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08-08-2020, 01:34 PM
Hochelfen
gezeichnet von trivi
Alter:
Das Maximalalter einer Hochelfe beträgt um die 450 Jahre, wobei sie mit Ende 20 aufhören zu altern und mit 350 weiter altern, selten erreicht eine Hochelfe wirklich die 450 Jahre und nochmal deutlich seltener werden sie noch ein wenig älter.
Fortpflanzung:
Hochelfen sind 9 Monate lang schwanger und können sich mit jeder Elfenart oder anderen humanoiden Arten paaren. Meistens gehen sie aber nur Beziehungen mit anderen Hochelfen ein, um ihre Reinheit zu wahren.
Nahrung:
Allgemein achten die Hochelfen sehr auf sittliche Manieren, auch beim Essen, so wird meist nur im größten Notfall eine normale Taverne betreten, da muss meist schon ein feines Gasthaus her. Hochelfen sind Genießer und nehmen sich gerne viel Zeit für ein gutes Essen, sowohl beim Kochen, als auch beim Essen selbst. Sie essen an sich alles, was ein Mensch auch essen würde, nur seltenst so einfach wie ein Mensch es essen würde. Das Speisen mit der Familie ist dabei etabliert, es herrscht ein ruhiger, gesitteter Austausch bei Tisch, über Politik, aber auch Philosophisches oder Kunst. Seltenst werden Familienprobleme zu Tisch getragen, dies gilt als unhöflich.
Verhalten:
Die Hochelfen können unterschiedliche Charakterzüge besitzen, jedoch ist ihr Verhalten meistens recht hochnäsig. Sie laufen mit hoch erhobenem Blick und sehen es als Privileg an, ein Hochelf zu sein. Die meisten von ihnen haben dadurch auch ein recht großes Ego, was ihnen beim Verständnis der Emotionen anderer oft im Weg steht.
Sie schätzen ein Umfeld mit respektvollen und höflichen Personen, da sie sich in dieser Gesellschaft zumeist gut zurechtfinden. Es ist noch wichtig zu erwähnen, dass die Hochelfen keine blinden Krieger sind. Sie Kämpfen nur, wenn es aus ihrer Sicht notwendig erscheint. Zudem sind sie, wenn sie interessiert an Kampftechniken sind, eher in die Richtung des traditionellen Kampfes und vor allem dem Fechten zu finden. Hochelfen können oft sehr philosophisch sein, oft in ihren Gedanken verloren, gerade wenn die meditieren. Sie empfinden es als beleidigend aus ihrer Gedankenwelt herausgerissen zu werden, zum Beispiel wenn sie angesprochen werden. Einem Hochelfen, welcher ein Künstler ist, merkt man dies auch so gut wie immer an, nicht nur, weil sie mit ihrer Kunst, ihren Skulpturen, geschrieben Geschichten und des Weiteren prahlen, nein auch allein vom ihrem Auftreten her. Wenn ein Hochelf eine Staffelei platziert, um auf dieser ein Bild zu malen und jemand diese, während sie ihre Farben holen gehen, zu verschieben wagt, ist auch das eine große Beleidigung.
Aussehen:
Hochelfen besitzen, wie die meisten anderen Elfenarten, spitz zulaufende Ohren. Sie sind recht schlank und groß, was ihnen beim Anblick eine gewisse Anmut gibt. Ihre Größe beläuft sich im Durchschnitt auf 2 bis zu 2.10 Meter, ebenso wiegen sie 90 bis 100 Kilo. Trotz ihres Gewichts wirken sie nicht dürr oder unterernährt.
Ihre Haut ist zumeist recht blass und sie wirkt sehr weich und straff, dies liegt an ihrer ausgeprägten Muskulatur. Diese Muskulatur hilft ihnen nicht bei ihrer körperlichen Stärke, es unterstützt eher ihre Agilität. Das Haar der Hochelfen ist zumeist sehr lang und fein, wenn man dieses in die Hand nimmt, fühlt es sich wie Seide an. Die Farbe ihrer Haare kann variieren, jedoch ist es zumeist hell und immer in einem natürlichen Bereich. Ebenso können ihre Augen in jeglicher natürlichen Farbe auftreten.
Ihre Kleidung ist des Öfteren etwas hochgestochen und edel, aber dies kann je nach ihrer Herkunft auch anders sein. Edle Stoffe gehören aber, egal bei welchem Kleidungsstil, immer dazu. Kein Hochelf würde in wirklich billiger, wertloser Kleidung das Haus verlassen. Je nach Beruf des Hochelfen gehört auch eine Tasche mit Malutensilien oder Schreibsachen zum täglichen Bedarf und werden oft immer mit sich herumgetragen, solange sie nicht zu schwer werden. Um die gute Qualität ihrer Kleidung zu sichern, wird sie oft von einem Künstler entworfen, die Stoffe werden selbst ausgesucht und damit gehen sie dann zu einem befreundeten Schneider, welcher sich traut, diese Aufgabe anzunehmen, um dem Hochelfen ein neues, feines Gewand zu machen.
Allgemeine Elfengeschichte:
Schon seit Anbeginn der Existenz der Menschen gab es jeher ein Elfenpendant zum damaligen Menschen, wodurch die Urelfen gemeinsam mit den Menschen weit verbreitet in aller Welt lebten. So sind sie auch in und um Aegorin bereits seit dem Anfang vertreten und haben begonnen, sich niederzulassen. Damals noch in kleinere Grüppchen verteilt, begannen sie recht früh sich aus Bequemlichkeit zusammenzuschließen und gemeinsam zu Leben. Die sechs Mächtigsten zu jener Zeit beschlossen, sich zusammenzutun, um die Anderen anzuleiten und Struktur in den damalig noch recht chaotischen Elfenhaufen zu bringen. Die Häuser Ianlee, Falmaris, Morxino, Bimenor, Vendan und Dardatra schlossen sich zum Elfenrat zusammen, welcher regelmäßig im Elfenrad, einem großen Saal mit einem Runden Tisch, geformt wie ein Zahnrad, welches die Zusammenarbeit und die Stärke der verbündeten Elfen verdeutlichte, tagten, mit dem Versuch, das Leben aller annehmlicher zu machen. Mit Erfolg wohl gemerkt, wenn auch nur für drei Generationen. Schon in der ersten Generation des Rates beschloss er, weite Gebiete zu besiedeln, um somit die Kultur der Elfen zu verbreiten. Jedoch geschah es immer öfter, dass Gruppen an Elfen einfach verloren gingen. So verschwanden plötzlich eine Handvoll Elfen in den Bergen, um nie mehr als reine Elfen erblickt zu werden. Ähnliches wurde auch von einem Sandsturm in einer entfernten Wüste verursacht, welcher mehrere hundert Elfen einfach hinter meterhohen Dünen verschlucken zu schien. Jeglicher Versuch, die Elfen aus der Wüste zu retten, lief jedoch ins Leere. Nachdem der erste und einzige Elf mit Haaren auf den Ohren aus der Wüste wiederkehrte, machte sich Unruhe in den Reihen der Elfen breit. Sie gaben dem Rat die Schuld, er habe diese Elfen im Stich gelassen, wodurch diese Haare erst entstehen konnten und fürchteten nun, das Selbiges auch dem normalen Volk geschehen könnte. Als die zweite Generation des Rates nun die Macht übernahm, hatten sechs semiinteressierte Quasikinder Kontrolle über ein bröselndes Fundament, welches ächzend versuchte, die Fehler des vorherigen Rates zu überwinden. Als dem Volk jedoch die Inkompetenz des Rates bewusst wurde, der sich keineswegs für die wichtige Politik interessierte, begannen diverse Gruppen an Elfen, sich nun freiwillig abzuspalten. Skandal um Skandal und die überwiegenden Expansionsbemühungen, für welche nicht einmal die nötigen Mittel zur Verfügung standen, begannen nun mehr und mehr dieses bereits bröckelnde Fundament zu unterspülen. Zahn um Zahn des einst so mächtigen Zahnrades brach und ließ nur noch eine unstopfbare Lücke. Während sich die Gelehrten mehr und mehr darauf spezialisierten, zu zeichnen, zu meditieren, zu philosophieren, war das gemeine Elfenvolk dabei, zu krepieren. Mehr und mehr Bauern verschwanden und das Volk litt Hunger. Während die Elfen, die sich dem Bunde nicht bereits losgesagt hatten langsam in Anarchie verfielen, lebte die Oberschicht in Saus und Braus von dem Essen, was das Volk wohl am ehesten gebrauchen könnte. Doch das Volk waren nun die Wilden, jeglichen Respekt entzogen, den sie sich hatten verdient, während der Rat nur darüber lachte, wie das Gemäuer des Bundes mehr und mehr an Halt verlor. Nur ein Haus war ruhig. Es waren harte Zeiten, auch für manche der Ratsmitglieder, so war das Haus Morxino bereits in der dritten Generation vertreten. Hagwin Morxino, ein stattlicher Elf, bereit alles zu geben um den vergleichsweise utopischen Zustand des Anfangs wiederherzustellen, war der Jüngste im Rat, nachdem er verfrüht für seinen Vater einspringen musste, als dieser von einem wütendem Mob aus Rache ermordet wurde. Der junge Morxino sah mit eigenen Augen, wie es dem Volk erging und war bereit, es zu ändern. Der Rat näherte sich nun gänzlich der dritten Generation. Fünf gänzlich desinteresierte Kleinstkinder, radikal in ihren Ansichten, dass die Oberschicht die eigentlichen Elfen sind, das andere nur Tiere. Lediglich einer hat sich überhaupt die Mühe gemacht, herauszufinden, wie das Leben einst war. Er verfasste Bücher um die Unwissenheit in der Oberschicht aufzuklären. Als dies nicht klappte, und er in einen schweren Streit mit den fünf anderen kam, beschloss er, das System zu stürzen, ohne Erfolg. Man jagte ihn hinfort, und so nahm er sich den Rest des Volkes und beschloss ein besseres Leben zu suchen.
