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mittel Skathari
Geschrieben von: ExampleGaming_ - 02-12-2022, 02:44 PM - Forum: Mittel - Keine Antworten

Skathari
Rassenbeschreibung:
Die Skathari sind eine Rasse die, wenn sie sich verwandeln zu einem Käfer werden, sie bestehen aus 2 Clans. In ihrer Menschenform haben sie Hornplatten an manchen Stellen ihres Körpers.

Alter:
55-60 Jahre

Fortpflanzung:
Die Skathari können sich nur mit ihrer Rasse fortpflanzen, sie pflanzen sich zwar wie Menschen fort jedoch legt das Weibchen in ihrer Tierform nach 2 Monaten 10-15 Eier die nach 6 Wochen schlüpfen, von den Larven überleben jedoch nur 4-11. Von da an entwickeln sie sich langsam zu ihrer Menschenform, erst entwickelt sich ihr Körper innerhalb von 2 Monaten, danach entwickeln sich Arme und Beine für ca. 3 Monate und ihr Kopf entwickelt sich dann als letztes in etwa 3,5 Wochen. Nach einem Jahr fangen sie an intelligenter zu werden und ab ihrem 2. Lebensjahr haben sie die selbe Intelligenz wie ein menschliches Kind. Sie sind bis zu ihrem 5 Lebensjahr Asexuell, ihre Geschlechtsteile entwickeln sich vom 5-6 Lebensjahr. Sie können sich von Geburt an beliebig in einen Käfer und zurück verwandeln. Wenn sich ein Endrya und Hatira paaren sehen die Kinder meist nur wie eins der Eltern aus, es gibt keine Mischung aus beiden sie sind entweder Endrya oder Hatira.

Nahrung:
Die Skathari ernähren sich je nach Clan von anderen Dingen, die Endryas ernähren sich von Baumrinde, Blättern oder Gemüse, essen sie jedoch Fleisch bekommen sie Magenkrämpfe, ihnen wird übel und sie bekommen Durchfall. Die Hatiras fressen hauptsächlich Fleisch, essen sie Gemüse passiert nichts mit ihnen, denn sie verzichten lediglich auf dessen Verzehr.

Verhalten:
Die Skathari leben in Clans, sie sind freundliche Gesellen, einer ihrer Clans, die Endryas, lehnen Kämpfe ab da es gegen ihre Religion verstößt, die Hatiras jedoch raufen sich für ihr Leben gern, sie können jedoch auch hochmütig, eingebildet und eitel sein, dazu sind sie sehr neugierig. Skathari sind monogam, stirbt ihr Partner bleiben sie für den Rest ihres Leben allein und suchen sich keine neuen Partner. Sie verstehen sich mit allen Rassen nur nicht mit den Baqa da diese ihre Fressfeinde sind, dies nur wenn sie in ihrer Tierform sind. Viele Skathari sind religiös jedoch gibt es auch Ausnahmen die Atheisten oder Agnostiker sind, jeder Clan hat jedoch andere Götter, die Hatira haben den Göttin des Lebens Jatrya der alles erschaffen hat und die Göttin der Zerstörung Chargaroth die laut ihnen die Welt ins Chaos und Anarchie stürzen wird. Die Endryas Glauben an die Erschaffungs-Göttin Varias und den Gott der Zerstörung Isojar.

Aussehen:
Bei den Skathari gibt es 2 Clans die Endrya und die Hatiru diese beiden unterscheiden sich nur ein wenig voneinander. Die Clans entstanden schon nach 100 Jahren nach dem die Rasse entstand.

Humanoide Form:

Hatira:
Die Hatiras sind die größeren der beiden Arten sie werden 1,50m bis 1,80m groß und wiegen 65kg bis 75kg schwer, sie haben einen muskulösen Körperbau da sie oft trainieren. Sie haben helle blasse Haut auf der leicht gelbliche Flecken zu sehen sind, ihre Haare sind Senf-Gelb bis Blond, ihr Augen haben eine Gelbe Farbe. An ihren Unterarmen, Schienenbeinen und Rücken bis Nacken haben sie gold- oder senffarbene Hornplatten die starke Schläge und Hiebe aushalten sie sind sehr hart jedoch trotzdem leicht, sie können sich auch gut mit ihnen mit ihnen bewegen da zwischen den Hornplatten 2 cm breite und 3 cm tiefe Schlitze sind die die Bewegungsfreiheit steigern und nur mit einem guten Auge getroffen werden können, dazu ist die Haut am Boden der Schlitze empfindlich und verwundbarer als die Haut an den anderen stellen ihres Körpers. Sie leben meistens in Tropenwäldern und Savannen weswegen sie leichte Kleidung tragen, sie tragen trotz der wärme dort Lederstiefel und weiße Hemden.

Endrya:
Die Endrya sind die Kleinere der beiden Arten denn sie werden 1,30m bis 1,60m groß und wiegen 50kg bis 55kg. Sie haben rosa Haut die in einen leichten Lila-Ton übergeht, ihre Haare sind schwarz bis lila, dazu haben sie Liliane Augen. Sie haben jedoch nur eine große Hornplatte von ihrem Hals bis an ihren Kiefer, jedoch sind ihre Hornplatten nicht so hart wie die der Hatiras, die der Endryas können jedoch nur leichte Schläge mit einer Waffe abwehren, sie sind dazu sehr leicht und beweglich, wie bei den Hatiras sind auch kleine Schlitze zwischen den Platten, diese sind jedoch nur 1,5 cm breit und 2,5 cm Tief weswegen sie selten getroffen werden, sie sind dazu empfindlicher als die der Hatiras da die Haut am Boden der Schlitze noch weicher und empfindlicher ist. Sie leben in Eichen- und Nadelwäldern sie tragen die selbe Kleidung wie ihre Verwandten, die Hatiras.

Verwandlung / Tierform:

Hatira:
In ihrer Tierform ähneln sie Elefantenkäfern, Weibchen werden 8 cm bis 14 cm groß Männchen 10cm bis 16 cm es wurden jedoch auch schon einige gesehen die fast doppelt so groß wie Weibchen waren. Sie haben eine gelb bzw. goldene Farbe, sie haben 6 Beine, die beiden vorderen Beine sind länger als die 4 Hinteren und dazu haben die ein großes Horn am Kopf und Flügel mit denen sie jedoch nur kurz fliegen können, wenn sie Fliegen klappen sich kleine Platten auf ihrem Körper auf und 2 dünne, beigefarbene fast Durchsichtige Flügel kommen zum Vorschein, diese schlagen schnell was ein leicht summendes Geräusch abgibt.

Endrya:
In ihrer Tierform sehen sie aus wie Hirschkäfer, Weibchen werden 8cm bis 12cm groß es wurden jedoch auch größere gesehen, Männchen werden meisten 6cm bis 10cm groß, manchmal werden Weibchen auch 12cm bis 14cm groß. Sie haben eine dunkel Liliane fast schon schwarze oder braune Farbe . Sie haben 6 gleichgroße Beine und eine große Zange am Kopf wie die Hatiras haben sie Flügel jedoch können sie auch nur kurz fliegen, wenn sie Fliegen sieht es genau so aus wie bei ihren verwandten den Hatiras nur das die Flügel eben etwas kleiner sind.

