Wassermenschen

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Rassenbeschreibung

Wassermenschen sind die wohl häufigsten Bewohner des Meeres. Sie lassen die Meere erstrahlen, mit ihrer Farbvielfalt von den Haaren und Augen. Sie besitzen auch die Möglichkeit sich in einen Fisch zu verwandeln, um das Meer schneller zu Durchqueren.

Aussehen

Humanoide Form

Die Wassermenschen haben einen humanoiden, menschenähnlichen Körperbau. Sie haben meist eine eher zierliche Statur und verhältnismäßig große Augen. Wassermenschen sind im Allgemeinen schwächer als Menschen. Es liegt daran, dass sie Unterwasser durch den Auftrieb von diesen nicht die gleiche Kraft entwickelt haben. Weibliche Wassermenschen sind im Durchschnitt etwa 1,65 groß und wiegen um die 55kg, männliche dagegen werden bis zu 1,80 und 70 kg schwer. Ihre Augen können alle möglichen Farben annehmen, häufig sind es sehr auffällige Farben.
Am Hals eines Wassermenschen sind immer dezente Kiemen zu finden, an Land atmen sie jedoch mit Hilfe ihrer Lunge. Die meisten Wassermenschen versuchen, ihre Kiemen zumindest ein wenig zu schützen, indem sie , egal ob Mann oder Frau, zumindest so lange Haare haben, dass sie einen Teil davon abdecken. Manchen Wassermenschen ist es aber auch schlichtweg egal und sie entscheiden sich für andere Frisuren.
Die Haare der Wassermenschen können ebenso außergewöhnliche Farben annehmen, sind jedoch immer sehr glatt. Die am häufigsten vorkommenden Farben sind allerdings Blau- und Türkistöne bis hin zu grün.
Zwischen Fingern und Zehen sind ausgeprägte Schwimmhäute zu finden und ihre Haut besteht aus fischähnlichen Schuppen, welche jedoch die Farben natürlicher, menschlicher Haut besitzen.
Meist tragen sie recht leichte Kleidung ohne viel losen Stoff, da diese im Wasser nicht so hinderlich ist und sie auch nicht besonders kälteempfindlich sind.

Verwandlung/Tierform

Durch ihre Verwandlung können die Wassermenschen noch besser im Wasser schwimmen. Die Fischform zeichnet sich dadurch aus, dass sie Fische verschiedener Größe und Farbe sein können, jedoch liegt die Farbe des Fisches immer bei der Haarfarbe des Wassermenschen, also zumeist ein blau oder türkis, und auch die Größe kommt darauf an, wie groß der Wassermensch ist. Die Größe ist dabei jedoch im Spektrum von 30 bis 50 cm Länge, eine Höhe von 8 cm und ein Gewicht bis zu 500 Gramm. Die Augen in der Verwandlung allerdings sind immer eher gräulich, nur mit einem leichten Farbstich der eigentlichen Augenfarbe des Wassermenschen.

Verhalten

Die Wassermenschen sind allgemein ein friedliebendes Volk, was jedoch auch bereit ist, sich zu verteidigen, wenn die Situation es erfordert. Mit Schwert, Schild oder Bogen sind sie durchaus ernstzunehmende Gegner, wobei nicht jeder Wassermensch gewaltbereit ist, wie bei den Menschen auch gibt es durchaus Wassermenschen, welche versuchen, durch Worte statt durch Taten zu klären.
Sie sind sehr familiäre und gesellige Wesen, die selten weit entfernt vom Wasser anzutreffen sind. Vor allem die Abendmahlzeiten werden, wenn möglich, nicht alleine verbracht. Gerne essen Wassermenschen mit Freunden oder Familie zu Abend, doch meistens lieber bei sich, als sich weiter weg des Wassers zu begeben. Finden sie allerdings ein Gasthaus, welches immer noch nah am Wasser ist, womöglich sogar einen Garten am Wasser bietet, sind sie nicht abgeneigt, auch dort das ein oder andere Mal hinzugehen.
Charakterlich sind sie meist genauso verschieden wie Menschen, es gibt ruhige oder aufbrausende, aggressive oder zurückhaltende Wassermenschen.

