Zwerge
Slots der Rasse: unbegrenzt
Schwierigkeit
Übersicht
Rassenbeschreibung
Die Zwerge sind eine stolze, robuste Rasse, bekannt für ihre Kampfkünste, handwerkliches Geschick und Liebe zu Reichtümern. Ihre Gesellschaft ist von Tradition und Ehre geprägt.n.
Aussehen
Menschenform
Zwerge sind ein kleinwüchsiges Volk. In der Regel werden sie nicht kleiner als 1,40m und nicht größer als 1,50m. Selbst manche groß geratenen Vertreter erreichen gerade einmal eine Größe von 1,55m. Zwerge zeichnen sich durch ihren stämmigen Körperbau aus, sammeln sie zu ihrer Körpergröße doch beachtliche 85-95kg an. So sind die meisten Zwerge, vor allem die männlichen Vertreter, überwiegend ziemlich kräftiger Natur, wodurch sie ihre Größe mit Kraft und robusten Knochen wieder aufwerten. So sind sie in der Lage, Arbeiten zu verrichten, für die die meisten Menschen zu wenig Kraft besitzen. Auffällig sind auch ihre großen, meist schwieligen Hände.
Etwas, das sie alle gleich haben, ist das stolze Tragen eines Bartes. Diesen, ebenso wie ihr Haupthaar, tragen sie entweder offen oder kunstvoll geflochten und mit Perlen, Knochen oder Metallplättchen geschmückt. Sogar Zwergenfrauen tragen häufig mit Stolz einen Bartflaum. Dennoch ist es eher eine Wahl, die eine jede Zwergenfrau selbst für sich fällt.
Die Haarpracht der Zwerge kann jede natürliche Haarfarbe haben. Dazu gehören schwarze, braune, blonde und weiße Töne. Mit zunehmendem Alter können diese ergrauen und heller werden, bis sie einen weißen Farbton annehmen. Auch die Augenfarben entsprechen natürlichen Tönen wie Braun, Grün, Blau oder selten auch Grau. In geringem Maße können diese auch als Mischung vorliegen.
Die alltägliche Kleidung der Zwerge lässt sich als praktisch bezeichnen. Gewobene Stoffe in meist gedeckten Farben werden zu Hosen und Hemden verarbeitet. Darüber tragen sie häufig mit Pelz besetzte oder gefütterte Jacken und Mäntel. Hosenträger, Gürtel und Spangen dienen dem Befestigen der Kleidungsstücke. Zu besonderen Gelegenheiten tragen nicht nur hochrangige Vertreter Seidenstoffe, welche kunstvoll bestickt und in strahlenden Farben eingefärbt sind. Hier bevorzugen sie fließende Schnitte. Zwergenmänner wie -frauen haben eine Vorliebe für Schmuck. Ringe aus Gold, Silber oder zwergischen Legierungen, die mit seltenen Edelsteinen besetzt werden.
Um den Hals tragen sie Ketten oder Halsringe. Broschen und Anstecknadeln zieren ihre Brust. Nichts kann edel genug sein, um dem Gegenüber den Reichtum förmlich auf die Nase zu binden.
Zieht ein Zwerg in den Krieg, so tut er dies meist schwer gerüstet. Platten- oder Kettenpanzer schützen den Oberkörper, sowie den Unterleib. An Schultern, Unterarmen und Schienbeinen tragen sie mit Metallplättchen verstärkte oder geschmiedete und mit Leder verstärkte Schienen. Ihren Kopf bedecken sie mit massiven Helmen, welche das Gesicht in den meisten Fällen frei lassen.
Hochrangige Zwergenkrieger zeigen ihren Reichtum auch hier, indem sie Edelsteine in die Rüstungsteile einlassen und diese mit Intarsien aus Edelmetallen versehen. Runen, welche im zwergischen Aberglauben schützende Zauber formen, sind hier keine Seltenheit. Und sollten diese Runen nicht helfen, dann merkt man schnell, dass die Zwerge dunkles rot-graues Blut in ihren Venen tragen.
