Charakterblatt ~ 𝓜𝓸𝓷𝓽𝓮𝓻𝔂𝓼 𝓢𝓽𝓮𝓲𝓷𝓫𝓵𝓪𝓽𝓽

𝕮𝖍𝖆𝖗𝖆𝖐𝖙𝖊𝖗𝖇𝖊𝖘𝖈𝖍𝖗𝖊𝖎𝖇𝖚𝖓𝖌
⭒⸙⭒ 𝓜𝓸𝓷𝓽𝓮𝓻𝔂𝓼 𝓢𝓽𝓮𝓲𝓷𝓫𝓵𝓪𝓽𝓽 ⭒⸙⭒
𝔄𝔲𝔰𝔰𝔢𝔥𝔢𝔫
⸙ 𝔙𝔬𝔩𝔩𝔫𝔞𝔪𝔢: Monterys Sylvain Steinblatt
⸙ 𝔄𝔩𝔱𝔢𝔯: zweihundertsechzehn
⸙ 𝔊𝔯𝔬𝔢𝔰𝔰𝔢: ein Meter neunzig
⸙ 𝔊𝔢𝔴𝔦𝔠𝔥𝔱: achzig Kilo
⸙ ℜ𝔞𝔰𝔰𝔢: Eichen-Waldgeist [ https://aegorin.de/wiki/waldgeister/ ]
⸙ 𝔊𝔢𝔰𝔠𝔥𝔩𝔢𝔠𝔥𝔱: ♂
⸙ 𝔎𝔬𝔢𝔯𝔭𝔢𝔯𝔟𝔞𝔲: hochgewachsen und schlank
⸙ 𝔓𝔢𝔯𝔰𝔬𝔢𝔫𝔩𝔦𝔠𝔥𝔨𝔢𝔦𝔱: höflich, freundlich und sanft.
⸙ 𝔅𝔢𝔰𝔬𝔫𝔡𝔢𝔯𝔢 𝔐𝔢𝔯𝔨𝔪𝔞𝔩𝔢: lockiges, rosé-goldblondes Haar; auffällige Steinbock-Hörner; ein begleitender sanft erdiger Duft, in dem sich Noten von Bergamotte, Muskatnuss und Sandelholz harmonisch vereinen.
⸙ 𝔅𝔢𝔯𝔲𝔣: Schneider- & Coiffeurmeister
𝔙𝔬𝔯𝔤𝔢𝔰𝔠𝔥𝔦𝔠𝔥𝔱𝔢
Der gehörnte Schneider hatte seinen Ursprung in Almheim, einer kleinen Talsiedlung südlich von Lavaulien, fernab von Aegorin.
Nachdem ein ortsansässiger, alter Herren-Schneider ihm bei seinem Baumsprung half, nahm dieser den frischgeschlüpften Waldgeist bei sich auf und sie wuchsen über die Zeit hinweg zu einer kleinen Familie zusammen.
Bald auch weihte der alte Zwerg Monterys in die Künste seines Schneider Handwerks ein und der Bockhornschädel erwies sich als äußerst tüchtig wie auch leidenschaftlich.
Er blühte bei der Arbeit förmlich auf.
Nach Ableben des alten Schneiders übernahm Monterys das Geschäft wie auch den Nachnamen des Zwergenmeisters und erweiterte sein Fachwissen über die Jahre in Frauenmode.
Auch wenn seine Heimat ein schönes und vertrautes Fleckchen war, ist er das Gefühl nie richtig losgeworden, weiter zu ziehen.
Daher beschloss er seinen bedauerlich kleinen Koffer zu packen, sich am Grabe seines alten Lehrmeisters für alles zu bedanken und nach einer neuen Perspektive zu suchen.
Als allererste Niederlassung außerhalb seiner Heimat entschloss er sich, in Alt-Sérria wohnhaft zu werden und eröffnete dort zum ersten Mal die Boutique 'Gran Paradiso', die eine gute Zeit lang erfolgreich war.
Mit der annähernden Bedrohung des Nebels vom Festland folgte Monterys letztendlich einer Einladung eines durchreisenden Vicomte, drei Jahre lang am Hofe eines Hochadels zu arbeiten und verließ sowohl Alt-Sérria als auch seine heimische Steineiche.
Trotz des tiefen Bedauerns, nie wieder zu den alten Landen zurück zu kehren, konnte Monterys am Hofe noch einiges an Fertigkeiten erlernen wie das färben, frisieren und barbieren als auch die höfische étiquette.
Als er von der frohen Kunde erfuhr, dass die Bevölkerung der alten Lande ein neues Zuhause fand, meldete sich der innere Kompass des gehörnten Schneiders auf ein Neues.
Monterys würde nach drei Jahren erneut Fuß auf ein Schiff setzen und sich auf die lange Überfahrt vorbereiten ...
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