Agumonia

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Gezeichnet von chihutori

Rassenbeschreibung

Agumonia sind eher kleine reptilienartige Humanoide mit großen Augen und Hörnern oder Kämmen. Man kann sie in beinahe allen Farben antreffen. Das Aussehen eines Agumonia ist individuell und gleicht sich nie komplett mit einem anderen Artgenossen.

Aussehen

Agumonia sind meist recht klein. Die durchschnittliche Größe rangiert zwischen 1,20 m und 1,40 m. In seltenen Fällen können sie auch etwas größer sein. Zusätzlich wiegen Agumonia zwischen 33 kg und 52 kg.

Der Schweif der Agumonia kann zwischen 60 cm und bis zu 1 m lang werden. Sollte dieser jedoch abgetrennt werden, wächst dieser als einziges komplettes Körperteil innerhalb von drei Monaten nach. Zusätzlich können Agumonia auch aus Fluchtgründen ihren Schweif abwerfen. Weder der Prozess des Abwurfs, noch das Regenerieren tut besonders weh. Jedoch ist ihr Gleichgewichtssinn behindert, während der Schweif noch nicht vollständig nachgewachsen ist. Außerdem ist der Schweif empfindlicher während der Zeit des Nachwachsens, bis hin zu zwei Wochen nach dem Nachwachsen. 

Ihre Schuppen können verschiedenste Farben annehmen. Geboren werden sie meistens mit bis zu drei verschiedenen Farben, verlieren jedoch in ihrer Jugend zwei der drei Farben. Die Schuppen können beinahe jede Farbe annehmen, wobei immer mindestens eine Primärfarbe dabei ist. Es ist nicht möglich, ohne eine Krankheit wie Albinismus oder Melanismus weiße, graue oder schwarze Schuppen zu bilden. Meistens strahlen die Primärfarben durch, weshalb erwachsene Agumonia in den meisten Fällen gelb, rot oder blau sind. Sehr selten kommt es vor, dass eine andere Nicht-Primärfarbe übrig bleibt.

Es gibt ebenfalls Agumonia, welche weiße Schuppen aufweisen, diese nennt man Albino-Agumonia. Diese sind jedoch stark sonnenempfindlich und ihre Schuppen sind in den meisten Fällen auch weicher als die der anderen Agumonia. Sollten ihre Schuppen zu lange dem Sonnenlicht ausgesetzt sein, schmerzen die Schuppen dieser Albino-Agumonia. Dabei färben sich diese langsam grau, bis diese aschgrau werden. Dabei bleiben die Schuppen jedoch weiterhin so weich und empfindlich, ebenso schmerzen die Schuppen auch nach der Umfärbung weiterhin genauso. Des Weiteren sehen andere Agumonia diese als leere Hüllen ohne Seele an und behandeln diese daher meist schlechter. Dies ist bei den Agumonia bis heute hängen geblieben, weswegen ein Albino von den anderen Rassen meistens ebenfalls eher negativ behandelt wird. Albinos haben immer gelbe Augen, welche jedoch matter wirken als normalerweise.

Agumonia, welche Melanismus haben, besitzen tiefschwarze Schuppen. Zusätzlich haben sie als einzige hellere Hörner und Kämme als die anderen Agumonia. Diese sind nämlich dunkelgrau. Außerdem werden diese schwarzen Agumonia von den anderen als korrumpiert angesehen und somit verabscheut. Früher haben sie diese verbannt und verjagt. In Aegorin halten sich solche Exemplare meistens von der eigenen Rasse fern, um Ärger zu vermeiden, auch wenn eine Verbannung keine Möglichkeit wäre.

Die seltenste Farbvariante von Agumonia jedoch sind diese, welche zwei Farben nach ihrer Kindheit behalten. Wie viel von welcher Farbe nun noch vorhanden ist, kann ganz unterschiedlich sein. Ob nun nur noch ein Fleck einer zweiten Farbe übrig ist oder ob es ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Farben gibt, kommt hierbei gleich oft vor.

Ob nun drei Farben oder zwei Farben, zu keiner Zeit im Leben eines Agumonia bilden die Farben der Schuppen ein Muster.