Verhalten
„Weckst du den Zorn und die Habgier eines Zwerges, so nehme deine Beine in die Hand.“
Grundsätzlich sind Zwerge vom Verhalten her misstrauisch und skeptisch gegenüber Fremden und Neuerungen. Hat man sie allerdings als Freund, ist diese Freundschaft in Stein gemeißelt und beinahe unerschütterlich. Und so erwarten sie stets, dass ihr Gegenüber genauso rechtschaffen handelt. Zudem können sie auch sehr ungehalten werden. Sie sind unerschütterlich, lassen sich kaum beeinflussen, sind stur und eigensinnig sowie äußerst fleißig. Wenn sich ein Zwerg etwas in den Kopf gesetzt hat, wird dies auch in die Tat umgesetzt. Dazu gibt es in der elitären und disziplinierten Gemeinschaft der Zwerge so gut wie nichts Wichtigeres als das Meistern der eigenen Professionen. Daher ist es nicht unüblich, dass ein Zwerg sein Können nur an Schüler weitergibt, die er als würdig ansieht, denen er vertraut und das Hegen der weitreichenden Traditionen und der Klanehre zumutet. Bring niemals Schande über deinen Clan. Zwerge gelten als hartgesottenes, traditionsbewusstes Volk, welches die eigenen kriegerischen und handwerklichen Traditionen hegt und pflegt.
Unzählige verlassene Zwergenminen und -stollen zieren die Reiche, doch dort, wo es sich lohnt, weiter zu graben, errichten die Zwerge unterirdische Städte und Festungen und
beanspruchen das Land kurzerhand für sich, was nicht selten zu Konflikten mit den Einheimischen führt. Einmal angelegt, ist es beinahe unmöglich, eine zwergische Tiefburg einzunehmen. Selbst ohne die umliegenden Dörfer, die sonst für Nahrung und andere Waren benötigt werden, kann eine Zwergenstadt durch Rationierung und unterirdischem Anbau von Pilzen viele Jahre der Isolation ohne Probleme überbrücken, bevor die Zwerge letztendlich ihre Tore wieder öffnen und an die Oberfläche zurückkehren müssen.
Zwerge halten sich traditionell vom Wasser fern und sind für ihre mangelnden Schwimmfähigkeiten bekannt – manche behaupten sogar, sie könnten überhaupt nicht schwimmen. Der Grund für diese Abneigung liegt im Glauben an den Fluch der Göttin Kailenia. Dieser Legende nach findet jeder Zwerg, der sich außerhalb der Berge in Seen, Teiche, Tümpel oder Flüsse begibt, unweigerlich seinen Tod im Wasser. Ob dieser Fluch tatsächlich existiert oder jemals existierte, wurde nie bestätigt. Wie so viele Geschichten der Zwerge bleibt auch diese eine Legende. Sollte der Fluch tatsächlich einst real gewesen sein, so liegt seine Aufhebung vermutlich schon viele tausend Sonnenzyklen zurück.
Nahrung
An oberster Stelle des Speiseplanes eines jeden Zwerges steht Fleisch. Egal ob gebraten, gepökelt, gedörrt oder gekocht. Reichlich soll es sein. Dazu sind Pilze, Knollen und Wurzelgemüse, aber auch Brot gern gesehene Begleiter.
Salat oder anderes Grünzeug wird eher verpönt und nur im Notfall angerührt.
Viele Zwerge haben eine Vorliebe für süßes Gebäck und Honig.
Diesen verwenden sie auch für ihr Lieblingsgetränk: Honigmet. Dunkles Bier und starker Rum wird ebenso gern in großen Mengen getrunken.
Alter
Aufgrund ihrer Robustheit erreichen Zwerge ein durchschnittliches Alter von 300 Jahren. Ausnahmen, die nur unter gewissen Umständen zustande kommen, sprechen von maximal 350 Jahren. Von der Geburt bis zum 35ten Lebensjahr ist ein Zwerg noch ein Kind, vom 35ten bis 80ten ein Jugendlicher, vom 80ten bis 90ten ein junger Erwachsener und von 90 bis 300 vollständig erwachsen.
Als alt gilt ein Zwerg erst mit 250 Jahren.
Fortpflanzung
Zwerge gehören keinesfalls zu den potentesten Rassen. Sie sind lediglich in der Lage, sich mit Vertretern ihrer eigenen Art zu paaren.
Die Schwangerschaft einer Zwergenfrau dauert in der Regel etwa 12 Monate.
Die Fortpflanzung funktioniert bei den Zwergen wie sie sich auch bei den Menschen verhält.
