Calamaera

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Rassenbeschreibung

Die Calamaera sind wassergebundene Wesen, die vom Aussehen den Kalmaren und Kraken ähneln. Sie besitzen acht Fangarme und die Fähigkeit, sich in Tintenfische zu verwandeln.

Aussehen

Humanoide Form

Die weiblichen Calamaera haben einen zierlichen Körperbau und werden bis zu 1,90 m groß und bei Normalgewicht ca. 60 kg schwer. Besonders hervorstechend ist jedoch der lange Hals, die spiegelglatte Haut und die leichte Hakennase, weswegen sie im Volksmund auch als ‚Seehexen‘ betitelt werden. Durchschnittlich wachsen die dünnen Kopftentakel maximal bis zur Hüfte.
Diese verzieren sie auch gerne mit Schmuck, Ringen oder einem Perlengeflecht.
Am zweibeinigen Unterkörper besitzen sie um die Hüften herum einen knochenlosen “Reifrock“ aus acht beweglichen Tentakel-Fangarmen. Diese Fangarme, die mit Saugnäpfen ausgestattet sind, haben einen Durchmesser von ca. 8 cm und eine Länge, die bis zu den Füßen reicht.
Da sie vermeiden möchten, dass ihre Fangarme verletzt werden, kleiden sie sich meist in äußerst langen und farblich schlicht gehaltenen, dennoch relativ edlen, bodenlangen Gewändern.
Das Farbschema der Kopffüßlerdamen variiert von tiefschwarz, indigo bis marineblau, petrol, meer- und algengrün.

Die männlichen Calamaera wiederum sind robust aussehende, humanoide Krakenwesen mit einer Maximalgröße von 1,70 m und einem Normalgewicht von ca. 80 kg.
Die Augen der Männer fallen etwas kleiner aus als die der Frauen. Ihre Köpfe sind kahl und ihnen wachsen keine Kopftentakeln, stattdessen wachsen ihnen Bartähnliche, dünne Tentakel im Gesicht, die auch gerne geschmückt werden.
Der Hinterkopf ist besonders weich wie der eines echten Kraken und wird immerzu bedeckt, oft mit einem breiten Hut. Wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens werden sie oft im Volksmund als ‚Seeteufel‘ betitelt.
Ihre Hautfarbe variiert zwischen ausgeblichenem gold, ocker, krapporange, lachsrot, korallenrot und purpur. oder auch ähnlichen Farben
Statt einem Tentakel-„Reifrock“ wachsen ihnen am Rücken acht bewegliche, knochenlose Tentakel, die einen Durchmesser von ca. 10 cm haben, ebenso mit Saugnäpfen ausgestattet sind und mit einem weiten Umhang oder Mantel geschützt werden. Der allgemeine Kleidungsstil der männlichen Calamaera beruht auf edlen Kapitänsgarben und ähnlichen Gewändern, die man auf hoher See tragen würde. Insbesondere tragen sie in jeglicher Form gerne Gold am Körper.

In allen Fällen besitzen beide Geschlechter eine perlmuttfarbene Iris, eine pechschwarze Sclera, Nägel, Lippen, Zunge und Mundhöhle.
Statt Ohrmuscheln besitzen sie kleine Löcher an beiden Seiten des Kopfes.
Dank des Kiemenpaares, das sich im Nacken befindet, können sie unter Wasser atmen.
Albinos als auch Heterochromia sind bei den Calamaera nicht existent.

Verwandlung / Tierform

Auch bei der Verwandlung gibt es geschlechterspezifische Unterschiede.

Die Kopffüßlerdamen verwandeln sich in schmale, aerodynamische Kalmare.
Sie sind ca. 100 kg schwer und ausgestattet mit acht doppelt so langen, dünnen Fangarmen mit Saugknöpfen.
Der Mantel und Körper der weiblichen Calamaera sind insgesamt sechs Meter lang.
Am Mantel befinden sich zwei dreieckige Seitenflossen, die paarweise horizontal angeordnet sind.
Es befindet sich ebenfalls ein tiefschwarzer und messerscharfer Schnabel am Mantel der ca. 50cm lang ist. In dieser Form besitzen sie größere und glasige Augen als in der humanoiden Gestalt:
Die Kopffüßlerherren wiederum verwandeln sich in der Urform in breite, wendige Kraken mit Mantel, die ausgewachsen um die vier bis fünf Meter lang, 120 Kilo schwer und mit dickeren Tentakeln als bei der Kalmargestalt ausgestattet sind. Sie besitzen ebenso glasige Augen, die etwas kleiner ausfallen als bei den Kalmargestalten und ebenso einen messerscharfen, schwarzen Schnabel, der ungefähr 50cm lang ist.


