Das wahre Gesicht
Am Nachmittag tritt eine elegante Gestalt langsam ans Schwarze Brett und zieht ein Stück Papier hervor, welches er daraufhin mit gezielten Schlägen an das Brett nagelt. Geschrieben steht in geschwungener, sauberer Schrift folgendes:
DAS WAHRE GESICHT
Überleben. Dies soll das einzige sein, worum es der Vampirfürstin Medusa geht.
Wesen gegen ihren Willen aussaugen… ein kompliziertes Thema, das eines guten Austauschs bedarf.
Etwas, was die Fürstin bisher bedauerlicherweise stark missen lässt. Doch ein Mord, noch dazu einer, aus keiner Not geboren - das zeugt nicht von Überlebenswillen, sondern von einem verkommenen Wesen!
Ganz recht, vor einigen Tagen kam es auf den Straßen Elandars zu Auseinandersetzungen mit zwei Vampiren, eine davon Medusa, die weder Bitte noch Nein kannten. Unter vereinter Kraft Aurelius de Lumiere und meiner, sowie weiteren Soldaten der Stadtwache, konnten wir uns aus der Kampfhandlung lösen, die sich dicht an der Klippe der Krämergasse abspielte. Just in jenem Moment schnellte Medusa vor, um in der engen Gasse, die uns hintereinander zwang, sich den erstbesten, vor mir stehenden Soldaten zu packen und mit Vampirischer Stärke die Klippe hinab auf den Holzsteg zu werfen - keine Magie konnte sie mehr darin aufhalten.
Und um es noch einmal zu sagen: dieser Schritt entbehrte jeder Not!
Weder griffen wir an, noch stillte sie so ihren Durst. Nein, nach dieser Tat verwandelten sie sich und flohen in die tiefe Nacht.
Doch hatte dieser Mann, ebenso wie seine Mörderin, einen Namen und eine Familie: Arthur Irrent, ein Soldat der Wache in den Diensten unserer Stadt und dies seit bald sechs Jahren. Sein Schicksal soll nicht achtlos verklingen ebenso wie die Gräueltat, deren Opfer er geworden ist!
Du warst ein guter und treuer Kamerad, Arthur. Dein Sinnen wie Handeln stand jederzeit zum Wohle der Stadt und noch immer schmerzt uns dein Verlust! Mögest du Ruhe und Frieden finden in den Armen der Götter!
Er hinterlässt seine Frau und zwei Kinder, für welche natürlich gesorgt wird.
gez. Marquard Bellefleur de Cariss, Veteran und funktionaler Offizier der Stadtwache Elandars, den 10.03.11 n.G.E.
Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck liest der Herr sich den Aushang noch einmal durch, ehe er mit einem leichten Nicken wieder von dannen schreitet.