Geschichte: 
Die Skathari sind ein Volk was vor ca. 600 Jahren entstand, sie entwickelte sich aus Käfern die über Jahre Menschen Ähnliche Züge bekamen. Sie entwickelten sich weiter und gründeten einen Clan die Skathari sie lebten Jahre lang in Frieden doch durch einen Streit ihrer Clanführer über die Herrschaft des Clans brach ein Krieg aus, der Krieg dauerte Jahrzehnte und es wurden viele Leben gelassen, irgendwann beschlossen die Söhne der Clanführer einen Friedensvertrag zu unterzeichnen. Der Clan trennte sich und spaltete sich in Endryas und Hatiras auf. Die Hatiras zogen in die Tropenwälder und Savannen, die Endryas jedoch zogen in die großen Mischwälder. Auch die Religion der Skathari trennte sich, Anfangs glaubten alle An den Gott der Erschaffung Varios und der Zerstörungsgöttin Chargaroth, nach dem Krieg veränderten beide Clans einen ihrer Götter, die Hatiras änderten ihren Erschaffungs-Gott von Varias zu ihrer Anführerin Jatrya die sich im Krieg für sie opferte, ihre Religion wird auch „Dahasi doij Shirema“ genannt und bedeutet so viel wie „Glaube der Krieger“ bietet ihnen jemand einen Kampf an lehnen sie nicht ab und kämpfen ohne Gnade, sie haben in diesem Moment nur das Kämpfen im Sinn. Bei ihnen sind die Personen mit den meisten Narben und Schrammen am Körper die angesehensten , ihr Clanführer/in wird durch einen Kampf um Leben und Tot mit dem alten Clanführer/in entschieden. Die Entryas veränderten ihren Zerstörungsgott sein neuer Name war Isojar er war der Berater ihres Anführers der ihn als Auftrag der Hatiras für ein wenig Geld tötete, ihre Religion heißt „Narasu ur Dhrama“ also „Weg der Weisheit“ in ihrer Religion sind gelehrte oder intelligente Personen angesehener, hat man viele Bücher und behauptet belesen zu sein wird ein Endrya sofort Fragen über das Buch stellen. Der/Die Clanführer/in regiert bis zu ihrem/seinem Tod, sobald das Oberhaupt stirbt wird die weiseste Person des Clans zum neuen Clanoberhaupt erklärt. Die Clans entwickelten sich in ihren neuen Lebensräumen anders, die Hatiras die im Regenwald oder der Savanne lebten wurden größer, ihre Haare verfärbten sich Gelb und ihnen wuchsen Hornblatten am Körper die von Pfeilen nicht durch schossen werden können, auch in ihrer Tierform wurden sie größer um nicht mehr von den vielen Vögeln gefressen zu werden, sie bekamen ein Horn an ihrem Kopf um sich wehren zu können. Ihre Farbe veränderte sich ebenfalls sie würden Gelb oder Senf gelb um sich als Früchte zu tarnen und so kleine Salamander, Eidechsen oder Mäuse zu fressen, beim fangen ihrer Beute haben sie eine gewisse Taktik, sie tarnen sich als heruntergefallene oder an Bäumen hängende Früchte und warten so lange bis das nächste Opfer in ihrer Nähe ist, ist die Beute in der Nähe springen sie auf, halten es mit ihren langen Beinen am Boden und rammen es mit ihrem Horn solange bis es bewusstlos wird, die Beute fressen sie dann bei lebendigem Leib. Sie fingen unteranderem an Häuser an Bäumen zu bauen und Tiere wie Schweine oder Schafe zu jagen. Sie erfanden ein neues Fest, das „Djatria Mairama“ was so viel bedeutet wie „Fest der Jatrya“ dies ist ein Fest zu Ehren von Jatrya´s Tod es wird immer von Anfang des Winters bis Ende des Winters gefeiert, dort kommt der gesamte Clan zusammen und spielt Festspiele oder erzählen sich Geschichten. Die Endryas die in die Wälder zogen bekamen Schwarze bis Lilafarbene Haare und eine dunkel Liliane oder braune Hornplatte vom Nacken bis zum Kiefer, in ihrer Tierform wurden sie etwas Kleiner bekamen eine dunkel Liliane oder braune Färbung durch die sie sich an Bäumen Tarnten ,sie bekamen eine Zange am Kopf mit der sie Rinde von Bäumen abschneiden oder Gräser zerschneiden konnten. Sie ernährten sich ausschließlich Vegan. Sie wurden im Gegensatz zu ihren

Verwandten friedlich und gelehrt. Sie Bauten Häuser In Form von großen Hütten in denen 1 bis 2 Familien lebten. Sie erfanden keine neue Feste, jedoch feierten sie Beerdigungen anders als die Hatiras, bei Beerdigungen auch genannt „Kenduri Arwah“ oder „Fest der Toten“ sie feiern den Tod erst mit einem Riesigen Fest-Mal mit den Lieblingsspeisen des/der Verstorbenen und erzählen sich Geschichten die sie mit der Person erlebt haben, eine Tag danach bauen sie eine große Kiste mit einem Bett in der Mitte, in die Kiste legen sie die Dinge die er liebte und Dinge aus Situationen die sie mit der Person verbracht haben. Diese Dinge sollen ihm/ihr auf der Reise zu Varios helfen, dies glauben sie zumindest. Sie kamen nach Aegorin aus unterschiedlichen Gründen, die Hatiras weil sie ein Neues Abenteuer in ihrem Leben wollten, die Endryas weil sie dort neue Dinge lernen oder auf einer Universität studieren und mit ihrem Wissen prahlen wollten. Heute verstehen sich die Clans wieder gut und manche Paaren sich sogar miteinander.


Stärken und Schwächen:
Die Verwandlung zum Käfer dauert bei beiden gleich lang, diese Zeitspanne beträgt 5-6 Sekunden. 

Stärken: 

Hatiras: 
Die Hatiras jedoch erkennen Gefahren bei Kämpfen oder anderen Situationen ziemlich schnell, da ihr Immunsystem zwar schlecht ist jedoch besser als das der Endryas können sie ruhig krank werden da dies keine verehrenden Folgen hat. Ihre Hornplatten halten Starke Hiebe mit Stahlwaffen und Fäusten aus auch Pfeile dringen nicht durch die Platten durch, die Hatiras trainieren oft weswegen sie gut im Kämpfen sind und stark angreifen können. Die Hatiras kennen sich wie ihre verwandten die Endryas gut mit Botanik aus und können Pflanzen schon mit wenig Details erkennen 

Endryas:
Sie haben auch Flügel mit denen sie einige Sekunden lang fliegen können. Dies beträgt zwischen 6-8 Sekunden, sie sind sehr weise, und kennen sich nicht nur in der Botanik aus sondern auch in der Astronomie, Zoologie und Philosophie. Dinge die sie nicht wissen lernen sie gern und akribisch und ohne Pause, solang bis sie es können. 


Schwächen: 

Hatiras: 
Sie haben zwar Flügel sind jedoch zu schwer um mit ihnen zu Fliegen weswegen sie dies nur kurz tuen können, diese kurze Zeit beträgt nur 3-5 Sekunde. Sie raufen sich gerne weswegen sie oft Verletzungen haben. Die Kraft ihrer Muskeln ist meistens gleichstark oder etwas schwächer als die eines Menschen. Ihr Immunsystem ist zwar besser als das der Endryas jedoch dauert das Verheilen von Wunden trotzdem etwas länger wie bei Menschen. Ihre Haut am Boden der Hornplatten ist ebenfalls dicker als die der Endryas jedoch immer noch sehr verletzlich. In ihre Tierform verwandeln sie sich Problemlos, das zurück verwandeln in die Menschen Form ist jedoch schwer da es etwas dauert sich daran zu gewöhnen, Folgen sind auch eine Kurze „Blindheit“ (bzw. Sehschwäche) und Übelkeit. 