Ihre kleine Größe und ihr schmächtiger Körperbau lassen viele denken, dass Agumonia körperlich nicht viel aufzuweisen haben, jedoch haben sie eine exzellente Beinmuskulatur, was ihnen eine hervorragende Agilität verspricht. Durch ihre echsenartigen Füße ist es ihnen auch möglich, sich flexibel auf jedem Terrain fortzubewegen. Zusätzlich haben sie scharfe Krallen, welche innerhalb von drei Wochen nachwachsen können und aus Keratin bestehen. Diese Krallen sind typischerweise 2-3cm lang, jedoch müssen die Agumonia diese regelmäßig abnutzen, da diese sonst unangenehm lang werden und hinderlich werden. Das Abnutzen erfolgt ebenfalls typischerweise durch den normalen Gebrauch dieser.

Ihre Pupillen haben die Form von Schlitzen und ähneln denen von Schlangen. Dies fällt besonders dank der großen Augen der Rasse auf. Die Farbe bei diesen kann ebenfalls viele verschiedene Varianten aufweisen, ähnlich wie bei den Schuppen können diese beinahe jede Farbe annehmen. Dabei ist zu beachten, dass die Primärfarben hierbei eher selten sind. Die einzigen Farben, welche die Augen nicht annehmen können, sind weiß, grau, schwarz und rot. Außerdem ist es nicht möglich, dass diese Rasse mehrfarbige Augen in einer Iris aufweist. Was jedoch auftreten kann ist eine Heterochromie, welche unterschiedliche Augenfarben verursacht. Dies ist zwar sehr selten, selbst bei dieser Rasse, aber durchaus möglich. 

Agumonia besitzen keine Haare, stattdessen besitzen sie Hörner und Kämme. Diese befinden sind hauptsächlich am Kopf und an der Wirbelsäule herunter bis hin über den Schweif. Dabei können die Hörner und Kämme an den oberen Seiten des Kopfes angesetzt sein, sowie ebenfalls auch mittig.  Dabei sind die Seiten meistens gespiegelt und können auch mehrere Hörner oder Kämme oder beides pro Seite aufweisen. Das gleiche gilt in der Mitte des oberen Kopfteils. Ab dem Rücken bildet sich meistens ein Kamm, kleine hornartige Stacheln, gar nichts von beiden oder sogar Stacheln, welche zwischen sich Kämme spannen. Diese, die Wirbelsäule herunterlaufenden Merkmale, gehen in einen fließenden Übergang ebenfalls über den Schweif. Die Hörner beziehungsweise Kämme der Agumonia sind so individuell wie es die Frisuren der Menschen sind. Die Hörner und Stacheln bestehen aus einem exoskeletarem Material (Knochen). Somit sind diese etwas stabiler und härter als ihre Klauen, jedoch nutzen Agumonia diese für gewöhnlich nicht für den Kampf, da diese stumpf sind. Viele Nerven verlaufen aber auch durch diese, wodurch die Agumonia bei Beschädigung ihrer Hörner oder Stacheln starke Schmerzen verspüren. Die Kämme wiederum bestehen aus Membranen. Die Membranen regenerieren sich in einer ähnlichen Geschwindigkeit wie auch die Schuppen der Agumonia. Die Hörner und Stacheln jedoch benötigen doppelt so lang für die gleiche Menge an Regeneration wie die Klauen der Agumonia.

Obwohl man sagt, dass sie nur eine Farbe haben, ist dies nicht komplett richtig. Ihre Brustschuppenpanzerfarbe gleicht ihrer Horn- oder Kammfarbe. Besagter Brustschuppenpanzer besteht aus gewöhnlichen Schuppen, welche entweder von der Brust bis kurz unter den Bauch gehen oder von dort aus zwischen den Beinen an der Unterseite des Schweifes verlaufen.  

Sie besitzen eine lange Schnauze mit scharfen Reißzähnen. Mit diesen ist es ihnen sogar möglich, durch gewöhnliche Lederrüstungen zu beißen, sowie Knochen und Knorpel zu zerkauen. Zusätzlich ist es ihnen mit ihrem Kiefer möglich, mit viel Wucht zuzubeißen. Die Zähne eines erwachsenen Agumonia sind so gebaut, dass sie etwa 2,5 cm aus dem Fleisch schauen, um beim Jagen der Fische nicht zu stören. Außerdem sind diese besonders spitz, um bei der ersten Gelegenheit einen Fisch zu durchbohren und festzusetzen.

