Vuora
Slots der Rasse: -
Rassenbeschreibung
Die Vuora sind eine Rasse, welche sich in Ziegen verwandeln können. Sie haben Ziegenbeine sowie Widder- oder Steinbockhörner. Sie sind meistens gut gelaunt, sehr sozial und friedlich.
Aussehen
Humanoide Form
Vuroa werden zwischen 1.40-1.60 m groß und sehen in der Menschenform wie Menschen aus. Das Einzige, was auffällt, sind die zwei Hörner am Kopf. Die Hörner sehen bei Männer wie Widderhörner aus und sind 25-35cm lang. Bei Frauen sehen die Hörner wie Steinbockhörner aus und sind 10-20 cm lang. Bei sehr jungen Vuora sind die Hörner 5-8cm lang. Da die Hörner über der Stirn beginnen und bei Männern seitlich am Kopf verlaufen und bei Frauen nach oben, verzichten sie meistens auf Hüte. Jedoch hat man auch schon regelrechte Hut-Enthusiasten mit den kreativsten Ideen gesehen, einen Hut zu tragen, der durch die Hörner nicht gestörrt wird. Die Haarfarbe passt sich meistens dem Fell an. So haben beispielsweise Vuora mit braunen Haaren ebenso braunes Fell. Das Fell verschwindet aber in der Menschenform und bleibt nur an den Ziegenbeinen. Die Vuora behalten nämlich ihre Ziegenbeine samt Hufen. Da die festen Hufe für das Laufen sowie Klettern essenziell sind, werden diese von Vuora nicht bedeckt. Die Kleidung, sowie insbesondere die Hose, haben alle einen bequemen Schnitt. Man würde wohl kaum einen Vuora sehen der sehr enge oder übertrieben lockere Kleidung, geschweige denn Hosen trägt, da diese nur stören und unpraktisch in der Bewegung sind. Handschuhe sind allerdings kein Probleme, da sie ganz normale Arme und Hände wie Menschen haben. Bei den Augen der Vuora hat die Bindehaut meistens einen Gelbton wie Safrangelb, Grapefruit, Maiskorngelb, Senfgelb, Dunkelgelb oder Moosgelb und die Pupille ist immer schwarz. Ein Vuora wird um die 60-100 Kg schwer.
Tierform
Ein Vuora in Ziegenform hat eine Schulterhöhe von 40-60 cm, sowie eine Länge von bis zu 85 cm. Vuora sehen in der Tierform aus wie Hausziegen. Das Fell der Vuora liegt flach an und ist ca. 5 cm lang. Ihr Fell hat dieselbe Farbe wie das Haar in der Menschenform und kann verschiedenste Farben haben. Häufige Farben sind Brauntöne wie zum Beispiel Hellbraun, Sandstein, Wüstenbraun, Sepia, Schwarzbraun oder Rehbraun. Etwas seltener sind Grautöne wie Platingrau, Mittelgrau, Kristallgrau oder Seidengrau. In wenigen außergewöhnlichen Fällen gibt es auch Farben wie Schwarz. Vuora können am Rücken einen dunkler gefärbten Streifen haben, oder auch am Kopf und Beine eine andere Farbe als am restlichen Körper besitzen. Mehr als zwei Farben hat das Fell aber nie und zudem bewegen sich die Farben des Fells immer nahe beieinander. So würde man nie einen Vuora mit braunem Körper und grauem Kopf treffen. Die Augen sind immer exakt dieselben wie in der Menschenform. Einige männliche Vuora haben auch einen Bart, der aber nie länger als 8 cm ist.
Verhalten
Vuora sind freundliche Wesen und nicht auf Streit aus, auch wenn ihre Hörner dies vermuten ließen. Die Hörner nutzt ein Vuora nur zur Verteidigung, aber auch für Rivalenkämpfe innerhalb der Vuora. Rivalenkämpfe werden im eigenen Vuora-Kreis nur zum Spaß veranstaltet. Wird der Rivalenkampf jedoch mit völlig fremden Vuora ausgetragen, so ist es meistens ein ernster Kampf um Stärke zu zeigen. Die Rivalenkämpfe werden ebenso häufig unter jungen Vuora zum Spaß ausgetragen. Bei einem Rivalenkampf geht es niemals darum, jemanden zu verletzen, sondern sich als überlegen und stärker zu beweisen. Ein Rivalenkampf beginnt in der Regel damit, dass ein jüngerer, kleinerer oder sonstig benachteiligter Vuora einen älteren, größeren oder besser behandelten Vuora zum Kampf herausfordert. Dann versuchen sich beide Vuora zu Fall zu bringen, wobei insbesondere die Hörner benutzt werden. Ein solcher Kampf muss fair ausgetragen sein, da jegliche Fremdeinwirkung, Objektverwendung oder auch Verletzung als unfair und somit automatisch als verloren betrachtet wird. Gewinnt der Herausforderer das Duell, so verdient er sich Respekt. Verliert der Herausforderer, so muss er seine Niederlage und die Überlegenheit seines Gegners akzeptieren. Die Rivalenkämpfe unter jungen Vuora ist mehr oder weniger nur ein spielerisches Herumschubsen ohne Auswirkungen.