Hochelfengeschichte:
Die Hochelfen haben ihr Fortbestehen durch die Heraushebung ihres sozialen Standes gesichert. Die gehobenen Elfen oder heute auch Hochelfen genannt, waren ein elitärer Kreis an Gelehrten und Politiker.
Dadurch, dass sie mit ihren Lehren, wie Kunst und Philosophie, und der Politik keine Zeit hatten, sich in irgendeiner Weise handwerklich zu befassen, verlernten sie recht schnell die Fähigkeit, auch nur Standardwerkzeuge effektiv zu nutzen. Jedoch gibt es auch Hochelfen, spezialisiert in der plastischen Kunst, welche sich vor allem in Skulpturen ausdrücken, weshalb sie bessere Handwerker als andere Vertreter ihrer Art sind. Wenn ein Hochelf es unbedingt will, kann er jedoch auch das Handwerk erlernen. Er wird zwar nie so gut wie andere sein, aber zu einem gewissen Grad ist es ihnen dann möglich, auch gut aussehende Sachen zu machen. Was die Hochelfen nicht verlernt haben ist die Kampfkunst, so haben Hochelfen als eine Art Sport angefangen zu Fechten, was dazu führt, dass im Grunde jeder Hochelf wenigstens etwas Kampferfahrung hat.
Mit der Zeit haben sich auch die Ansichten der Hochelfen radikalisiert. So hat sich die Ansicht in den Reihen der Hochelfen breit gemacht, dass sie in Wirklichkeit die einzig wahren Elfen sind. Durch die Abspaltung diverser Elfenarten wurde das nicht grade besser. Jede Art Elfe, die von den originalen Elfen abwich, war unwürdig für sie.
Dies machen sie auch in ihren Festen gerne mehr als deutlich. So ist zum Beispiel das Fest der Wahrheit eines der größten Feste im Jahr eines Hochelfen. Das Fest der Wahrheit ist dabei nur eine Vorlesung von Theorien von Wissenschaftlern und Philosophen der Hochelfen, welche ihre Theorien, wieso und wie die Hochelfen die einzig Wahren Elfen geworden sind, propagieren. Dazu ist alle Welt eingeladen, denn umso mehr sie in diesem Glauben stützen, um so zufriedener sind sie. Gefolgt werden die Lesungen Abends mit Speis und Trank. Dabei ist das Goldhonig eines der wichtigsten Elemente. Es ist eigentlich nur ein Honigfondue mit Goldstaub verfeinert, in das meist Obst eingetaucht wird. Kindern wurde gerne auch ein Löffel des Goldhonigs in eine Schüssel Joghurt gegeben. Der Name entstand durch einen Schreibfehler eines Hochelfen, der es als einfacher erachtete, alle von dem Namen zu überzeugen, als einen Fehler einzugestehen. Bei den Veranstaltungen nach den Lesungen sind nur Hochelfen oder hochrangige Personen erwünscht. Auch hat sich, neben Fechtduellen, eine Art Entwurfsduell entwickelt, bei denen sich die Künstler unter den Hochelfen um den besten Entwurf duellieren. Dies geschieht nach Aufforderung und ist an kein Datum gebunden. Der Gewinner wird von einer Jury ernannt.
Hochelfen leben in großen, prunkvollen Häusern, die sie selbst als Schloss bezeichnen. Tatsächlich wird gemunkelt, dass Schlösser, wie wir sie kennen, durch ein Entwurfsduell um das prunkvollste Haus entstanden sind.
Stärken und Schwächen:
Die Hochelfen sind gute Fechter, was durch ihren leichten, agilen Körperbau unterstützt wird. Das macht ihnen das Fechten und das Kämpfen ohne deutlichen Stärkegebrauch einfacher, aber dadurch sind sie auch weniger stabil gebaut an sich. Schmerzen können die meisten Hochelfen nicht so gut ab, sie sind es schlichtweg nicht gewohnt. Kreativ begabt sind die Hochelfen allemal, was sich vor allem in der Kunst oder dem Schreiben bemerkbar macht, ihr räumliches Vorstellungsvermögen ist ebenso gut wie ihre diversen Theorien, welche sie als Philosophen, wenn sie denn keine Künstler geworden sind, aufstellen. Allerdings sind sie bis auf das Kunsthandwerk zumeist handwerklich sehr unbegabt, doch wenn sie wirklich wollen, können sie auch ein Handwerk erlernen. Doch sind sich die meisten Hochelfen schlichtweg zu fein, sich in das Handwerk hinabzulassen und bleiben lieber an ihren hohen Posten, am liebsten in der Politik. Oft werden Hochelfen als hochnäsig und verblendet angesehen, dem ist zumeist auch so
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27-03-2021, 07:38 PM
Sternenelfen
Im Volksmund auch Nachtelfen
gezeichnet von Yuyine
Alter:
Das Maximalalter einer Sternenelfe beträgt um die 450 Jahre, wobei sie mit Ende 20 aufhören zu altern und mit 350 weiteraltern, nur selten wurde eine Sternenelfe dadurch älter als 450.
Fortpflanzung:
Die Sternenelfen achten normalerweise sehr darauf, sich nur mit anderen Sternenelfen zu paaren, damit ihre Art nicht verschmutzt wird. Daran, dass Sternenelfen sich auch mit anderen Elfenarten paaren, haben sie sich langsam gewöhnt, aber es ist dennoch sehr ungerne gesehen. Mit anderen Arten allerdings sieht es dann anders aus, so gilt eine Sternenelfe, welche sich einen nicht-elfischen Partner sucht, zumindest unter den Sternenelfen als minderwertig. Eine Schwangerschaft zwischen den Sternenelfen dauert 8-9 Monate. Es wird bei der Geburt des Kindes sehr genau darauf geachtet, welches Sternenbild am Himmel steht, mit diesem wächst das Kind auf, seine Zukunft wird praktisch dadurch bestimmt. So legt oft das Sternzeichen fest, welchen Beruf das Kind einst lernen wird, wobei es in jeder Familie unterschiedlich ist, welches Sternbild welchen Beruf darstellt.
Nahrung:
Allgemein achten die Sternenelfen sehr auf sittliche Manieren, auch beim Essen, so wird meist nur im größten Notfall eine normale Taverne betreten, da muss meist schon ein feines Gasthaus her. Sternenelfen sind Genießer und nehmen sich gerne viel Zeit für ein gutes Essen, sowohl beim Kochen als auch beim Essen selbst. Sie essen an sich alles, was ein Mensch auch essen würde, nur seltenst so einfach wie ein Mensch es essen würde.
Verhalten:
Die meisten Sternenelfen sind den Hochelfen nicht wirklich unähnlich, sie können sehr arrogant sein, gestehen sich Fehler oft nicht ein und sind noch dazu meist sehr überheblich. Allerdings wissen sie sehr wohl, wem sie Respekt zu zollen haben und diesen bekommt die Person dann auch, so sind sie untereinander seltenst respektlos sowie auch gegenüber denen, welche einen deutlich höheren Rang als sie selbst haben, selbst, wenn dieser nicht aus ihrer eigenen Art stammt. Zu den Mondelfen haben die Sternenelfen ein noch schlechteres Verhältnis als zu allen anderen Elfenarten, so beginnen sie eigentlich immer, wenn sie eine Mondelfe sehen, die Diskussion, dass sie die wahren Elfen der Nacht sind. So kam auch der im Volksmund bekannte Name Nachtelfe zustande. Den meisten Mondelfen ist diese Diskussion egal, was die Sternenelfen nicht unbedingt positiver stimmt. Sie können diese toleranten „Naivlinge“ einfach nicht ausstehen und daraus machen sie auch kein Geheimnis. Im Gegensatz dazu verstehen sich die Sternenelfen oft sehr gut mit den Hochelfen, sie teilen Interessensgruppen wie Politik, Kunst, oder Meditation mit ihnen. Auch wenn sie sich gerne über Politik oder Kunst mit anderen Sternenelfen unterhalten oder darüber debattieren, so gerne sind sie auch mal für sich selbst. Sie brauchen oft Raum für sich, in welchem sie sich ausleben können und wenn dieser zu klein ist, dann kann eine Sternenelfe schon mal durchdrehen. Aber selbst wenn dies passieren sollte, und auch sonst, werden sie eigentlich nicht handgreiflich. Bevor sie etwas tun, überdenken sie das zumeist und stellen sich Fragen wie: „Wie würde das denn aussehen?“ „Was würden andere von mir denken, wenn ich das mache“ oder ähnliches.
