Pukains [geschlossen]
Slots der Rasse: geschlossen
Rassenbeschreibung
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Aussehen
Humanoide Form
Die Pukains tragen in ihrer humanoiden Form meist eine kurzhaar Frisur welche in Locken auf ihrem Kopf in braun, weiß, grau oder schwarz erscheinen. Außerdem tragen sie zwei Alpakaohren auf dem Kopf. Sie neigen dazu einen etwas längeren Hals zu haben und eine etwas höhere Körperbehaarung als Menschen, was jedoch den wenigsten etwas ausmacht. Die maximale Größe eines Pukain liegt bei 1.70 m. Sie tragen gerne farbenfrohe, lockere Klamotten. Die Augenfarbe der Pukains umfasst jede natürliche Augenfarbe, zwei verschiedenfarbige Augen sollten mit den Artenforschern abgesprochen werden.
Tierform
In der Tierform sind die Pukains eben Alpakas, max. 1 m hoch und sehr sehr flauschig. Ihre Fellfarbe passt zu ihrer Haarfarbe.
Verhalten
Die Pukains sind ein sehr ruhiges Völkchen, welches gerne den ganzen Tag einfach im Gras liegt, oder in Ruhe etwas isst während sie gestreichelt werden. Sie leben meist auf großen Graslandschaften, und dort in ihrer Tiergestalt. Dort leben sie ein ruhiges und entspanntes Leben. Wenige Pukain zieht es wirklich in die Städte, dort ist es ihnen zu hektisch und zu aufgeregt, wobei sie in kleinen Dörfern den Abend am Lagerfeuer doch auch sehr zu genießen wissen, vor allem weil sie so flauschig sind und dann gerne gestreichelt werden.
Nahrung
Sie sind Veganer und ernähren sich ausschließlich von Pflanzen. Sie haben zudem eine Vorliebe für Gras und Heu.
Alter
bis zu 75 Jahren
Fortpflanzung
Die Pukains haben keinen großen Drang nach Arterhaltung, so erzählt man es sich, wenn eine Pukaindame dann aber doch mal einen Mann fürs Leben gefunden hat, so wird sie nach 11-12 Monaten meist ein Kind auf die Welt bringen. Sie pflanzen sich ausschließlich mit ihresgleichen fort.
Geschichte & Kultur
Die ursprüngliche Heimat der Pukains liegt weit, weit von Aegorin entfernt auf einer Insel, dessen genaue Lage nur die Pukains selbst kennen und dieses Geheimnis um alles in der Welt hüten. Nicht einmal für die schönste Streicheleinheit würden sie diese Information preisgeben. Trotzdem ist im Laufe der Jahre doch so einiges über diese Insel an die Ohren von Vertrauten und Freunden der Pukains gelangt, da diese gerne mal ins Schwärmen über ihre alte Heimat geraten, welche sie liebevoll die ewigen Grasgründe nennen. Auf jener Insel soll das Grass saftig grün sein und bis zu einem Meter hochwachsen. Teiche mit kristallklarem Wasser und Bäume mit mächtigen Kronen bieten den dort lebenden Pukains aromatisches Wasser zum Trinken und ein schattiges Plätzchen vor der Sonne, welche angenehm warm auf die Insel hinunter scheint. Das Leben in den ewigen Grasgründen besteht im Grunde nur vier Dingen. Erstens: Fressen, zweitens: Schlafen, drittens: gestreichelt werden und viertens: die Suche nach dem Partner fürs Leben, was beim Erfolg meist zu noch mehr streicheln, fressen und schlafen führt, nur dass dies nun mit der Familie geteilt wird. Es ist ein wahres Paradies. Doch wie jedes Paradies hat auch dieses seine Schattenseiten. Da die Pukains in ihrer Heimat keine wirklichen Feinde besaßen und die Insel ihnen alles bot, was sie zum Leben brauchten, wuchs die Population der Pukains im Laufe der Jahrzehnte immer dramatischer an. Aus den anfänglich kleinen Herden von nur zehn bis zwanzig Alpakas, wurden bald hunderte, für die Diät ein Fremdwort war. So kam es wie es kommen musste. Es geschah, was für viele Pukains undenkbar gewesen ist: Das Grass auf der Insel drohte vollends in den Mägen der hungrigen Herden zu verschwinden, da es bei den vielen hungrigen Mäulern, welche es durchgerasten, kaum Zeit zum Nachwachsen fand. Als nur noch wenige Büschel des heiligen Grases übrig waren, beschlossen die Pukains einen schweren Entschluss: Jedes Jahr müssen gut die Hälfte der Pukains die ewigen Grasgründe verlassen, damit sich das Grass wieder erholen kann und das Paradies vor dem Untergang bewahrt wird. Jene, welche das schreckliche Schicksal ereilte, ziehen seit jeher durch die Länder der Welt, um Orte mit ähnlich schmackhaften Grass zu finden. Bis jetzt leider vergeblich. So manch Pukain hofft, selbst nach so vielen Jahrzehnten, welche seit dem Abschied von der Insel vergangen sind, immer noch auf einen Brief aus der Heimat, welcher ihm die Rückkehr versichert. Sprachforscher glauben, das Sprichwort, man wartet ab, bis Grass über die Sache gewachsen ist, hat bei diesen Pukains ihren Ursprung. Doch die meisten Pukains wissen, dass sie nie wieder zurückkehren werden, da die Population in den ewigen Grasgründen niemals abnehmen wird und jedes Jahr weitere arme Alpakas die Insel verlassen müssen. Sie nutzen frohgemut ihre missliche Lage, um etwas Neues zu entdecken und zu erleben, auch wenn es so manche immer etwas melancholisch stimmt, wenn sie daran denken, das es bald kleine Baby Pukains geben wird, welche nie in ihrem Leben den Geschmack des saftigen Grases aus den ewigen Grasgründen erleben dürfen.
Stärken & Schwächen
Die Pukains sind ein sehr robustes Volk welches vieles durchmachen kann bevor es brenzlig wird. So gut wie gar nichts bringt sie aus der Ruhe, was sie aber auch des öfteren in Gefahr bringen kann. Durch ihr ruhiges auftreten wirken die Pukains eher langsam und wahrlich das sind sie auch. Der Hunger der Pukains scheint unbändig zu sein, gerade in ihrer Tierform essen sie mehrere Stunden am Tag.
Beitritt
Offen für alle
Geschrieben vom Artenforscherteam feat. JonasHamburg