*Einige Zeit hatte es wohl gedauert, bis ein kleiner Rotschopf, in Begleitung einer doch recht ungewöhnlichen, kühlen, forschenden Aura, die Hauptstraße Elandars entlang auf das Schwarze Brett zu schlendert. Der Aushang, welcher sie doch sogar höchstselbst namentlich erwähnte, hatte sie zwar zum einen sehr amüsiert, forderte zum anderen aber doch eine Stellungnahme ihrerseits, schließlich musste ja irgendjemand die armen Bürger der Stadt vor der Boulevardpresse, welche der Hauptmann ganz offensichtlich spontan eröffnet hatte, bewahren und eine sachlichere Erklärung zum ganzen abgeben. So beendete Medusa ihren nächtlichen Spaziergang vor ebenjener, am Nachmittag vom Hauptmann verfassten, Nachricht. Schnell noch das Yoyo, welches sie wie üblich im Takt ihrer Schritte auf und ab schwingen ließ, weggesteckt und dran gemacht, unter dem hetzerischen Aushang, ihre Stellungnahme zu befestigen. Einen Moment verbrachte der Rotschopf noch damit das Schriftstück auszurichten, dann nickte sie zufrieden, und marschierte mit einem fröhlichen leisen Summen auf den Lippen und dem Yoyo wieder in der Hand, die Straßen entlang davon*
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Anerkannter Veteran und funktionaler Offizier der Stadtwache Elandars Marquard Bellefleur de Cariss,
zunächst einmal bedanke ich mich selbstverständlich für Euer Interesse an unserer Arbeit und Lebensweise und bin gerne bereit zu dieser Stellung zunehmen. Üblicherweise gehen solche Anfragen postalisch bei uns ein, in diesem Fall scheint das Interesse allerdings vorhanden zu sein, die Sache öffentlich zu bereden. Ob dies nun an Eurer Unkenntnis über unsere übliche Handlungsweise oder einfach nur eine Provokation der zivilen Bevölkerung sein soll, maßen wir uns nicht an zu urteilen. Um die Sache klar zustellen, werde ich zunächst noch einmal etwas deutlicher den Vorfall am von Euch beschriebenen Abend erläutern, scheint Ihr doch in Eurer Panik einige Details missverstanden und schlicht und ergreifend gar nicht erst erfasst zu haben. Ich denke, dass es vorteilhaft ist, sowohl Euch als auch eventuelle andere Leser in ein vollständigeres Bild des Abends zu setzen. Danach werde ich auf die von Euch beschriebenen Punkte eingehen und zu diesen Stellung beziehen. Schließlich möchte ich Euch nicht unterstellen, dass Euer einziges Interesse an diesem Aushang Hetze und das Gefährden von Personen ist. Abschließend möchte ich noch einmal den Standpunkt von uns Vampiren klarstellen, scheint es doch auch hier einige Dinge zu geben, welche Ihr nicht gänzlich erfassen konntet.
Die Ereignisse haben etwa zur zweiundzwanzigsten Stunde des siebenundzwanzigsten Tages des zweiten Monats begonnen. Anwesend waren zu diesem Zeitpunkt, neben dem Veteran und funktionalem Offizier Bellefleur de Cariss, noch meine Wenigkeit (Medusa Neublut) sowie eine weitere Vampirin, welche mich zu diesem Zeitpunkt begleitete. In einer höflichen Anfrage, lehnte Veteran und funktionaler Offizier Bellefleur de Cariss es ab sein Blut gegen eine Gegenleistung, deren Definition zu diesem Zeitpunkt noch ausstand, treffe ich sie doch immer in Absprache mit dem Blutspender, zur Verfügung zustellen. Bedauerlicherweise ist eine grundsätzliche Ablehnung dieser Anfrage in einer solchen Situation keine Option, wie dem Veteran und funktionalem Offizier Bellefleuer de Cariss auch mehrfach mitgeteilt wurde. Als dieser daraufhin versuchte zu fliehen, was bereits daran scheiterte, dass man als Veteran und funktionaler Offizier der Stadtwache Elandars zu stolz ist - (ich möchte Euch schließlich nicht unterstellen, dass Ihr einfach die Situation gänzlich falsch eingeschätzt habt und dachtet, dass Ihr es ohne Schwierigkeiten alleine mit zwei Vampiren aufnehmen könnt) - sich bei diesem Vorhaben schneller zu bewegen als ein gewöhnlicher Spaziergänger. In Reaktion auf diesen Fluchtversuch, hielt ich Veteran und funktionalen Offizier Bellefleur de Cariss am Arm fest. Eine Aktion, welche für diesen offenbar nur eine Reaktion zu ließ, einen Zauber zu verwenden um mich einige Meter zurück zuwerfen. Eine Aktion, welche mich zugegebener Maßen überrascht und somit auch zum von