Sprache

Zwar beherrscht ein Wassermensch die Fähigkeit, Unterwasser zu Atmen, jedoch gelangt dabei der Sauerstoff direkt ins Blut und nicht in Lungen, wie es an Land geschieht, weshalb es diesen nicht möglich ist ihre Stimmbänder zu nutzen, sollten sie sich gerade unterhalb der Wasseroberfläche befinden. Sollten ein Wassermensch versuchen seine Luft anzuhalten und mit der Restluft unterwasser zu sprechen, so kommt nur, gleich wie bei den Menschen, unverständliches Blubbern während die Luft an die Oberfläche steigt.

Auch die Fähigkeit Gesprochenes zu verstehen ist unterhalb der Wasseroberfläche stark eingeschränkt. Ein normales Gespräch außerhalb des Wassers ist innerhalb des Wassers eigentlich garnicht zu bemerken, geschweige denn zu verstehen, während man eine lautere Konversation bemerken kann. Aber auch dabei gilt, sollte sich nicht gerade jemand am Wasser die Seele aus der Brust schreien, kann kein Inhalt des Gesprochenen wahrgenommen werden.

Kommuniziert zwischen den Wassermenschen wird Unterwasser mithilfe von Körpersprache und Zeichen, was man mit der heutigen Tauchersprache vergleichen kann. Diese wird jedoch fast nur Unterwasser verwendet.

Einige Handzeichen und ihre Bedeutung:

 

Handfläche Offen gegen jemanden Zeigen: Stopp

Mit Daumen nach Oben zeigen: Lass uns hoch (aufs Land)

Mit Daumen nach Unten zeigen: Lass uns tiefer Tauchen

Mit Daumen und Ringfinger ein O machen: Mir geht es gut

Mit 2 Finger auf die eigenen Augen zeigen und mit der anderen in eine Richtung zeigen: Schau in diese Richtung

Mit geschlossener Hand in eine Richtung deuten: Achtung, Gefahr!

Mit Zeigefinger in eine Richtung deuten: Lass uns dahin schwimmen

Nahrung

Wassermenschen essen am liebsten Krebse, kleinere Fische, Muscheln oder Algen. Auch Früchte vom Land und nicht allzu stark gewürztes Fleisch vertragen sie.
Sie vertragen allerdings keine Speisen, die mit Mehl hergestellt werden, dieses können sie nicht gut bis gar nicht verdauen. Die äußert sich in Bauchschmerzen oder Magenkrämpfen, welche bis zu 2 Stunden anhalten können.

Alter

Das maximale Alter der Wassermenschen liegt dem der Menschen recht nahe, so zwischen 80 und 90

Fortpflanzung

Bevorzugt pflanzen sich Wassermenschen unter Wasser fort, was allerdings kein Muss ist. Erwartet eine Wassermenschenfrau ein Kind, so dauert die Schwangerschaft etwa 7 Monate, bis die Frau, meistens, ein Kind gebärt. Sie können sich mit allen anderen Humanoiden fortpflanzen, die sich auch mit ihnen fortpflanzen können.
Die auffälligen Haar- und Augenfarben, sowie die Schwimmhäute werden meist vererbt, egal ob das Kind ein Elternteil von einer anderen Art hat, während die schuppige Haut eher selten vererbt wird. Halbwassermenschen haben nur äußerst selten Kiemen und können ihre Gestalt nicht verändern.

Geschichte & Kultur

Es war der dritte Tag meiner Reise, seit ich mein Hausboot an einem Hafen habe abstellen dürfen, um meine Forschungsreise erst einmal zu Fuß weiterzuführen. Mein Ziel war es, an diesem Tage die Yugora kennenzulernen, es war zwar keine wirklich neue Art, denn die Seefahrer und Piraten kamen mir zuvor, und dennoch gibt es keine ausreichenden Aufzeichnungen bisher, welch Schande. Mein Weg führte mich bisher nur in Uferregionen, ich wollte sie nicht durch mein Hausboot verschrecken, doch fand ich ich am Ufer weitaus anderes, als ich erwartete. Laut meiner Karte, welche natürlich immer auf dem neusten Stand ist, sollte an diesem Ort kein einziges Häuschen stehen, und doch waren hier welche. In direkter Nähe zum Wasser, teilweise auf gut gestützten Balken, sogar im Wasser stand dort eine kleine Siedlung von Häusern, und da sah ich sie im Wasser, die Yugora!
Doch, entgegen meines ersten Verdachts, waren diese Wesen dort in der Siedlung, diese Wesen dort im Wasser, keine Yugora, zumindest keine solche, wie ich von ihnen gehört hatte. Im Gegensatz zu den Yugora hatten diese hier eher natürliche Hautfarben, deutlich schlechter tarnen sie sich so in den blauen Gewässern. Ihre Haare hatten eine große Farbvarianz, ebenso ihre Augen. Sie waren so bunt wie Tropenfische, Oh ja, kleine bunte Fische! Auch hatten sie im Gegensatz zu den Yugora keine flossenförmigen Ohren, ihre Kiemen lagen nicht an den Schlüsselbeinen, nein wahrlich sie lagen ihnen am Hals! Doch eine Gemeinsamkeit erblickte ich wirklich schnell, sie hatten Schwimmhäute zwischen den Fingern, wie die Yugora auch!

