Kamha
Slots der Rasse: 3 von 10 (belegt)
Schwierigkeit
Übersicht
Rassenbeschreibung
Die Kamha sind durch ein Ritual veränderte humanoide Wesen, welche sehr ähnlich zu gewöhnlichen Menschen aussehen. Sie können sich aber bis auf die Knochen in Flammen aufgehen lassen, wobei auch ihre Knochen zu glühen beginnen und die Form von Stäben annehmen.
Aussehen
Ihr Aussehen spiegelt ihr vorheriges Aussehen größtenteils wieder. Sollten sie vorher jedoch tierische Aspekte aufgewiesen haben, verschwinden diese beim Abschluss des Rituals. Nicht tierische Aspekte hingegen bleiben bestehen.
Des Weiteren wächst oder schrumpft das betroffene Wesen innerhalb von sieben vollen Tagen auf eine Größe von 1,60 m bis 1,90 m und ihr Gewicht passt sich derweil an 55 kg – 85 kg an, wobei sie aufgrund ihres hohen Energieverbrauches eher dazu neigen, dünn oder schlank zu sein.
Zusätzlich verändert sich auch ihre Haut. Die Hautfarbe selbst bleibt die gleiche, jedoch wirkt die Haut lebendiger und kräftiger als zuvor, da ihr Blut nicht wie das von normalen Menschen 38 Grad Celsius beträgt, sondern zwischen 42°C und 44°C.
Ihre Haarfarbe kann im Gegensatz zur Hautfarbe die gleiche wie zuvor sein, jedoch könnte es ebenfalls sein, dass die Haare die Farbe komplett ändern. Hierbei ist es jedoch nur möglich, Haarfarben in warmen Farbtönen zu entwickeln. Allerdings gibt es gleichzeitig auch keinen warmen Farbton, welcher nicht entstehen könnte, egal ob nun typische wie Rot oder starkes Blond oder unnatürlichere Farbtöne wie Olive oder Pink.
Auch ihre Augenfarbe kann entweder bei der eigentlichen Farbe bleiben oder sich verändern. Sollte sich die Augenfarbe verändern, verändern sich jedoch immer beide Augen gleichermaßen, wodurch sie dieselbe Farbe annehmen. Diese wäre immer dieselbe wie die eigene Flammenfarbe. Außerdem haben sie in beiden Fällen in der humanoiden Form einen schwach leuchtenden Ring um die farbige Iris der Augen. Dieser Ring ist ebenfalls in derselben Farbe wie die Flammen und hebt sich von den Augen nur durch das schwache Leuchten ab, sollten diese sich umgefärbt haben.
Sollte ein Gendefekt vor der Wandlung in einen Kamha vorhanden sein wie Albinismus oder Melanismus, behalten sie diesen ebenfalls.
Sobald sich die Kamha verwandeln, zeigt sich auch schon ihr wahres Gesicht. Dies ist sogar über zwei Wege zu erreichen. Entweder der Kamha wird angezündet, wodurch sein Körper von außen nach innen verbrennt, oder ein Kamha lernt mit viel Übung, sich selbst zu entzünden, was von innen nach außen erfolgen würde und länger dauert. Dabei wird nicht nur sein Körper selbst, also seine Muskeln, Organe und Haut, sondern auch seine Kleidung und alles, was er an sich trägt, mit zu Flammen. Das Einzige, was übrig bleibt, sind Knochen und Lebendiges wie Pflanzen oder Tiere. Die Farbe der Flamme wird beim Ritual bestimmt. Die möglichen Farben hierbei sind Gelb, Orange, Rot, Purpurrot, Schwarz-Rot, Minzgrün, Meergrün, Pink, Magenta, Violett und Lila.
Bis auf den Schädel verformen sich die restlichen Knochen zu Stäben, lösen sich voneinander und bewegen sich leicht in den Flammen des Körpers individuell, was dazu führt, dass sie ihren Körper kurzzeitig verformen können. Dabei fangen diese an zu glühen durch die Hitze, jegliche andere Hitzequelle kann den Knochen jedoch nichts anhaben. Die Positionen der Knochen bilden jedoch weiterhin die Form des Skeletts. Die Knochen können den Flammenkörper jedoch auch nie verlassen, weder per Zwang noch freiwillig. Sollten diese an den Rand der Flammen gezogen werden, so zieht man danach den ganzen Körper mit, anstatt nur den Knochen herauszuziehen.
Der Schädel hingegen fängt auch an zu glühen, bleibt jedoch im Gegensatz zu den Knochen fest an einer und derselben Stelle. Dabei könnte auffallen, dass manche Exemplare der Rasse wohl durch das Ritual ein oder zwei kleine stumpfe Hörner-Formen auf dem Schädel aufweisen. Diese Hörner sind in der humanoiden Form nicht sichtbar und reichen nicht aus den Flammen heraus, da diese nur 2 oder 3 cm lang und scheinbar Teil des Schädelknochens sind.
