Skathari
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Rassenbeschreibung
Die Skathari sind eine Rasse, die, wenn sie sich verwandeln, zu einer Gottesanbeterin (bzw. Mantis) werden. Sie bestehen aus zwei Clans. In ihrer Menschenform haben sie Hornplatten an manchen Stellen ihres Körpers.
Aussehen
Humanoide Form
Hier gibt es bei beiden Clans ein paar Ähnlichkeiten im Aussehen. Diese sind zum Beispiel die Extremitäten, welche etwas länger als die von Menschen sind, der Körperbau allgemein ist ein wenig dünner als bei einem Menschen, die Unterarme sind bei beiden dicker als die eines Menschen. Sowohl Hatira, als auch Endrya haben dazu mandelförmige Augen und recht schmale Gesichtszüge. Die Haare als auch die Hornplatten der Clans reflektieren Licht ein wenig und schimmern bzw. glänzen damit. Sind die Haare fettig oder ungepflegt, werden sie matt und verlieren den Schimmer bzw. Glanz.
Die Hatiras sind die größeren der beiden Arten. Es gibt einen Unterschied zwischen Männchen und Weibchen, die Weibchen werden 1,80 m bis 2,00 m groß und wiegen 60 kg bis 80 kg. Männchen hingegen werden nur 1,70 m bis 1,90 m groß und 50 kg bis 70 kg schwer. Sie haben einen muskulösen Körperbau, da sie oft trainieren. Sie haben mehrere durch dünne ( 2-3 mm breit und 1 cm tief) Schlitze getrennte Hornplatte an ihrem Hals bis zum Kiefer (dort liegen sie an, sie sind jedoch nicht komplett fest mit dem Hals verbunden, sondern werden durch einen Schlitz getrennt) und an den Schultern bis kurz auf die Oberarme und zum kleinen Teil auf den Rücken. Diese Hornplatten haben eine matte grünliche Farbe und werden gegen Ende immer dünner und verschmelzen förmlich mit der Haut. Diese sind jedoch eigentlich ein Teil der Knochen.
Ihre Haare sind meist hellgrau oder haben einen hellen Grünton. Die Iris des Auges der Hatiras hat eine schwarze oder grüne Farbe. Die Lederhaut, die bei den meisten Rassen weiß ist, hat hier einen ganz leichten, fast kaum bemerkbaren Grünstich. Die Haut ist trotz des tropischen Lebensraums recht hell und hat (sehr selten) ein paar leichte grünliche Stellen.
Die Endrya sind die kleinere der beiden Arten. Weibchen werden 1,70 m bis 1,90 m groß und 50 kg bis 60 kg schwer. Männchen werden 1,60 m bis 1,80 m groß und 40 kg bis 50 kg schwer. Sie haben weißes Haar, dieses geht in einen Rosaton über. Die Iris in ihren Augen hat eine dunklere oder seltener rosa Farbe. Bei ihnen hat die Lederhaut einen ganz leichten Rosastich, diesen bemerkt man jedoch nur beim genauerem Hinsehen. Sie haben ebenfalls Hornplatten, diese sind jedoch an den Beinen und Armen. Sie bedecken diese komplett von vorn und hinten, an den Knien sind ebenfalls Schlitze zum Bewegen. Die Knie sind jedoch auch durch eine Platte (die durch die Schlitze von den anderen getrennt sind) geschützt. Diese haben eine weiße bzw. leicht rosa Farbe. Die Hornplatten werden ebenfalls gegen Ende dünner, eine Besonderheit bei ihnen jedoch ist, dass in die Platten oft Muster eingraviert werden. Dies tut ihnen auch nicht weh, sie fühlen nur einen leichten Druck, wenn sie eingraviert werden. Sie haben einen eher grazilen und etwas schlankeren Körperbau. Sie leben in Kirschblütenwäldern, in denen oft auch Orchideen wachsen.
