Charblatt - Caldraîg Ragdhal
Caldraîg Ragdhal
Charakterbeschreibung:
Bekannt unter dem Namen Caldraîg Ragdhal, kam der junge Herr im Jahre 2002 n.D. in Nagorith an.
Meist in ein weites dunkles Gewand gehüllt und einem Gehstock zur Hand, möchte man diesen Herren mittlerweile als eher ruhigen zurückgezogenen Gelehrten bezeichnen.
Eine kleine Narbe auf der linken Seite seines Gesichtes zieht sich diese bis über das Kinn auf der doch recht blässlichen Haut.
Wohl am auffälligsten waren seine milchig verschwommenen Augen, welche von weiß-grauer Farbe gefüllt waren, wie man es sonst nur von älteren Kreisen kennt.
Oftmals in der Bibliothek Sérrias über Bücher gebeugt zu finden, verbringt der Leiter dieser seine Zeit damit, die Schriften der alten Lande zu sammeln und aufzuarbeiten.
Doch findet sich in dieser allerlei Schriften zu jedweden Thema, nach das es einem sehnt.
Mit seinen 1,80 m wart der Herr doch recht durchschnittlich, so waren auch seine kurzen schwarzen Haare unauffällig, wenn man ihn mal ohne Kapuze sehen durfte.
Beim Gehen durfte man wohl bemerken, dass er recht gemächlich lief, auch seine Haltung wart recht lässig, was für manche unbehaglich scheinen mag.
Wenn man dann jedoch noch seine Stimme vernehmen durfte, möchte man doch glauben sie gehöre nicht zu diesem dünnlich aussehenden Herren, denn diese war ungewöhnlich tief, fast schon bassig.
Die alten Lande:
Als Caldraîg in die alten Lande Aegorin's kam, befand sich das Land gerade in den letzten Kämpfen gegen die Aschmarker Armee und deren Untoten.
Eine Weile in der Mittelinsel der Lande in dem längst vergangenen Dorf Dämmerfuchs untergekommen, verbrachte er seine Zeit damit, neue Freundschaften zu schließen und die Lande zu erkunden.
Nach einigen Monaten dann wart er zweien besonders nahegekommen. Dem Orzork Dan Crawl, sowie dem Sasenso Stolaz von Umbrae. Dan, als Gründer des Dorfes Orzonia auf besagter Mittelinsel, überredete mit viel Geduld Caldraîg sowie Stolaz sich dort niederzulassen.
Einen Pakt der Bruderschaft schließend, brachten die drei Brüder fortan Orzonia zu einer blühenden Stadt, welche alsbald auch Teil des Rates der Lande wurde, in welchen Dan Caldraîg als Vertreter schickte.
Bei der Krönung Lúthien Amrûn aus dem Hause Hinosenshi aus Bromburg, durfte Caldraîg auch den Herren kennenlernen, welchen er später ebenso als Bruder ansehen sollte.
Don Valentino Cortéz, damals bereits Bürgermeister Sérrias in den alten Landen, war die Stadt doch noch nichts weiter als ein Ferienort und recht unbekannt, sowie der Don noch nicht als Don genannt.
Schon damals jedoch als der Magier wie man ihn heute kennt, gebündelt mit seinem Drachen, der edlen weiß-beigen Dame Visenya, waren die Monate auf dies Fest die wohl als freudigst bekannten.
Über die folgenden Monate, wuchs Orzonia immer mehr an und die unerwartete Arbeit legte Dan schwerer zu als gedacht, weshalb er sich erstmals aus der Stadt zurückzog und Caldraîg das Amt des Bürgermeisters übergab, während Dan sich nach Estaria zurückzog, um bei seinem guten Freund Whisper zu verweilen.
Wieder erwarten aller, wart diese kleine Auszeit leider eine von Dauer, da Dan keine Mühe zeigte, das Amt des Bürgermeisters Orzonia's zurückzunehmen.
Als dann eines Tages Lúthien ermordet vorgefunden, tagte der Rat, um einen neuen König zu bestimmen.
Es wurde sich auf Edmund Tyndall geeinigt, Bürgermeister Sanzuko's damals doch bereits bekannt unter dem Namen Düsterwacht.
Edmund, der fünfte König der Lande, führte dann die Adelshäuser ein, samt den zugehörigen Herzogtümern.
Ein jede Stadt, welche zu diesem Zeitpunkt im Rate vertreten, erhielt den Titel eines Herzogtums und einen Bereich, welche dies nun verwaltet.
Im Falle Orzonia's, war jetzt die Mittelinsel fortan als Herzogtum Orzonia's bekannt, mit Caldraîg als dessen Herzog.
Da inzwischen jedoch auch Caldraîg merkte, wie die Arbeit an seinen Kräften zog, ernannte er Forinn Amunsohn, der damalige Bibliothekar und Autor Orzonia's, als Vertreter der Stadt und nahm ihn in dessen Haus auf.
Forinn fortan als Forinn Amunsohn aus dem Hause Ragdhal bekannt, leitete daraufhin zusammen mit Caldraîg Orzonia. Auch veröffentlichte er in seiner Zeit viele Werke, welche noch teils in den Landen zu finden sind.
Im fortlaufenden Jahr jedoch, sammelte sich ein Feind in den Hintergründen der Lande, der Nebel.
Um diese Zeit jedoch, wurde auch Edmund seines Hauptes entledigt, und somit wart der Thron der Lande wieder unbesetzt.
Doch sollte Edmund der letzte König der alten Lande gewesen sein, da sich der Rat auf keinen neuen Nachfolger einigen konnte.
SO zerbrach das Reich in mehrere Teile, während die Herzogtümer noch teils bestanden.
Das Herzogtum Orzonia hielt sich neutral, während es zwischen anderen zu Zusammenschließungen kam, bei wieder anderen doch zu hitzigen Kämpfen.
Zwar kein Herzogtum mehr, stand Orzonia noch immer für dieselben Werte, mit denen es gegründet wurde.
Zuflucht ein jedem und allem zu schenken, welchen der Welt entfliehen will.
Jedoch der Blütezeit bereits vergangen, wart Orzonia mehr einem Rückzugsort gleich, was es zu einem ruhigen Ort in diesen Zeiten machte.
Als dann der Krieg im Jahre 2005 n.D. sein Ende mit dem letzten Kampf gegen den Nebel fand, war dieser zwar Gewonnen, doch das Land nicht mehr bewohnbar.
Jeder packte sein Hab und Gut zusammen und so wurden alle am 16. Oktober 2005 n.D. aus dem Landen evakuiert. Als Ziel, der Hafen Elandar's.
Ein neues Kapitel:
Ein neues Kapitel aufschlagend, erreichten die Schiffe nach einer dreitägigen Reiße den Hafen.
Doch ungleich manchen spaltete sich ein Schiff von den ganzen ab. Das Schiff Sérrias, welches Kurs zu einem neuen Ort machte.
Auf diesem zu finden, als Anführer, Don Valentino Cortéz und dessen Kumpanen, sowie Dan und Caldraîg.
Keine Stund wart in den neuen Landen vergangen, da waren bereits die ersten Zelte gestellt, bevor der Zenit überschritten, an dem Ort, wo man heute Sérria forzufinden hat.
Durch die Münzen, welche Caldraîg aus Orzonia, samt anderen Gütern mitnahm, konnte sich Sérria in den nächsten Wochen bereits als Dorf etablieren und weiter wachsen.
Nun als Meister der Münze und Leiter der Bibliothek und Archivar des Wissens bekannt, darf Caldraîg neue Geschichten erfahren, welche hier niedergeschrieben werden können.