Endryas:
Die Endryas können gefahren bei Kämpfen oder anderen Situationen erst relativ spät erkennen da sie ein recht friedlicher Clan sind. Da sie nicht oft trainieren sind ihre angriffe schwächer als die der Hatiras. Sie haben außerdem ein noch Schlechteres Immunsystem als die Hatiras weswegen Wunden noch länger brauchen, Krankheiten kann ihr Immunsystem auch nicht wirklich verarbeiten, Fieber zum Beispiel kann extrem auf sie wirken und es kann sehr lang dauern bis sie wieder gesund sind. Sie haben zwar Hornplatten am Körper die im Gegensatz zu denen der Hatiras nur leichte Angriffe abwehren können Pfeilschüsse können jedoch mit etwas Pech für den/die Skathari bis unter die Platten dringen, die Hornplatten sind durch kleine Spalten getrennt sind, am Boden der Spalten ist die Haut noch dünner als die der Hatiras dünner und verletzbarer. Bei der Verwandlungen vom Käfer zum Menschen bekommen sie auch eine Sehschwäche, Kopfschmerzen und ihre Angriffe sind noch Schwächer als sonst. Dazu verträgt ihr Körper kein Fleisch, und wenn sie es essen bekommen sie Übelkeit und auch Bauchschmerzen.

Beitritt:
Nach Absprache mit PStar_7


geschrieben von PStar_7

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mittel Katzelfen
Geschrieben von: ExampleGaming_ - 09-11-2022, 06:09 PM - Forum: Mittel - Keine Antworten

Katzelfen
Weniger verbreitet auch bekannt als Cusnei
[Bild: Katzelfen.png]
gezeichnet von trivi


Rassenerklärung:
Katzelfen sind humanoide Wesen, welche statt normalen Ohren die von Katzen sowie deren Schweif, Augen und Krallen besitzen. Zusätzlich besitzen sie die Möglichkeit, sich in eines dieser Tiere zu verwandeln. In dieser Form sind sie dann besonders verspielt.

Alter:
Die Katzelfen gehören zu den Rassen, welche doch etwas älter werden als manch andere, denn sie erreichen ein Alter von etwa 260 bis 300 Jahren. Ab dem Beginn ihres 21. Lebensjahres, hören sie auf, optisch zu altern, wodurch sie ab diesem Zeitpunkt als ausgewachsen gelten und somit auch geschlechtsreif werden. Mit dem Ende des 230. Lebensjahres, setzt diese Alterung wieder ein, da sich das lange Leben der Katzelfen auch langsam dem Ende zuneigt. Etwa ab einem Alter von 5-6 Jahren kann ein Katzelfenkind erlernen, sich in eine Katze zu verwandeln, dies muss dem Kind jedoch erst beigebracht werden. Meist wird dies von den Eltern übernommen. Kleine Katzelfenbabys kommen schon ausgestattet mit Katzenohren und Schweif zur Welt. Zwar sind die Augen auch von Anfang an schon schlitzartig, jedoch entwickeln sich diese erst mit den ersten beiden Lebensjahren weiter, wodurch es eine Weile dauert, bis sie genauso gut sehen können wie ihre Eltern und Verwandten. Ebenfalls wie die Augen wachsen auch die etwas spitzeren Zähne und Krallen erst etwa 1 Jahr nach der Geburt.

Fortpflanzung:
Katzelfen sind aufgrund ihrer langen Isolation, wo sie nur unter sich waren, auch nur in der Lage, sich mit ihrer eigenen Art fortzupflanzen. Eine Schwangerschaft dauert um die 7 Monate und die Katzelfenfrau bekommt überwiegend 1 bis 3 Kinder. Hierbei bestimmt die Mutter die Haar- und Fellfarbe und der Vater im Gegenzug die Augen- und Hautfarbe.

Nahrung:
Aufgrund ihrer Beheimatung an den tropischen Oasen, welche allerlei Früchte und unter anderem auch Wassermelonen, aber ebenfalls Dinge wie Kakao boten, ernähren sich Katzelfen vorwiegend von Fisch, tropischem Obst, Gemüse und sogar von verschiedensten Insekten. Man sieht einen Katzelfen jedoch eher zur Melone als zum Apfel greifen und dennoch machen sie vor kaum etwas Essbarem halt.

Verhalten:
Katzelfen sind, im Gegensatz zu dem, was viele glauben, in der Regel eher weniger verschmust. Eher im Gegenteil. Katzelfen haben ein sehr großes Misstrauen gegenüber anderen Lebewesen und lassen sich daher eher seltener von Fremden anfassen, es sei denn, es dient einem gewissen Zweck. Zusätzlich dazu sind Katzelfen in der Regel immer kampfbereit und die meisten haben diverse Messer oder Dolche in irgendwelchen Taschen versteckt. Bei dieser Kampfbereitschaft helfen ihnen ihre Katzen-Aspekte, welche es ihnen erlauben, etwas bessere Reflexe zu besitzen, als die meisten anderen Wesen. Jedoch weisen sie, je nach Individuum, auch verschiedene Verhaltensmuster auf, wodurch sich zum Beispiel mancher zutraulicher als ein anderer verhält, dies ist bedingt von ihrer Herkunft und dem Umfeld, in dem sie groß geworden sind. Häufig spielt bei denen auch der Glaube an ihren Erschaffer Atar eine wichtige Rolle, doch kommt dies ganz auf die Familie an, in welcher sie groß geworden sind und wodurch sie auch zum Beispiel gar nicht gläubig sein können. Das wichtigste Ritual ihres Glaubens ist die Anbetung von jenem Erschaffer. Dieses wird einmal im Monat durchgeführt, für welches sich die Katzelfen die nächste Oase suchen, um ihm dort ihren Glauben zu schenken und auch Früchte als Opfergabe in die Oase bringen. Das einzige Fest, welches gefeiert wird, ist das Fest des Anfangs. Dieses symbolisiert den Anfang der Katzelfen. Dafür werden die Oasen ausgeschmückt, in welchen dann eine zweitägige Feier stattfindet. Die Kleidungswahl spielt während diesem keine Rolle, doch müssen bei diesen Festen Gaben für die Oase gebracht werden, denn man sagt sich, dass sonst ein großer Sandsturm über die Wüste herziehen und alles zerstören würde, was auf seinem Weg liegt. Eine der liebsten Beschäftigungen der Katzelfen ist die Jagd, bei welcher sie ihre raschen Reflexe demonstrieren, ansonsten gelten sie tagsüber eher als faul. Das liegt wohl daran, dass die Sonne in den Wüsten meist viel zu viel Hitze erzeugt, sodass man tagsüber kaum etwas Produktives machen kann, weshalb sie sich die Energie eher für den Abend, wenn die Hitze langsam wieder verschwindet, aufsparen. Neben ihrer Faulheit sind sie aber auch etwas verspielter, vor allem gegenüber Dingen wie Fäden oder auch Kugeln, welche sie gerne durch die Gegend rollen, was dazu führen könnte, dass man einen Katzelf häufig relativ einfach ablenken kann. Am extremsten ist dieser Effekt in der Tierform zu beobachten, in welcher Katzelfen auch aktiver sind, weshalb man junge Katzelfen sehr oft als Katze antrifft.