Die Knochen scheinen des Weiteren eine Art Schicht von Pulver aufzuweisen, welches die gleiche Farbe aufweist wie die Farbe, welche beim Ritual bestimmt wurde. Dies ist der Grund, warum die glühenden Knochen in ähnlichen Farben aufglühen, wie die Farbe der Flamme brennt.
Die Flammen der Kamha in dieser Form ragen etwa 30 cm über den Kopf des Wesens rüber, wobei es keinen Größenunterschied zwischen den beiden Formen gibt. Die Knochen bilden immer noch einen genauso großen Körper, wie auch der humanoide Körper groß ist.
Das Gewicht hingegen ist stark reduziert. Da es sich nur noch um die in Flammen eingehüllten Knochen handelt, schrumpft das Gewicht dieser Form zu etwa 12 % dessen, was sie vorher gewogen haben. Hierbei spielt es keine Rolle, ob sie schwere Kleidung getragen haben oder etwas Schweres mit sich geführt haben, da alles beim Verwandeln mit umgewandelt wird. Daher wiegen Kamha in der Regel in dieser Form 6,6 kg bis etwa 10,2 kg.
Tatsächlich können die Kamha aber auch in dieser Gestalt sprechen. Dabei ist ihre eigentliche Stimme nicht wiederzuerkennen, sondern wirkt verzehrt und hallend, fast, als würde die Stimme von den Flammen verzehrt werden.
Augen haben sie in dieser Form keine sichtbaren, jedoch haben sie anstelle von Augen eine meist hellere Flamme in beiden Augenhöhlen des Schädels. Wobei sie noch normal zu sehen scheinen.
Verhalten
Das Verhalten und die Eigenheiten der Personen bleiben in den meisten Aspekten gleich, wie es eben auch vor dem Ritual war. Eine neugierige Person bleibt also auch neugierig. Jedoch wirken Kahma im Allgemeinen sehr energisch und aktiv. Dies geht sogar so weit, dass sie den Drang haben, sich körperlichen Aktivitäten auszusetzen. Hierbei scheinen sie in beiden Formen mehr Energie aufzuweisen. Jedoch werden sie auch etwas hitziger, besonders in ihrer Flammengestalt trifft dies auf die Kamha zu.
Des Weiteren fühlen sie sich in der Nähe von Feuerquellen wie Lagerfeuern oder angezündeten Kaminen, aber auch Kerzen wohler. Sie fühlen sich nicht direkt unwohl ohne Feuer in der Nähe, jedoch fühlen sie sich einfach etwas sicherer, wenn eine Feuerquelle in gewisser Nähe sichtbar ist, besonders wenn sie schlafen.
Ihre Freiheit ist ihnen jedoch ebenfalls etwas sehr Wichtiges, so wichtig wie ihr eigenes Leben, um genau zu sein. So ist es also nicht selten, dass ein Kamha versucht, starken Freiheitseinschränkungen zu entkommen, selbst wenn sie damit ihr Leben riskieren. Hierbei kommt es aber auf die Einschätzung des Kamha selbst an, ob das Risiko nicht doch zu hoch sein könnte.
Nahrung
In ihrer humanoiden Form können sie so weit alles zu sich nehmen, was Menschen essen und vertragen können. Hierbei ist es egal, ob der Rasse, welcher sie vorher angehört haben, eine Ess-Unverträglichkeit oder Ähnliches besaßen.
Jedoch können sie keine Nahrung in ihrer Wandler-Form aufnehmen, da ihnen dafür die Organe fehlen und sie auch gar nicht spüren können, ob sie nun Hunger haben oder nicht. Sollten sie daher zu lange in der gewandelten Gestalt verweilen, brechen sie irgendwann vor Hunger zusammen und verwandeln sich zurück.
Alter
Kamha können, je nachdem, wie das Ritual verlaufen ist, bis zu 480 Jahre alt werden. Hierbei ist zu bedenken, dass das Ritual nur bei Erwachsenen funktioniert und Kinder, die es probieren würden, erleiden, anstatt ein Kamha zu werden, bloß ein paar schwache Verbrennungen am Körper. Sobald ein Wesen zu einem Kamha wird, ändert sich jedoch meistens das äußerliche Alter der Person. Als Kamha altert man im Allgemeinen langsamer, da die Zellregeneration durch das warme Blut und die Verwandlung zu Flammen nicht mit dem Alter abnimmt. Sollte jetzt also jemand, der schon 80 Jahre alt ist, aber nur 100 Jahre alt werden kann, zu einem Kamha werden, und würde dieser die vollen 480 Jahre Lebenserwartung bekommen, dann würde sich sein Aussehen und Körper wieder an die Alterskurve der Kamha anpassen und somit würde ein 80-Jähriger der mit 100 Jahren sterben würde, nun wieder aussehen wie 29 Jahre, das typische Aussehen eines 80-jährigen Kamhas.
Fortpflanzung
Kamha können sich wie die meisten Rassen klassisch fortpflanzen. Sie können auch mit jeder Rasse, die mit menschenartigen Rassen Kinder zeugen kann, eben dies tun. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass Kamha nicht als solche geboren werden können. Das Kind eines Kamha und einer anderen Rasse wird immer ein Vertreter der anderen Rasse sein. Damit das Kind eben ein Kamha werden sollte, müsste das Ritual auch bei dem Kind angewandt werden, sobald dieses erwachsen ist, wie bei allen anderen Rassen.