Die Sterne sind für sie besonders, immer wieder aufs Neue versuchen sie, diese jeden Abend zu deuten, um sich und auch anderen ein Horoskop für den nächsten Tag zu geben, wobei das eigene immer positiv ausfällt, natürlich, und für andere… da kommt es halt drauf an, wer vor ihnen sitzt.
Aussehen:
Sternenelfen tragen eine blaue bis lilane Haut, welche eigentlich immer sehr dunkel ausfällt, blasse Sternenelfen sind selten und werden auch immer kritisch von anderen Sternelfen betrachtet. Je nachdem, wie viel ein Sternenelf trainiert, kann er sehr athletisch und muskulös sein, aber nie mehr als ein Mensch es sein würde. Die Frauen allerdings achten doch meist sehr darauf, eine schöne Figur zu haben. Die Augen der Sternenelfen tragen meist entweder eine silbrig-weiße Farbe, oder eine goldene, von welchen man manchmal meinen könnte, sie würden im Dunklen tatsächlich ein wenig leuchten. Sternenelfen haben meist dunkles, nachtfarbenes Haar, das heißt dunkles Blau, dunkles Lila, aber auch Schwarz. Deutlich seltener sind weiße Haare, Farben wie blond, oder orange und rot kommen nie vor. Ihre Haare tragen sie gerne lang, in gepflegten Flecht- oder ausgefallenen Langhaarfrisuren. Selbst bei den Männern sind lange Haare nicht verpönt, so tragen sie oft schulterlanges Haar, oder aber eben so langes Haar, wie es ihnen beliebt. Das einzige, was sie in ihren aufwändigen Frisuren manchmal stören könnte, wären die langen, zierlichen Elfenohren, welche manchmal sogar von ihrem Kopf abstehen. Je länger, desto mehr Schmuck wird allerdings auch an diesen getragen. Die meisten Sternenelfen treten mit einer stattlichen Größe von bis zu 2 Metern auf, wobei auch ein paar Zentimeter kleiner oder größer nicht selten ist. Die Frauen sind normalerweise kleiner als die Männer. Ihre Kleidung ist sehr fein gehalten, oft werden nur teure Stoffe verwendet, wobei die Sternenelfen sich den Stil selbst aussuchen, manchmal sogar selbst schneidern. So tragen sie eben feine Kleidung wie sie ihnen gefällt.
Geschichte:
Die Sternenelfen entstanden in etwa zur gleichen Zeit, als auch die Hochelfen entstanden. Sie hielten sich für genauso makellose Wesen, wie die Hochelfen selbst und verhielten sich auch dementsprechend. Sie hielten sich für gar noch makelloser und reiner. Doch standen die Sternenelfen immer im Schatten der Hochelfen; die Hochelfen wurden als die reinsten Elfen betrachtet und die Sternenelfen blieben immer unbeachtet. So passten sie sich der Nacht an. Wenn die Hochelfen schon von aller Welt als die Reinsten betrachtet wurden, wollten sie wenigstens die elfische Reinheit der Nacht darstellen. Um dies beizubehalten, hielten sie ihr Blut rein, feierten die prunkvollsten Feste und prahlten mit deren Reichtum.
So entstand ebenfalls der Mitternachtstanz, ein Fest, welches das Verhalten der Sternenelfen erneut zu gut verkörperte; deren Reichtum und Reinheit wurde mit diesem Fest ausgedrückt. Die gesamte Welt sollte sehen, was für ein Glück ein jeder Sternenelf damit hatte, dass er dieser Rasse angehört. Man sollte das Leben als Sternenelf in vollen Zügen genießen.
Anfangs wurde der Mitternachtstanz zum ersten Neumond des Herbstes gefeiert, wobei nur die schönsten Sterne am Himmel standen. Dies wurde im späteren Verlauf nicht mehr beachtet; man feierte, so oft es ging und auch so öffentlich, wie es ging; es wurden Vertreter von anderen Rassen, beziehungsweise Elfenunterarten, dazu eingeladen, damit möglichst Viele sahen, wie wundervoll der Mitternachtstanz war.
Und so verlief es auch viele Jahrhunderte weiter. Während sich neue Elfenarten bildeten und von den Hochelfen abspalteten, hielten die Sternenelfen ihr Blut rein und zeichneten sich durch Prunk aus.
Doch es muss immer jemanden geben, der den ersten Schritt macht. Und so kam es auch. Ein einzelner Sternenelf brach die Tradition und ließ sich mit der Elfin einer anderen Art ein, es war ein erster, lang schon überfälliger, Schritt. Der Lauf der Geschichte holt jeden ein und so auch die Sternenelfen.
Ermutigt durch diesen Schritt, folgte ihm ein Sternenelfe und brach die Tradition, daraufhin ein Weiterer, bis es schließlich Sternenelfen in solch einer Anzahl worden, dass bewiesen wurde, dass auch die Sternenelfen nicht so unantastbar waren. Ein großer Teil ihres Stolzes, welcher von der Reinheit ausging, litt darunter. Ein Schlag, den sie nicht verkrafteten.
Über diesen Schlag kamen die Sternenelfen nie hinweg und so gingen sie langsam, aber sicher, zugrunde. Sie hätten sicherlich noch Feste feiern können, ihren Reichtum der gesamten Welt zeigen können, doch ihr Antlitz war beschmutzt. Und mit dem Antlitz zusammen, verschwanden die Sternenelfen über die Jahrhunderte von der Bildfläche. So zogen sich die meisten Sternenelfen zurück, gingen ihren Weg hinaus in die Welt oder versuchten weiterhin, deren prunkvolles Dasein aufrechtzuerhalten. Ein verzweifelter Versuch, welcher durchaus diese innere Verzweiflung der Sternenelfen darstellte. Sie hatten mit dem Verlust der Reinheit alles verloren. Aber wie man es hätte erwarten können, gaben sie nicht auf. Sie behielten ihre Arroganz, ihr prunkvolles Verhalten. Doch sie erreichten niemals wieder den Glanz, den sie zu einstigen Zeiten besaßen. Sie verachteten jeden Sternenelfen, der sich von ihnen abwandte und stellten sie als Hochverräter da. Man wollte nichts mit diesen Ausgezogenen zutun haben. Und wie man es sich hätte denken können, wurde es Zeit für einen Nachfolger. Durch die Zeiten bildete sich eine Unterart der Sternenelfen. Die Mondelfen.
Stärken und Schwächen:
Durch ihr Leben in der Nacht haben Sternenelfen die Fähigkeit, im Dunkeln zu sehen, dabei reicht ein kleines bisschen Licht. In einem Raum in den absolut kein Licht fallen kann sind sie genauso blind wie jeder andere auch. Sternenelfen sind aufgrund ihres Körperbaus meist etwas schneller als ein normaler Mensch. Sternenelfen haben zumeist eine deutlich geringere Schmerztoleranz als andere, da die meisten Schmerzen einfach nicht wirklich gewohnt sind.
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27-03-2021, 07:38 PM
Mondelfen
Alter:
Das Maximalalter einer Mondelfe beträgt um die 450 Jahre, wobei sie mit Ende 20 aufhören zu altern und mit 350 weiter altern.
Fortpflanzung:
Die Schwangerschaft einer Mondelfendame ist meist um die acht Monate lang, wobei sie auch mal bis zu 9 Monate dauern kann. Ein Mondelfenkind, welches an einem Vollmond zur Welt kommt und somit auch strahlend blaue Augen aufweist, gilt als gesegnet. Auf der anderen Seite gilt ein Kind, welches an Neumond geboren wurde und die rein grünen Augen aufweist, als Unglück, allerdings wird es nicht verstoßen oder schlechter behandelt.
Oft finden nur Schwangerschaften in ihrer eigenen Art oder mit anderen Elfen statt, aber es ist mit allen humanoiden Wesen möglich. Bei entstandenen Halbelfen, bzw. bei Mischwesen werden garantiert die blaue Haut und meist die spitzen Ohren vererbt.
Nahrung:
Mondelfen haben zwar einige Essgewohnheiten, welche sonst nicht sehr verbreitet sind, doch vom Essen an sich sind sie wirklich normal. Sie essen, was jeder Mensch auch essen würde.
Verhalten:
Die Mondelfen sind eine meist sehr tolerante Art, welche weder nach Aussehen, noch Zugehörigkeit urteilt, sondern mehr nach dem Verhalten ihres Gegenübers. Allgemein sind die meisten Mondelfen sehr neugierige, aber auch ruhige Persönlichkeiten, welche gerne gut drauf sind. Mit ihrem Alter kommt irgendwann eine gewisse Weisheit dazu, welche zwar belehrend, aber auch ein freundlicher, sowie gut gemeinter Rat sein kann. Jedoch haben alle Mondelfen ihre Eigenarten, welche sie einzigartig machen.
Sie sind oft nachtaktiver als andere Arten, ihr Verhalten passt sich bei den meisten sogar an den Mond an, so sind sie wirklich gut drauf, desto voller der Mond wird, und schlechter drauf oder einfach ruhiger, desto mehr der Mond abnimmt. Wie sich diese gute Laune in Richtung Vollmond, und die schlechtere Laune in Richtung Neumond zeigt, ist bei jeder Mondelfe sehr unterschiedlich, manche sind an Vollmond völlig euphorisch und in Richtung Neumond werden sie deutlich ruhiger, andere nutzen Vollmonde zum Feiern und verbringen die Neumonde einfach gerne alleine.