Sowohl die Augenfarbe als auch die Farben des Körpers sind identisch mit der humanoiden Form. Dank Biolumineszenz sind sie in der Lage, ihre Augen sogar sachte glühen zu lassen, was kleinere Beute anlocken würde. Sie können sich unter Wasser ebenfalls kurzzeitig farblich tarnen sowie eine Tintenwolke mit einem Radius von ca. drei Meter erzeugen, um sich so eine schnelle Fluchtmöglichkeit oder eine Ablenkung zu verschaffen.

Die Verwandlung erfolgt jedoch erst in Gewässer, die tief genug für ihre massiven Körper sind. In ihrer Wandlung können sie sich lediglich in Gewässern aufhalten, die 3 Meter (3Block) tief sind.

Verhalten

Die Calamaera besitzen durchaus Neugierde wie auch andere Wesen, nur zeigen sie diese ungern und sind im Allgemeinen gegenüber Landbewohnern sehr arrogant. Andere würden die Calamaera als wachsam, intelligent ,aber auch listig, pessimistisch und auch etwas unheimlich bezeichnen.
Sie beteiligen sich nur an einem Gespräch, welches sie als interessant einstufen. Sie halten oft “Landratten“ für verweichlicht, da sich die wenigsten von Ihnen für die Weiten des Ozeans interessieren, geschweige denn darin überleben könnten.
Es müsste sehr viel passieren, bevor ein Calamaera einem Landbewohner vertrauen würde.
Manchmal finden sie es besonders amüsant, indem sie einen Landbewohner ins Wasser locken und sie zum Spaß in die Tiefen des Wassers ziehen, dabei besteht aber meist keine Absicht, ihr Opfer zu töten.
Anderen Wasserwesen sind wiederum offener und bezeichnen sie als “Schaumgeborene“, auch wenn sie sich wegen ihres blauen Blutes nichtsdestotrotz immer für etwas Besseres halten.
Sie leben häufig in großen, verwinkelten Wasserhöhlen oder in alten Schiffswracks wie beispielsweise auf einem Schiffsfriedhof.
Schlaf brauchen die Kopffüßler jedoch nicht. Dafür verfallen sie bei Bedarf in eine Art meditative Ruhephase, bei der sie zwar gezielt die Umgebung ausblenden – jedoch noch bei Bewusstsein sind.
Die Calamaera sind zwar keine Einzelgänger, aber äußerst selektiv, was die Wesen in ihrem Umfeld angeht.
Am besten kommen sie mit ihrer eigenen Art aus, können aber auch mit anderen Wasserwesen eine Gemeinschaft bilden.
Manchmal errichten die Calamaera sich aber durchaus etwas in Hafennähe, falls sie sich den Kontakt zum Land wünschen sollten.
Da sie an Land schlechter als ein Mensch hören, stört es sie kaum, in einer lauten Kneipe oder bei einem Fest dabei zu sein.
Bei Gereiztheit zucken die Kopf- oder Barttentakel unweigerlich wie aufgescheuchte Schlangen und offenbaren so den gegenwärtigen, emotionalen Zustand.
Die Calamaera besitzen durch Evolution lediglich in ihrer Tierform einen starken Jagdinstinkt. In der Gestalt eines Tintenfisches lauern sie ihrer Beute auf, die sie dann aus dem Hinterhalt blitzschnell mit ihren Fangarmen packen und überwältigen.
Oft verraten die Calamaera ihre Verstecke, weil rund um ihre Höhle die Reste der Schalen ihrer Beutetiere liegen

Nahrung

Sie ernähren sich hauptsächlich von maritimen Wesen wie Fischen, Krebsen, Muscheln und anderen Weichtieren, am liebsten fressen sie diese frisch.
Durch ihre notgedrungene Entwicklung, die Küsten zu betreten und somit an Land zu wandern, sind sie in der Lage auch Fleisch zu essen, würden aber Weichtiere immer bevorzugen, wenn sie die Wahl haben.
Die Calamaera würden natürlich sagen, dass es unter ihrer Würde wäre, „dreckiges Landfleisch” zu sich zu nehmen.
Um die Verdauung von Landtierfleisch jedoch zu unterstützen, nehmen sie Korallen zu sich, um den Magen zu säubern.