Aussehen:

Humanoide Form:
Katzelfen sehen im Grunde wie normale Menschen aus, welche eine ungefähre Größe bis zu 1,80m und ein Gewicht von etwa 60-80kg besitzen, doch besitzen sie einige Merkmale wodurch man sie auch schon auf den ersten Blick von einem Menschen unterscheiden kann, darunter zählen die Katzenohren, Katzenschweif und die schlitzartigen Augen, welche der einer Katze ähneln, was den Effekt hat, dass sie auch in ihrer humanoiden Form ein besseres Gehör und auch eine bessere Sicht haben. Außerdem besitzen sie statt gewöhnlichen Fingernägeln Krallen, welche sie auch gerne und oft pflegen. Diese sind jedoch, anders als in der Katzengestalt, nicht ein- und ausfahrbar, sondern wirken lediglich wie etwas längere und schärfere Fingernägel, mit welchen sie recht schnell kratzen können. Die Augen sind meist in den Farben Blau, Grün, Grau und Braun zu finden, auch wenn es sich dabei eher um dunkle Farbtöne der genannten Farben handelt. Es kann auch hin und wieder vorkommen, dass man einem Katzelf oder einer Katzelfe mit bernsteinfarbenen Augen über den Weg läuft. Ebenso ist es nicht untypisch, dass ein Katzelf zweifarbige Augen besitzt, wobei es sich dabei oftmals nur um recht ähnliche Farbtöne handelt.
Was die Haare angeht, so trifft man überwiegend nur Katzelfen mit braunen, schwarzen oder sandfarbenen Haaren an. Auch das Fell von Schweif und Ohren orientiert sich dabei an der Haarfarbe, wobei es auch dazu kommen kann, dass bei schwarzem und braunem Fell weiße Flecken zu sehen sind, wie zum Beispiel an Ohren- oder Schweifspitzen. Ebenso wie sich die Augen eher in dunklen Tönen befinden, ist auch die Haut der Katzelfen der Wüste angepasst und daher überwiegend in etwas dunkleren, natürlichen Hautfarben anzutreffen.
Durch ihre lange Vorgeschichte in der Wüste, sind die Katzelfen auch ein wenig trainierter, auch wenn sie von der Kraft her mit einem Menschen zu vergleichen sind. Anders sieht es jedoch aus, wenn man vom Laufen spricht, hier sind die Katzelfen recht schnell, da sie in der Wüste weite Strecken meist zügig zurücklegen mussten, um nicht zu lange in der Sonne zu bleiben. Im Bereich der Kleidung gibt es keine direkten Vorlieben der Katzelfen. Sie tragen, worauf sie gerade Lust haben, und was ebenso praktisch für den entsprechenden Katzelfen ist.

Verwandlung / Tierform:
Ihre tierische Gestalt ist, wie der Name schon sagt, eine Katze. Diese Tiere haben eine ungefähre Länge von insgesamt 80 cm, wobei auch schon das ein oder andere Tier gesehen wurde, welches bis zu 90 cm von Nase bis Schweifspitze lang war, aber auch kleinere Vertreter von etwa 70 cm sind antreffbar. Diese Länge teilt sich dabei in etwa 45-55 cm Kopf-Rumpf-Länge und 25-35 cm Schweiflänge auf. Die Schulterhöhe beträgt dabei meist um die 20 cm. Sowohl die Augen- als auch die Fellfarbe orientieren sich an Augen- und Haarfarbe der menschlichen Gestalt, dabei sind diese Farben fast immer gleich. Eine Ausnahme gibt es bei den Fellfarben jedoch, nämlich haben die sandfarbenen Katzen hin und wieder ein paar dunkle Muster in ihr Fell gemischt, welche dazu dienen, in der Wüste ein klein wenig unauffälliger zu sein. Was jedoch bei allen zu finden ist, ist das Fell, welches sie unter ihren Pfoten besitzen, welches den Zweck hat, dass sie sich die Pfoten auf dem heißen Sand nicht verbrennen oder ihnen auf diesen nicht allzu schnell kalt wird. Ihr gesamtes Fell hat eine besondere Struktur, wodurch es gut Wärme hält, aber diese auch zugleich blockiert, damit sie sich sowohl tagsüber als auch nachts bewegen können, ohne Angst zu haben, zu erfrieren oder an einem Hitzetod zu sterben. In dieser Gestalt sind sie auch durch ihren etwas schlankeren Körperbau recht wendig und auch relativ schnell, damit sie in Wüsten über diverse Dünen kommen, ohne zu lange in der Sonne zu bleiben. Ebenso können sie durch die Krallen an ihren Pfoten diverse Bäume und Palmen hochklettern, wobei es auch hin und wieder vorkommt, dass sie auf einen Baum klettern, dann aber nicht mehr hinab kommen.

Geschichte: 
Die Geschichte der Katzelfen ist ein Mythos und man weiß nicht genau, wie sie entstanden sind.


Woher sie kommen, weiß man nicht genau. Manche sagen, Katzelfen seien Elfen gewesen, welche eine Katzenform angenommen hatten, andere meinen, sie hätten diesen Namen, weil sie zuerst von Elfen gesehen wurden. So genau kann das niemand sagen, nur eines weiß man, und zwar dass die wohl aus den Wüsten dieser Welt stammen. Doch gibt es viele Mythen und Legenden darüber, hierbei gibt es eine, welche wohl am meisten verbreitet ist. Hierbei handelt es sich um jene, in der die Katzelfen einst einfache Menschen waren, welche die Wüste zu einem bewohnten Ort machten. Doch wirklich leben konnte man dort nicht. Tagsüber schien die Sonne so hell und stark über der Wüste, dass man meinen konnte, dass bald alles unter ihr zu brennen anfing. Nachts drehte sich das Blatt, da wollte man nichts weiter als die Wärme am Tage, um die bitterste Kälte zu bekämpfen, welche dann über den Wüsten herzog. Vielen verblieb deshalb nichts anderes als Beten. Wen sie anbeteten, weiß man nicht mehr, doch beteten sie dafür, dass ihnen das Leben doch hier einfacher gemacht werden würde. Einige Zeit später schien es doch jemanden zu geben, der ihre Gebete vernommen hatte. Dieser Jemand schenkte ihnen eine neue Form, doch dauerte dies erst einige Jahrzehnte, um zu sehen, ob sie wirklich bereit dafür waren. So kam es dazu, dass eines Tages die Menschen, welche dort lebten, plötzlich anders waren. Sie besaßen alles, was man bei einer Katze vermuten würde: 2 Katzenohren statt der menschlichen, einen Schweif sowie für Katzen typische, schlitzartige Augen und Krallen statt Fingernägeln. Jedoch war dies nicht alles, auch haben sie die Fähigkeit erhalten, sich in an Wüsten angepasste Katzen zu verwandeln.
Dies wurde als großer Segen und Zeichen angesehen, dass sie die sind, welche die Wüste beleben sollten. Dabei fingen sie kurz darauf an, ihrem Gott auch einen Namen zu geben. Atar wurde er genannt, was wohl so viel heißen soll wie “Gott der Sonne”. Ob dies jedoch so stimmt, wird wohl nie jemand beweisen können. Doch haben sich daraufhin die ersten Rituale ergeben. Hierbei wurde vor allem eines wichtig: Das Fest des Anfangs, welches immer am Tag gefeiert wird, an dem sie zu den Katzelfen geworden sind und ihre Gebete erhört wurden. Diese Feste wurden an Oasen abgehalten, da sie als besonders wertvoll galten unter denen, genauso wie monatliche Gebete, welche die Katzelfen dort wohl abgehalten werden sollten. Doch vieles davon ist verschwunden und nur noch wenige Katzelfen wissen wirklich noch über diese Zeit Bescheid, auch wenn es immer jemanden geben wird, der diesen Mythos an die nächste Generation weitergeben wird. Bald fingen die Katzelfen auch an, sich langsam außerhalb der Wüsten zu verbreiten und andere Ländereien zu erkunden und neue Lebensräume zu finden. Hierbei war es nur eine Frage der Zeit, bis sie irgendwann auf Aegorin landeten und dort einen Ort sahen, welcher sich als Lebensraum anbot.