Sollten zwei Kamha sich fortpflanzen, entsteht in den meisten Fällen einfach nur ein Mensch, da die Kraft des Rituals nicht weitervererbt wird, jedoch könnte es seltener auch dazu kommen, dass ein Kind entsteht, als hätten sich die ursprünglichen Rassen der beiden Partner gepaart, falls dies mit den ursprünglichen Rassen auch möglich ist. Wenn nicht, kommt definitiv ein Mensch heraus.
Eine Schwangerschaft würde bei dieser Rasse die Frau austragen und dauert etwa 5 Monate. Aufgrund dessen, dass sich die zelluläre Regeneration, welche die Rasse langsamer altern lässt, diesen Prozess eben beschleunigt.
Geschichte & Kultur
Die Kamha haben ihren Ursprung in einem Volk, welches scheinbar Saoinse genannt wurde. Es war ein Volk, welches Freiheit und Langlebigkeit als oberste Ziele hatte. Jedoch gab es für dieses Volk viele Auseinandersetzungen mit anderen Völkern ihrer Umgebung, welche sie doch größtenteils verloren hatten. Nach und nach verloren sie immer mehr und mehr. Sie verloren ihre Freiheit Stück für Stück, als auch ihre Besitztümer. Dies sorgte dafür, dass sie immer mehr in eine Art Notlage gerieten, in der sie sich den anderen Völkern fügen mussten, um zu überleben. Eine der Führenden dieses Volkes erkannte, dass die Moralität des Volkes und die momentane Situation wohl bald zu seinem Untergang führen könnte, weswegen sie dachte, ihnen Hoffnung schenken zu müssen.
Diese Hoffnung hatte sie in Form von Flammen darstellen können. Metallstaub verschiedenster Metalle konnten sie ohne große Kosten selbst in Minen auffinden, weswegen sie Flammen mit diesen Staubarten in den verschiedensten Farben aufleuchten ließ. Das Volk sah das Schauspiel von Farben und Flammen. Der Plan der Person ging auf, das Volk schöpfte neue Hoffnung und hatte Motivation gefunden, weiterzumachen, doch bei manchen wirkte es wohl zu gut. Viele sehnten sich nach Freiheit. Als diese Leute die Freiheit, dargestellt in den Flammen als Farben, sahen, da fingen diese an, die Flamme als Zeichen der Hoffnung und der Freiheit anzusehen. Schnell verbreitete sich diese Ansicht und selbst diejenige, die das Volk damit wieder motivieren wollte, freute sich, dass ihre Idee besser zu funktionieren schien als erwartet.
Schnell entstand eine Art Volkstradition. Jede Woche versammelte sich das kleine Volk auf einem großen Hof und ordnete sich je einer Farbe an Flammen zu. Dabei experimentierten sie auch, ob es noch mehr Dinge gab, mit denen sie Farben kreieren konnten. Dabei wurde dann für jede Farbe ein größeres Feuer entfacht, an welchem man sich eine Fackel mit Metallstaub anzünden konnte. Dies vertiefte das Bild der Freiheit, da sie eben die Wahl hatten.
Diese Tradition hat dem Volk genügend mentale Stärke und Hoffnung schenken können, sodass sie diese Zeit, in der die anderen Völker sie unterdrückten und sie nicht viel zum Überleben hatten, doch gut überstehen konnten. Doch von Hoffnung allein konnten sie auch nicht alles überleben, ihre Lebenserwartung sank immer weiter, da die Umstände einfach zu schlimm waren.
Ein Magier soll diesem Volk geholfen haben. Er hatte ihnen geholfen, wieder überlebensfähiger zu sein und half ihnen, ihre Tradition aufzuwerten. Seiner Meinung nach waren mentale Stärke und der Glaube das stärkste Hilfsmittel eines jeden. Und so gab er angeblich diesem Volk einen Satz in der Alten Sprache, mit welchem er erreichen wollte, dass die Personen des Volkes wirklich etwas haben konnten, an das sie glauben konnten, was tatsächlich wirkte. Die Absichten des Magiers waren hier vollkommen gutartig, jedoch fing das Volk dadurch an, die Flamme als etwas Heiliges zu betrachten; ihr ganzer Glaube fing an, sich um diese Flamme zu drehen und neu aufzubauen. Dies wurde jedoch schnell zu etwas Schlimmerem, als der Magier es hätte vorausahnen können.
Das Volk fing an, richtige Zeremonien abzuhalten, bei denen jeder eine Kerze bekommen hatte, deren Lunte mit einem Metallstaub der eigenen Wahl versehen wurde. Dadurch konnte die Kerze die gewünschte Farbe annehmen. Diese Zeremonien ersetzten dann auch schon die alte Tradition des Volkes. Bei jedem Beginn der Tradition wurde der Spruch, welcher vom Magier mitgegeben wurde, aufgesagt. Die Zeremonie war jedoch mit Verteilen der Kerze nicht vorbei. Jeder musste den restlichen Tag darauf achten, seine Kerze am Leben zu erhalten. Dies hatte den Sinn, dass sich der Glaube aufgetan hatte, je länger die Flamme den Tag über besteht, desto länger schenkt sie einem auch Kraft und hilft einem, am Leben zu bleiben. Die Flammenfarbe selbst hatte zwar keine direkte Bedeutung und keine Farbe war besser als eine andere, aber dies machte auch die Freiheit ein wenig aus, nach welcher sich das Volk sehnte.