Was ihre Kleidung angeht, tragen sie traditionell eher schlichte Kleidung, welche ihre Schuppen gut zeigen kann. Jedoch gibt es auch sehr viele Agumonia, welche die enge und schicke Kleidung der Adeligen oder Hochstehenden bevorzugen, oder einige, welche kampferprobte Kleidung wie Rüstung oder Ähnliches tragen. 

Ihre Zunge ist lang und breit und besonders rau. Dabei können sie diese noch sehr geschickt einsetzen. Mit dieser Zunge machen sie auch ihre großen Augen sauber, welche an der Seite des Kopfes sitzen. Dadurch Blinzeln Agumonia nicht und sie schließen die Augen nur, wenn sie es auch möchten oder wenn sie sich ausruhen oder schlafen wollen. Ein Agumonia schließt seine Augen niemals, sollte dieser sich auch nicht sicher fühlen.

Zusätzlich häuten sich die Agumonia einmal im Monat, wodurch sie ihre alten Schuppen abwerfen und neue unter den alten preisgeben. Durch diese Häutungen entstehen sowohl die Veränderungen der Farben in jungen Jahren, als auch das Dunklerwerden der Schuppen im Alter. Außerdem werden die Schuppen der Albinos bei der Häutung erneut weich und hell. Der Prozess der Häutung dauert etwa drei Tage, in dieser Zeit bekommt die alte Haut der Agumonia immer mehr Risse und die Agumonia fangen an, sich Stücke der alten Haut von der neuen abzuziehen. Viele Agumonia legen sich besonders zu dieser Zeit gerne ins Wasser damit die alte Haut sich schneller von der Neuen löst und sich somit einfacher und schneller entfernen lässt.

Nach dem Abwurf der alten Schuppen ist die Oberfläche der Agumonia für zwei Tage sehr empfindlich, was zu einer starken Vorsicht in dieser Zeit führt. Zusätzlich tragen in dieser Zeit beinahe alle Agumonia lockere Kleidung. Dafür ist zum einen die Empfindlichkeit Schuld, als auch, dass frische Schuppen sauber und sehr schön anzusehen sind.

Verhalten

Sie sind meistens freundlich oder höflich, aber genauso neugierig und erkundungsfreudig. Sollten sie auf andere Reptiloiden stoßen außerhalb ihrer eigenen Rasse, verhalten sie sich meistens feindselig gegenüber diesen, da ihr Instinkt ihnen sagt, dass dies ihr Territorium ist. Bei häufigem Kontakt mit solchen Individuen ist es jedoch auch möglich, sich an einzelne Personen zu gewöhnen und sich anzufreunden. Bei ihren Artgenossen ist dies jedoch anders, Agumonia selbst akzeptieren und begrüßen die Gegenwart eines anderen Agumonia. Am wohlsten fühlen sich die Agumonia jedoch bei anderen stark tierähnlichen und nicht reptiloiden Rassen, da sie sich dort einfach zugehörig fühlen. Agumonia sind sehr loyale Kreaturen, sowohl zu ihrer Familie als auch zu ihren Freunden. Sollte ein Agumonia jedoch jemals verraten oder hintergangen werden, können sie sehr nachtragend sein und haben keine Moral mehr gegenüber dieser Person. 

Durch ihre erhöhte Regenerationskraft, leichte und mittlere Verletzungen schnell zu heilen, sind sie gerne mal riskant oder offensiv. Zusätzlich fühlen sie sich sehr wohl in einer Umgebung mit größeren Gewässern, sie schwimmen zwar nicht so begabt wie Wasserlebewesen, jedoch genießen sie es, in sauberen Gewässern zu schwimmen oder einfach unter Wasser zu entspannen. Oft passiert es, dass andere Rassen einen Agumonia aufgrund ihrer Größe und körperlichen Schwäche unterschätzen. 

Nahrung

Agumonia ernähren sich hauptsächlich von Fleisch und Fisch. Jedoch sind sie nicht darauf beschränkt. Am liebsten essen sie abwechslungsreiche Fischgerichte. Sobald ein Agumonia sich erst einmal dazu entschieden hat, etwas zu essen, wird dieser sich nicht davon abhalten lassen, dies auch zu essen. Sollte ein Agumonia keinen genauen Grund haben, der Quelle des Essens nicht zu vertrauen, wird dieser es auch ohne zu zögern essen. 