Stärken und Schwächen:

Stärken:
Durch ihren Hintergrund in diversen Wüsten, können sie sowohl in Tierform als auch in menschlicher Gestalt schneller laufen, damit sie Distanzen durch eben jene Wüsten recht schnell hinter sich bringen können. Um nicht zu lang in der prallen Sonne bleiben zu müssen, besitzen sie auch eine etwas bessere Ausdauer, welche sich jedoch nur aufs Laufen bezieht. Sowohl bessere Reflexe als so manch anderer, als auch besseren Gehör- und Sehsinn, haben sie durch die tierischen Aspekte wie Katzenohren und die schlitzförmigen Augen in beiden Formen. Eben diesen Augen verdanken sie auch die Fähigkeit, selbst im Dunkeln noch recht gut sehen zu können, wobei auch sie bei totaler Finsternis blind sind, wie jeder anderer. Zusätzlich haben sie zu diesen auch noch einen besseren Geruchssinn. Dieser ist jedoch nur in der Tierform zu finden, da sie ihn der Nase der Katzen zu verdanken haben. Ihr recht schlanker Körperbau in der tierischen Form ermöglicht es ihnen, recht wendig zu sein und somit auch dem ein oder anderen Schlag gut auszuweichen. Ebenso können sie durch ihr Fell, welches sich ans Leben in einer Wüste angepasst hat, recht gut in warmen, als auch kühleren Regionen leben, auch wenn dies nur in ihrer Katzenform zutrifft, da sie nur in dieser komplett von ihrem Fell geschützt sind. Eine weitere Stärke, welche sie ihren Tier-Aspekten und dem Leben in der Wüste, in welcher es schwer war, nach kleinen Tieren zu jagen, zu verdanken haben, ist eine erhöhte Aufmerksamkeit. Des Weiteren wirken sie zwar von außen recht freundlich, doch sind sie eigentlich recht misstrauisch und skeptisch gegenüber jedem Fremden und sind oftmals auf einen Kampf vorbereitet, weshalb sie kleine Messer oder Dolche mit sich führen.

Schwächen:
Zwar sind sie meist auf Kämpfe vorbereitet, doch sowohl in ihrer menschlichen, als auch in ihrer tierischen Gestalt können sie weniger einstecken als die meisten anderen. Ihre verbesserten Sinne haben natürlich neben ihren Vorteilen auch ihre Nachteile, so sind sie in beiden Formen sowohl gegenüber lauten Geräuschen als auch grellem Licht empfindlich, während sie in ihrer Tierform auch noch recht empfindlich sind, wenn es um starke Gerüche geht. Auch wenn sie recht aufmerksam sind, sind sie ebenso relativ leicht abzulenken,  was natürlich den Vorteil der hohen Aufmerksamkeit wieder zunichte macht, hierbei können sie in ihrer tierischen Gestalt deutlich leichter abgelenkt werden, als in der menschlichen. Des Weiteren mögen sie es nicht, wenn man sie an ihren Ohren und dem Schweif anfasst, da sie dort besonders empfindlich sind. Schwimmen können die Angehörigen der Rasse nur schlecht und tun es vor allem in der Tierform nur recht ungern, da es meist dazu führt, dass sie eine lange Zeit warten müssen, bis ihr Fell endlich wieder trocken ist. Während sie sich von einer Form in die andere begeben, wir ihnen ein wenig schwindelig und schwarz vor den Augen, dies kommt daher, dass sich die Nervenbahnen, durch das verändern der Größe, immer wieder neu verbinden müssen, ebenso können sie sich durch die Veränderung des Körpers nur etwas eingeschränkter bewegen, während der gesamten Verwandlungsdauer. Diese beträgt in beide Richtungen etwa 7 Sekunden.

Beitritt:
Bewerbung beim Artenforscherteam (Charakterblatt-Vorlage ist im Forum unter dem Leitfaden “Wie bewerbe ich mich für eine Rasse?” zu finden)


Bei weiteren Fragen steht euch folgender Artenforscher gerne zur Verfügung:
Fischer

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schwer Calamaera
Geschrieben von: Flaaaash - 16-10-2022, 02:33 AM - Forum: Schwer - Keine Antworten

Calamaera

Rassenerklärung:
Die Calamaera sind wassergebundene Wesen, die vom Aussehen den Kalmaren und Kraken ähneln. Sie besitzen acht Fangarme und die Fähigkeit, sich in Tintenfische zu verwandeln.

Alter:

Durch das Leben in den Untiefen liegt das maximale Alter der Calamaera bei ungefähr 200 Jahren.

Fortpflanzung:

Die Calamaera haben zwar die Möglichkeit, sich andere Wesen als Partner zu wählen, können sich jedoch nur untereinander fortpflanzen und tun dies in ihrer tierischen Gestalt. Um den Kopffüßlerdamen zu gefallen, überschütten die Herren ihre Herzensdamen mit Gold und anderen Schätzen - Pluspunkte gibt es für das Spielen eines Instruments.

Aber auch das weibliche Geschlecht muss sich mindestens genauso ins Zeug legen, um einem potenziellen Partner zu gefallen. Sie putzen sich heraus, ziehen ihre schönsten Gewänder an und umgarnen den künftigen Gatten, in Perlen und Gold geschmückt, mit säuseligen Melodien. Sollten sie einander gefallen, begibt sich das schaumgeborene Paar Hand in Hand in die Untiefen des Ozeans. Nachdem fünf- bis zehn Eier in der Bruthöhle der Mutter gelegt werden, schützt das Muttertier ihren Nachwuchs in Tiergestalt.

Dies geschieht zwei bis drei Wochen lang, bis die Eier endlich schlüpfen und kleine Tintlinge sich selbstständig dem weiten Ozeans stellen können. Das ist ebenfalls der Grund dafür, weswegen die Calamaera keinen großen Bezug zu ihren Eltern haben.

Sollte sich ein Calamaerapaar gefunden haben, so besteht die Bindung meist bis zum Ende ihres Lebens.

Da die jungen Tintlinge gleich nach dem Schlüpfen die Bruthöhle verlassen, lernen sie eigenständig das Überleben und Jagen auf eigene Faust. Es ist nicht unüblich, dass es nicht alle der Geschwister schaffen, vollständig auszuwachsen, da Fressfeinde immerzu gegenwärtig sind.

Bis zu zehn Jahren bleiben sie in ihrer Urform als kleine Tintenfische, wachsen auf eine Gesamtlänge von 50 cm und sind erst ab diesem Alter fähig, die Wandlung der humanoide Form durchzuführen.

Die Wandlung wird einem nicht beigebracht, sondern ist ein instinktives Verhalten, das durch die Entwicklung ihrer Rasse entstanden ist.

Anfangs ist es für die Jungen eine sehr holprige Angelegenheit, und so kann es vorkommen, dass sie sich eventuell mitten im Satz sich verwandeln, da sie es noch nicht gänzlich kontrollieren können. Ab dem 20. Lebensjahr ist ein Calamaera-Jüngling vollstens ausgewachsen, reproduktionsfähig und altern erstmal nicht mehr.

Der Alterungsprozess fährt wieder ab dem 100. Lebensjahr fort und das bis zum Tode.

Nahrung:

Sie ernähren sich hauptsächlich von maritimen Wesen wie Fischen, Krebsen, Muscheln und anderen Weichtieren, am liebsten fressen sie diese frisch.

Durch ihre notgedrungene Entwicklung, die Küsten zu betreten und somit an Land zu wandern, sind sie in der Lage auch Fleisch zu essen, würden aber Weichtiere immer bevorzugen, wenn sie die Wahl haben.

Die Calamaera würden natürlich sagen, dass es unter ihrer Würde wäre, "dreckiges Landfleisch” zu sich zu nehmen.

Um die Verdauung von Landtierfleisch jedoch zu unterstützen, nehmen sie Korallen zu sich, um den Magen zu säubern.

Verhalten:

Die Calamaera besitzen durchaus Neugierde wie auch andere Wesen, nur zeigen sie diese ungern und sind im Allgemeinen gegenüber Landbewohnern sehr arrogant. Andere würden die Calamaera als wachsam, intelligent ,aber auch listig, pessimistisch und auch etwas unheimlich bezeichnen.

Sie beteiligen sich nur an einem Gespräch, welches sie als interessant einstufen. Sie halten oft “Landratten“ für verweichlicht, da sich die wenigsten von Ihnen für die Weiten des Ozeans interessieren, geschweige denn darin überleben könnten.