Durch all das wurde der Glauben in den farbigen Flammen fast schon krankhaft und nach einigen Generationen schien sich nach und nach etwas bei dem Volk zu ändern. Auch wenn es nicht direkt auffiel, wurden immer mehr Kinder mit olivgrünen, feuerroten oder sehr kräftigen blonden Haaren geboren.
Doch die Zeremonie entwickelte sich stetig weiter, das Volk baute immer mehr auf der Grundlage ihres Glaubens auf, sie lebten teilweise nur noch für den Glauben. Und so wurde die Zeremonie ebenfalls zu einem Ereignis, bei dem sich die frisch erwachsenen Personen des Volkes präsentierten und offenkundig sich einer Farbe zuordneten. Auch hierbei gab es keinerlei Einschränkung. Nur würde man hierbei die Farbe für den Rest seines Lebens wählen, eine wirklich wichtige Entscheidung für das gesamte Volk. Das Volk teilte die Farben in Aufgabenbereiche ein, wodurch man sich beim Wählen der Flamme also einem Handwerk oder einer anderen Tätigkeit verschrieb.
Nach vielen weiteren Generationen gab es Begeisterung im ganzen Volk. Denn nun fiel auf, dass nach Erwählen ihrer Farbe der Flamme einige Auserwählte, wie sie genannt wurden, eben diese Farbe in ihren Augen widerspiegeln. Diesen Auserwählten wurde daraufhin eine leitende Position gegeben, in welcher sie eingewiesen und geschult wurden. Der Glaube wurde so krankhaft, dass sie alles an diesem bestimmten. Wer sich gegen den Glauben stellte, wurde verbannt und wer mit seiner Farbe irgendwann doch nicht mehr zufrieden war, wurde gezwungen, seiner Aufgabe weiter nachzugehen.
Irgendwann, so hieß es, wollten sie den Flammen beweisen, dass sie bereit sind, mehr für diese zu bieten und so ließen sie während der Zeremonien immer wieder ihre Finger durch die Flammen der Kerzen gleiten. Dies sorgte natürlich für keine Verbrennungen oder ähnlichen Verletzungen und war rein symbolisch fürs Erste.
Doch dann geschah es plötzlich, ein junger Erwachsener bei seiner Zuweisungs-Zeremonie. Er wählte seine Farbe und ließ seine Finger durch die ihm gegebene Kerze gleiten, ehe er plötzlich Feuer fing, sich dieses Feuer auf seinem gesamten Körper ausbreitete und er daraufhin lichterloh brannte. Anstatt ihn zu löschen, wirkten nur alle fasziniert und nach einem kurzen Schock merkte auch er selbst, dass die Flammen ihm selbst nichts antaten. Sie umhüllten ihn bloß für einen kurzen Zeitraum, ehe sie sich wieder legten.
Es war wie ein Zeichen der Flamme, dass sie dem richtigen Wege gefolgt sind. So machten sie begeistert weiter, vernarrter als je zuvor. Mit der Zeit begannen immer mehr junge Erwachsene bei ihrer ersten Zeremonie anzubrennen. Und nicht nur das. Es wurde schlimmer, so lösten sich teilweise Körperteile in den Flammen schmerzfrei auf und tauchten wieder auf, nachdem die Flammen verschwunden waren. Auch konnten die Betroffenen diese Flammen immer gezielter nutzen und verursachen.
Eines Tages war es dann so weit: Ein junger Erwachsener verbrannte bis auf die Knochen durch seine Flamme. Doch lebte er noch, und nicht nur das, seine Knochen waren robuster als normale Knochen. Er war auch der Erste, der diese Form nach Belieben lösen konnte und diese nicht nach kurzer Zeit einfach verlor.
Als es immer mehr solcher Personen gab, welche bis auf die Knochen niederbrannten, wurden sie als auserwählte Heilige angesehen und Kamha genannt. Nicht nur verfügten sie über diese zweite Form, auch ihre Lebenserwartung stieg drastisch an. So überlebten sie jeden, dem dieses Geschenk der Flamme vorenthalten wurde.
Um ihre Freiheit aber nie wieder einbüßen zu müssen, entschlossen sich die Kamha des Volkes, die umliegenden Völker anzugreifen. Wer sich ergeben hatte, bekam die Freiheit zu wählen, auch einer von ihnen zu werden oder sein Schicksal hier zu akzeptieren.
Wie die Konflikte nach alledem ausgingen, ist nicht bekannt. Der einzige wahrhaftige Beweis, der noch existiert, welcher diese Geschichte beweisen kann, ist das Ritual, über welches es noch heute Schriftstücke gibt.
