen zu tun gehabt, können sie leicht überlistet werden und glauben beinahe alles, was man ihnen erzählt.

Sie sind auch in ihrer humanoiden Form eher träge, wenn sie nicht gerade körperliche Arbeit ausführen. Bjoernski kennen sich generell mit vielen Dingen nicht besonders gut aus und müssen sich sehr viele Fähigkeiten, die andere womöglich schon im „Erwachsenwerden“ erlernt haben, erst aneignen.
Nachdem ein Bjoernski sich zurückverwandelt hat, plagen ihn für einige Stunden starke Kopfschmerzen.
Auch muss ein Bjoernski, wenn er sich in der Tierform verausgabt hat und sich in die humanoide Form zurückverwandelt, eine sehr große Menge an Nahrung zu sich nehmen, um nicht völlig ausgelaugt zusammenzusinken.

Bjoernski sind keine guten Baumeister.
Sie wissen nicht wie man Häuser errichtet, da sie nur in der Wildnis in Höhlen oder notdürftige zusammengewerkelten Hütten lebten und nie Häuser bauen mussten.

Wenn sie sich verwandeln, ist ihnen für einige Sekunden schlecht und sie taumeln meist etwas, bis sie sich an die Verwandlung gewöhnt haben.
Verwandeln können sich die Bjoernski nur, wenn sie genug Nahrung zu sich genommen haben und der benötigte Energiebedarf gedeckt ist.
Ob einem Bjoernski die Verwandlung momentan möglich ist, bemerkt er stets an den Geräuschen seines Magens.
Knurrt dieser, benötigt der Bjoernski neue Energie und eine Verwandlung würde nur in einer durch den Energiemangel bedingten Bewusstlosigkeit in der anderen Form enden.
Bjoernski sind (besonders in ihrer Tierform, in welcher die Gehörgänge noch größer sind als in der humanoiden Form) besonders anfällig für störende Geräusche und somit sehr geräuschempfindlich.
Besonders laute, klappernde Geräusche verabscheuen die Bjoernski sehr und so kann man die meisten Bjoernski mit eben diesen Geräuschen leicht in die Flucht schlagen.
Nur die hartgesottensten Vertreter der Bjoernski vermögen es, dem natürlichen Fluchtinstinkt, der durch solche Geräusche ausgelöst wird, zu widerstehen.
Selbst, wenn diese wenigen Vertreter der Rasse dem Fluchtinstinkt widerstehen können, so sind sie doch im Kampf durch die Geräusche äußerst abgelenkt und fixieren die Ziele, welche die Geräusche verursachen und greifen diese meist recht unbedacht an und lassen sich nur schwer von ihnen abbringen.

Beitritt

Nach Absprache mit JudexNonCalculat

Geschrieben von JudexNonCalculat

Updated on 11. Januar 2024