Agumonia

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Gezeichnet von chihutori

Rassenbeschreibung

Aussehen

Agumonia sind meist recht klein, die durchschnittliche Größe rangiert zwischen 1,20m und 1,40m. Nur in seltenen Fällen gibt es auch Agumonia, die größer sind. Die Schuppenfarbe kann verschieden ausfallen, so sind etwa mögliche Farben, Lila, Blau, Grün, Rot oder braun. Sie haben kräftige Beine welche ihnen eine höhere Mobilität garantiert, dafür sind sie körperlich eher schmächtiger gebaut, können sich jedoch mit ihren scharfen Krallen akzeptabel wehren. Ihre Augen ähneln denen von Schlangen und sind schlitzförmig. Sie besitzen keine Haare, dafür aber schuppenartige Kämme und Hörner, die so verschieden angeordnet sind wie Frisuren. Auch besitzen sie eine Schnauze mit spitzen und scharfen Zähnen, welche einen schmerzhaften Biss zur Folge haben können. Kleidungstechnisch tragen sie eigentlich alles.

Verhalten

Sie sind zumeist freundlich und neugierig, kommen aber nur selten mit anderen Reptiloiden klar und bevorzugen die Gesellschaft anderer Rassen, etwa Zwergen oder anderen Tierwesen, da sie sich mehr zu ihnen zugehörig fühlen als zu den Reptilien. Sie entwickeln zu Freunden und Familie eine enge Loyalität und können mitunter sehr anhänglich sein. Durch ihre wilde und ungezügelte Reptilienseite sind sie jedoch temperamentvoll und haben die Fähigkeit perfektioniert, Wunden der leichten und mittleren Stufe relativ schnell zu heilen. Sie können  ebenso eine längere Zeit unter Wasser bleiben, ohne zum Atmen an die Oberfläche zu kommen. Allerdings sind sie dafür eher schmächtiger und weniger stark als andere Wesen. Als letztes sollte erwähnt werden, dass die Agumonia sehr verfressen sind und gerne auch alles zu essen versuchen, was ihnen in den Weg kommt. Daher sollte man ihnen nicht vorschlagen, etwas unbekanntes oder nicht zum Verzehr geeignetes zu essen.

Nahrung

Agumonia ernähren sich hauptsächlich carnivor, essen aber grundsätzlich alles. Wenn ein Agumonia erst einmal etwas als Mahlzeit auserkoren hat, so wird er dieses kaum wieder hergeben. Ist etwas essbar oder sieht es auch nur danach aus, werden sie also mitunter erbittert darum kämpfen.

Alter

65-80 Jahre

Fortpflanzung

Das Balzverhalten der Agumonia scheint recht bizarr und primitiv. Dahinter steckt aber ein uraltes fast schon vergessenes Ritual, welches jedes kleine Echslein in die Wiege gelegt bekommt.

Während die Weibchen sich recht passiv verhalten, sind die Männchen weitaus die Aktiveren, wenn es um das Imponieren des anderen Geschlechts geht. Mit lautem, kehligen Schreien oder Gesängen, die für das normale Ohr gar schrecklich klingen, versuchen die Männchen das Weibchen ihrer Wahl zu beeindrucken.
Sollten zwei männliche Agumonia das gleiche Weibchen den Hof machen, kommt es meist zu körperlichen Auseinandersetzungen. 
Da dieses Ritual schon fast in deren Genen verankert ist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass ein Agumonia, welcher die Lande durchreist oder sich nicht seiner primitiven Kultur zugehörig fühlt, trotz allem auf solche Reize aufmerksam wird. So wirkt ein lauter Streit zwischen zwei Fronten recht anziehend für ein Weibchen und bei Männchen kann eine schöne Frau sie dazu bringen, ihren kehligen Gesang anzustimmen.
Auch wenn sie den Beischlaf mit anderen Rassen vollziehen können, sind sie nur untereinander mit ihrer eigenen Rasse kompatibel und bevorzugen diese auch. Wenn ein erfolgreiches Anwerben (und der dadurch resultierende Akt) stattgefunden hat produziert das Weibchen Eier (ca. 4-5), welche sie zwei Monat austrägt, bevor sie diese legt. Die Brutzeit der Eier beträgt drei Wochen.
Nach dem schlüpfen der Brut wachsen sie recht schnell auf und sind innerhalb von einem Jahr voll ausgewachsen. 

Geschichte & Kultur

Die Agumonia stammen ursprünglich von einem fernen, unbekannten Land, welches einer schrecklichen Naturkatastrophe einher fiel und einen Großteil der Population den Untergang geweiht hatte. Doch einigen dieser kleinen Echsenrasse gelang die Flucht durch selbstgebaute Flöße und Nussschälchen und fanden nach einer langen Irrfahrt eines der Ufer des aegorinischen Festlandes. Dort verbreiteten sie sich recht schnell, da die südöstlichen Sümpfe ihrer Lebensbedingungen entsprachen und somit das perfekte Terrain waren, um dort sich eine neue Lebensgrundlage zu schaffen. Schon seit knapp 90 Jahren bewohnen diese Reptiloiden diese Lande und gelten nun fast schon als die einheimische Rasse des Sumpfes.

Da ihre Bauten vor der Imigration meist primitiver Natur waren, haben sie es geschafft ihren Stil anzupassen aber trotzdem den alten Bräuchen nachzugehen.
Agumonia findet man meist dort wo es warm und spannend ist, da sie eine natürliche (aber dafür sehr ungesunde) Neugier haben für alles unbekannte und neue.
Die Entstehung der Agumonia ist recht komplex. Doch wenn man alten Geschichten glauben mag, sind sie durch eine intimere Einigung zwischen einen humanoiden Wesen und einen Reptiloid entstanden. Ob dies ein gewollter Prozess war oder ein ungewollter Ausrutscher ist jedoch ungewiss. Man kann aber den Gerüchten ein herleiten, das sie nicht sonderlich die hellsten sind und ihre humanoiden Weisen recht spät entwickelt worden sind. Sogesehen hat in der Evolution der Agumonia vorerst ihre reptilische Seite oberhand gehabt, bevor sie sich durch Nachahmung anderer Rassen eher ihre humanen Seite zugewandt haben.

Stärken & Schwächen

Agumonia sind eine Mischung aus Reptilien und Humanoiden. Dadurch sind sie bekannt für ihre schnelle Regenerationsfähigkeit bei leichten bis mittleren Wunden und können unter Wasser atmen. Allerdings sind sie ein wenig schwächer auf der Brust, wodurch sie weniger stark zuschlagen können. Dies gleichen sie aber durch scharfe Zähne und Klauen wieder aus. Ebenso sind sie ein wenig ungeschickter im Umgang mit Werkzeugen.

Beitritt

geschlossen – kein Beitritt möglich

Geschrieben von Acacius_Solomon