Das Einzige, was über die Kultur der Rasse bekannt ist, ist der Glaube an die Flamme, die Tradition der Zeremonie und der Nutzen im Alltag.
Im Allgemeinen wurden die verschiedenfarbigen Flammen wohl in den jeweiligen Bereichen der Aufgaben als Deko-Möglichkeit genutzt, so hat man bei den Wachen und Kriegern viele schwarz-rote Flammen in Form von Fackeln und Feuerschalen erblicken können.
Die möglichen Farben, in welche sich die Kultur damals aufteilte und in welchen die Kamha auch erstrahlen können sind; Gelb, Orange, Rot, Purpur Rot, Schwarz-Rot (Sehr dunkles Rot), Minzgrün, Meeresgrün, Pink, Magenta, Violett und Lila. Diese Farben erreichten sie mit Kupfer-, Blei-, Lithium- und Barium-Pulver, welche in die Kerzen an der Lunte eingearbeitet werden. Dabei muss die Kerze auch die Farbe aufweisen, welche von den oben genannten erreicht werden soll. Dadurch würde dann beim Ritual die Flamme der Kerze eben die Farbe der Kerze annehmen .
Wie das Volk damals Feuerschalen und andere flammende Dinge erzeugt hat, welche diese Farbänderungen aufwiesen, ist inzwischen nicht mehr bekannt.
Stärken & Schwächen
Kamha sind sowohl in der humanoiden Form, als auch in der gewandelten Form schneller als normale Menschen, da sie über mehr Energie verfügen und diese auch gut nutzen können. Außerdem ist ihr Blut wärmer als das anderer humanoider Wesen, mit Temperaturen von 42 bis 44 Grad Celsius.
Des Weiteren haben sie zwei Möglichkeiten, sich zu verwandeln. Die erste Methode ist die Entzündung durch äußere Einflüsse und die zweite ist die kontrollierte Entzündung durch den eigenen Willen. Beide dieser Verwandlungen bieten jeweils ganz eigene Vorteile und Nachteile.
Die Verwandlung durch eine Entzündung durch äußere Einflüsse bedeutet, dass dafür eine Flamme vorhanden sein muss, mit welcher man sich selbst anzünden kann, dies tut dem Kamha keinesfalls weh, verwandelt ihn jedoch rapide, innerhalb von 5-6 Sekunden in die Flammen-Gestalt. Diese Art der Verwandlung kann aber auch gegen die Kamha genutzt werden, da sie sich nicht gegen die Verwandlung wehren können.
Die kontrollierte Verwandlung durch eine Entzündung durch den eigenen Willen bedeutet, dass man lernt, sich mithilfe des eigenen Willens anzuzünden und somit eine spontane Verwandlung ohne externe Flamme möglich ist. Hierbei ist jedoch zu sagen, dass es schwer zu erlernen ist. Durch aktives Versuchen, sich dies beizubringen, benötigt ein Kamha mindestens einen vollen Monat, wobei es auch bis zu vier ganze Monate dauern kann. Hierbei haben Kamha, welche vorher einer Wandler-Rasse angehören, den Vorteil, dass diese es tendenziell schneller erlernen können, jedoch sich im selben Zeitrahmen befinden. Außerdem benötigt diese Art der Verwandlung mehr Zeit als die erste Variante, hierzu muss sich ein Kamha nämlich mindestens 30 Sekunden stark darauf konzentrieren, sich zu verwandeln.
Sobald sie die kontrollierte Verwandlung gemeistert haben, ist es ihnen ebenfalls möglich, kleine Flammen auf dem Körper in der menschlichen Form zu entzünden. Diese Flammen verschwinden jedoch auch sofort wieder und können dank der kurzen Dauer nichts beschädigen oder entzünden. Des Weiteren ist es möglich, dieses Ereignis auch aus Versehen hervorzurufen, wenn ein Kamha starke Emotionen verspürt, jedoch ist es nicht möglich, durch gekonntes Kontrollieren der Emotionen diesen Effekten kontrolliert hervorzubringen.
In der Flammen-Gestalt haben sie zunächst erstmal den Vorteil, dass sie keine Muskeln und Organe mehr besitzen, wobei ihnen das Sprechen noch immer möglich ist.
Zudem können ihnen Flammen und andere Hitzequellen in dieser Form nichts weiter anhaben und sie beherrschen ihre eigenen Flammen instinktiv so gut, dass sie niemals aus Versehen den Boden, auf dem sie laufen oder das Gras, durch welches sie sich bewegen, anzünden würden. Um so etwas zu tun, müsste ein Kamha schon aktiv versuchen, dieses anzuzünden. Natürlich verbrennt es Personen und Tiere, welche in die Flammen geraten.