Veteran und funktionalem Offizier Bellefleur de Cariss erstrebten Ziel geführt hat und mich von diesem trennte. Zum Unglück von Veteran und funktionalem Offizier Bellefleur de Cariss, war ich allerdings, wie bereits beschrieben, nicht alleine, sondern in Begleitung einer weiteren Vampirin. Noch dazu hatten wir im vorhinein solange versucht Veteran und funktionalen Offizier Bellefleur de Cariss zu einer gewaltfreien Lösung zu überreden, dass in der Zwischenzeit ein weiterer Herr, welcher sich, nach kurzer Einschätzung der Situation, entschloss sich auf die Seite von mir und meiner Gefährtin zu stellen, dazugekommen war und den Veteran und funktionalen Offizier Bellefleur de Cariss von hinten ergriff um diesen an weiteren Versuchen, sich vom Ort zu entfernen, zu hindern. Die angemessene Reaktion eines Mannes der Stadtwache scheint daraufhin zu sein, dass man seinen Dolch zieht und ohne weitere Worte nach hinten sticht um somit den Bürger, welcher keinerlei Waffe oder sonst etwas gezogen hatte, lebensbedrohlich zu verletzen. Zu diesem Zeitpunkt kam dann auch ein weiterer Herr zum Geschehen dazu, welcher, wie von Veteran und funktionalem Offizier Bellefleur de Cariss beschrieben, ebenfalls nach kurzem Einschätzen der Situation, sich dazu entschloss sich auf Seiten des Veteran und funktionalem Offiziers Bellefleur de Cariss zu stellen. Eine Stellungnahme, welche er mit der zweiten gezogenen Waffe an diesem Abend unterstrich und sein Schwert noch dazu in Flammen aufgehen ließ. Weitere herbei geeilte Personen zogen unterdessen den von Veteran und funktionalem Offizier Bellefleur de Cariss niedergestochenen Bürger vom Geschehen weg und brachten ihn zum nächsten Medikus. Nur diesen Helfern hat dieser Bürger sein Leben zu verdanken, welches Veteran und funktionaler Offizier Bellefleur de Cariss so breitwillig zu nehmen bereit war. Es folgte ein kurzer Kampf in welchem nun auch unsere Seite - die andere Vampirin und ich - Klingen zogen. Zu einem wirklichen Ergebnis konnte diese kurze Auseinandersetzung allerdings nicht finden, da Stadtwachen - unteranderem auch der von Veteran und funktionale Offizier Bellefleur de Cariss genannte Arthur Irrent - den Kampf unterbrachen, bevor meine Gefährtin und ich Veteran und funktionalen Bellefleur de Cariss und seinen Mitstreiter überwinden konnten, lag es uns doch trotz aller Emotionen in dieser Situation fern tödliche Gewalt anzuwenden, welche den Kampf sicherlich schnell entschieden hätte. Da Veteran und funktionaler Offizier Bellefleur de Cariss sich sogleich hinter seinen Wachen versteckte und ich auch nicht unbedingt wählerisch bin wessen Blut ich trinke, ich bin in dieser Hinsicht recht pragmatisch, griff ich mir nun also die nächst beste der herbei geeilten Wachen. Doch anstatt mich einfach trinken zu lassen und die Sache damit abzuschließen, beschloss Veteran und funktionaler Offizier Bellefleur de Cariss, dass ein weiterer Kampf dringendst erforderlich sei, damit es mir nicht möglich wäre die Wache zu beißen. Diese Fehleinschätzung seitens Veteran und funktionalem Offizier Bellefleur de Cariss führte schlussendlich dazu, dass ich, um weitere Kämpfe und eine weitere Eskalation zu vermeiden, die nächst beste Wache mit mir über das Geländer der Krämergasse in die Tiefe zog und somit den Schauplatz des Kampfes verließ. Ab diesem Zeitpunkt bin ich die einzige Person, die weiß, was mit Arthur Irrent passiert ist. Viel sagen konnte Arthur sicherlich nicht mehr. Im Sturz verfluchte er noch sowohl mich als auch Veteran und funktionalen Offizier Bellefleurs de Cariss. Die beiden Personen, welche er für sein Schicksal verantwortlich machte. Seine letzten Worte nach dem Aufprall richtete der, wie ich mir später sagen ließ, um die fünfzig Jährige an seine Frau und seine Kinder. Aus Gründen von deren Privatsphäre, werde ich diese Worte hier nicht teilen, ließ sie seiner Witwe allerdings per Brief zukommen. Beschönigen tut das meinen Teil der Schuld am Tod Arthur Irrents sicherlich nicht, doch mag es den ein oder anderen Leser beruhigen, wenn er erfährt, dass beide seiner Kinder bereits auf eigenen Beinen stehen und eigenen Berufen nachgehen.