Die Vuora sind lernfähige Wesen und können recht viel Wissen und Fähigkeit erlangen, sofern sie dies auch wollen. Denn die Vuora können auch stur sein, was häufig mit ihrer ruhigen Art zusammentrifft. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass ein Vuora seinen Platz nicht verlassen möchte, da es so bequem ist. Sie können aber auch genauso gut stur sein, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt haben. Vuora mögen es nicht, lange eingesperrt zu sein, denn sie brauchen, ebenso wie ihre entspannte Zeit in der Gruppe, auch ihre Bewegung. Vuora mögen die Gesellschaft. Egal wie selbständig ein Vuora ist, so vereinsamt er recht schnell ohne soziale Kontakte. Auch wenn Vuora selbstständige Wesen sind, ist der Tod eines Vuora ein großer Verlust. Weshalb ein Vuora auch ein guter Freund sein kann. Die Interessen der Vuora sind wie bei Menschen verschieden, jedoch sind Vuora sehr neugierig und haben viele spontane Ideen, die eventuell aufgrund der Menge an Einfällen nicht immer umgesetzt werden. Vuora mögen ebenfalls keinen Regen. Wasser ist für ein Vuora in der Menschenform nicht sonderlich schlimm, auch wenn sie es nicht wirklich toll finden, nass zu werden, jedoch wird es in der Tierform so gut wie möglich vermieden, nass zu werden, da ihr Fell keine Talgdrüsen besitzt und somit nicht vor Nässe geschützt ist. In der Menschenform macht das Wasser auf der Haut nicht viel aus, da sie allerdings mit dieser Abneigung zum Wasser veranlagt sind, vermeiden sie es einfach generell, nass zu werden.
Nahrung
Die Vuora ernähren sich vegetarisch. Bevorzugt sind Blätter, Gemüse, Kartoffeln und was die Natur sonst zu bieten hat. Vuora ernähren sich nicht vegan, da ihr Körper sich an das breite Nahrungsangebot angepasst hat und sie somit auch problemlos einen Keks essen können, der Ei enthält. Zu viele tierische Produkte wie Eier, Honig, etc. sollten Vuora aber dennoch nicht zu sich nehmen, da dies Magenprobleme verursachen kann. Milch ist dabei die einzige Ausnahme, denn diese können sie, da sie sowieso an die Muttermilch gewöhnt sind, bedenkenlos konsumieren. Der Körper der Vuora hat sich inzwischen an die unterschiedlichen Milchsorten gewöhnt. Fleisch oder Fisch können Vuora nicht verdauen und sollte somit absolut vermieden werden. Der Konsum von Fleisch und Fisch verursacht sofort Magenschmerzen, da Vuora diese nicht verdauen können. Bei zu großen Mengen an verzehrtem Fleisch oder Fisch kann der Vuora schwere Folgeschäden erleiden und unter Umständen daran sterben.
Alter
70-85 Jahre
Fortpflanzung
Bis ein Vuora auf die Welt kommt, vergehen 5 Monate. Ein Vuora-Weibchen kann nicht von einer anderen Art schwanger werden. Das Vuora-Jungtier braucht 4 Jahre, bis es selbstständig ohne Mutter überleben kann, da dieses noch auf die Muttermilch angewiesen ist und auch das Laufen noch nicht so gut funktioniert. Ab 4 Jahren können Vuora dann selbstständig ihre Nahrung zu sich nehmen und benötigen keine weitere Versorgung durch die Muttermilch. Mit 15 Jahren sind Vuora ausgewachsen und können schwanger werden.
Geschichte & Kultur
Die Ziegen an sich lebten schon seit etlichen Jahren auf dem Planeten. Im Laufe der Geschichte entwickelte sich aber der Mensch zur dominanten Spezies und bevölkerte hauptsächlich den Planeten. Da Ziegen keine große Bedrohung für den Menschen darstellten, lebten diese in Harmonie miteinander. Ziegen, welche in oder nahe von Menschen lebten, mussten sich an dessen Leben anpassen. So mussten sie zum Beispiel sich damit zurechtfinden, dass die Menschen anfingen, die freien Flächen mit Häusern und anderen Gebäuden zu bebauen. Da die Menschen mit ihrem Eingriff in die Natur dafür gesorgt haben, dass den Ziegen einige natürliche Nahrungsquellen verloren gingen, begannen die Körper der Ziegen sich an die Nahrung der Menschen zu gewöhnen. So kam es nun auch vor, dass Ziegen Brot und ähnliches aßen. Im langen Laufe der Zeit blieb es dann nicht nur bei der Nahrungsanpassung, sondern es entwickelten sich einige Ziegen stark weiter. Diese sahen nämlich erstmals dem Menschen ähnlich, hatten aber noch ihre Ziegenbeine und Hörner. Noch konnten sie nicht mit den Menschen sprechen und so kam es, dass die Menschen diese Menschziegen als Vuora bezeichneten. Wieso man genau diesen Namen genommen hatte, ist bis heute nicht genau bekannt. Da die Vuora sich nicht mit den Menschen und allen anderen Wesen unterhalten konnten, vereinsamten sie recht schnell. Ebenso schwierig war es für die Vuora, Kontakt mit den anderen Ziegen aufzunehmen, da sie die Vuora für befremdlich empfanden. Da die Vuroa darunter sehr gelitten haben, entwickelten die Vuora im laufe der Zeit die Fähigkeit, ihre Form zu wandeln, um in ihrer Menschenform den Menschen und allen anderen Wesen und in ihrer Ziegenform den Ziegen nahe zu sein. Im Laufe der Zeit haben die Vuora dann auch noch die Fähigkeit entwickelt, zu sprechen. Seitdem haben sich die Ziegen so gut wie gar nicht evolutionär weiterentwickelt. Und so verstreuten sich die Vuroa auf der ganzen Welt. Da Aegorin für seine Vielfalt bekannt ist, fanden die Vuora auch ihren Weg nach Aegorin. Dort leben sie bis heute in Frieden.