Wie auch ihre Stimmung passen sie ihr Essverhalten dem Mond an, so fasten sie an Vollmonden, da die meisten glauben, der Mond würde ihnen die nötige Energie schon geben. Zum abnehmenden Mond essen sie deutlich mehr, weil ihnen laut ihrem Glauben dann ihre Energie fehlt. Kurz vor und nach Vollmond essen sie normaler.
Aussehen:
Mondelfen haben eine blaue Haut, welche je nach Mondelfe mehr oder weniger stark ausfällt, so kann es welche mit sehr blasser blauer Haut, aber auch welche mit einer sehr starken blauen Hautfarbe geben, wobei sie so gut wie nie dunkelblaue Haut haben. Sie sind recht kleine Elfen, von einer Größe zwischen 1,65 bis 1,80 m. Allerdings gibt es auch größere oder kleinere Mondelfen. An sich sind sie oft recht dünn gebaut, wodurch sie aber schneller sind als Menschen. Ihre Haare tragen die Farben der Nacht, zumeist ein silbriges Weiß, wie das Licht des Mondes, oder aber Nachtblau und Schwarz, wie der Nachthimmel. Blonde Haare kommen allerdings auch vor. Ihre Elfenohren weisen eine durchschnittliche Länge auf, nicht zu lang und nicht zu kurz. Die Augen der Mondelfen geben ihnen die Fähigkeit, im Dunkeln zu sehen. Sie besitzen, an Vollmond geboren, eine blaue Farbe, während sie, an Neumond geboren, grün sind. Mondelfen, welche zwischendrin geboren wurden, besitzen meist eine Mischung aus blau und grün, welche oft auch nur sehr blass vorkommen kann, sodass die Augen sehr hell, fast weiß wirken können.
Bei reisenden Mondelfen sind die Klamotten immer recht schlicht gehalten, sodass sie nicht beim Bewegen stören. Heißt also, es wird meistens ein Leinenhemd getragen, eine schlichte Lederhose, sowie schlichte Lederstiefel. Einige tragen noch einen Rucksack mit sich oder auch hängen sie sich einen Umhang um, wenn mal schlechtes Wetter herrscht. Die Haare tragen sie meist zu einer Frisur zusammen gebunden, da selbst die männlichen Mondelfen liebend gern ihr Haar länger wachsen lassen. Besonders flechten sie die Haare gerne zusammen, damit sie nicht im Gesicht stören. Die männlichen Mondelfen lassen sich sogar einen Bart wachsen, dieser Prozess dauert aber eine gute Zeit.
Bei Mondelfen, die sich an einem Ort niederlassen, sieht es schon ein wenig anders aus. Sie passen sich mehr dem Dorf-/Stadtgeschehen an. Sie tragen so ziemlich das, was auch die Menschen/Wesen um sich tragen, z.B. Kleider, Rüstungen, etc. . Auch achten sie mehr auf ihre Pflege, heißt die männlichen Mondelfen rasieren sich ihren Bart ab oder lassen sich die Haare schneiden, sodass sie nicht zu lang sind. Sie lassen sogar ihre Haare offen, anstatt sie zu einer Frisur zusammen zu binden/flechten.
Geschichte:
Als einzige Unterart der Elfen stammen die Mondelfen nicht direkt von den Hochelfen, sondern von den Sternenelfen ab. Sie entstanden einst aus einer Mischung der Sternenelfen mit anderen Elfenarten. Jene Mischwesen wurden von den Sternenelfen verstoßen, und so konnten sie sich in ihrem Verhalten weitaus mehr entfalten. Sie wollten anders sein, nicht so arrogant, wie die Art ihrer Vorgänger es war. Sie wollten neugierig und tolerant gegenüber jedem sein. So zogen sie fort von den Sternenelfen, bereisten die Welt und zeigten sich in ihrer meist sehr offenen, neugierigen Art. Sie zogen in Städte, welche nicht nur für eine Art gedacht war und fanden gefallen an dem Miteinander mit anderen Arten.
Der Glaube an die Sterne ging den Mondelfen schon bei ihrer Verstoßung verloren, stattdessen erzählten sie sich recht schnell, dass der Mond ihnen die Energie geben würde, die Leute zu sein, welche sie sein wollen. So kam es auch, dass sie ihre Essgewohnheiten an den Mond anpassten. Sie erzählten sich, dass sie, wenn der Mond in seiner vollen Form am Himmel zu sehen ist, nichts zu Essen brauchen, denn der Mond gebe ihnen jede Energie, die sie brauchen.
Durch die einstige Mischung mit anderen Elfenarten kommt es, dass ihre Fähigkeit, im Dunkeln zu sehen, meist weniger weit ausgebaut ist, wie es noch bei den Sternenelfen der Fall war. Allerdings zeigte sich zumindest in den Haarfarben eine größere Farbvarianz, es zeigte sich zum Beispiel ab und an eine Mondelfe welche blondes Haar trug, statt das typische blau, lilane oder weiße. Die Mondelfen sind stolz auf jeden Schritt der Entwicklung, welcher sie meist ein kleines Stück weiter von dem entfernt, was noch oft mit einer Sternenelfe verwechselt wurde.
In den Jahrhunderten der Entwicklung entwickelte sich auch eine eigene Kultur, welche sie bis heute beibehalten haben. Laut dieser feiern sie den ersten Vollmond des neuen Jahres als ihr Neujahrsfest, zu welchem sie meist alle einladen. Es sollen große Feste gefeiert werden, und auch, wenn die Mondelfen selbst nichts essen an solchen Abenden, so wird für jeden Besucher das beste Essen zubereitet. An diesem Abend gilt es unter Leuten zu sein, einfach zu feiern, fröhlich zu sein und die Sorgen zu vergessen, welche sonst der Alltag so mit sich bringt. Tradition ist es ebenfalls, bei diesem Fest seinen Gästen, besten Freunden oder Verwandten ein Geschenk zu machen, welches sie für dieses Jahr begleiten, ihnen helfen oder sie schützen soll. Zumeist steckt in diesen Geschenken auch ein Wunsch für das neue Jahr für die Person, die dieses bekommt. Zum Zeitpunkt, bei dem der Mond am höchsten am Sternenhimmel steht, versammeln sich dann alle am Fest Beteiligten, die Geschenke werden verteilt und es wird meist ein Gebet für das noch folgende Jahr gesprochen, wobei dieses Gebet meist keiner Gottheit selbst, sondern dem Mond gewidmet ist und sich vor allem um akute Probleme kümmert, welche das Volk momentan hat. Nie würde ein Mondelf es wagen, an solch einem Abend nur an sich selbst zu denken, wenn er die Ehre hat, dieses Gebet zu sprechen. Oft sitzt ein Mondelf mehrere Wochen bis sogar Monate vorher daran, dieses zu schreiben, so fällt es auch oft sehr lang aus, denn keiner möchte diese ehrenvolle Aufgabe verhauen und womöglich Schuld an dem sein, was im folgenden Jahr negatives passiert.
Die heutigen Mondelfen leben immer noch nach dieser Kultur, welche sie lieben und ehren.
Stärken und Schwächen:
Auch wenn die Dunkelsicht der Mondelfen weitaus nicht mehr so stark ist, wie die der Sternenelfen, so können sie dennoch zumindest Umrisse in der Dunkelheit gut erkennen, je nachdem wie viel Licht noch vorhanden ist, zum Beispiel bei Vollmond das helle Mondlicht, können sie besser sehen. In einem komplett dunklen Raum ohne jegliches Licht sind sie jedoch, wie auch die Sternenelfe, blind. Des Weiteren haben sie einen typisch elfischen Körperbau, welcher ihnen das schnellere Laufen ermöglicht, sie allerdings auch dürrer und etwas gebrechlicher wirken lässt.
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geschrieben vom Rassenteam
In deinem Kopf mag das logisch sein, aber ich bin hier draußen!
Beiträge: 213
Themen: 144
Registriert seit: Aug 2020
27-03-2021, 07:38 PM
Windelfen
gezeichnet von trivi
Alter:
Das Maximalalter eines Windelfen beträgt um die 450 Jahre, wobei sie mit Ende 20 aufhören zu altern und mit 350 weiteraltern bis sie irgendwann an Altersschwäche sterben.
Fortpflanzung:
Die paaren sich in den meisten Fällen nur mit ihrer eigenen Art oder anderen Elfenarten. Es kommt recht selten vor, dass sie sich mit anderen Arten paaren.
Windelfen sind um die 8 Monate lang schwanger.
Nahrung:
Die Windelfen ernähren sich ihrem Wohnort angemessen zumeist von Fleisch und weniger von Gemüse, denn dieses wächst auf den hohen Bergen eher weniger gut. Dennoch ist es beliebt Gästen, welche zu Besuch kommen, einen warmen Eintopf zu reichen, vor allem wenn diese nicht so gut mit Kälte umgehen können wie sie selbst. Tee hat bei ihnen ebenfalls einen hohen Stellenwert, Alkohol allerdings nehmen die meisten eher weniger zu sich, alkoholisiert über die Berge zu laufen ist schließlich gefährlich.