Jedoch vertragen sie Alkohol nicht besonders gut. Sollten sie mal etwas trinken, reagiert ihr Körper meist so empfindlich auf den Alkohol, dass dieser direkt Krankheitssymptome bildet, um den Alkohol auf direktem Wege zu entfernen. Sollten sie es jedoch doch mal schaffen, dass ihr Körper nicht direkt alles loswerden will, reicht ein Glas schwacher Alkohol, um sie betrunken zu machen.

Alter

Die Lebenserwartung der Agumonia beträgt 65-80 Jahre. Ihre Körper sind mit etwa 16 Jahren ausgewachsen, womit sie auch als erwachsen zählen. Sobald diese als erwachsen zählen, fangen sie auch meist an, sich einen Partner zu suchen. 

Ab dem Alter von 3 Jahren fängt die erste Farbe an sich zurückzuentwickeln und verschwindet vollständig bis zum 4. Lebensjahr. Mit 11 Jahren fängt daraufhin die zweite Farbe an, sich zurückzuentwickeln, dieser Prozess dauert wiederum ein wenig länger als bei der ersten Farbe und kann jederzeit stoppen, sollte der Agumonia zwei Farben behalten. Ab dem Alter von 46 Jahren fangen alle Schuppen, Hörner und Kämme an, ihren Glanz zu verlieren und matter und auch ein wenig dunkler zu werden.

Sollte ein Agumonia an Altersschwäche sterben, kann man es im Voraus sehen, ihre Schuppen verlieren immer mehr Farbe, ehe diese irgendwann hellgrau werden. Sollte es so weit sein und jegliche Farbe ist aus den Schuppen verblasst, steht fest, dass ihre Zeit gekommen ist.

Fortpflanzung

Agumonia haben ein sehr spezielles Balzverhalten, Welches bei jedem potenziellen Partner angewandt wird, unabhängig von der Rasse.

Wenn sie eine Partner gefunden haben und sie erst einmal zu Partnern werden, sind Agumonia sehr loyal und würden ohne sehr wichtigen Grund ihre Familie niemals mehr zurücklassen wollen.

Die Weibchen verhalten sich eher passiv. Diese versuchen ihr Äußeres so ansprechend wie möglich zu halten. Daher haben weibliche Agumonia immer saubere Schuppen und verdecken noch heilende Wunden. Die männlichen Agumonia hingegen versuchen als ersten Schritt den bevorzugten Partner mit einem Balztanz mitsamt lauten kehligen Gesängen zu beeindrucken. Ein solcher Balztanz ist bei jedem Agumonia anders, dabei gibt es jedoch keinen schlechten Tanz, es gibt nur unbeeindruckende oder abschreckende Tänze für den ausgesuchten Partner. Dies ähnelt einem Geständnis gewöhnlicher Rassen, da Agumonia stolz darauf sind, einen möglichen Partner gefunden zu haben. So zögern sie nicht, dieses Balzverhalten zu benutzen. Nach diesem Verhalten versuchen sie viel mit der Person zu machen, um sie weiter von sich zu überzeugen. 

Sollte es einen Konkurrenten geben, fällt das starke Konkurrenzverhalten der Agumonia auf. Sollte das betroffene Weibchen sich in so einer Situation nicht für einen der beiden entscheiden und dies konkret und direkt ausdrücken, kommt es sehr schnell dazu, dass ein Agumonia die andere Person herausfordert und somit die Konkurrenz bei dem Weibchen als schwächer dastehen zu lassen.

Sie sind in der Lage, den Beischlaf mit anderen Rassen zu vollführen, jedoch ist es ihnen nicht möglich, mit einer anderen Rasse ein Kind zu zeugen. Dies ist nur untereinander möglich, wobei die Weibchen meistens ein etwas größeres Verlangen nach Nachwuchs haben. Bevor die Weibchen Nachwuchs bekommen haben, verspüren diese jeden Monat zu einer individuellen Zeit eine Art Paarungsdrang. Dieser ist jedoch nicht besonders stark. Zu erwähnen ist, dass Agumonia ihre Artgenossen als Partner bevorzugen.

