Ageyiri

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Rassenbeschreibung

Aussehen

Ageyiri sind ein Volk von kleingewachsene humanoiden Hamster, die trotz ihrer kleinen Statur nicht zu unterschätzen sind. Mit nur einer maximalgröße zwischen 1,00m – 1,30m sind sie recht klein. Die Männchen können jedoch 
eine stattliche Größe von 1,40 Metern erreichen. Was diese Nager nicht in ihrer Körpergröße haben gleichen sie dies 
in ihrer Körpermasse aus. Mit einem Maximalgewicht von fast 75 Kilo gehören diese kleinen Knäule zu der schwereren Sorte. Dies vermindert aber ihre Agilität und Geschwindigkeit nicht im Geringsten. Im Gegenteil, diese Fettpolster sind ein natürlicher Schutz und mindern die Gefährlichkeit von den meisten bedrohlichen Situationen wie im Kampf oder im täglichen Leben. Die Fellfarben- und Muster variieren im natürlichen Farbspektrum (Weiß, Schwarz, Braun, rot, etc.), können sich aber von ihrer Haarfarbe stark unterscheiden. Die Fellfarbe- und Länge ist meist dem Gebiet, wo sie leben angepasst.

Eines der vielen Merkmale an ihnen sind der kurze Stummelschwanz, welchen sie entweder mit Stolz offen tragen, 

oder ihn unter der Kleidung verstecken und deren recht kleinen aber sensiblen Ohren, wodurch sie anfällig gegen lauten und schrillen Geräuschen sind. Doch das bemerkenswerteste sind Ihre Backen, welche ein enormes Volumen haben, wodurch sie in der Lage sind Proviant oder wichtige Gegenstände aufzubewahren. Die Backen reichen volumentechnisch bis zum Brustbereich und können bis zu 4 Laib Brot (60 zu 20cm x2) pro Backe halten. Dabei kann man erkennen, dass ein Ageyiri etwas in deren Backen stecken hat, da man die Umrisse und die Fülle der Menge erkennt.  Ihre Zähne und Pfoten, welche recht klein aber wie bei Menschen 4 Glieder und einen Daumen aufweisen und leicht behaart sind, sind zum vergleich relativ Scharf und können als natürliche Waffen zur Selbstverteidigung genutzt werden, machen dies aber sehr selten. Die Augen eines Ageyiris ähneln mehr menschlichen Augen wodurch sie auch Iris und Augenweiß besitzen. Es gibt aber noch ein paar Ageyiri, die normale Nageraugen haben. Dies liegt meist aber an den Genen in ihrer Familie.

Verhalten

Von Natur aus sind sie sehr soziale und friedliche Zeitgenossen, haben jedoch ein gewisses Temperament wodurch sie auch, wen provoziert, nicht  von Gewalt zurückschrecken. Sie sind für ihren Mut und Neugierde bekannt, 
auch wenn sie sehr stur sein können, was nicht schlimm zu sein scheint, da dieser negative Aspekt der Sturheit 
sie sehr zielstrebig macht. Dies kann aber auch äußerst bittere Konsequenzen haben, wenn sie zum Beispiel 
in einer lebensgefährlichen Situation sind.

Ein weiterer Makel von ihnen ist, dass sie begeisterte Sammler sind, was wohl übrig geblieben ist von ihrer Evolution. 

Diese Sammelleidenschaft kann dermaßen große Ausmaße haben, dass sie kopflos Dinge in ihren besitz nehmen, 
ohne darüber nachzudenken, das dies jemanden gehören könnte. Sollte sich der Besitzer dieses Gegenstandes aber melden, geben sie die Fundsache auch wieder zurück, wodurch man auch die sehr ehrliche Art sieht, 
die auch manchmal sehr direkt und unverblümt ist.

Sollte es jedoch dazu kommen, dass ein Ageyiri in einen Kampf verwickelt wird, überrascht er seinen Gegenspieler 

trotz ihres Gewichtes mit einer erstaunlichen Agilität und Gewandtheit, da sie über die Jahre gelernt haben, ihre Masse optimal zu nutzen, ohne einen Nachteil zu erliegen und durch ihre schon recht kräftige Entwicklung 
starke Muskulatur aufweisen, vor allem aber dem Bereich der Arme und Beine. Durch ihre Fülle sind sie auch deswegen muskulös und stark, wodurch sie ein Gewicht von knapp 90-100 Kilo (Ihr Körpergewicht + ¼ mehr) 
tragen und nutzen können. Diese Stärke ist auch der Grund, warum sie eifrige Buddler sind. Dies führt noch zu der Zeit zurück, als sie gerade anfingen sich zu entwickeln und besteht noch immer.