Alter

Durch das Leben in den Untiefen liegt das maximale Alter der Calamaera bei ungefähr 200 Jahren.

Fortpflanzung

Die Calamaera haben zwar die Möglichkeit, sich andere Wesen als Partner zu wählen, können sich jedoch nur untereinander fortpflanzen und tun dies in ihrer tierischen Gestalt. Um den Kopffüßlerdamen zu gefallen, überschütten die Herren ihre Herzensdamen mit Gold und anderen Schätzen – Pluspunkte gibt es für das Spielen eines Instruments.

Aber auch das weibliche Geschlecht muss sich mindestens genauso ins Zeug legen, um einem potenziellen Partner zu gefallen. Sie putzen sich heraus, ziehen ihre schönsten Gewänder an und umgarnen den künftigen Gatten, in Perlen und Gold geschmückt, mit säuseligen Melodien. Sollten sie einander gefallen, begibt sich das schaumgeborene Paar Hand in Hand in die Untiefen des Ozeans. Nachdem fünf- bis zehn Eier in der Bruthöhle der Mutter gelegt werden, schützt das Muttertier ihren Nachwuchs in Tiergestalt.

Dies geschieht zwei bis drei Wochen lang, bis die Eier endlich schlüpfen und kleine Tintlinge sich selbstständig dem weiten Ozeans stellen können. Das ist ebenfalls der Grund dafür, weswegen die Calamaera keinen großen Bezug zu ihren Eltern haben.

Sollte sich ein Calamaerapaar gefunden haben, so besteht die Bindung meist bis zum Ende ihres Lebens.

Da die jungen Tintlinge gleich nach dem Schlüpfen die Bruthöhle verlassen, lernen sie eigenständig das Überleben und Jagen auf eigene Faust. Es ist nicht unüblich, dass es nicht alle der Geschwister schaffen, vollständig auszuwachsen, da Fressfeinde immerzu gegenwärtig sind.

Bis zu zehn Jahren bleiben sie in ihrer Urform als kleine Tintenfische, wachsen auf eine Gesamtlänge von 50 cm und sind erst ab diesem Alter fähig, die Wandlung der humanoide Form durchzuführen.

Die Wandlung wird einem nicht beigebracht, sondern ist ein instinktives Verhalten, das durch die Entwicklung ihrer Rasse entstanden ist.

Anfangs ist es für die Jungen eine sehr holprige Angelegenheit, und so kann es vorkommen, dass sie sich eventuell mitten im Satz sich verwandeln, da sie es noch nicht gänzlich kontrollieren können. Ab dem 20. Lebensjahr ist ein Calamaera-Jüngling vollstens ausgewachsen, reproduktionsfähig und altern erstmal nicht mehr.

Der Alterungsprozess fährt wieder ab dem 100. Lebensjahr fort und das bis zum Tode.

Geschichte & Kultur

Die Calamaera lebten schon seit jeher in den Untiefen der Ozeane und warteten, lauernd auf jene leichte Beute, die sie kriegen konnten. Als allerdings durch Fischfang und Schiffsfahrten die Nahrung immer knapper wurde, bewegten sich die Tintenfischwesen immer mehr zur Wasseroberfläche, um herauszufinden, wohin ihr kostbares Gut verschwunden ist und hatten somit ersten Kontakt mit den an Land lebenden Menschen.

So kam es, dass sie sich ihnen im Schutze der Nacht genähert und vom Wasser aus ausgiebig studiert haben. Als sie zum ersten Mal die Seefahrer erspähten, wie sie die Schätze der Meere entzogen und somit ihre Lebensweise bedroht haben, sahen sie nur zwei Möglichkeiten: Sich den neuen Umständen anzupassen oder langsam auszusterben.
Diese Prozedur der Anpassung brauchte jedoch mehrere Jahrhunderte.

Eines Abends, gerade als die untergehende Sonne den Himmel blutrot färbte, beobachteten die Calamaera die Routen der vorbeisegelnen Schiffe – völlig gleich ob Piraten- oder Handelsschiffe und verfolgten sie im Schwarm um einen Augenblick zu erhaschen, den sie nutzen konnten.