Ich hoffe ich konnte einige Unklarheiten erklären, andernfalls würde ich bitten mir weitere Fragen per Brief zukommen zu lassen.
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Bezüglich der von Euch, Veteran und funktionalem Offizier Bellefleur de Cariss angeführten Punkte:
"Überleben ist alles was Vampire wollen" - Von wem auch immer Ihr diese Aussage habt, sie ist falsch. Sicherlich ist Überleben eines unserer Ziele, schätze ich doch, dass es kein Wesen auf dieser Welt gibt, welches kein Interesse an seinem eigenen Überleben hat. Doch sind die Interessen von uns als Vampiren doch deutlich vielseitiger als dieser eine primitive Punkt. Ich werde im letzten Teil dieses Aushangs noch einmal näher darauf eingehen.
"Keine Kommunikation" - Ich möchte in diesem Punkt daran erinnern, dass Ihr auf meine initiale Anfrage bezüglich Eures Blutes, vehement ablehntet und zu keinerlei weiterem Gespräch bereit wart. Verzeiht wenn ich Euch in diesem Punkt missverstanden habe, doch bin ich der Ansicht, dass eine gelungene Kommunikation in dieser Frage die Interessen beider Seiten abdeckt. Dies war hier nicht gegeben, wart Ihr doch nicht bereit auch nur im geringsten von Eurer Position abzurücken.
"Unnötiger Mord" - Zum einen war es kein gezielter Mord, sondern eine Tötung im Affekt. Ob dies nun für Euch eine Rolle spielt sei dahin gestellt. In jedem Fall möchte ich Euch allerdings darauf hinweisen, dass Arthur Irrent noch leben würde, hättet Ihr Euch auf Verhandlungen eingelassen oder zumindest nicht versucht Eure Interessen absolut durchzusetzen. Eure Ignoranz in dieser Hinsicht hat einer Person das Leben gekostet und fast noch einer weiteren, welche beinahe an Eurem Dolch erlegen wäre.
Auf die übertriebene und unpassende Beschreibung der Kampfhandlung werde ich nicht weiter eingehen. Auf beiden Seiten wurde Magie genutzt, sofern dies relevant ist. Auf Seiten von uns Vampiren allerdings nur defensive Zauber, während die Gegenseite eher an Offensiven interessiert war.
"Weder griffen wir an.." - In diesem Punkt ist wohl die Frage was man als Angriff bezeichnet, die erste Person, welche eine Klinge zog und die Situation eskalieren ließ, wart Ihr, Veteran und funktionaler Offizier Bellefleur de Cariss.
"noch stillte sie ihren Durst" - Das mag in Anbetracht des Todes von Arthur Irrent makabrer wirken, doch trank ich durchaus sein Blut. In dieser Hinsicht war sein Tod also zumindest nicht gänzlich sinnlos. Auch wenn ich mir sehr sicher bin, dass er lieber nach dem Biss zwei Tage Schwächeanfälle gehabt hätte und danach wieder fit gewesen wäre, als für den Stolz eines verblendeten Offiziers zu sterben.