Verhalten:
Die Windelfen genießen die starken Winde und Stürme oben auf den hohen Bergen Aegorins. Da sie oft zurückgezogen Leben, haben sie Besucher wirklich gerne und zeigen sich auch gegenüber Fremden oft gastfreundlich, da sie nicht wollen, dass einer in der Kälte oder den starken Winden zu Schaden kommt. Ebenfalls sind sie freundliche und überaus hilfsbereite Personen, welche immer ein aufmerksames Auge auf jeden in ihrer Umgebung legen. Ins Tal gehen Windelfen nur selten, sie finden Städte und Dörfer dort meist zu chaotisch und zu voll, wenn es sie doch mal in den Trubel zieht, sind sie aber auch dort aufmerksam, manchmal sogar etwas vorsichtig. Durch ihr Leben in den Höhen sind sie zu guten Kletterern geworden, welche ohne Probleme einige Meter der rauen Felswände hochklettern können. Während sie so herumklettern, achten sie auf jedes Tier, welches sie erblicken, und schauen, dass es diesem gut geht.
Aussehen:
Bei den Windelfen sind lange, warme Klamotten beliebt, Roben oder Kutten, sowie einfache Jacken und lange Hosen, welche oft in festen, aber nicht bewegungseinschränkenden Stiefeln verschwinden, welche die eher sanften Füße der Windelfen schützen. Ihre Klamotten sind oft mit praktischen Lederriemen versehen, an welchen man kleine Taschen oder Ähnliches dranhängen kann, um immer die Hände frei zu haben. Ihre Finger schützen sie mit Handschuhen nicht nur vor der Kälte, sondern eher noch vor Verletzungen durch die Felswände, wenn sie klettern gehen. Sie tragen ihre Haare oft zusammengebunden in einer Langhaarfrisur, wobei diese alle natürlichen Farben annehmen können, manchmal sogar gemischt auftreten. Dunkle Haarfarben sind ebenso oft vertreten wie reines weiß. Ihre Augen können alle möglichen Farben tragen, wobei diese allerdings normal sein müssen, sie können nicht leuchten oder ähnliches. An ihrem Kopf haben sie Elfenohren, welche im Vergleich zu anderen Elfenarten sehr groß ausfallen und oft die Länge des Kopfes überschreiten. Durch ihre Länge sind die Ohren der Elfen dann aber eher dünn und zierlich. Ob ihre Ohren abstehend oder anliegend sind, kommt dabei auf die Person selbst an. Die Haut der Windelfen ist oft blass, manchmal aber auch leicht rötlich. Sie werden zwischen 1.60 und 2m groß, wobei sie schlank, aber kräftig gebaut sind.
Geschichte:
(( Für die genauere Vorgeschichte bitte bei den Hochelfen die allgemeine Elfengeschichte lesen))
Genervt vom Trubel in den Talstädten wandten sich einige Elfen eines Tages ab und entschieden, von nun an in den Bergen zu leben. Am Anfang wanderten sie umher, was ihn unter den Hochelfen den Namen „Wanderelfen“ einbrachte, denn sie belächelten das Verhalten der anderen nur. Doch die wandernden Elfen siedelten nach nicht all zu langer Zeit in einem Gebirge, so hoch, dass man das halbe Land überblicken konnte, wenn der Nebel nicht die Sicht verdeckte. Durch diesen Nebel blieben die Städte zumeist unentdeckt und auch der Weg dorthin war schwierig, weswegen sie vom Leben am Fuße der Berge nur noch wenig mitbekamen. Im Laufe der Jahre passten sie sich immer weiter an, lernten den Wind und die Stürme neu zu genießen, ihn teilweise auch zu nutzen. So sollen sie wohl die Erfinder großer Windorgeln sein, welche eine zauberhafte Melodie von sich geben.
Mit der Zeit entwickelte sich bei den Windelfen, wie sie sich nun selbst nannten, eine richtige Kultur. So entstand auch ein Fest, sie nannten es Federflug. Dieses Fest beginnt Morgens bei Sonnenaufgang und geht den ganzen Tag, bis es am nächsten Tage zum „Tanz des Windes“ übergeht. Dieses Fest geht dann noch weitere sieben Tage. Das Fest Federflug beginnt damit, dass die Windelfen liebevoll großgezogene Vögel in die Freiheit entlassen. Jeder Vogel bekommt dabei eine kleine Nachricht angehängt, diese ist vom Schreiber abhängig und hat keine feste Form. So sind es manchmal ganze Briefe, manchmal auch nur kleine Glückwünsche oder Gedichte, welche die Winde loben. Wenn eine Windelfe eine Antwort auf ihren Brief innerhalb der acht Tage, welche das Fest geht, erhält, so sagt man, solle sie das ganze Jahr über besonderes Glück haben. Danach wird nun wirklich gefeiert mit viel Musik, Gesang welcher durch die Winde hallt und auch viel Tanz. Das Beisammensein ist ihnen in diesen Tagen besonders wichtig. Am Tage des Federflugs wird gefastet, wobei dann beim angrenzenden Tanz der Winde ordentlich gemeinsam gegessen wird.
Dieses Fest findet für jeden Windelfen immer zur selben Zeit statt, und zwar dem 24ten Tag des fünften Monats, und wird immer am höchsten erreichbaren Ort ihrer Stadt oder Umgebung gefeiert.
Ein weiteres Fest, welches sie feiern, widmen sie ihren Verstorbenen. Dieser Tag ist ihnen sehr wichtig, da sie, zumindest untereinander, trauern können, ohne jemandem damit schlechte Laune zu bereiten. Auch zu diesem Fest befinden sie sich normalerweise am höchsten erreichbaren Ort, stellen sich gegen den Wind und sprechen mit ihren Verstorbenen. Manchmal, wenn sie sich nicht trauen mit diesen zu reden, beten sie auch einfach nur für sie, singen ihnen ein leises Lied, oder spielen etwas ruhige Musik. Der Abend dieses Tages wird dann mit einem gemeinsamen Essen verbracht, wobei dieses zumeist auch eher ruhig abläuft. Sie nannten dieses Fest „Windstille“ und feiern es am neunten Tage des dritten Monats. Dieses Datum wählten wohl die ersten Windelfen nach dem Tod des Ältesten.
Noch heute leben die Windelfen in Bergen, Gebirgen oder sehr hohen Türmen, wo sie allerlei verschiedenste Arbeit verrichten und jeder sein darf, wie er will, solange er sich an die gesellschaftlichen Regeln hält
Stärken und Schwächen:
Da diese Elfenart ein Volk der Winde ist sind sie Kälte durchaus gewohnt, sie macht ihnen nicht viel aus, solange sie sich angemessen kleiden. Wirklich warme Orte jedoch meiden sie, so sieht man sie eher selten in Wüsten. Die Windelfen sind ausdauernde Wanderer und auch Kletterer, wobei sich ihre Muskulatur genau an dies gewöhnt hat, weswegen sie aus dem Stand höher springen können, als ein Mensch es je würde. Ihre ausgeprägte Muskulatur gibt ihnen auch eine gewisse Schnelligkeit und Wendigkeit.
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27-03-2021, 07:38 PM
Waldelfen
gezeichnet von Amazing
Alter:
450 - Sie altern bis zu einem Alter von Ende 20 und dann erst wieder ab 350 Jahren.
Fortpflanzung:
Waldelfen sind wie die Hochelfen neun Monate lang schwanger und können sich auch mit anderen Elfenarten und Humanoiden paaren.
Nahrung:
Grundsätzlich können Waldelfen nahezu alles essen, doch bevorzugen sie Fleisch. Allerdings nehmen sie gerne alles was sich im Wald findet, so auch Beeren und ab und an auch mal ein Fisch aus dem Bach.
Verhalten:
Waldelfen sind fremden gegenüber meistens eher scheu, dafür aber umso freundlicher gegenüber Bekannten, Freunden und Familienmitgliedern und bleiben meistens eher unter ihnen als unter anderen Völkern oder Fremden. Wer also einen Waldelfen kennt, darf von ihm wohl Gastfreundschaft und Vertrauen erwarten. Sie sind größtenteils nicht so arrogant wie Hochelfen, obgleich manche dieses Verhalten nahezu kopieren. Sie sind allerdings etwas direkt und können mit Emotionen anderer nicht genau umgehen und sagen hin und wieder zum schlechten Zeitpunkt etwas Falsches. Auch soll es sehr neugierige Waldelfen geben, deren Wissensdurst schon fast wie der eines Kindes ist.
Im Kampf sind sie eher zurückhaltend und jene, die auf Heimlichkeit und Tricks setzen. Selten wagen sie einen offenen Zweikampf, nutzen aber den Wald oder andere Umgebungen zu ihrem Vorteil aus.
Aussehen:
Waldelfen besitzen die für Elfen typischen spitzen Ohren, allerdings sind sie etwas kleiner als die meisten anderen Elfen. Sie sind zumeist zwischen 1,70 bis 1,80 m groß und durch ihre leichte und schlanke Statur wiegen sie zwischen 60 - 80 Kilo. Ihre Silhouette wirkt meist sehr anmutig und elegant trotz ihrer kräftigen, zum Klettern ausgelegten Beine. Durch ihre tiefe Verbindung zur Natur weist ihre Haut einen Grünstich auf und ihr zumeist langes Haar erinnert von der Farbe her an den Stamm eines Baumes. Ihre Augen repräsentieren die prächtigen Baumkronen im Sommer von ihrer Farbe.