Geschichte
Es steht bei den Zwergen geschrieben, dass in den frühesten Tagen der Welt, als die Erde noch jung war und die Kräfte der Schöpfung ihre Arbeit verrichteten, der Gott Dunregar auf die raue, ungezähmte Landschaft der Berge blickte. Die Gipfel ragen schroff und majestätisch in den Himmel, ihre gewaltigen Felsen und Schluchten erzählen von einer Zeit, an die selbst die Götter sich kaum noch erinnerten. Dunregar, der Gott des Handwerks, der Schmiedekunst und der Berge, spürte, dass diese unbändige Wildnis nach Leben rief – nach Wesen, die stark genug waren, diese Umgebung zu meistern, und weise genug, die Geheimnisse des Gesteins zu ergründen.
So stieg Dunregar in die tiefsten Tiefen der Erde hinab, an einen Ort, der seither als das Herz der Welt bekannt ist. Dort, verborgen vor den Augen der anderen Götter, fand er den Herzstein – den ältesten und härtesten Felsen, der jemals existiert hatte. Er war so alt, dass er das Flüstern der Zeit selbst in sich trug, und so hart, dass er selbst den Kräften des Himmels widerstehen konnte.
Mit unendlicher Geduld und unerschütterlicher Präzision begann Dunregar, aus diesem Herzstein die ersten Zwerge zu formen. Jeder Schlag seines Hammers, jede Meißelung war ein Akt der Hingabe, durchdrungen von dem Wissen und der Kunstfertigkeit eines Gottes. Er schuf die Zwerge klein, doch von mächtiger Statur, mit kräftigen Gliedern und tiefen, weisen Augen, die die Geheimnisse des Steins ergründen konnten. Als er seine Arbeit vollendet hatte, hauchte Dunregar ihnen Leben ein – und mit diesem ersten Atemzug erwachten die Zwerge zum Leben.
Doch Dunregar gab seinen Schöpfungen nicht nur Leben. Er segnete sie auch mit Eigenschaften, die sie in der rauen Bergwelt überleben und gedeihen lassen würden. Er gab ihnen Widerstandsfähigkeit, um den härtesten Winden und den kältesten Nächten zu trotzen. Er gab ihnen eine unerschütterliche Entschlossenheit, die sie durch die tiefsten Minen und über die höchsten Gipfel führen würde. Und er gab ihnen das Wissen um das Handwerk, damit sie die Schätze der Berge bergen und formen könnten, um ihre Zivilisation aufzubauen.
Der Ort, an dem Dunregar seine Schöpfung vollendete, war eines der höchsten und imposantesten Gebirge der Welt. Diese Region wurde von den Zwergen als heilig anerkannt und seitdem ist es Tradition, dass Zwerge mindestens einmal in ihrem Leben dorthin pilgern, um ihrem Schöpfer zu danken und sich ihrer Ursprünge zu erinnern.
Im Laufe der Jahrtausende haben sich die Zwerge tief in den Bergen niedergelassen, wo sie prächtige Städte und Festungen aus dem Stein selbst gehauen haben. Ihr Glaube an Dunregar ist unerschütterlich und sie glauben fest daran, dass sie nach ihrem Tod in die ewige Schmiede und Halle von Valin „Steinhammer“ eingehen werden, dem ersten und größten aller Zwerge, der von Dunregar selbst gesegnet wurde, über ihre Vorfahren zu wachen. In dieser Halle, so glauben sie, werden ihre Seelen weiter schmieden und schaffen bis in alle Ewigkeit, umgeben vom Klang ewiger Hämmer und dem Glanz endloser Schätze.
Die Geschichte der Zwerge ist also nicht nur eine Erzählung ihrer Entstehung, sondern auch ein Spiegelbild ihrer Werte: Härte, Beständigkeit und Handwerkskunst. Sie sehen sich selbst als Kinder des Steins. Geschaffen, um die Geheimnisse der Berge zu bewahren und zu hüten, und als solche haben sie sich als eine der widerstandsfähigsten und beständigsten Rassen der Welt etabliert.
Die Zwerge versuchen stets, dem Wasser fern zu bleiben, und werden wohl nie die begnadetsten Schwimmer sein, einigen wird sogar nachgesagt, dass sie nicht schwimmen können. Grund dafür ist, dass die Zwergenstämme an den Fluch der Göttin Kailenia glauben, bei dem jeder Zwerg, der sich außerhalb der Gebirge in Seen, Tümpel, Teiche oder Flüsse begibt, unweigerlich den Tod darin finden wird. Ob es tatsächlich so ist, und ob es diesen Fluch wirklich gibt, wurde nie bestätigt. Es ist wie so vieles eine Legende der Zwerge. Sollte es diesen Fluch tatsächlich einmal gegeben haben, so wurde er schon vor längerer Zeit, vielleicht einige tausend Sonnenzyklen, von ihnen genommen.