Es müsste sehr viel passieren, bevor ein Calamaera einem Landbewohner vertrauen würde.

Manchmal finden sie es besonders amüsant, indem sie einen Landbewohner ins Wasser locken und sie zum Spaß in die Tiefen des Wassers ziehen, dabei besteht aber meist keine Absicht, ihr Opfer zu töten.

Anderen Wasserwesen sind wiederum offener und bezeichnen sie als “Schaumgeborene“, auch wenn sie sich wegen ihres blauen Blutes nichtsdestotrotz immer für etwas Besseres halten.

Sie leben häufig in großen, verwinkelten Wasserhöhlen oder in alten Schiffswracks wie beispielsweise auf einem Schiffsfriedhof. Die Calamaera sind zwar keine Einzelgänger, aber äußerst selektiv, was die Wesen in ihrem Umfeld angeht.

Am besten kommen sie mit ihrer eigenen Art aus, können aber auch mit anderen Wasserwesen eine Gemeinschaft bilden.

Manchmal errichten die Calamaera sich aber durchaus etwas in Hafennähe, falls sie sich den Kontakt zum Land wünschen sollten.

Da sie an Land schlechter als ein Mensch hören, stört es sie kaum, in einer lauten Kneipe oder bei einem Fest dabei zu sein.


Bei Gereiztheit zucken die Kopf- oder Barttentakel unweigerlich wie aufgescheuchte Schlangen und offenbaren so den gegenwärtigen, emotionalen Zustand.

Die Calamaera besitzen durch Evolution lediglich in ihrer Tierform einen starken Jagdinstinkt. In der Gestalt eines Tintenfisches lauern sie ihrer Beute auf, die sie dann aus dem Hinterhalt blitzschnell mit ihren Fangarmen packen und überwältigen.

Oft verraten die Calamaera ihre Verstecke, weil rund um ihre Höhle die Reste der Schalen ihrer Beutetiere liegen.

Aussehen:
Humanoide Form:
Die weiblichen Calamaera haben einen zierlichen Körperbau und werden bis zu 1,90 m groß und bei Normalgewicht ca. 60 kg schwer. Besonders hervorstechend ist jedoch der lange Hals, die spiegelglatte Haut und die leichte Hakennase, weswegen sie im Volksmund auch als 'Seehexen' betitelt werden. Durchschnittlich wachsen die dünnen Kopftentakel maximal bis zur Hüfte.
Diese verzieren sie auch gerne mit Schmuck, Ringen oder einem Perlengeflecht.
Am zweibeinigen Unterkörper besitzen sie um die Hüften herum einen knochenlosen “Reifrock“ aus acht beweglichen Tentakel-Fangarmen. Diese Fangarme haben einen Durchmesser von ca. 8 cm und eine Länge, die bis zu den Füßen reicht.
Vier dieser Fangarme entsprechen gemeinsam der Stärke eines menschlichen Arms.
Da sie vermeiden möchten, dass ihre Fangarme verletzt werden, kleiden sie sich meist in äußerst langen und farblich schlicht gehaltenen, dennoch relativ edlen, bodenlangen Gewändern.
Das Farbschema der Kopffüßlerdamen variiert von tiefschwarz, indigo bis marineblau, petrol, meer- und algengrün.

Die männlichen Calamaera wiederum sind robust aussehende, humanoide Krakenwesen mit einer Maximalgröße von 1,70 m und einem Normalgewicht von ca. 80 kg.
Die Augen der Männer fallen etwas kleiner aus als die der Frauen. Ihre Köpfe sind kahl und ihnen wachsen keine Kopftentakeln, stattdessen wachsen ihnen Bartähnliche, dünne Tentakel im Gesicht, die auch gerne geschmückt werden.
Der Hinterkopf ist besonders weich wie der eines echten Kraken und wird immerzu bedeckt, oft mit einem breiten Hut. Wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens werden sie oft im Volksmund als 'Seeteufel' betitelt.
Ihre Hautfarbe variiert zwischen ausgeblichenem gold, ocker, krapporange, lachsrot, korallenrot und purpur oder auch ähnlichen Farben.
Statt einem Tentakel-"Reifrock" wachsen ihnen am Rücken acht bewegliche, knochenlose Tentakel, die einen Durchmesser von ca. 10 cm haben und mit einem weiten Umhang oder Mantel geschützt werden. Der allgemeine Kleidungsstil der männlichen Calamaera beruht auf edlen Kapitänsgarben und ähnlichen Gewändern, die man auf hoher See tragen würde. Insbesondere tragen sie in jeglicher Form gerne Gold am Körper.

In allen Fällen besitzen beide Geschlechter eine perlmuttfarbene Iris, eine pechschwarze Sclera, Nägel, Lippen, Zunge und Mundhöhle.
Statt Ohrmuscheln besitzen sie kleine Löcher an beiden Seiten des Kopfes.
Dank des Kiemenpaares, das sich im Nacken befindet, können sie unter Wasser atmen.
Albinos als auch Heterochromia sind bei den Calamaera nicht existent.

Verwandlung / Tierform:
Auch bei der Verwandlung gibt es geschlechterspezifische Unterschiede.

Die Kopffüßlerdamen verwandeln sich in schmale, aerodynamische Kalmare.
Sie sind ca. 15 kg schwer und ausgestattet mit acht doppelt so langen, dünnen Fangarmen mit Saugknöpfen.
Der Mantel und Körper der Calamaera sind ca. einen Meter lang.
Am Mantel befinden sich zwei Seitenflossen, die paarweise horizontal angeordnet sind.
Es befindet sich ebenfalls ein tiefschwarzer und messerscharfer Schnabel am Mantel. In dieser Form besitzen sie größere und glasige Augen als in der humanoiden Gestalt.

Die Kopffüßlerherren wiederum verwandeln sich in der Urform in breite, wendige Kraken mit Mantel, die ausgewachsen um die achtzig bis neunzig Zentimeter groß, 10 Kilo schwer und ebenso mit doppelt so langen, wuchtigeren Tentakeln als bei der Kalmargestalt ausgestattet sind. Sie besitzen ebenso glasige Augen, die etwas kleiner ausfallen als bei den Kalmargestalten und einen messerscharfen, schwarzen Schnabel.

Sowohl die Augenfarbe als auch die Farben des Körpers sind identisch mit der humanoiden Form.Dank Biolumineszenz sind sie in der Lage, ihre Augen sogar sachte glühen zu lassen, was kleinere Beute anlocken würde.
Sie können sich ebenfalls kurzzeitig farblich tarnen sowie eine Tintenwolke mit einem Radius von ca. einem Meter erzeugen, um sich so eine schnelle Fluchtmöglichkeit oder eine Ablenkung zu verschaffen.

Geschichte: 

Die Calamaera lebten schon seit jeher in den Untiefen der Ozeane und warteten, lauernd auf jene leichte Beute, die sie kriegen konnten. Als allerdings durch Fischfang und Schiffsfahrten die Nahrung immer knapper wurde, bewegten sich die Tintenfischwesen immer mehr zur Wasseroberfläche, um herauszufinden, wohin ihr kostbares Gut verschwunden ist und hatten somit ersten Kontakt mit den an Land lebenden Menschen.

So kam es, dass sie sich ihnen im Schutze der Nacht genähert und vom Wasser aus ausgiebig studiert haben. Als sie zum ersten Mal die Seefahrer erspähten, wie sie die Schätze der Meere entzogen und somit ihre Lebensweise bedroht haben, sahen sie nur zwei Möglichkeiten: Sich den neuen Umständen anzupassen oder langsam auszusterben.
Diese Prozedur der Anpassung brauchte jedoch mehrere Jahrhunderte.