Tierform
Bei beiden sieht die Verwandlung für Außenstehende zwar schmerzhaft aus und ein leichtes Knacken ist zu hören, jedoch ist sie weder qualvoll, noch schmerzhaft für die Skathari. Die Verwandlung zur Mantis braucht zwischen 5 und 7 Sekunden, bei älteren meistens ein paar Sekunden länger, da die Verwandlung durch die kleine Form recht anstrengend ist. Verwandeln sie sich zurück zum Humanoiden, wird ihnen ein wenig schwindelig und übel und die Sehkraft wird für 8-10 Sekunden schwächer.
In ihrer Tierform ähneln sie Gottesanbeterinnen. Weibchen werden 15 cm bis 20 cm groß und wiegen 10 g bis 20 g. Männchen werden 10 cm bis 15 cm groß und 8 g bis 15 g schwer. Sie haben eine hellgrüne bis grüne Farbe und vier Beine. Dazu haben sie zwei „Klauen“, mit denen sie kleinere Dinge und Tiere greifen und halten können. Sie haben auch Flügel, mit denen sie jedoch nur kurz fliegen können. Wenn sie fliegen kommen zwei dünne hellgrüne, fast durchsichtige Flügel zum Vorschein. Diese schlagen sie extrem schnell, was ein leicht summendes Geräusch abgibt.
In ihrer Tierform sehen sie aus wie Orchideenmantis (bzw. Orchideen-Gottesanbeterinnen). Weibchen werden 10 cm bis 15 cm groß und 10 g bis 15 g schwer. Männchen werden meist 10 cm groß, seltener auch bis zu 15 cm. Sie wiegen lediglich 10 g. Sie haben eine rosa-weiße Farbe, welche an Kirschblüten oder Orchideen erinnert. Sie haben zwei gleich große Beine und Klauen wie ihre Verwandten. Wie die Hatiras haben sie Flügel, jedoch können sie auch nur kurz fliegen. Wenn sie fliegen, sieht man jedoch weiße Flügel, diese sind fast vollständig durchsichtig.
Verhalten
Die Skathari leben in Clans. Sie sind freundliche Gesellen, einer ihrer Clans, die Endryas, sind Pazifisten, welche so gut wie nie gegen jemanden kämpfen, lediglich nur, wenn es um ihr Leben geht. Die Hatiras raufen sich für ihr Leben gern, da sie es als lustig empfinden. Manche können durch ihre Stärke jedoch auch hochmütig, eingebildet und eitel sein, dazu sind sie sehr neugierig. Die Natur lieben sie sehr, weswegen sie sich oft und gern mit der Botanik sowie Zoologie beschäftigen. Skathari suchen sich, sollte ihr Partner sterben, keinen neuen, da sie dies als Beleidigung für den verstorbenen Partner empfinden.
Sie verstehen sich grundsätzlich mit allen Rassen. Viele Skathari sind religiös, jedoch gibt es auch Ausnahmen, die Atheisten oder Agnostiker sind. Jeder Clan hat jedoch andere Götter. Die Hatira haben die Göttin des Lebens, Jatrya, die alles schützt sowie die Göttin der Zerstörung und Todes, Carion, die laut ihnen die Welt ins Chaos und Anarchie stürzen wird. Die Endryas Glauben an die Göttin der Erschaffung und des Lebens, Varias, und den Gott der Zerstörung und des Todes, Isojah.
Nahrung
Die Skathari ernähren sich je nach Clan von anderen Dingen. Die Endryas ernähren sich von Blüten, Beeren oder Gemüse, bei ihnen sind Karotten und Blaubeeren besonders beliebt, Kohl oder Rote Beete sind jedoch eher unbeliebt, da diese bitter und weniger süß sind. Essen sie Fleisch, bekommen sie Magenkrämpfe und fangen an zu würgen.
Die Hatiras fressen hauptsächlich Fleisch, Früchte jedoch sind bei ihnen auch sehr beliebt. Melonen und Mangos sind die vermutlich beliebtesten, die unbeliebtesten sind Kokosnüsse und Äpfel.
Alter
80-85 Jahre
Fortpflanzung
Die Skathari pflanzen sich wie Menschen fort und können sich nicht mit anderen Rassen fortpflanzen.