Kultur
Die Zwerge leben in Klans innerhalb der Gebirge. Die Zwergenreiche erstrecken sich tief unter den Bergen, wo sie Erze, Juwelen und andere Schätze abbauen und Meisterwerke schmieden. Sie lieben die Schönheit und Kunstfertigkeit von Edelmetallen und edlem Schmuck, und bei einigen Zwergen geht diese Liebe in Geiz über.
Die Haupteinheit der Zwergengesellschaft ist der Klan und so gibt es viele von diesen; Ein jeder so unterschiedlich und vielfältig in allen Bereichen des Lebens und des Handwerks. Äußerst bekannte Beispiele sind der Korund-Klan welcher zum Beispiel für Pflichtbewusstsein, die Schmiedekunst und das konservative Hegen der Traditionen steht und der Ahnenfall-Klan, welcher sich besonders auf das Holzhandwerk versteht und von der Art aufbrausender ist als seine Verwandten. Viele dieses Klans haben sich Shardok als Patron erwählt, was auf ihre kriegerische Ader zurückzuführen ist. Von ihren Zwergenverwandten in den anderen Klans wird das mit Argwohn betrachtet, da sie sich Dunregar abgewandt haben. Zudem legen Zwerge großen Wert auf soziale Stellung. Sogar Zwerge, die weit entfernt von ihren eigenen Stämmen leben, schätzen ihre Klanidentitäten und -zugehörigkeiten, erkennen verwandte Zwerge und rufen die Namen ihrer Vorfahren in Eiden und Flüchen an. Klanlos zu sein ist das schlimmste Schicksal, das einem Zwerg widerfahren kann.
Gemäß der Überlieferung von Valin “Steinhammer”, dem ersten Zwerg, werden wie damals bei seinen Söhnen Marlin und Garlin, den Begründern der Klans Korund und Ahnenfall, die Zwergengroßkönige durch die Klananführer gewählt, die Herrscher aller Zwerge und Stämme werden. Der Kandidat muss in einer Versammlung von allen Mitgliedern aus allen Stämmen gewählt werden. Hält der amtierende Großkönig den Kandidaten jedoch für ungeeignet und ein zweiter Kandidat, welcher mindestens 25% Zustimmung durch die Klanoberhäupter erfährt, existiert, müssen sich beide Kandidaten in einem Wettstreit messen. Hierzu müssen verschiedene Aufgaben erfüllt werden. Zuerst legt jeder Kandidat eine Aufgabe fest. Dann schlagen die Klanoberhäupter zwei Aufgaben vor und die letzte Aufgabe wird festgelegt, indem jeder Kandidat vier Vorschläge aufschreibt, von der eine ausgelost wird. Wer diesen Wettstreit gewinnt, wird der nächste rechtmäßige Großkönig. Solche Versammlungen zur Wahl des Großkönigs sind jedoch sehr selten, da ein Zwerg eine lange durchschnittliche Lebensspanne hat. Derzeit ist das hohe Amt des Zwergengroßkönigs unbesetzt. Dieses Amt beinhaltet zusätzlich das Weiterführen eines Ahnenbuches, welches unzählige Tausend Sonnenzyklen alt ist und in welchem besondere Untaten, die der Zwergischen Gemeinschaft angetan wurden, niedergeschrieben wurden, um diese eines Tages zu sühnen.