Sollte nun ein Agumonia Weibchen befruchtet werden, bilden sich innerhalb von zwei Monaten 1-3 Eier in dem Weibchen, ehe dieses dann die Eier legt und noch drei weitere Wochen lang brütet. Dabei zieht sich das Weibchen in ein vorbereitetes Nest zurück und benötigt etwa sechs Stunden, bis es alle Eier gelegt hat. Diese Eier legt das Weibchen in einer Größe von 15 cm Höhe und 12 cm Breite und sie haben äußerlich die gleiche Farbe wie die Schuppen der Mutter. Jedoch müssen die Kinder keine Farbe der Eltern erben, obwohl die Eierschale eine solche Farbe aufweist. Dazu bauen die beiden Agumonia ein Nest zusammen, meist eine feuchte und warme Höhle oder andere sicher wirkende Orte. Diese Nester bauen die Eltern entweder aus Pflanzen oder Stoffen, wobei sie sich weiterhin um die Pflanzen kümmern während die Eier brüten. In diesen drei Wochen muss keines der beiden Eltern auf das Ei aufpassen. Die Eier schlüpfen jedoch erst ab einer Temperatur von 23°C. Wenn es jedoch noch unter 30°C bleibt, ist das Schlüpfen eines Weibchens garantiert. Sollte es zwischen 30°C und 34°C sein ist das Geschlecht zufällig, sollte es aber über 34°C sein, schlüpft aus dem Ei ein männlicher Agumonia. Sollte es bei dem Ei zu Temperaturschwankungen kommen oder die Temperatur unter 23°C oder über 38°C sein, wird das Schlüpfen hinausgezögert und der Nachwuchs könnte darunter auch Schaden erleiden. Nach dem Schlüpfen sind die Babys etwa 35cm groß.

Geschichte & Kultur

Die Agumonia stammen ursprünglich von einem fernen, unbekannten Land, in welchem sie in sehr großer Zahl gelebt hatten. Es war aufgebaut wie ein Königreich, was die Rangordnung der Agumonia anging, welche durch ihre Schuppenfarbe bestimmt wurde. 

Somit wurden Agumonia, welche Schuppen mit Primärfarbe trugen, ebenso gewöhnlich angesehen, während Agumonia mit selteneren Schuppen wie Adelige angesehen wurden, sollten dieses nun auch noch in beiden Augen seltene Augenfarben tragen, wurden sie sogar noch höher angesehen. Albinos jedoch, welche noch seltener sind als Agumonia mit seltenen Farben, wurde als seelenlos angesehen und daher in der Gesellschaft vermieden und schlecht behandelt. Agumonia mit Melanismus hingegen wurden sogar aktiv verbannt oder verjagt. Diesen wurde nachgesagt, dass sie korrumpiert seien und nur Unheil bringen würden. Im Gegensatz zu diesen wurden Agumonia mit zwei verschiedenen Farben als Wunder angesehen, sie wurden vor langer Zeit allein für ihre Schuppen verehrt. 

Was aus diesem Reich der Agumonia wurde, ist nicht bekannt. Angeblich soll die Frau des Königs der letzten Generation ein Kind mit Melanismus bekommen und dieses versteckt haben. Dies soll dazu geführt haben, dass ein sehr lange inaktiver Vulkan nun doch aktiv wurde und die Rasse beinahe ausgelöscht hatte. Einige wenige Agumonia konnten sich ins nahe Meer flüchten und sich von dort aus auf verschiedenen Wegen retten. Manche schwammen bis sie nicht mehr konnten und wurden entweder an einer Küste angespült oder von Fischern oder Händlern auf Boote geholt. Einige andere haben versucht, sich mit spontan zusammen gebastelten Flößen zu retten. Einige der Agumonia sind auf diesen Wegen auch nach Aegorin gereist und haben angefangen, dort ihr Leben neu zu beginnen.

Mit der Zeit hat sich jedoch das Ganze immer mehr geändert. Auch heute noch werden seltenere Schuppen und Augenfarben als besonders angesehen, genauso sind Albinos bei Agumonia ungern gesehen, jedoch werden sie nicht mehr so stark gemieden. Im Gegensatz zu diesen sind Agumonia mit Melanismus weiterhin von anderen Agumonia gemieden, mit diesen wird von anderen Agumonia nur in den seltensten Fällen stark interagiert.

