Gendarmenlied
*im Schutz der Nacht, nachdem selbst die letzten Abenteurer dieses Landes sich nach Hause in die Betten, oder wo auch immer, hin begeben, schleicht wieder eine Gestalt in Nagorith umher. Nachdem sicher gestellt wurde, dass die Straßen leer, und die Feuer erloschen sind, wendet sich die Gestalt wieder dem schwarzen Brett zu. So wird über das alte Gedicht, ein Rotwein unten am Hafen, ein neues Werk ausgehängt. Zufrieden nickend, verschwindet die Gestalt nun also erneut und lässt lediglich das Papier zwischen den anderen zurück*
((Unter einer Gendarmerie versteht man einen staatlichen Wachkörper zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit.
Danke an Wikipedia. Heute schon wieder was neues gelernt))
Heh ho ein Feuerlein brennt. Kalt ist es für Gendarme
Unter den Toren im Schatten der Stadt
Schläft man gut, wenn man sonst keine Schlafstätte hat.
Keiner der fragt, nach woher und wohin.
Und zu kalt ist die Nacht für Gendarme
Silberne Münzen und Drachmen im Sack
Legst du beim Schlafen lieber dir unters Genack
Zeig nichts und sag nichts. Die Klingen sind stumm
Und zu kalt ist die Nacht für Gendarme
Greif nach der Flasche doch trink nicht zu viel
Deine Würfel sind gut. Aber falsch ist das Spiel
Drum spuck in die Flamme und schau erst nur zu
Denn zu kalt ist die Nacht für Gendarme
Das Leben ist nur ein Spiel um dein Glück
So sieh dich vor. Doch noch mehr, wenn du dich drückst.
Niemand im Dunkeln verrät sein Gesicht
Und zu kalt ist die Nacht für Gendarme
Verschwind mit der Nacht, eh der Frühnebel steigt
Nur die Asche bleibt stumm und das Steinpflaster schweigt
So lass nichts zurück und vergiss was du sahst
Denn die Sonne bringt bald die Gendarme
Heh ho mein Feuer ist aus. Bald kommen die Gendarme