Zu guter Letzt verformen sich ihre Knochen zu Stäben und fangen an zu glühen, während sie zusätzlich auch noch robuster werden als normale Knochen. Sie lösen sich voneinander und erwecken den Anschein, sich in dem flammenden Körper fast schon schwebend zu bewegen. Die einzige Ausnahme hiervon ist der Schädel, dieser verformt sich nicht und bewegt sich auch nicht besonders im Körper umher. Im Gegenteil, er bleibt fast schon fixiert an der gleichen Stelle in den Flammen, wobei auch dieser anfängt zu glühen. Sollte nun ein Angriff gegen einen der sich bewegenden Knochen erfolgen, bewegen sich diese keineswegs schnell genug um nochmal extra ausweichen zu können, jedoch verändert sich der Winkel dieser in manchen Fällen kurz bevor der Angriff trifft, was dazu führt das der Angriff an Stärke und Effektivität verlieren könnte.
Da die Kamha verwandelt keine Haut mehr haben, verlieren sie ebenfalls ihren Tastsinn.
Außerdem ist ihr Körper nicht besonders stabil. Sollte sie etwas umwerfen oder Ähnliches, zerfallen sie zu einem Haufen Knochen, welcher wohl erstmal für 10 Sekunden dort liegen würde und sich 10 weitere Sekunden danach wieder zusammenbaut. In dieser Zeit kann der Kamha sich weder zurückverwandeln, noch sprechen. Zusätzlich ist der Kontakt zu reinem Wasser schädlich für sie. Nicht nur schmerzt es ziemlich für sie, es fühlt sich auch so an, als würde die Körperstelle erfrieren. Sollte sich ein Kamha nach so einem Kontakt zurückverwandeln, findet er an der betroffenen Stelle an der Haut eine Frostbrand-Wunde. In humanoider Form ist dieses Problem nicht so groß, hierbei entstehen erst Frostbrandwunden nach etwa 30 Minuten Kontakt mit Wasser. Dabei kühlen ihre Körper jedoch auch stark herunter, was sie zusätzlich ermüdet. Für beide Varianten ist Regen schon ausreichend, den Effekt dessen erleben zu können.
Dies ist jedoch nicht das Einzige, was ihnen Schmerzen in dieser Form zufügen kann. Einfache Wunden an den Knochen können dies auch ziemlich. Sollte ein Knochen in dieser Form brechen, fühlt sich dies auch wie ein normaler Knochenbruch für den betroffenen Kamha an. Sollte sich ein Kamha, dessen Knochen gebrochen oder verletzt wurden, zurückverwandeln, heilt zwar der Knochen, jedoch bildet sich daraufhin dann direkt eine Wunde an der jeweiligen Körperstelle der humanoiden Form, welche dem Schaden am Knochen gleich kommt.
Da Kamha, aber auch alles, was sie am Körper tragen, bis auf Lebewesen und Pflanzen, in Flammen umwandeln, ist es ihnen nicht möglich, eine schützende Schicht oder allgemein eine Rüstung zu tragen.
So wie es aber auch für die Verwandlung in die Wandlerform zwei Wege gibt, so gibt es die auch für die Verwandlung zurück in die humanoide Form.
Die erste und wohl einfachere Rückverwandlung wäre wohl die freiwillige, in welcher sich die Flammen langsam zurück zu dem bilden, was sie vorher waren. Dieser Prozess dauert etwa eine Minute.
Die zweite Variante der Rückverwandlung tritt auf, wenn alle Flammen des Körpers erstickt werden, hierbei reicht jedoch keine einfache Decke, welche man um den Kamha wickelt, da die Flammen der Kamha keinen Sauerstoff benötigen. Hierfür müsste man einen Kamha entweder ertränken oder auf andere Art und Weise die Flammen davon abhalten. Hierbei sei noch gesagt, dass diese zwanghafte Rückverwandlung sehr kräftezehrend für einen Kamha ist und dazu auch noch sehr schmerzhaft, jedoch nur 10 bis 15 Sekunden benötigt.
Sollten sie sich nun nach einer Rückverwandlung wieder verwandeln wollen, klappt dies nicht für eine ganze Stunde nach der Rückverwandlung, da sie dafür einfach nicht genügend Energie aufbringen können. Die kontrollierte Verwandlung ist gar nicht möglich in dieser Zeit und die Verwandlung durch Entzündung durch äußere Einflüsse klappt ebenfalls nicht. Sollte ein Kamha in dieser Stunde mit Feuer in Kontakt kommen, versucht der Körper sich zu verwandeln, schafft es jedoch nicht, was auch leichte Verbrennungen an den betroffenen Stellen, wo die Flamme dies auslösen wollte, mit sich bringen kann. Zusätzlich dazu erleiden sie auch noch einen Schwächeanfall, dadurch, dass ihr Körper nicht genügend Energie sammeln konnte für die Verwandlung.
Sollte es zu so einem Schwächeanfall kommen, kann sich der betroffene Kamha meist nicht auf den Beinen halten und bekommt einen starken Schwindelanfall. Dies ist nicht tödlich, wenn es zu häufig passieren würde, jedoch würde nach ein paar Anfällen ein Kamha sogar ohnmächtig werden. Außerdem fühlen sie sich sehr schwach und ihr Körper hat in diesen Situationen einfach so wenig Energie, dass sie einfach keine Kraft aufbringen können. Gerade mal aufstehen und laufen können sie, diese Schwäche nimmt danach immer weiter ab, bis sie eben nach etwa 5 Minuten vollkommen abgeklungen wäre und die Person wieder normal agieren kann, sollte sie nicht wieder so einen erleiden.