Eines Abends, gerade als die untergehende Sonne den Himmel blutrot färbte, beobachteten die Calamaera die Routen der vorbeisegelnen Schiffe - völlig gleich ob Piraten- oder Handelsschiffe und verfolgten sie im Schwarm um einen Augenblick zu erhaschen, den sie nutzen konnten.

An einer Engpassstelle mit vielen, steinigen Felsen, an den eines der Schiffe Halt machen musste, forderte eine Calamaera Dame namens Are’Thusa ihre Schwestern auf, sich in ihre neuen, attraktiveren Gestalten zu verwandeln und sangen den Seefahrern säuselige Melodien und versprachen ihnen Reichtum, die sich in der einladenden Tiefe des Meeres verbirgt.

Einer der Bordmitglieder dieses Schiffes, ein stämmiger Calamaer namens Typhoon, Gatte der Are’Thusa, hatte sich unter die landgeborene Mannschaft gemischt, machte sie darauf aufmerksam.

In Wirklichkeit hat er das Schiff höhstpersönlich auf diese Route gesetzt, da man ihm als Meereswesen in dieser Hinsicht vertraut hat, es sei der schnellste Weg.

Vernarrt, sprangen einige dieser Tölpel ins Wasser, um diese mysteriösen und anmutigen Wesen aufzusuchen. Mit freudigem Gesang schlossen die reizenden Schaumgeborenen diese armen Seelen in die Arme. Zu spät merkten diese, dass diese Frauen andere Absichten hatten und so rissen sie ihre Opfer mit sich in die Tiefen, auf dass sie nie wieder die Oberfläche erreichten. Daraufhin machten die restlichen, versteckten männlichen Tentakelwesen kurzen Prozess und plünderten das Schiff mit der ausgedünnten Mannschaft. Sie nahmen sich alles, was für sie als essbar oder wertvoll erschien, um es ihren Damen zu bringen und schlugen Löcher ein, auf dass das Schiff mit zum Grund des Bodens ginge. Durch diese Plünderung, ist den Calamaera schnell bewusst geworden, wie viel einfacher es war, so vorzugehen, als weiterhin in den Untiefen auf vorbei schwimmende Fische zu warten. Auch wenn die Wandlung ihnen einen deutlichen Vorteil versprach, so sahen die Calamaera es als einen Fluch an, dass sie sich wegen des Überlebenskampfes mit den Landbewohnern derartig anpassen mussten.

Also richteten die Tentakelwesen, angeführt von Typhoon und Are’Thusa, ihren Blick alsbald auf die belebten Küsten des Festlandes, wo so manch unschuldiges Fischerdörfchen ihnen reiche Beute versprach.

Laut Legende wurde die Felsformation, an welcher der erste Überfall der Calamaera stattgefunden hat, “Charyb’dis” genannt und von den Tintenfischwesen als ihren ersten heimischen Sitz gefeiert. Von den Seefahrern jedoch wird dieser Ort gemieden und als verflucht bezeichnet.

Seither kursiert ein ominöses Seemannslied in allerlei Tavernen, welches als eine Warnung an alle gilt, die sich mit dem verkörperten Leib des Meeres anlegen möchten.

Stärken und Schwächen:

In beiden Gestalten haben sie einen regenerativen Effekt, da die flexiblen Fangarme der Calamaera innerhalb von zwei Wochen nachwachsen können, nachdem diese abgetrennt worden sind. Eine weitere Stärke dieser ist, dass sie 8 Tentakel entweder um die Hüften oder am Rücken besitzen, welche sie wie Arme verwenden können. Was aber zu beachten ist, dass vier Tentakel benötigt werden, um einen menschlichen Arm zu simulieren.
Dies ist sowohl in sozialen Situationen als auch in Kämpfen ein deutlicher Vorteil.

Dank ihrer Kiemen sind sie fähig, sowohl in Tier- als auch in Humanoidengestalt Unterwasser zu atmen.

Als Jäger der Untiefen besitzen sie sowohl gute Augen als auch Reaktionsfähigkeit.

Zum Auflauern potenzieller Beute können sich die Calamaera allein in der Tierform tarnen, indem sie sich der Umwelt komplett anpassen. Die Tarnung ist zu Land jedoch deutlich kürzer als im Wasser, denn in Verbindung mit der Luft funktioniert das Tarnen schlechter, weil die biochemischen Prozesse eingeschränkt sind, weshalb die Tarnfunktion nach ein paar Minuten auch schon wieder aufhört. Für das bloße Auge sind sie getarnt sehr schwer zu erkennen, das schließt aber nicht andere Aspekte wie den Geruch oder Geräusche ein.

Die Calamaera sind sehr kälteresistent, deswegen ist selbst eisiges Wasser kein Problem für sie.

Die spiegelglatte Haut ist zwar geeignet, um einem Griff zu entgehen, jedoch ist sie zarter und anfälliger für Stich- und Schnittwunden.

Fang- und Kopftentakel sind ebenfalls sehr empfindlich und mit einer scharfen Klinge leicht verletz-  oder sogar abtrennbar.

Durch die nicht vorhandenen Ohrmuscheln haben sie ein schlechteres Gehör, dadurch können Anschleichversuche zwar unternommen werden, jedoch sollte man sich sicher sein, dass die Calamaera ihre Umgebung stets im Blick haben und ob es eine gute Idee wäre, das zu tun.

In der humanoiden Form erschöpfen sie schneller nach körperlich anstrengenden Aktivitäten, schwimmen ist davon ausgenommen. Außerdem haben sie noch eine erhöhte Hitzeunverträglichkeit und würden somit nie Fuß in heiße und trockene Orte wie Wüsten oder Savannen setzen.

Calamaera können in humanoider Gestalt maximal zwölf Stunden an Land verbringen, In Tiergestalt überleben sie nur ca. eine halbe Stunde am Land, sie können länger überleben, wenn sie an einem sehr feuchten Ort wie einem Sumpf sind.

Sollten sie diese Zeit überschreiten, führt dies zum Unwohlsein, Luftschnappen, Herzrasen und einer Austrocknung. Schlimmstenfalls werden sie bewusstlos und können daran versterben.

Besonderes:
Statt rotem Blut fließt durch die Calamaera sogenanntes „blaues“ Blut.
Grund dafür ist, dass ihr Blut Kupfer statt Eisen enthält, was ebenso den Sauerstoff durch den Körper transportiert und auch so die Farbgebung des Blutes verändert (Durch das Kupferblut können sie selbst bei sehr niedrigen Temperaturen überleben).
Sowohl in der humanoiden, als auch in der Tiergestalt geben ihre Augen ein sachtes Leuchten aus, das in etwa so hell ist wie das Leuchtorgan eines Anglerfisches.
In der humanoiden Form besitzen Calamaera ein kleineres Lungenflügelpaar als beispielsweise bei den Menschen, dieses ist in der Tierform nicht mehr vorhanden und verkürzt ihren Aufenthalt an Land um Mengen. In ihrer Brust befinden sich auch drei Herzen mit einem Zentralherz und zwei assistierenden Kiemenherzen. Sollte eines der drei Herzen ausfallen, kann dies zum Tode führen.

Beitritt:
Nach Absprache mit Ambranoir 


geschrieben von Ambranoir

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  Abmeldung ksxko
Geschrieben von: ksxko - 05-10-2022, 09:13 PM - Forum: Abmeldungen - Keine Antworten

Hiermit melde ich mich aufgrund von mangelnder Zeit auf unbestimmte Zeit ab.