Stärken & Schwächen
Die Ziegenbeine ermöglichen es den Vuora, sich schnell zu bewegen und zu klettern. Berge sind für sie kein Problem und in der Tierform können sie problemlos an steilen Bergwänden stehen. Der gelenkige Körper der Vuora ist für das Klettern ausgelegt. Auch wenn Vuora schnell sind, sind nicht sehr wendig. Vuora können gut riechen und schmecken, was sich in der Tierform etwas verstärkt. Vuora sind dementsprechend sehr schreckhaft, so wenn beispielsweise ein lautes Geräusch auftritt. So kommt es häufig vor, dass sich Vuora vor beispielsweise Donner, zerbrechendem Glas oder auch anderen plötzlich auftretenden Dingen erschrecken. Wenn sich ein Vuora sehr stark erschreckt, da beispielsweise plötzlich ein lautes Geräusch an dessen Ohr auftaucht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich das Vuora in die Tierform verwandelt. Da die Ohren eines Vuora etwas besser sind als die eines Menschen, führen laute Geräusche nahe dem Ohr zu Ohrenschmerzen. In der Tierform ist dies schlimmer als in der Menschenform. Auch wenn ihre Ohren besser als die eines Menschen zu sein scheinen, so können ihre Ohren nicht mit denen eines Hasen oder Fuchses mithalten. Die Hörner der Vuora haben Kraft und sind massiv, da sie aus abgestorbenen Zellen, gefüllt mit Keratin, bestehen (auch Keratinozyten genannt). Es handelt sich dabei um dasselbe Material wie bei den Hufen. Die Hörner zu beschädigen ist nur schwer möglich. Ein verletztes Horn heilt nur schlecht und langsam. Verliert ein Vuora sein Horn, so wächst dieses nicht nach. Das ist insofern problematisch, da das Horn für ein Vuroa den größten Schutz gegenüber Angreifern bietet und sie es zur Verteidigung nutzen. Zudem ist das Horn eines Vuora für diesen etwas besonderes und wird auch als optisches Schönheitsmerkmal betrachtet, weshalb der Verlust des Horns auch sehr belastend sein kann. Das Horn eines Vuoras zu beschädigen ist das Schlimmste, was man einem Vuora antun kann, weshalb man sich somit direkt zum Todfeind des Vuora macht. Einen Vuora in Tierform umzustoßen erweist sich als keine leichte Aufgabe, da sie einen festen Stand haben. Vuora verwandeln sich auch nicht auf die Aufforderung anderer hin, wenn Sie es nicht möchten, dafür sind sie einfach zu stur. Eine Ausnahme bereitet da allerdings ihre Schreckhaftigkeit, weshalb sie sich nach dem ungewollten Verwandeln durch erschrecken meistens sehr über ihre eigene Schreckhaftigkeit ärgern. Zu oft hintereinander in einem kurzen Zeitraum sollten sie es aber auch nicht machen, da ihnen sonst schlecht wird. Geht ein Vuora über diesen Punkt hinaus und verwandelt sich trotzdem weiterhin, so wird dieser bewusstlos. Ein Vuora kann nicht gut schwimmen, da ihr Körper nicht dafür gemacht ist. Sollte ein Vuora ins Wasser fallen oder geschubst werden, so kann sich der Vuora zwar für einen kurzen Zeitpunkt über Wasser halten, um schnellstmöglich ans Trockene zu kommen, jedoch würde man dieses Notgezappel wohl kaum als Schwimmen betiteln wollen. Dieses Notzappeln klappt in der Menschenform etwas besser als in der Tierform, ist aber auch nicht sonderlich gut und ebenfalls nicht als Schwimmen zu betiteln. Zudem sind Vuora sehr wehleidig. Je nach Vuora kann dies unterschiedlich stark verkommen. So wird einem Vuora ein Schlag auf den Kopf mehrere Stunden Kopfschmerzen bereiten, wohingegen andere Vuora glauben, zu verbluten, wobei es sich nur um einen simplen Papierschnitt handelt. Nicht immer ist jeder Schmerz oder jede Verletzung wirklich schlimm, häufig neigen Vuora auch einfach gerne dazu etwas zu übertreiben.
Beitritt
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Geschrieben von Playmo2014