Ihre Flammen sind jedoch nicht mit denen normalen Feuers zu vergleichen. Da sie es selbst sind, benötigen die Flammen nichts, um aufrechterhalten zu werden. Die Flammen können leicht entflammbares auch einfach anzünden, jedoch haben sie größere Schwierigkeiten, andere Dinge anzuzünden. So zünden sie Stroh direkt an, Holz derweil wäre schon wieder schwierig anzuzünden für die Flammen. Die Flammen, welche sie jedoch erzeugen, zum Beispiel wenn sie Stroh anzünden, sind wieder reguläre Flammen, die wieder normal agieren und auch Sauerstoff benötigen, anders als die Flammen der Kamha.
Des Weiteren können sie zwar Stahl und andere Metalle erhitzen, jedoch dies maximal so weit, dass es unangenehm ist, dieses heiße Metall zu halten. Dieses fügt also keine starken Schmerzen oder Verletzungen durch das erhitzte Metall zu. Auch bei Lebewesen wirken sich die Flammen der Kamha anders aus als normale. Die Flammen der Kamha tun sich bei Wesen wie Menschen und Ähnlichem schwer, tödliche Verbrennungen oder verstümmelnde Verletzungen zuzufügen. Sollten sie nun jedoch etwas anzünden, wird die neue Flamme nicht gleich zu einer wie die der Kamha, sondern verhält sich wieder wie jedes Feuer.
Ritual
Der Glaube, weitere Details über die Geschichte sowie die Details zum Ritual sind nicht mehr so bekannt, doch kann man diese in Bibliotheken oder anderen Orten auch zumeist nachlesen, womit sie also nicht verloren gegangen sind.
Was aber wiederum weiter verbreitet ist, ist eine grobe Beschreibung der Zeremonie, welche die Gemeinschaft damals nutzte, die Ähnlichkeiten zum heutigen Ritual aufweist.
Jede Zeremonie hat damit angefangen, dass sich jeder der Gemeinschaft mit einer Kerze in einem großen Saal oder ähnlichem trifft. Wichtig hier war nur, dass alle ihren Platz finden. Wenn ein junger Erwachsener zum ersten Mal dabei war, wurde er in die Mitte der Gemeinschaft geführt. Hierbei wird die neue Person immer als in weiß gehüllt und noch nicht zugewiesen beschrieben. Die anderen Träger der Flamme werden in den gleichen Farben umhüllt beschrieben wie ihre Flammenfarben.
Die anderen Flammen werden um den weißen Feuerträger platziert und zuerst angezündet. Daraufhin werden bestimmte Worte auf angeblich heilige und magische Weise ausgesprochen. Woraufhin die ausgewählte Flamme des Weißen Flammenträgers entzündet wird. Diese Flamme befindet sich zumeist etwa auf Bauchhöhe der betroffenen Person, wobei dies wohl auch variieren konnte.
Zwischen den anderen Flammenträgern schließen sich nun die Lücken, woraufhin diese ihre Position für den Rest der Zeremonie halten.
Nun muss die betroffene Person nur noch die Flamme bis zu einem Tag aufrechterhalten, je länger Leben man der Kerze schenkt, desto länger ist das Leben, mit welchem man beschenkt wird.
((OOCliche Information: Das Ritual um ein Kamha zu werden ist hier nicht beschrieben, da es im RP herauszufinden ist, indem man verschiedene Bibliotheken aufsucht oder die Information auf andere Weise erhält. Kamha die das Ritual durchlaufen haben vergessen das Ritual danach aber auch wieder.))
Unterart: Bestien-Kamha
Sobald ein Kamha die Verwandlung aus eigenem Willen vollständig gemeistert hat, erscheint ihm beim nächsten Schlafengehen eine Art Traum. Wie dieser Traum aussieht, kann bei jedem Kamha unterschiedlich sein, ebenso wie die Frage, ob er sich später daran erinnert oder nicht. Dennoch haben alle diese Träume eine Gemeinsamkeit: In jedem dieser Träume spricht eine Flamme zu dem Kamha und fragt ihn, welchen Weg er einzuschlagen gedenkt. Größe, Farbe, Form und Intensität der Flamme variieren dabei von Kamha zu Kamha. In den meisten Fällen verschwindet die Flamme einfach oder der Traum endet, wenn man nicht reagiert oder nur eine Antwort gibt, welche keine Aspekte des Beschützens, Leitens oder stärkerer Nächstenliebe aufweist. Reagiert man jedoch auf die Flamme und gibt eine Antwort, die Aspekte des Beschützens, Leitens oder starker Nächstenliebe zeigt, sei es auch nur ein kleiner Wunsch, wie ein guter Lehrer zu werden oder seine Freunde in Sicherheit zu wissen, stellt die Flamme eine weitere Frage: Sie möchte wissen, ob man einen Weg gehen will, der die Freiheit anderer schützt. Antwortet man positiv auf diese Frage, endet der Traum entweder sofort oder setzt sich fort, während die Flamme verschwindet. Trifft man in diesem Moment die Entscheidung, den Weg der Flamme zu beschreiten und diesem Pfad zu folgen, verändert man sich, man wird zu einem Bestien-Kamha. Ein Bestien-Kamha ist eine Unterart der Kamha, jedoch keine höhere Stufe. Er unterscheidet sich jedoch grundlegend in vielen Aspekten von den humanoiden Kamha
Ein Bestien-Kamha ist eine Unterart der Kamha, keine höhere Stufe. Sie unterscheiden sich jedoch grundlegend in vielen Aspekten von den humanoiden Kamha.