Ihre Kleidung gewährt ihnen zumeist viel Bewegungsfreiheit, jedoch tragen sie vereinzelt auch lederne Schutzplatten, die sie mit Gurten an ihrem Körper befestigen.
Wichtig zu erwähnen ist, dass sie nur selten Schuhe tragen, weil sie das Klettern und Rennen ohne Schuhe als angenehmer erachten.
Geschichte:
(( Für die genauere Vorgeschichte bitte bei den Hochelfen die allgemeine Elfengeschichte lesen))
Vor langer Zeit spaltete sich eine Gruppe von den damaligen Elfen ab und verließ die Gesellschaft, um im Wald zu leben. Gründe dafür waren nicht nur die wachsende Unzufriedenheit mit den Ihren, sondern auch die, in ihren Augen, Abwendung von der Natur und deren Unterwerfung. Sie fühlten sich in den entstehenden Städten und Orten nicht wohl und sahen es als falsch an, das Land zugunsten des Fortschritts zu verändern oder gar zu zerstören. Sie fühlten sich, heute wie einst, zur Natur und ihrer Schönheit hingezogen und schworen sich, fortan mit ihr im Einklang zu leben und sie zu schützen. Nach ihrer Abspaltung wurde es ruhig um diese Elfen, die in den Wald gingen. Sie lebten zurückgezogen, isoliert und besannen sich auf ihr einfaches Leben in und mit der Natur. Während dieser Zeit veränderte sich auch ihr Äußeres: Hatten die ersten Waldelfen noch Probleme, durchs Dickicht zu schleichen aufgrund ihrer Größe, so waren sie zwei, drei Generationen später bereits kleiner. Zunehmend veränderten sich auch Haut und Haar, passte sich an, damit sie mehr eins mit dem Wald wurden und sich besser tarnen konnten. Auch ihre arrogante Art legten sie ab und wurden stiller und freundlicher oder eben auch neugierig. Erst nach Jahrhunderten wurden sie wieder erblickt, jedoch sollte reger Austausch mit der Außenwelt noch einige Jahrhunderte länger auf sich warten. Nun lebten sie nicht mehr vom Ackerbau und Viehzucht, sondern von dem, was der Wald zu bieten hatte, von Früchten, Wurzeln, Pilzen, Sprösslingen und dem Wild, manchmal auch von Insekten, die nach ihrer Aussage eigentlich hervorragend schmecken sollen.
Ihre Behausungen bauten sie zumeist in die Baumkronen, selten gab es auch riesige Bäume, die so groß und breit waren, dass man ganze Häuser oder sogar größere Siedlungen hineinbauen konnte. Doch nach langer Zeit der Isolation wagten sich auch manche Waldelfen aus den schützenden Wäldern heraus, um die Welt zu erkunden, zu handeln und Neues zu entdecken. Nicht selten blieben die Waldelfen dann in der Ferne oder siedelten sich in neuen Wäldern an und pflegten Umgang mit anderen Völkern und Rassen. Doch der Natur bleiben sie immer verbunden, so werden sie selten in großen Städten wohnen oder lange verweilen, sondern sich immer einen Wald oder zumindest einen Baum suchen, an oder auf dem sie leben.
Durch ihre Abspaltung entwickelten die Waldelfen eine eigene Gesellschaft. Zwar haben sich die Waldelfen im Laufe der Zeit sehr über die Wälder der Welt verteilt, jedoch teilen sie eine gemeinsame Kultur. So muss ein jeder Waldelf bei erreichen des Erwachsenenalters schwören, den Wald und alles darin zu schützen und nur in Maßen das zu nehmen, was zum Überleben gebraucht wird. Bricht man diesen Schwur, so wird man zumeist gebrandmarkt und aus der Heimat verstoßen.
Ebenso wird der Frühlingsanfang von allen gefeiert. Am 21 Tag des dritten Monats jeden Jahres, wenn der Schnee bereits getaut ist, versammeln sich alle Waldelfen und feiern die “Wiedergeburt” des Waldes und der Natur.
Als letztes, verbreitetes Fest lässt sich das alte Fest des Aufbruchs nennen. Mit ihm gedenkt man den ersten Waldelfen, welche sich von der Gesellschaft abgespalten und im Wald niedergelassen haben. Meist ist es ein großer Umzug vom Rand der Wälder hin zu ihrem Dorf, eher schweigsam und mit viel Nachdenken begleitet. Das Datum dafür ist unterschiedlich von Siedlung zu Siedlung, da es keine schriftlichen Überlieferungen gibt.
Stärken und Schwächen:
Waldelfen haben sich hervorragend an das Leben im Wald angepasst. So können sie durch ihre stärkere Beinmuskulatur höher springen als normale Menschen oder Elfen und auch hervorragend klettern. Allerdings sind sie nicht sonderlich stark und leicht zu übermannen. Dies gleichen sie aber mit Raffinesse und Geschick wieder aus.
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27-03-2021, 07:38 PM
Frostelfen
gezeichnet von trivi
Alter:
Das Maximalalter liegt bei ungefähr 450-500 Jahren. Sie altern bis ungefähr Ende 20 und dann erst wieder ab 350 Jahren bis zu ihrem Tod.
Fortpflanzung:
Frostelfen können sich mit anderen Elfen und Humanoiden wie Menschen oder Zwergen paaren. Eine Schwangerschaft dauert hierbei ungefähr 8 Monate. Dabei sind die Gene der Frostelfen meist die Dominanteren.
Nahrung:
Frostelfen essen alles, was auch Menschen essen, also sowohl Agrarprodukte wie auch gebratenes Fleisch und Tierprodukte, welche sie von Viehzucht oder Jagden ergattern können. Dabei sind Tischmanieren nicht unbedingt das Wichtigste für sie.
Verhalten:
Sie sind der Kälte gegenüber abgehärtet und können auch die langen, dunklen Winter überstehen. Frostelfen leben, im Gegensatz zu vielen anderen Elfen, seltener in Bäumen, sondern in Häusern, die nahe am Boden sind, da dieser der Isolation dient. Außerhalb der verschneiten Regionen sind sie jedoch weniger wählerisch, solange sie es warm und gemütlich haben. Sie haben außerdem eine enge Familien- und Gesellschaftsbindung. Aufgrund der schweren Lebensverhältnisse in ihren Heimatregionen ist es umso wichtiger, dass sie sich gegenseitig helfen. Deswegen haben Frostelfen einen ausgeprägten Familien-und Treuesinn, ein Ausschluss aus ihrer Gemeinschaft ist für sie eine der schlimmsten Strafen. Auch in anderen Ländern suchen sie Ersatz für diese Gesellschaften, sollten sie einmal alleine dort sein. Gegenüber Wesen, die nicht dieser Gesellschaft angehören, sind Frostelfen oft kritisch eingestellt. Genauso gibt es aber auch neugierige Frostelfen, bei denen diese Ablehnung weniger durchkommt.
Aufgrund des ohnehin weniger fruchtbaren Klimas und der kurzen Erntezeit benötigen Frostelfen weniger Nahrung und bleiben länger nach einer Mahlzeit gesättigt. Dafür essen sie gerne viel auf einmal und können kaum genug bekommen. Um die Feldfrüchte zu ersetzen, jagen Frostelfen besonders in der Winterzeit viel. Die erlegten Tiere geben ihnen Fette, Fleisch und Felle, welche dabei helfen, in der Kälte zu überleben.
Aussehen:
Frostelfen haben eine helle Haut und helle Haare, oftmals sind diese weiß oder hellblau. Im Kontrast dazu haben sie dunkle Augen. Auch männliche Frostelfen zeigen keinen Bartwuchs. Sie alle verfügen jedoch über die geräuschempfindlichen, spitzen und elfentypischen Ohren und den schlanker wirkenden, agileren Körperbau. Sie werden zumeist zwischen 2m bis 2,20m groß und um die 100kg schwer.
Ihre Kleidung variiert, doch viele bevorzugen auch hier dunkle Farben. Ihre Haare tragen Frostelfen beider Geschlechter in Form von Langhaarfrisuren. Die Männer halten diese meist simpler, während sich viele Frostelfinnen für aufwendige Flechtfrisuren oder anderen Haarschmuck aus Knochen oder Horn entscheiden. Aufwand und Sauberkeit der Frisuren gibt auch Auskunft über den sozialen Stand der Frostelfe. Besonders weibliche Frostelfen nehmen die Haarpflege sehr ernst.