Die Paarung erfolgt meistens im 20. bis 30. Lebensjahr. Nach 6 Monaten bekommt die Mutter 1-3 Kinder, diese sind etwa genauso groß wie bei Menschen. Nach einem Jahr fangen sie an, intelligenter zu werden. Sie sind bis zu ihrem 5. Lebensjahr agender, was bedeutet, dass sie kein Geschlecht haben. Dieses entwickelt sich im Alter von 5-6 Jahren. Die Tierform erlernen sie im 8. Lebensjahr. Wenn sie sich untereinander paaren, sehen die Kinder (vom Aussehen des Clans und deren Eigenschaften her) wie eines der Elternteile aus. Ein Skathari mit einer anderen Farbe, z. B. ein grüner Endrya ist unmöglich.
Geschichte & Kultur
Die Skathari sind ein Volk, das vor ca. 1000 Jahren entstand. Sie entwickelten sich aus Gottesanbeterinnen, die über Jahre menschenähnliche Züge bekamen. Sie entwickelten sich weiter und gründeten einen Clan, die Skathari. Sie lebten jahrhundertelang in Frieden, doch durch einen Streit ihrer Clanführer über die Herrschaft des Clans brach ein Krieg aus. Dieser Krieg dauerte Jahrzehnte und es wurden viele Leben gelassen. Irgendwann beschlossen die Kinder der Clanführer einen Friedensvertrag zu unterzeichnen, jedoch gab es immer noch Hass zwischen den beiden Clans. Der Clan trennte sich und spaltete sich in die Endryas und Hatiras auf. Die Hatiras zogen in die Tropenwälder und Savannen, die Endryas zogen große Kirschwälder. Auch die Religion der Skathari trennte sich. Anfangs glaubten alle an die Göttin der Erschaffung, Varias, und die Zerstörungsgöttin Carion. Nach dem Krieg veränderten beide Clans einen ihrer Götter.
Die Hatiras änderten ihre Erschaffungs-Göttin von Varias zu ihrer Anführerin Jatrya, die sich im Krieg für sie opferte. Ihre Religion wird auch „Dahasi doij Shirema“ genannt und bedeutet so viel wie „Glaube der Krieger“. Bietet ihnen jemand einen Kampf an, lehnen sie nicht ab und kämpfen ohne Gnade. Sie haben in diesem Moment nur das Kämpfen im Sinn. Bei ihnen sind die Personen mit den meisten Narben und Schrammen am Körper die angesehensten, ihr Clanführer/in wird durch einen Kampf um Leben und Tod mit dem alten Clanführer/in entschieden.
Die Entryas veränderten ihren Zerstörungsgott, sein neuer Name war Isojah. Er war der Berater ihres Anführers, der diesen im Auftrag der Hatiras für ein wenig Geld tötete. Ihre Religion heißt „Narasu ur Dhrama“, also „Weg der Weisheit“. In ihrer Religion sind Gelehrte oder intelligente Personen angesehener, hat man also viele Bücher und behauptet, belesen zu sein, wird ein Endrya sofort Fragen über das Buch stellen. Der oder die Clanführer/in regiert bis zu ihrem oder seinem Tod. Sobald das Oberhaupt stirbt, wird die weiseste Person des Clans zum neuen Clanoberhaupt erklärt.
Die Clans entwickelten sich in ihren neuen Lebensräumen anders, die Hatiras, die in Tropenwäldern lebten, wurden größer, ihre Haare verfärbten sich weiß-grünlich. Sie wurden auch größer in Menschen- und Tierform. Ihre Farbe veränderte sich zu einem Grün, um sich in den Blättern und Büschen zu tarnen. Sie fingen unter anderem an, Häuser an Bäumen zu bauen und Tiere wie Schweine oder Schafe zu jagen. Sie erfanden ein neues Fest, das „Ditoria io Jatrya“, was so viel bedeutet wie „Fest der Jatrya“. Dies ist ein Fest zu Ehren von Jatryas Tod und wird immer von Anfang des Herbstes bis zu dessen Ende gefeiert. Dabei kommt der gesamte Clan zusammen und spielt Festspiele oder erzählt Geschichten.