Die hohen Künste, wie Poesie, Theater und Desweiteren interessieren sie kaum, es sei denn, es geht um Vorträge zwergischer Lieder. Tänze, vor allem einfache Ringtänze und zeremonielle Tänze zu Ehren Dunregars, Valins oder der Ahnen sind Zwergen durchaus bekannt. Bekannte Zwergenlieder werden aber, da die meisten dieser Lieder Schmählieder über die anderen Völker sind, nicht vor den Angehörigen anderer Rassen vorgeführt. Nichtsdestotrotz ist die ein oder andere zwergische Oper bekannt geworden, auch wenn der Autor solch seltener kultureller Werke wohl niemals bei einem Nicht-Zwerg bekannt werden würde. An Musik lieben die Zwerge vor allem Trommeln, Pauken und Hörner. Was einem Menschen vermutlich das Trommelfell platzen lassen würde, erachtet ein Zwerg gerade erst als „richtige“ Musik. Entgegen der allgemeinen Annahmen sind nicht alle Zwerge einfach immer mürrisch und griesgrämig; Zwerge sind oft mittendrin, wenn es um derbe Witze, Streiche und allerlei Späße geht, allerdings kennen die meisten Zwerge keine Ironie oder derlei Wortwitze. Was man im Zwergischen sagt, das meint man. Des Weiteren sehen die Zwerge ihre wahren Künste in ihren Professionen, für die sie wahrlich leben, in denen sie erblühen und ein Meisterwerk nach dem anderen erschaffen. Seien es riesige in den Berg gehauene und gemeißelte Hallen, Statuen oder gar Illustrationen, epische Heldensagen und Mythen oder sonstiges. Mit Hammer und Meißel existieren wohl die besten Steinmetze unter den Zwergen, um ein Beispiel der Professionen zu nennen. Gleichzusetzen sind die vielen Traditionen der Zwerge, welche in der Gemeinschaft eine der wichtigsten Angelegenheiten sind. Eine Art, diese Traditionen auszuleben, sind die wüstesten Saufgelage zu veranstalten.
Grundsätzliche Feiertage unter den Zwergen.
- Die Nacht der durstigen Axt als Ehrenbezeugung für alle zwergischen Krieger am Abend der Sommersonnenwende, gepaart mit einem Gelage und einem Kampfturnier.
- Das Fest des Schmiedens zu Ehren der großen Schmiede der Vergangenheit. Traditionell mit einem Gelage sowie einem Wettkampf der Handwerkskünste, um für den Klan Ruhm zu erarbeiten.
- Das große Erinnern, bei dem allen verstorbenen zwergischen Vorfahren gedacht wird. Zudem wird dieser Tag zur Grabes- und Denkmalpflege genutzt. Dieser findet am fünften Tag des Ersten Monats statt.
- Der Tag des Steinvaters – der erste Tag des zehnten Monats. An jenem Tag wird ohne Pause von Sonnenaufgang bis -untergang gearbeitet und bis zum erneuten Sonnenaufgang lautstark gefeiert.
Stärken & Schwächen
Die Jahrhunderte als Volk der Niedertiefen sorgten dafür, dass sie eine verbesserte Sicht im Dunklen entwickelten.
Zwerge sind aufgrund ihrer Genetik und ihrem Körperbau generell, doch vor allem die männlichen Zwerge, ziemlich kräftig. So sind sie in der Lage, Arbeiten zu verrichten, für die die Menschen zu wenig Kraft besitzen. Generell vertragen sie ungefähr das Dreifache an Alkohol als das Maß der Menschen.
Sie sind für dunkle und enge Minenschächte, Höhlengänge sowie für den Bergbau, die Schmiede, Steinmetz und Kampfkunst geschaffen, können sie doch die feinsten Maserungen im Gestein erkennen und erfühlen. Sie arbeiten stets mit dem Stein nicht gegen ihn.
Da sie viel Zeit unter Tage verbringen, können ihre Augen an dunkle Umgebungen angepasst sein, was sie in hellen oder offenen Landschaften blenden kann und von Nachteil ist, denn ihre Augen brauchen länger, sich an die Sonneneinstrahlung zu gewöhnen.
Zwerge haben kurze Gliedmaßen. Deshalb haben sie im Kampf eine geringere Reichweite, was sie durch längere Waffen ausgleichen müssen.
Während Zwerge im Nahkampf stark sind, haben sie oft weniger ausgeprägte Fähigkeiten im Umgang mit Bögen und Armbrüsten, was sie gegenüber Gegnern mit starken Fernkampfangriffen benachteiligt. Belagerungsgeräte, Ballisten oder derlei sind ausgeschlossen, da sie lange mit dem Tüfteln dieser verbracht haben und den Umgang ausführlich erlernt haben.
Die Zwerge versuchen stets, dem Wasser fern zu bleiben. Einigen wird nachgesagt, dass sie gar nicht schwimmen können.
Zwerge sind aufgrund ihrer Größe nicht besonders schnell und eher träge, was das Fortbewegen angeht, aufgrund ihrer kurzen Beine und ihrer wuchtigen Statur.
Beitritt
offen für alle
geschrieben von Neldir_Meli & logi666