"Sein Schicksal soll nicht achtlos verklingen" - Es gibt Bücher, die sagen, dass man zum Krieg rüsten soll, wenn man Frieden möchte. Doch Ihr als Veteran solltet eigentlich wissen, dass die meisten, welche für den Frieden in den Krieg ziehen, diesen niemals erleben werden. Wenn Ihr Tote wollt, dann kämpft, doch wisset, dass jeder einzelne Tote, welchen Ihr dann zu Grabe tragen werdet, Eure Schuld ist.
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Nun zur kurzen Zusammenfassung der Interessen von mir als Vampir (rein auf das Trinken von Blut bezogen):
Zunächst einmal gilt es zu verstehen, dass Blut das Grundnahrungsmittel von uns Vampiren ist. Es spielt für uns die Rolle, welche Wasser für einen gewöhnlichen Menschen spielt. In jedem Fall ist uns das Überleben ohne Blut nicht möglich, daher werden Vampire immer ein Interesse an Blut haben und dieses auch durchsetzen. Uns bleibt in dieser Hinsicht schlichtweg keine andere Wahl. Sicherlich gibt es manche von uns, welche wie Bettler durch die Straßen ziehen und jeden lieb fragen ob er ihnen Blut gibt und wenn die Leute Kopfschüttelnd weiter ziehen einfach zum nächsten gehen, bis sie irgendwann jemanden gefunden haben. Doch möchte ich mich von jenen erbärmlichen Kreaturen, welche die Bezeichnung Vampir nicht verdient haben, distanzieren. Wir sind weit mehr als irgendwelche Bettler. Wir sorgen aktiv dafür, dass wir Blut erhalten, im Zweifel auch gegen den Willen der betroffenen Person. Hierbei sei allerdings zu beachten, dass der Biss eines Vampirs lediglich mit zwei bis drei Tagen Schwäche verbunden ist. Schlimmere Verletzungen entstehen nur, wenn um das Blut gekämpft wird. Und ja, wir Vampire sind in dieser Sache zum äußersten Bereit. Erhalten wir kein Blut führt dies unweigerlich zum Ende unserer Existenz. Ich gehe davon aus, dass es verständlich ist, warum ich im Notfall um mein Essen kämpfe.
Hat man diesen Punkt verstanden, versteht man vermutlich auch, dass wir Vampire nicht grundsätzlich böse sind. Wir sind bereit über Blut zu verhandeln, wie andere über Brot. Nur eine Absage ist für uns inakzeptabel. Es besteht von unserer Seite keinerlei Interesse daran irgendjemanden umzubringen, auch wenn viele Gerüchte gegenteiliges behaupten. Einen Menschen für sein Blut umzubringen, wäre in etwa so wie einen Apfelbaum zur ernte zu fällen... Sicherlich ist es schwer und wirkt für viele erniedrigend, dass sie, wenn man es denn so klar formulieren möchte, unser Essen sind, doch ist dies kein Punkt welchen wir ändern können. Dementsprechend sind sämtliche Diskussionen in diese Richtung für uns nicht führbar. Wie ein Mensch sich nicht von Blut ernähren kann, können wir es nun mal nicht von Brot...
Kurz gesagt, wir benötigen Blut und wir sind nicht bereit dafür zu betteln, sondern wollen in unserem Interesse an Nahrung respektiert und ernst genommen werden. Wir sind bereit zur Wahrung unserer Grundversorgung zu äußerster Gewalt zu greifen, sofern wir dazu gezwungen werden. Sofern möglich, verletzen wir bei der Beschaffung von Blut unsere Opfer so wenig wie möglich, dies hängt allerdings vom Opfer ab. Wäre Veteran Bellefleur de Cariss weniger ignorant in seinem Stolz, hätte sein Blut das Vergießen von viel weiterem in dieser Nacht verhindert. Doch scheint seine Ehre es wert zu sein das Leben anderer zu beenden.
gezeichnet
Medusa Neublut
*neben der Unterschrift ist ein Siegel zu sehen, welches das persönliche Siegel Medusas darstellt, nicht das des Vampirhauses. Es zeigt den Abdruck eines Fledermausflügels in rotem Wachs*