Aussehen
In der menschlichen Form unterscheiden sich Bestien-Kamha optisch nicht von ihren Verwandten, den gewöhnlichen Kamha.
Ihre Verwandlung ist, wo die Unterschiede beginnen. Anstelle der brennenden humanoiden Skelettgestalt ähneln diese nämlich eher einem großen brennenden Skelettlöwen. In dieser Form sind sie dann auch etwa so groß wie normale Löwen mit einer Schulterhöhe von 1,05 m bis 1,25 m. Außerdem wiegen sie etwa dreimal so viel wie gewöhnliche Kamha in ihrer verwandelten Form, also 19,8 kg bis 30,6 kg.
Ihre Flammen verhalten sich ebenfalls anders. Diese sammeln sich hauptsächlich als Mähne um den Kopf, egal ob nun Männlich oder Weiblich und an der Schwanzspitze. Die restlichen Körperstellen sind zwar ebenfalls mit Flammen in Berührung, jedoch sind die Flammen dort eher unter den Knochen oder als Verbindung zwischen den einzelnen schwebenden Knochen.
Zusätzlich sind ihre Flammen ungefährlich. Sie können nichts anzünden und auch niemanden mit diesen verletzen. Ihre Flammen fühlen sich einfach nur warm an.
Dadurch ist es auch möglich, sich auf ihren Rücken zu setzen, sollte sie dies zulassen. Wie auch die normalen Kamha, können sie ihre Knochen individuell bewegen, weswegen sie den sicheren Halt auf ihrem Rücken somit auch garantieren können.
Ansonsten ist diese Form mit der humanoiden Skelettform zu vergleichen, von den Hörnern am Schädel, über die glühenden Stabknochen, bis hin zu den leeren Augenhöhlen, in welchen nur meist hellere Flammen zu sehen sind.
Verhalten
Bestien-Kamha behalten das aktive, hitzige und freiheitssuchende Verhalten, jedoch sehen sie meistens sich und andere Kamha als anmutiger an, weswegen sie anderen Rassen gerne mal etwas arrogant entgegentreten könnten. Sie lassen aber auch Nicht-Kamha nur unter ganz besonderen Bedingungen auf ihren Rücken, beispielsweise in einer deutlichen Notsituation oder weil es eine geliebte Person ist.
Außerdem sehen sie sich selbst schnell als Beschützer an. Da diese Art der Kamha seltener und stärker als die normalen Kamha sind, sehen sie es dadurch schnell als ihre Aufgabe, auf die anderen Kamha aufzupassen.
Stärken & Schwächen
Diese Kamha besitzen eine Stärke, welche etwa doppelt so stark ist wie die eines Menschen. Dies erlaubt ihnen, physische Aufgaben zu bewältigen, die für Menschen unmöglich wären. Diese Stärke können sie sowohl in der menschlichen, als auch in der tierischen Form nutzen. Außerdem haben sie statt Händen in ihrer tierischen Form Krallen, welche mit scharfen Dolchen zu vergleichen sind. Diese physischen Merkmale ermöglichen es ihnen, ihre Gegner zu überwältigen und große Lasten zu tragen.
So wie sie stärker in beiden Formen sind, so sind sie auch in beiden Formen in der Bewegung langsamer als ihre Artgenossen, was ihre Geschwindigkeit auf das Niveau von Menschen reduziert. Hinzu kommt, dass sie in ihrer tierischen Form keine Hände besitzen. Des Weiteren sind ihre Flammen ungefährlich und können weder etwas entzünden, noch jemanden verletzen. Das Berühren der Flammen fühlt sich bloß warm an.
Und auch wenn ihre Krallen äußerst gefährlich sind, so sind ihre Reißzähne nicht dazu geeignet, im Kampf effektiv genutzt zu werden. Da sie in dieser Gestalt nichts essen, sind diese stumpf. Genauso können sie ihren Schweif, anders als die anderen Knochen in ihrem Körper, nicht präzise bewegen. Im Gegenteil, da er sich instinktiv bewegt und somit nicht als effektives Werkzeug oder Waffe dienen kann. Außerdem ist die Schweifspitze, an welcher die Flamme abgesehen von der Mähne am stärksten ist, brüchiger als die anderen Knochen des Körpers.
Beitritt
Nach Absprache mit CroneDragoon oder fischer2203
Bei weiteren Fragen stehen euch folgende Artenforscher gerne zur Verfügung:
Gharth, Azure
Geschrieben von CroneDragoon