Geschichte:
(( Für die genauere Vorgeschichte bitte bei den Hochelfen die allgemeine Elfengeschichte lesen))
Aus dem hohen, kalten Norden kommen die Frostelfen. Sie sind eine Unterart der Elfen, welche sich schon sehr früh an das Leben in den kalten, schneebedeckten Regionen anpasste. Sie trennten sich einst von den Elfen auf der Suche nach eigenem Land, welches sie schließlich in unbesiedelten, polaren Regionen fanden. Im Laufe der Zeit haben sie der Kälte gegenüber abgehärtet und können auch die langen, dunklen Winter ohne größere Probleme überstehen. So hat sich auch ihr Äußeres angepasst, sie sind teils ein kleines bisschen größer geworden und blasser. Aus der Sicht vieler anderer Völker haben sie sich von einst sehr zurückentwickelt, sie seien unzivilisierter geworden und hätten viel von ihrem alten Wissen verloren. In gewisser Weise fand tatsächlich eine Rückentwicklung statt, jedoch diente diese lediglich der Anpassung an ihre Umgebung. So erschufen sie seltenst große Städte, sondern ließen sich lediglich in größeren Familienverbänden und Dörfern, welche lediglich eher primitive Hüttenansammlungen wurden, nieder und lebten von und mit der Natur, was die alten Praktiken von Jagen und Sammeln erforderte. Dadurch sind sie sicherlich naturverbundener als die meisten anderen Elfenarten. Vieles von dem alten Wissen haben sie jedoch behalten. So beherrschen sie beispielsweise noch immer die Kunst der Metallbearbeitung und auch die Heilkunde, jedoch hat sich diese stark an die jeweilige Flora und Fauna angepasst. So kann es vorkommen, dass sie fremden Krankheiten gegenüber machtlos sind.
Als ein einheitliches und wichtigstes Fest feiern die Frostelfen das Tauwetterfest zu Beginn des Frühlings. Dieses hat keine wirklich feste Zeit, da je nach Lage des Ortes die Schneeschmelze und damit der Beginn des Frühlings unterschiedlich beginnt. In den südlicheren Gefilden fällt das Fest daher meist auf Ende Februar oder Anfang März, in den nördlichsten Gebieten kann es jedoch auch im April oder Mai stattfinden. Das Fest wird sehr groß gefeiert mit einem reichhaltigen Festmahl und hin und wieder auch mit Trinkgelagen und läutet sowohl die Aussaat ein, als auch die Vorbereitung auf den nächsten, möglicherweise harten Winter.
Bei den Aussaaten hilft jeder mit, der helfen kann, denn meist ist die Zeit im Norden begrenzt, um wirklich Anbauen und Ernten zu können. Bei verschwendeter Zeit ist die Gefahr zu groß, dass das Essen nicht für den ganzen Winter für die ganze Familie reichen könnte. Die Familie ist für die Frostelfen das Wichtigste, weshalb man sie auch nur selten über Feldarbeit, Jagd, das Kochen oder auch die Hausarbeit schimpfen hört. Man hilft sich gerne gegenseitig, solange die gegenüberstehende Person diese Hilfe verdient hat.
Auch bei der Berufswahl kommt der familiäre Sinn oft deutlich hervor, so steigen Frostelfen in den Beruf ihrer Eltern ein, wobei die Ausbildung, wenn möglich, ein befreundeter Frostelf übernimmt. Das Handwerk der Frostelfen hat somit oft eine weit zurückgehende Tradition, welche Außenstehende manchmal gar nicht zu verstehen vermögen.
Stärken und Schwächen:
Durch das Leben in den kälteren Gebieten haben sie sich an niedrige Temperaturen angepasst und vertragen diese besser, allerdings sind dafür sommerliche Temperaturen eine reine Qual. So empfinden sie normales Klima schon als zu warm, ein warmer Sommer folglich wie ein Tag in der Wüste. Außerdem lernen sie schon früh, wie man in der Wildnis überlebt und Tiere jagt und zähmt, da dies in kälteren Regionen durchaus wichtig ist.
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27-03-2021, 07:38 PM
Dunkelelfen
gezeichnet von Amazing
Alter:
Dunkelelfen werden bis zu 450 Jahre alt, ab dem Erreichen des 30. Lebensjahres altern sie nicht mehr. Sobald sie 350 Jahre alt werden fangen sie an wieder zu altern und das dann bis zu ihrem natürlichen Ende.
Fortpflanzung:
Sie paaren sich in den meisten Fällen nur mit ihrer eigenen Art oder anderen Elfenarten. Es kommt recht selten vor, dass sie sich mit anderen Arten paaren. Dunkelelfen sind 9 Monate lang schwanger. Die dunkle Haut wird bei Mischungen oft mit vererbt, wobei die Augenfarbe meist von der anderen Art gegeben wird.
Nahrung:
Die Küche der Dunkelelfen macht vor keiner Zutat scheu. Alles, was man essen könnte, landet auch auf den Tellern, wobei Fleisch immer eine wesentliche Rolle spielt und von den meisten Dunkelelfen bevorzugt wird.
Verhalten:
Dunkelelfen sind intelligente Einzelgänger, die es bevorzugen, ihre Kämpfe durch hinterhältige Aktionen zu gewinnen. Sie sind zumeist nicht sonderlich sozial und können nur schwer in Gruppen arbeiten, dies liegt vermutlich auch an ihrer rauen und schroffen Art.
Die meisten Dunkelelfen besitzen auch ein recht großes Ego, was durch ihre Intelligenz bedingt wird. Vorzugsweise meiden sie gesellschaftliche Veranstaltungen, sollten sie doch zu welchem gehen, haben sie stets einen guten Grund dazu. Ebenso gilt es bei ihnen, in keinen Kampf zu gehen, den sie verlieren würden, dies erscheint ihnen sinnlos. Dadurch bevorzugen sie stets einen Kampf Mann gegen Mann, denn ihre Chance zu gewinnen würde mit jedem weiteren Gegner stetig sinken.
Aussehen:
Ihre Haut beläuft sich in verschiedenen Grautönen, die auch bläuliche sowie auch violette Töne beinhalten können. Im Kontrast dazu sind ihre Haare weiß oder hellgrau und ihre Augen wirken kristallartig und sind nahezu weiß. Bei ihrer Augenfarbe können ebenfalls auch leichte farbliche Elemente vorhanden sein, zumeist ist es ein sehr helles Blau oder ein sanftes Violett.
Ihre Frisur ist eher schlicht gehalten und sie geben sich dabei auch recht wenig Mühe. Häufig kommt es vor, dass sie ihre Haare über eines ihrer Augen legen.
Als Kleidung bevorzugen sie meistens eine leichte Ausrüstung sowie auch dekorative Pelze als Zierde. Ebenso gilt es zu erwähnen, dass sie große Elfenohren haben und dass sie zumeist keine Haare außerhalb ihres Haupthaars besitzen, außer der Augenbrauen und Wimpern. In seltenen Fällen können sie allerdings Bartwuchs haben.
Sie sind im Vergleich zu anderen Elfen recht klein. Ihre Größe variiert von 1.60 bis zu 1.80. Ausnahmen sind zwar vorhanden, aber diese sind zumeist nur 10 cm größer oder kleiner. Dementsprechend wiegen sie zwischen 50- 80 Kilo, wodurch sie recht dünn und zierlich wirken.
Geschichte:
(( Für die genauere Vorgeschichte bitte bei den Hochelfen die allgemeine Elfengeschichte lesen))
Wenn ich mich vorstellen dürfte, mein Name ist Sir Landuin von Kundus. Ich würde mich als schlichten Reisenden bezeichnen, obwohl meine Frau mich zumeist als Forscher betitelt.
Die Betitelung bekam ich, weil ich viel Interesse an der Herkunft der verschiedensten Arten in Aegorin zeigte.
In diesem Stücke Pergament will ich euch über die lang verschollene Herkunft der Dunkelelfen berichten, diese Entdeckung erschien mir recht zufällig. Es geschah an einem Tag, an dem ich mich im Wald verlief. In den Tiefen des Waldes fand ich, versteckt, am Abend, eine Höhle, in der ich Schutz vor der Kälte der Nacht suchte. Ich war nicht sonderlich erpicht darauf, im Wald zu frieren, geschweige denn vom wilden Getier angegriffen zu werden. Also stieg ich in die Höhle hinab und erblickte am Ende einen großen, bebauten Hohlraum, jedoch schienen die Gebäude recht heruntergekommen und verlassen. Es ist verständlich, dass mich diese unterirdische, verlassene Kolonie faszinierte. Dennoch beschloss ich, vorsichtig beim Erkunden dieser Gebäude zu sein wegen ihres maroden Aussehens. Für mich erschien es sinnig, das größte Haus zu Beginn zu erkunden, gerade, weil es für mich weniger marode wirkte. Ich betrat also dieses Gebäude und zu meinem Überraschen schien es recht nett eingerichtet zu sein. Es war durchaus sehr verstaubt und bei jedem Schritt befürchtete ich, dass die Zimmerdecke einstürzen könnte, allerdings konnte meine Neugier den Anflug von Angst übertünchen. Auf meinem Wege durch das Erdgeschoss brach ich in den Boden ein und fand einen versteckten Keller. Bei meinem Sturze kam ich ungünstig auf meinem Bein auf, es war jedoch nicht gebrochen.
Ich beschloss mich in diesem Keller nach einer Art Krücke umzuschauen, dabei fand ich einige zusammengeschnürte Blätter Pergament. Durch ihr Alter fiel es mir schwer, diese Texte zu lesen geschweige denn zu übersetzen. Im Folgenden werde ich die Einträge übersetzt niederschreiben. Jedoch sind, zu meinem Bedauern, die meisten Papiere so weit verfallen, dass man diese nicht mehr entziffern kann.