Wodurch Agumonia eigentlich entstanden sind, ist heutzutage nicht wirklich bekannt. Es heißt, dass Menschen, Elfen, Zwerge oder sogar eine Kombination dieser Rassen sich mit einer anderen Reptilienrasse gepaart hatten und somit die ersten Agumonia entstanden.

Stärken & Schwächen

Da Agumonia eine Mischung aus humanoid und reptiloid sind, haben sie eine erhöhte Regeneration und sind ein wenig flinker unterwegs als andere Rassen. Leichte Wunden heilen nach etwa sechsunddreißig Stunden und mittlere Wunden nach elf Tagen, ohne eine Narbe zu hinterlassen. Des Weiteren können sie bis zu 15 Minuten unter Wasser aushalten.

Des Weiteren weisen ihre Körper ebenfalls Merkmale auf, welche ihnen von Vorteil sein könnten. Darunter fallen ihre Krallen, welche aus Keratin bestehen und innerhalb von drei Wochen vollständig nachwachsen können. Zusätzlich dazu weisen ihre Schnauzen Gebisse auf, welche sehr scharf sind und dank ihres stärkeren Kiefers ebenfalls sehr fest zubeißen können. Dies wäre auch ihr mächtigster natürlicher Weg, sich zu verteidigen.

Zusätzlich dazu sind die Beine der Agumonia zumeist beeindruckend, durch diese haben sie daher auch eine leicht erhöhte Agilität. Dies ist zwar merkbar, jedoch ist es nicht so bedeutsam, sich darauf jedes Mal zu verlassen.

Jedoch sind sie körperlich eher schwach und können daher nicht besonders viel Kraft aufwenden oder schwere Rüstungen tragen. Dies behindert sie auch in Handwerken, wodurch sie für körperliche Arbeiten meist mehr Zeit benötigen und Handwerk für sie schwieriger zu meistern ist. 

Zusätzlich zu ihrer Schwäche gehören auch die Hörner und Stacheln eher zu ihren Schwachpunkten. In diesen verlaufen nämlich viele Nerven, wodurch eine Verletzung an diesen zu extremen Schmerzen führen wird. Jedoch ist es nicht so einfach zu den Nerven durchzudringen, da diese Stellen der Agumonia aus außen wachsenden Knochen bestehen. Daher sind diese zum Kampf aber ebenfalls ungeeignet, da diese eher stumpf sind. 

Des Weiteren sind Agumonia wechselwarm, weshalb sich die Agumonia nicht besonders lange in kalten Regionen aufhalten können. Sollten sie es doch tun, verfallen sie in eine Starre, bis die Umgebung wieder genügend Wärme bieten kann. Diese Kältestarre überleben sie etwa einen Monat, sollte ihre Umgebung nicht wieder erwärmt werden.

Bis ein Agumonia in eine solche Kältestarre verfällt, dauert es in lockerer Kleidung oder ohne sonstigen Schutz etwa 2 Stunden in kalter Umgebung, bis ein Agumonia sich in eine Kältestarre versetzt. Sollte sich ein Agumonia jedoch besonders warm und isolierend anziehen, kann diese Zeit in der Kälte auch bis zu 8 Stunden ausgeweitet werden.

Zusätzlich können sich Agumonia auch wieder aufwärmen und somit auch, solange sie ein erwärmtes Haus betreten oder anderweitig die Außentemperatur um sich herum steigern, die Zeit in der Kälte wieder ausgleichen. Um einen Agumonia jedoch wieder aufzuwärmen, benötigt es mehr als eine Fackel in den Händen oder ein Lagerfeuer, an welches man sich setzen kann.

Außerdem, sollte ein Agumonia sich ein wenig Alkohol erlauben, bereuen sie es meistens. Denn in den meisten Fällen vertragen sie Alkohol nicht besonders gut. Entweder stößt ihr Körper die Giftstoffe direkt ab oder die geringsten Mengen an Alkohol  sorgen für einen sofortigen betrunkenen Zustand, was jedoch eher selten auftritt.

Beitritt

Nach Absprache mit CroneDragon

Geschrieben von CroneDragon, Ursprungsrasse von Acacius_Solomon

Updated on 21. Juni 2024