Durch diese körperlichen Gegebenheiten haben sie einen sehr hohen Energiebedarf und brauchen dementsprechend
viel Nahrung um diese Energie überhaupt aufzubringen. Dadurch sind sie mehr als bekannt dick zu sein. 
Doch ihre geringe Größe und Körperfülle macht es ihnen schwer passende Rüstungen zu finden, 
wodurch sie auf leichte Rüstung angewiesen sind. Da ihr Körper unterhalb ihrer natürlichen Fettschicht trotz allem fragil ist, können starke Angriffe sie schnell niederringen. Außerdem sind sie wegen ihrer Fell-menge recht anfällig 
gegenüber Feuer und Bränden. 

Nahrung

Diese kleinen Lebewesen ernähren sich meist grundsätzlich fleischlos, haben aber auch in deren Diät Insekten, 
kleine Krustentiere und Milchprodukte auf dem Speiseplan. Es gibt wenige Ageyiri, die sogar Fisch und 
Fleisch zu sich nehmen können, wenn aber nur in geringen Maßen. Darunter können diese dann aber auch 
nur bestimmte Fisch und Fleischsorten zu sich nehmen, wie Geflügel, Seelachs, Flunder, Kabeljau und Aal.

Alter

Unter Normalen umständen können sie 50-60 Jahre alt werden.

Fortpflanzung

Auch wenn es auf den ersten Blick recht bizarr erscheint, sind sie sehr monogam ausgerichtet und bevorzugen den eigenen festen Partner mehr als jemand anderen. Sollte es jedoch dazu kommen, dass außerehelich Kinder geboren werden, werden diese meist an kinderlose Verwandten abgegeben. Im Gegensatz zu anderen Kleintierrassen, sind sie in der Lage, mit bestimmten kompatiblen Rassen Kinder zu zeugen und zu gebären. Darunter fallen folgende Rassen:
– Lepus
– Gnome
Bei der Fortpflanzung mit anderen Nagern und tierischen Rassen ist kein Gen wirklich dominant.
Im Gegenteil, dort können beide Rassen als auch Kreuzungen/Mischlinge entstehen. Zum Beispiel, sollten ein Lepus und ein Ageyiri nachwuchs haben, können davon 2 der Lepus entspringen, einer dem Ageyiri und einen Mischling.

Mischling

Ein Mischling zwischen einem Ageyiri und einer anderen tierischen Rasse können sich vom Aussehen unterscheiden, sollten die Mischlinge aber mehr Merkmale der jeweils anderen Rasse haben, überwiegen auch deren Gene und Besonderheiten.

Beispiel: Sollten ein Lepus und ein Ageyiri ein Mischling bekommen, der mehr den Lepus gleicht, 
Tendieren die Besonderheiten der Lepus Rasse.

Beim Geschlechtsakt mit menschlichen Rassen überwiegt das menschliche Erbgut, jedoch sieht man Einflüsse der Ageyiri,
sei es, das der Nachwuchs kleiner, behaarter oder sogar fülliger ist.
Die Schwangerschaft eines Ageyiris dauert um die 3 Monate und können bis zu 6 Kinder auf einmal gebären.

Geschichte & Kultur

Die Entstehung der Ageyiri geht sehr weit zurück, soweit das die Gelehrten sich uneinig sind über den genauen Ursprung der Rasse. Fakt ist aber sie scheinen sich aus normalen Hamstern entwickelt zu haben, so wie der Mensch aus dem Affen. Die ersten Überlieferungen in den diese Rasse erwähnt wird, liegt über 1000 Jahren zurück schon vor den Drachenkriegen.

Auch wenn man zuerst meint, dass diese kleinen Fellknäuele eher der Wildnis und das Ländliche vorziehen, ist dem nicht so.
Zwar sind einige Exemplare tatsächlich eher der Natur verschrieben, doch der großteil bevorzugt das Leben in Städten und Zivilisation, da sie an sich eine sehr soziale Rasse sind und gut mit vielen anderen Rassen auskommen. Sie haben eine natürliche handwerkliche Begabung und sind daher in vielen handwerklichen Berufen vertreten, zum Beispiel als Zimmermänner, Minenarbeiter und im Kunsthandwerk wie Schnitzen und Glasbläserei.
Doch nicht jeder Ageyiri sieht sich zum Handwerk berufen wodurch es einige Abenteurer, wandernde Händler und Archäologen gibt, die ihren Traum nachjagen.

Stärken & Schwächen

Beitritt

Geschrieben von Acacius_Solomon

Updated on 3. Januar 2023