Die Vipernseuche

*Manche Wesen könnten nach dem Ausflug in den Norden merken.. dass sie sich etwas kränklich fühlen. Die Seuche eines chaos magischen Ursprungs wurde während einer mutigen Expedition aus dem Eis befreit. Sie verbreitet sich durch die Luft, es ist daher für jeden komplett freiwillig sich anzustecken und keiner kann gezwungen werden. Auch Personen, die nicht bei der Expedition waren, könnten das Nordgebiet besuchen und sich anstecken, oder sagen, dass sie sich bei einem Erkrankten angesteckt haben. Hiervon soll niemand ausgeschlossen werden!*

Verlauf

Es beginnt an Tag 1 mit einem Schwäche- und Schwindelgefühl, das ein paar Tage hält. Die Lippen verfärben sich silbern und die Augenfarbe verliert ein wenig an Intensität. Später im Verlauf (ca. nach Tag 3) leiden die Betroffenen an Schlafstörungen, die sich irgendwann zu Albträumen entwickeln. Man träumt meist eine Schlange zu sein, die auch dazu neigt, andere anzugreifen. Freunde oder Feinde. Hautstellen scheinen sich nach einer Woche schlangenartig zu Schuppen. Man beginnt Schlafzuwandeln. Im Schlaf verhält man sich ähnlich wie zu seinen Träumen. Was genau geträumt wird, ist dem Spieler selbst überlassen. Die Augen werden leicht zu schlitzen, die Zunge scheint sich ein wenig zu spalten. Der Verlauf spitzt sich mit der Stärke der Symptomatiken im 3 Tages Takt weiter zu. Irgendwann beginnt man zu lispeln. Nach 2 Wochen kann das Immunsystem erstmal, aber schon gegen die Krankheit vorgehen, wie lange man sie also danach noch ausspielt, ist jedem selbst überlassen. Maximal sollte jeder jedoch nur 3 Wochen davon betroffen sein, ehe die Symptome wieder abschwächen. 

Das Gift wirkt ebenso auf Pflanzen, die Blätter färben sich dunkel und die Pflanze scheint leuchtende kleine Pusteln zu entwickeln, die sich parasitär überall ausbreiten.

Heilung

Mit einem guten Immunsystem kann die Krankheit mit der Zeit von selbst vergehen. Eine vorzeitige Heilung ist ebenso möglich. Der Weg ist durch die Neuartigkeit der Krankheit jedoch noch unbekannt. Die Charaktere können, wenn sie daran forschen, jedoch herausfinden, dass der Name ein Hinweis zur Heilung ist. So scheint das Gift der Schlange, die der Krankheit ihren Namen gegeben hat für andere zwar gefährlich.. für Betroffene scheint es die Symptome jedoch abzuschwächen! Wenn man dieses Gift nun irgendwie präparieren könnte.. damit es effektiver ist? Vielleicht in Kombination mit den Pusteln der betroffenen Pflanzen?

Sobald man die Krankheit einmal hatte, ist man danach immun. Man kann sich also kein zweites mal Infizieren