An einer Engpassstelle mit vielen, steinigen Felsen, an den eines der Schiffe Halt machen musste, forderte eine Calamaera Dame namens Are’Thusa ihre Schwestern auf, sich in ihre neuen, attraktiveren Gestalten zu verwandeln und sangen den Seefahrern säuselige Melodien und versprachen ihnen Reichtum, die sich in der einladenden Tiefe des Meeres verbirgt.

Einer der Bordmitglieder dieses Schiffes, ein stämmiger Calamaer namens Typhoon, Gatte der Are’Thusa, hatte sich unter die landgeborene Mannschaft gemischt, machte sie darauf aufmerksam.

In Wirklichkeit hat er das Schiff höhstpersönlich auf diese Route gesetzt, da man ihm als Meereswesen in dieser Hinsicht vertraut hat, es sei der schnellste Weg.

Vernarrt, sprangen einige dieser Tölpel ins Wasser, um diese mysteriösen und anmutigen Wesen aufzusuchen. Mit freudigem Gesang schlossen die reizenden Schaumgeborenen diese armen Seelen in die Arme. Zu spät merkten diese, dass diese Frauen andere Absichten hatten und so rissen sie ihre Opfer mit sich in die Tiefen, auf dass sie nie wieder die Oberfläche erreichten. Daraufhin machten die restlichen, versteckten männlichen Tentakelwesen kurzen Prozess und plünderten das Schiff mit der ausgedünnten Mannschaft. Sie nahmen sich alles, was für sie als essbar oder wertvoll erschien, um es ihren Damen zu bringen und schlugen Löcher ein, auf dass das Schiff mit zum Grund des Bodens ginge. Durch diese Plünderung, ist den Calamaera schnell bewusst geworden, wie viel einfacher es war, so vorzugehen, als weiterhin in den Untiefen auf vorbei schwimmende Fische zu warten. Auch wenn die Wandlung ihnen einen deutlichen Vorteil versprach, so sahen die Calamaera es als einen Fluch an, dass sie sich wegen des Überlebenskampfes mit den Landbewohnern derartig anpassen mussten.

Also richteten die Tentakelwesen, angeführt von Typhoon und Are’Thusa, ihren Blick alsbald auf die belebten Küsten des Festlandes, wo so manch unschuldiges Fischerdörfchen ihnen reiche Beute versprach.

Laut Legende wurde die Felsformation, an welcher der erste Überfall der Calamaera stattgefunden hat, “Charyb’dis” genannt und von den Tintenfischwesen als ihren ersten heimischen Sitz gefeiert. Von den Seefahrern jedoch wird dieser Ort gemieden und als verflucht bezeichnet.

Seither kursiert ein ominöses Seemannslied in allerlei Tavernen, welches als eine Warnung an alle gilt, die sich mit dem verkörperten Leib des Meeres anlegen möchten.

Auch haben sie eine bedeutende, wenn auch kleine Historie mit den Sasenso.
Da beide Rassen sich als Urzeitraubtiere der Untiefen sehen, geraten sie immer wieder einmal aneinander und kämpfen um ihr Territorium.
Daher ist es auch nicht unüblich, mal einen Kopffüßler oder Haiflössler, wie die Calamaera die Sasenso gerne nennen, mit Kampfspuren zu sehen. Sie respektieren die Stärken des anderen, sind sich aber neutral gegenüber.

Stärken & Schwächen

In beiden Gestalten haben sie einen regenerativen Effekt, da die flexiblen Fangarme der Calamaera innerhalb von zwei Wochen nachwachsen können, nachdem diese abgetrennt worden sind. Eine weitere Stärke dieser ist, dass sie 8 Tentakel entweder um die Hüften oder am Rücken besitzen, welche sie wie Arme verwenden können.
Was aber zu beachten ist, dass vier Tentakel benötigt werden, um die Kraft eines menschlichen Armes – und zwei Tentakel, um die einer Hand zu simulieren.
Dies ist sowohl in sozialen Situationen als auch in Kämpfen ein deutlicher Vorteil.
Dank ihrer Kiemen sind sie fähig, sowohl in Tier- als auch in Humanoidengestalt Unterwasser zu atmen.
Als Jäger der Untiefen besitzen sie sowohl gute Augen als auch Reaktionsfähigkeit.
Zum Auflauern potenzieller Beute können sich die Calamaera allein in der Tierform tarnen, indem sie sich der Umwelt komplett anpassen. Die Tarnung ist zu Land jedoch deutlich kürzer als im Wasser, denn in Verbindung mit der Luft funktioniert das Tarnen schlechter, weil die biochemischen Prozesse eingeschränkt sind, weshalb die Tarnfunktion nach wenigen Minuten auch schon wieder aufhört. Für das bloße Auge sind sie getarnt sehr schwer zu erkennen, das schließt aber nicht andere Aspekte wie den Geruch oder Geräusche ein.

