Der Segen von Shahalia
Vorwort
Der folgende Beitrag ist eine Vorstellung von einem der möglichen Segen. Wenn du den Leitfaden: “Was ist das Segensystem?” noch nicht gelesen hast, lies am besten diesen zuerst, ehe du in diesem Beitrag zurückkehrst. Die hier stehenden Informationen dürfen RPlich verwendet werden.
Der Segen
Shahalia sieht sich als Göttin der Fruchtbarkeit und des Wohlstandes – als die Königin der Götter an. Sie legt einen großen Wert auf ihren eigenen Ruf und ihr eigenes Erscheinungsbild. Dieses schließt ihre Untertanen, die Gläubigen, nicht aus. Da sie jedoch weiß, dass kein sterbliches Wesen jemals so perfekt sein könnte, wie sie sich es wünschen würde, nutzt sie ihren Segen, um etwas nachzuhelfen.
Die Gläubigen Shahalias sehen durch den Segen ihrer Göttin immer perfekt und reinlich aus. Das Haar sieht selbst nach dem schlimmsten Sturm perfekt aus, die Kleidung liegt stets perfekt an und von Unannehmlichkeiten wie Pickeln, Sonnenbrand, Schweiß oder gar Dreck unter den Fingernägeln, blieben die Gläubigen Shahailas stets verschont. Auch die Bewegungen und kleine Fauxpas, wie das Stolpern, geschehen in einer anmutigen Eleganz.
Diese Reinheit bewahrt jedoch den Gläubigen nicht vor Narben oder sonstigen Verletzungen. Auch verhindert diese nicht das Schmutzig werden, sollte man zum Beispiel durch eine schlammige Gegend watten. Jedoch kann sich die Anmut auf so manche Situationen anders auswirken, so können Haare im Wind anmutig wehen oder bei starkem Regen perfekt an die Haut anlegen.
Beispiel
Laura lebt in einem eisigen verschneiten Gebiet. In der Kälte verfärben sich ihre Backen auf anschauliche Art leicht pink, während der leise rieselnde Schnee sich wie kleine Kristalle kurz in ihren langen Haaren festsetzt, ehe er schmilzen.
Anforderungen
Shahalia sieht sich als göttliche Hoheit. Ein Titel, den sie sich wie schönen Schmuck selbst verlieh. Demnach sieht sie es als Selbstverständlichkeit, wenn die Gläubigen ihr huldigen und sie verehren. Gläubige haben sich regelmäßig in die prunkvollen Tempel zu begeben, um dort für ihre Göttin zu beten. Hierbei ist es ein Zeichen der Verehrung nur die besten und schönsten Kleider und Schmuck, welchen man besitzt, in den Tempeln zu tragen, um ihre Hoheit nicht zu erzürnen.
Shahalia, welche sich für das Perfekteste beider Welten hält, liebt es zwar zusehen, wenn ihre Gläubigen versuchen ihr nachzueifern, kann es jedoch gar nicht leiden, wenn jemand versucht sie, die Unvergleichbare, mit jemanden oder etwas zu vergleichen. Sämtliche Bilder, Symbole oder Vergleiche, welche Shahalia darstellen oder beinhalten sind deshalb strengstens Verboten, da nichts weltliches an die Schönheit, Güte und Edelhaftigkeit der Göttin heran kommt.