Die Endryas, die in die Wälder zogen, bekamen weiße bis rosa Haare. In ihrer Tierform wurden sie etwas kleiner und bekamen eine weiß-rosa Farbe. Dadurch konnten sie sich in den Blüten tarnen. Sie ernährten sich ausschließlich vegetarisch. Sie wurden zwar zu Gelehrten, manche von ihnen jedoch auch zu Assassinen. Dies zahlte sich durch ihre Geschwindigkeit und Sprunghöhe auch aus. Sie bauten Häuser in Form von großen Hütten, in denen 1-2 Familien lebten. Sie erfanden keine neuen Feste, jedoch feierten sie Beerdigungen anders als die Hatiras. Bei Beerdigungen, auch genannt „Kenduri Arwah“ oder „Fest der Toten“, feiern sie den Tod erst mit einem riesigen Festmahl mit den Lieblingsspeisen des/der Verstorbenen und erzählen sich Geschichten, die sie mit der Person erlebt haben. Eine Tag danach bauen sie eine große Kiste mit einem Bett in der Mitte. In die Kiste legen sie Dinge, die die Person liebte und Dinge aus Situationen, die sie mit der Person verbracht haben. Diese Dinge sollen ihm/ihr auf der Reise zu Varias helfen, dies glauben sie zumindest.
Sie kamen nach Aegorin aus unterschiedlichen Gründen. Hatiras, weil sie ein neues Abenteuer in ihrem Leben wollten, Endryas weil sie dort neue Dinge lernen oder auf einer Universität studieren und mit ihrem Wissen prahlen wollten. Heute verstehen sich die Clans wieder gut und manche paaren sich sogar miteinander.
Stärken & Schwächen
Stärken:
Mit ihren Flügeln können sie wie ihre Verwandten 8-15 Sekunden fliegen. Die Hatiras erkennen Gefahren bei Kämpfen oder anderen Situationen ziemlich schnell, dies kommt dadurch, dass sie erprobte Kämpfer sind. Die Hatiras kennen sich wie ihre Verwandten, die Endryas, gut mit Botanik aus und können Pflanzen schon mit wenig Details erkennen. Die Hornplatten am Hals schützen sie dazu vor Angriffen. Ein Mensch mit einer Metallwaffe kann schon dazu führen, dass eine tiefe Einkerbung auf bzw. an den Hornplaten entsteht.
Sie haben ebenfalls Flügel, mit denen sie einige Sekunden lang fliegen können. Dies beträgt zwischen 10-16 Sekunden. Sie werden oft sehr weise und kennen sich nicht nur in der Botanik aus, sondern auch in der Astronomie, Zoologie und Philosophie. Dinge, die sie nicht wissen, lernen sie gern und akribisch und ohne Pause, so lange, bis sie es können. Sie haben zwar auch Hornplatten, die sie schützen, bei ihnen jedoch, sind die Hornplatten nicht so stabil und halten etwas weniger aus, sind jedoch auch leichter als die der Hatiras.
Schwächen:
Die Schwächen der beiden Clans sind im Grunde gleich und unterscheiden sich nicht wie die Stärken. Ihr Immunsystem ist schlechter als das eines Menschen, wodurch Wunden und Brüche länger brauchen, um zu heilen. Die Augen der Skathari sind ebenso empfindlich, weswegen sie sich schnell entzünden können, sollte Dreck hinein kommen. Dazu ist es nicht unüblich, dass sie relativ schlecht sehen und es öfters der Fall ist, dass sie eine Brille tragen (hier ist es so, dass jeder 5. Eine Brille trägt). Die Hornplatten mögen sie zwar schützen, sie haben aber auch einen gewissen Nachteil, da sie dennoch etwas schwer sind und sie somit verlangsamen. Ihre jedoch wohl größte und schwerwiegendste Schwäche ist die Kälte, beide Clans sind dieser gegenüber sehr empfindlich. Wird ihnen zu kalt, werden sie schneller erschöpft und das Bewegen ist eine ziemliche Last für sie.
Beitritt
Nach Absprache mit PStar_7
Geschrieben von PStar_07