Der Segen von Dunregar

Vorwort

Der folgende Beitrag ist eine Vorstellung von einem der möglichen Segen. Wenn du den Leitfaden: “Was ist das Segensystem?” noch nicht gelesen hast, lies am besten diesen zuerst, ehe du in diesem Beitrag zurückkehrst. Die hier stehenden Informationen dürfen RPlich verwendet werden. 

Der Segen

Für Dunregar und seine Gläubigen gibt es nichts Schöneres und Erfüllenderes als harte, ehrliche Arbeit. Anderen Wesen durch verrichtete Arbeit zu helfen, ein Projekt voranzubringen und Erstaunliches mit bloßen Händen zu erschaffen, ist für die Gläubigen Dunregars ein Hoch der Gefühle. Mit seinem Segen versucht Dunregar die Arbeiter zu unterstützen.

Während des Verrichtens ihrer Arbeit werden die Gläubigen Dunregars durch den Segen des Gottes von sämtlichen Bedürfnissen des Körpers befreit. Hunger, Durst, Schlaf oder gar das Verlangen, das stille Örtchen aufzusuchen, sind während des Arbeitens unterdrückt. Solange die Arbeit ruft, können die Gläubigen konzentriert und effizient arbeiten, ohne auch nur eine Verschnaufpause einzulegen. Gerade bei körperlichen Arbeiten kann dies unglaublich hilfreich sein… Aber auch kluge Denker profitieren von diesem Segen, denn ihre Gedanken werden wohl nie abschweifen und stets bei der Aufgabe bleiben. So könnte ein Gläubiger über mehrere Monate ohne Probleme durcharbeiten. Doch aufgeschoben heißt keinesfalls aufgehoben. Sobald die Arbeit getan ist, kehren die Bedürfnisse zurück und treffen den Gläubigen in aller Stärke. Wer zu lange ohne Essen und Trinken verbleibt, wird nach dem Beenden der Arbeit durch den wiederkehrenden Hunger und Durst auf der Stelle tot umkippen.

Beispiel

Frederike ist Schmiedin und hat kurz vor Feierabend noch einen Haufen an Aufträgen von der königlichen Armee bekommen. Für die große Schlacht morgen sollen die 20 Schwerter geschärft werden. Durch den harten Arbeitstag ist Frederike zwar schon recht müde und unkonzentriert, doch durch den Segen Dunregars schärft sie alle Schwerter in einer langen Nachtschicht bis zum Morgen. Als das letzte Schwert geschärft wurde, überfiel sie der Hunger und die Müdigkeit. Alles, was sie jetzt noch kann, ist wie ein Stein ins Bett kippen und lange schlafen. 

Anforderungen

Die Gebete werden auf ihre ganz eigene Art und Weise gesprochen: Ohne Worte, sondern nur durch den Prozess des puren Arbeitens. Hierdurch erreichen sie ihre ganz eigene Erfüllung. Je mehr sich ein Gläubiger in seiner Arbeit anstrengt, umso stärker und aussagekräftiger ist das Gebet zu seinem Gott. Zu besonderen Anlässen, wenn man sich Dunregar besonders nahe fühlen möchte, gehen die Gläubigen in den Tempel Dunregars, welcher in großen Minenschächten tief ins Erdreich führt. Sich in diesen Minen immer tiefer zu graben, ist besonders anstrengend und deshalb für die Gläubigen Dunregars besonders erfüllend. 

Die Überzeugung, dass man sich alles im Leben hart erarbeiten muss, verbietet den Gläubigen Dunregars Geschenke, so wertlos sie auch sein mögen, einfach so bedingungslos anzunehmen. Wer den Segen von Dunregar erhalten will, muss für jedes Geschenk eine entsprechende Gegenleistung entgegen bringen, wie auch immer diese Aussehen mag.