"...Wir mussten uns gegen die Elfen stellen, wir hatten keine andere Wahl. Sie unterdrückten uns, uns und alle anderen Elfen, die nicht genug Wert hatten. Der Anschlag unseres werten Anführers Hagwin Morxino glückte zu unserem Bedauern nicht, er wurde von Lord Aryn Ianlee schwer verletzt. Wir haben die Hoffnung, dass er diese Wunden überlebt, auch wenn die Chancen schlecht sind. Zurzeit sind wir auf der Suche nach einem Unterschlupf, wo wir uns vorübergehend niederlassen können..."
"... Am siebte des achten Monats erlag unser Anführer seinen Verletzungen. Ich entschloss mich dazu, ihm eine schöne Beerdigung in unserem Unterschlupf herzurichten. Unsere Höhle bot sich exzellent dafür an, gerade, weil sie recht groß ausfiel. Mir kam der Gedanke, dass eine große Beerdigung nicht genug Ehre unserem Anführer entgegenbringt, also beschloss ich, ein Fest herzurichten, in dem wir unseren Anführer feiern..."
"...Es solle vier festliche Tage werden zu Gedenken an unseren Anführer, allerdings soll nicht getrauert werden. Wir amüsieren uns, damit er in Frieden weiter ruhen kann. An jedem ersten des achten Monats wird es ein Festmahl geben, bei dem jedes Mitglied unserer Kolonie etwas mitbringt. Wir speisen zusammen und gedenken der alten Zeiten. Am darauffolgenden Tag werden wir in der Nacht ein selbst angelegtes Blumenfeld niederbrennen, diese Blumen stellen unsere Freunde und unsere Familie dar. Die Flammen stehen für den Abschied zu unserer rein elfischen Herkunft. Der dritte Tag wird nur dem Kampfe gewidmet. Wir feiern mit Duellen und Wetten auf unsere Kämpfer. Am vierten Tag schließen wir mit dem Fest ab, indem wir uns gegenseitig herausfordern in verschiedenen beliebigen Disziplinen...."
Von diesen Schriften ist nicht sonderlich viel erhalten geblieben. Ich nehme an, dass sie sich über die Jahrhunderte zu unseren heut bekannten Dunkelelfen entwickelt haben.
Es ist wirklich bedauerlich, dass ich nicht mehr erfahren konnte. Hierbei liegt die Annahme, dass sich ihre Vorgeschichte mit den ursprünglichen Elfen ergänzen lässt. Ich werde mich nun bei Anbruch des Tages auf den Heimweg machen damit, meine werte Frau nicht der Sorge verfällt.
Stärken und Schwächen:
Die Augen der Dunkelelfen sind optimal an das Leben in Höhlen angepasst, so können sie im Dunkeln sehen als wäre es Tag. Doch, wenn ein Dunkelelf sich noch nicht so sehr an das Leben außerhalb der Höhlen gewöhnt hat, dann blendet ihn die Sonne am Tag relativ stark. Was nachlässt, sobald er einige Zeit an der Oberfläche lebt, dann blendet das Licht nur noch, wenn sie vom Dunkeln ins Helle treten.
Durch ihren Körperbau sind die Dunkelelfen zwar nicht unglaublich stark, aber dafür ziemlich agil, was ihnen ihren hinterhältigen Kampfstil vereinfacht.
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27-03-2021, 07:39 PM
Halbelfen
gezeichnet von Ahorn
Alter:
Sie können 120 bis maximal 180 Jahre alt werden.
Fortpflanzung:
Halb-Elfen haben nicht immer einen elfischen und einen menschlichen Elternteil, sondern können von einer solchen Paarung abstammen, die viele Generationen in der Vergangenheit liegt. Andere werden von zwei halb-elfischen Eltern geboren oder sogar ein Halb-Elf mit einem Voll-Elf oder Menschen. Diese verschiedenen Varianten werden alle noch als Halb-Elfen angesehen, auch wenn sie im Aussehen einer Linie mehr ähneln als der anderen. Doch nicht alle Halb-Elfen werden von einem liebenden Mensch-Elf-Paar geboren. Eine solch beunruhigende Vergangenheit konnte Halb-Elfen in vielerlei Hinsicht beeinflussen, was manchmal dazu führte, dass sie verbittert wurden oder sich durch die Vergangenheit belastet fühlten. Eine Schwangerschaft mit einem Halbelfen oder als ein Halbelf ähnelt der von normalen Menschen und dauert 9 Monate lang. Die Anzahl der Kinder kann variieren, durchschnittlich können aber bis zu 3 Kinder auf einmal geboren werden. Halbelfen können, wenn sie aus einem Elfen und einem Menschen entstehen, von allen Elfenarten abstammen, dabei ist zu beachten, was die Elfenart normalerweise vererben würde.
Nahrung:
Halb-Elfen halten sich an normale Nahrung und bevorzugen keine gewisse Ernährung. Die Wahl, welchen Lebensstil in Sachen Ernährung ist, unterliegt den Halb-Elf selbst.
Verhalten:
Da die meisten Halb-Elfen weder ganz in die menschliche noch in die elfische Kultur passen, neigen sie dazu, sich an die Gesellschaft anzupassen, in der sie sich am wohlsten fühlen. Diese Vielseitigkeit macht sie zu exzellenten Überlebenskünstlern und ziemlich unentbehrlich, da sie hart daran arbeiten, von den Menschen um sie herum akzeptiert zu werden. Unter den Menschen werden die Halb-Elfen auch wegen ihrer elfischen Schönheit, Größe und Anmut geschätzt, während die Elfen an ihnen die gleichen Eigenschaften schätzen, die sie auch an den Menschen schätzen: Spontanität, Freiheit und Aufregung.
Ihre doppelte Abstammung kann einen Konflikt in ihnen hervorrufen, da ihre elfische und menschliche Seite aufeinanderprallen und ihr verlängerter elfischer Sinn für Zeit sich in Opposition zu ihrer menschlichen Impulsivität befindet. Dieser Konflikt führt oft zu einer geistigen Zerbrechlichkeit.
Aussehen:
Halb-Elfen-Männer sind im Durchschnitt ein paar Zentimeter größer als Menschen-Männer, während Halb-Elfen-Frauen ein gutes Stück größer sind als ihre durchschnittlichen menschlichen Gegenstücke: etwa fünf bis sechs Zentimeter. Halb-Elfen sind kleiner als Elfen und haben spitze Ohren, wenn auch nicht annähernd so lang wie die ihrer elfischen Vorfahren. Sie behalten den schlanken Körperbau und die anmutige Erscheinung der Elfen bei, während ihre Haut, obwohl sie hell ist, ihre Farbe von ihrer menschlichen Abstammung hat. Einige Halb-Elfen ähneln mehr ihren menschlichen Vorfahren, während andere im Aussehen ihren elfischen Vorfahren ähneln. Diese Abweichung kann oft zu sozialen Stigmata führen, da die mehr menschlich aussehenden Halb-Elfen in der menschlichen Gesellschaft leichter akzeptiert werden und umgekehrt.
Geschichte:
Eine der noch eher selteneren Unterarten sind die sogenannten Halbelfen, welche aus einer Beziehung zwischen einem Elfen und einem Menschen entstehen. Obwohl es bei den Elfen bis heute zumeist eher ungerne gesehen ist, sich außerhalb ihrer eigenen Art zu paaren, so haben sich einige wenige getraut solch eine Beziehung einzugehen und gemeinsam Kinder in die Welt zu setzen. Bislang sind es nur vereinzelte, welche die menschlichen und die elfischen Züge in sich vereinen. So vereinen die meisten zu einem Großteil, was Menschen und Elfen wirklich ausmacht. Sie tragen eine menschliche innere Neugierde mit sich, den Erfindungsreichtum und die Offenheit, aber auch die verfeinerten Sinne, den Ehrgeiz und die natürliche Schönheit ihrer elfischen Eltern. Durch dieses breite Spektrum sind sie vielseitig, aber oft sehr begabt in der Kunst, sowie sie ebenfalls gute Unterhalter oder wagemutige, weit gereiste Abenteurer sein können. Allerdings wird ihnen durch diese Vielseitigkeit oft extra klar gemacht, dass sie alles ein wenig, aber nichts so gut können wie ihre reinen elfischen Vertreter und werden so von den meisten Elfenarten auch nicht als wirkliche andere Elfenart gesehen. Doch die Eltern der Halbelfen, sowie Elfen welchen es nichts ausmacht, dass andere mit Menschen in Beziehungen leben, versuchen nun die Halbelfen allgemeingültig als eine Elfenart zu etablieren.
Stärken und Schwächen:
Auch wenn sie recht unscheinbar und nicht so machtvoll wie ihre elfische Verwandtschaft sind, haben sie trotz allem ihre sensiblen Sinne und ihre ungewöhnlich guten Augen geerbt, die es ihnen ermöglicht, auch in den dunkelsten Ecken etwas zu erkennen oder sehr auf der Hut zu sein, um nicht einer Gefahr in die Hände zu fallen. Dafür sind sie aber auch etwas fragiler und werden schneller müde nach großen Anstrengungen und körperlichen Tätigkeiten.
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