Der vierte Tag
Ich entschied mich eine Nacht lang in der Gegend dieser Siedlung zu übernachten, noch war ich mit keinem dieser Wesen ins Gespräch gekommen und ich wollte sie nicht einfach stören, nur weil ich einen Schlafplatz brauchte, dies wäre überaus unhöflich. An diesem Tage allerdings, wollte ich das Verhalten dieser Wesen, ich entschied mich, sie Wassermenschen zu nennen, denn sie waren Menschen aus dem Wasser, zu untersuchen. Auch hier gab es wieder überaus große Unterschiede zu den Yugora, welche, laut dem was man mir erzählte, das Landleben über alles faszinierend fandem, nein, diese Wassermenschen waren es nahezu gewohnt, einfach zwischen dem Land und dem Wasser zu wechseln, es war nichts Besonderes für sie und doch, und doch! Die Wassermenschen schienen diesen Ort nicht weit ins Land zu verlassen. Ich sah, wie sie in der Nähe des Wassers Kampfplätze hatten, es scheint keine komplett friedfertige Art zu sein. Meine höchste Erkenntnis dieses Tages allerdings war, und das fand ich nur durch Zufall heraus, doch ich, Sir Landuin von Kundus, beobachtete sie dabei und ich fand es unglaublich faszinierend, da ich sie am gestrigen Tage noch als solche beschrieb, die Wassermenschen verwandelten sich tatsächlich in Fische, kunterbunte, hübsche Fische, wenn ich es richtig zuteilen konnte in der Farbe ihrer Haare, es Verschlug mir die Stimme, so schön und bunt waren diese Fische, wenn sie als Schwarm um die Algen und das Seegras schwammen! Doch mit diesem Bild in Gedanken entschied ich mich, diesen Wassermenschen, welche ich hätte Fischmenschen nennen sollen, aber in den Dokumenten steht nun Wassermenschen, wieder ihre Ruhe zu überlassen und mich zurück auf den Weg zu meinem Schiff zu begeben um nun diesmal wirklich die Yugora zu finden, auch wenn mir das Bild der Wassermenschen so schnell nicht mehr aus den Gedanken gehen wollte.

Stärken & Schwächen

Die Wassermenschen können in jeder Gestalt unter Wasser atmen. Sowohl ihre Tiergestalt, als auch die humanoide Form besitzen Kiemen, allerdings besitzt die humanoide Gestalt außerdem eine Lunge, mit deren Hilfe sie auch an Land überleben können. Da sie teilweise auch in tieferen Gewässern leben können, sind sie von Natur aus relativ kälteresistent, weshalb sie erst bei Minus-Temperaturen anfangen, wirklich zu frieren. Sie sind durch das hauptsächliche Leben im Wasser dran gewöhnt, mit weniger kraft mehr zu tun durch den Auftrieb des Wassers, weshalb die schwächer sind als ein Mensch im Allgemeinen. Bei der Verwandlung brauchen sie einige Sekunden, welche zwischen 5 und 7 Sekunden liegt, um sich nach der Verwandlung überhaupt wieder bewegen zu können. 

Beitritt

Offen für alle

Bei weiteren Fragen steht euch folgender Artenforscher gerne zur Verfügung:

Malon

Geschrieben vom Artenforscherteam feat. Nevalyn. Ursprungsrasse von Fischbart_

Updated on 7. September 2024