Die Calamaera sind sehr kälteresistent, deswegen ist selbst eisiges Wasser kein Problem für sie.

Die spiegelglatte Haut ist zwar geeignet, um einem Griff zu entgehen, jedoch ist sie zarter und anfälliger für Stich- und Schnittwunden.
Fang- und Kopftentakel sind ebenfalls sehr empfindlich und mit einer scharfen Klinge leicht verletz- oder sogar abtrennbar.
Bluten tun diese zwar nicht, da die Tentakel hauptsächlich aus Knorpeln bestehen, schmerzfrei ist es jedoch nicht.
Insbesondere sind sie auch stark auf Bronze anfällig, da sich darauf, in Verbindung mit dem wasserhaltigen Leib der Kopffüßler, Grünspan bilden kann, der eine besonders schmerzhafte Reaktion auslöst.
Eine zugefügte Wunde damit beeinträchtigt den Heilprozess und hinterlässt bleibende Narben.
Kupfer ist in diesem Fall nicht gleichermaßen schädlich, da sich darauf nur Patina bilden kann, eine bläuliche Verfärbung, die ungefährlich ist.

Durch die nicht vorhandenen Ohrmuscheln haben sie ein schlechteres Gehör, dadurch können Anschleich Versuche zwar unternommen werden, jedoch sollte man sich sicher sein, dass die Calamaera ihre Umgebung stets im Blick haben und ob es eine gute Idee wäre, das zu tun.
In der humanoiden Form erschöpfen sie schneller nach körperlich anstrengenden Aktivitäten, schwimmen ist davon ausgenommen.
Auch haben sie durch die an Land wandelnde Form eine höhere Anfälligkeit auf Infektionen und Krankheiten entwickelt – Ein weiterer Grund, weswegen sie Landwesen ungern begegnen.
Außerdem haben sie noch eine erhöhte Hitzeunverträglichkeit und würden somit nie Fuß in heiße und trockene Orte wie Wüsten oder Savannen setzen. Savannen setzen.
Calamaera können in humanoider Gestalt maximal zwölf Stunden an Land verbringen, In Tiergestalt überleben sie nur ca. eine halbe Stunde am Land, sie können länger überleben, wenn sie an einem sehr feuchten Ort wie einem Sumpf sind.
Sollten sie diese Zeit überschreiten, führt dies zum Unwohlsein, Luftschnappen, Herzrasen und einer Austrocknung. Schlimmstenfalls werden sie bewusstlos und können daran versterben

Sonstiges

Statt rotem Blut fließt durch die Calamaera sogenanntes „blaues“ Blut.
Grund dafür ist, dass ihr Blut Kupfer statt Eisen enthält, was ebenso den Sauerstoff durch den Körper transportiert und auch so die Farbgebung des Blutes verändert (Durch das Kupferblut können sie selbst bei sehr niedrigen Temperaturen überleben).
Sowohl in der humanoiden, als auch in der Tiergestalt geben ihre Augen ein sachtes Leuchten aus, das in etwa so hell ist wie das Leuchtorgan eines Anglerfisches.
In der humanoiden Form besitzen Calamaera ein kleineres Lungenflügelpaar als beispielsweise bei den Menschen, dieses ist in der Tierform nicht mehr vorhanden und verkürzt ihren Aufenthalt an Land um Mengen. In ihrer Brust befinden sich auch drei Herzen mit einem Zentralherz und zwei assistierenden Kiemenherzen. Sollte eines der drei Herzen ausfallen, kann dies zum Tode führen.

Beitritt

Nach Absprache mit Ambranoir

Geschrieben von Ambranoir

Updated on 2. Oktober 2023

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