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schwer Serpentra
Geschrieben von: Tarian_Fischer - 25-09-2022, 10:18 PM - Forum: Schwer - Keine Antworten

Serpentra



Alter:
Die Serpentres sind entfernte Verwandte der Wüsten- und Dschungelschlangen, welche sich über die Jahrhunderte zu humanoiden Schlangen entwickelt haben. Durch diese Entwicklung hat sich ihre Zellstruktur grundlegend verändert. Ihre Zellen teilen sich, ohne dass über kurze Zeit Fehler auftreten, dazu sind diese auch noch sehr langlebig. Deswegen sind sie dazu in der lage ein Alter von bis zu 330 Jahren zu erreichen.

Obwohl ihre Alterung nur sehr verlangsamt ist, scheinen sie fast gar nicht zu altern. Dies liegt vorwiegend an ihrer Häutung, welche sie einmal im Monat durchlaufen. Ebenfalls kann ihre Haut durch ihre Schuppen keine Falten sowie Narben bekommen.
Körperlich sehen sie bis 300 immer noch wie eine 21-jährige Person aus, wobei dies auch in einem Spektrum von 20 bis 30 Jahren variieren kann. Zwischen 300 und 305 fängt aber das äußerliche Altern an. Als erstes verhärten die Schuppen langsam, wodurch sie nicht mehr so wendig und gelenkig sind, danach grauen die Schuppen sowie ihre Haare aus. Ab diesem Alter häuten sie sich auch nicht mehr jeden Monat, sondern nur noch in großen Abständen. Dies geschieht, weil das Häuten zu anstrengend für den Körper wird.


Häutung:
Die Serpentres häuten sich einmal im Monat, dieser Vorgang dauert ein bis drei Tage. Die Zeit hängt dabei von der körperlichen Verfassung ab, bei alten und verletzten Serpentres kann die Häutung bis zu drei Tagen dauern, während die Häutung eines gesunden Serpentra einen Tag dauert. 
Die alten Schuppen pellen sich vom Kopf zuerst ab, dabei machen die Haare keine Probleme, manchmal verknoten sie sich jedoch in der abgeworfenen Haut. Das Pellen schreitet dann immer weiter nach unten, dabei machen die Arme manchmal Probleme. Schuppen können sich an der Schulter nur langsam abpellen, dabei muss manchmal nachgeholfen werden, besonders wenn die abgeworfenen Schuppen reißen. Durch ihre Zellerneuerung kommt es zustande, dass sie jeden Monat ihre alten Schuppen abwerfen müssen. Bei jungen Serpentres kann es sogar vorkommen, dass diese sich aufgrund des Wachstums öfter als einmal im Monat häuten müssen. Alte Serpentres häuten sich im Gegensatz zu den jungen Erwachsenen lediglich alle 2 bis 3 Monate, weil ihre Zellen sich nicht mehr so häufig Teilen und des Öfteren Fehler machen. Die fehler in den Zellen äußert sich durch fehlende Pigmente in der Haut, den Haaren und dem schlechteren verheilen der wunden.


Die Laune der Serpentres ist bei der Häutung sehr schlecht. Sie sind empfindlich und schnell reizbar in dieser Zeit, weil sie sich schutzlos und erschöpft fühlen. Dabei vertreiben sie meistens jeden, der ihnen zu nahe kommt, das machen sie auch bei den meisten Freunden. Nur wenige werden dann in ihrer Nähe toleriert und selbst dann sollte man sie nicht berühren, ohne dass sie einwilligen, weil es sonst sehr wahrscheinlich ist, dass sie handgreiflich werden.


Fortpflanzung: 
Die Serpentres paaren sich genau wie humanoide Spezies, sprich wie Menschen, Elfen und Zwerge. Jedoch ist es nicht möglich, dass ein Kind mit einer anderen Spezies zustande kommen kann. Es kann jedoch passieren, dass eine Scheinschwangerschaft zustande kommt, welche allerdings nur 3 Wochen anhält.
Eine Serpentra-Dame ist nur 3 Monate lang schwanger, dabei bilden sich in ihrem Körper 2 bis 8 Eier, welche beim Legen noch ziemlich klein sind, jedoch wachsen sie mit der Zeit und werden größer durch ihre dehnbare elastische Schale. Sie legen zudem die Eier in ihrer Menschlichen form, und meistens entdecken die Serpentra welche nicht unter ihresgleichen aufwachsen ihre verwandlung zufällig, in seltenen fällen kann es vorkommen das diese ihre verwandlung gar nicht oder erst in späten jahren erlernen. 


Entwicklung: 
Serpentres-Eier brauchen zum Schlüpfen viel Wärme und diese dürfen nicht lange direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Wird dies nicht gewährleistet, wird das Ei faul und es fängt schnell an zu schimmeln. Ideale Plätze für die Eier wären an schattigen Plätzen, auf oder unter Bäumen in tropischen Graden oder auch vergraben im warmen Wüstensand.
Selten “brüten” die Serpentres ihre Eier selbst aus, ihnen fehlt dafür die Bindung zu ihren Kindern.
Ein Kind im Ei schlüpft zwischen 3 bis 4 Monaten, dies variiert von Ei zu Ei, weil es verschiedene Möglichkeiten gibt, was die Entwicklung des Kindes beeinflussen kann. Mehr Informationen gibt es unter dem Punkt Eier. 
Wenn ein Serpentra bereit zum Schlüpfen ist, hat sich bereits eine Art dritter Reißzahn am Zahnfleisch über den Schneidezähnen gebildet, womit sie das Ei von innen aufschneiden. Zu diesem Zeitpunkt ist das Eiweiß bereits völlig vom Kind absorbiert worden. Dieser spezielle Reißzahn fällt für gewöhnlich nach ein pasar Wochen wieder aus.
Direkt nach dem Schlüpfen sind die Serpentres bereits am Krabbeln, jedoch sind sie nur dazu in der Lage. Die folgenden drei Tage können sie kaum etwas sehen und riechen, danach fangen sie an langsam zu altern. Dabei ist bemerkenswert, dass selbst das Altern in der Kindheit langsamer ausfällt, dadurch sind sie erst mit 22 Jahren völlig ausgewachsen.
Die Überlebenschance nach der Geburt ist zumeist nicht sonderlich hoch, die Kinder suchen sich Instinktiv einen Schattigen und geschützten Ort an welchen sie dann so lange schreien bis sie gefunden werden oder bis sie an Erschöpfung sterben. 


Eier: 
Während der Entwicklung des Kindes wachsen die Eier auf etwa 50 bis 60 cm in der Höhe und sie werden bis zu 35 bis 45 cm breit. Dies ist möglich, weil das Ei eine elastische Schale hat und deswegen muss das Kind auch das Ei von innen aufschneiden. Es ist möglich, dass sich in einem Ei zwei Serpentra heran entwickeln, es ist aber selten, dass beide Kinder dann beim Schlüpfen am Leben sind. Wenn doch beide Kinder am Leben sind, scheinen sie immer farblich das Gegenteil voneinander zu sein. Ein Ei, in dem Zwillinge sind, ist schnell zu erkennen, bereits zu Beginn ist das Ei deutlich größer als die anderen Eier im Nest, ebenso ist es oft von Eifenstern betroffen.
Die Eier selbst sind sehr empfindlich und wenn dem Ei eine Kleinigkeit zustößt, ist es möglich, dass sich das Kind nicht richtig entwickeln kann oder dass dieses Ei faul wird. Das häufigste was passiert sind Eifenster, dies sind kleine durchsichtige Stellen im Ei, die von ihrer Größe her variieren können. Eifenster entstehen durch verschiedene Sachen, z.B. kann das Legen zu lange gedauert haben oder es war zu lange der Sonne ausgesetzt, ebenso kann es eine Druckstelle sein, indem die Schale dann besonders dünn ist. In der Regel sind kleine Ei Fenster keine große Sache, jedoch kann das Ei dadurch von Pilzen infiziert werden. Dadurch kann das Kind sterben oder nachhaltige kognitive sowie körperliche Einschränkungen haben. 
Die häufigsten Einschränkungen sind ein geringer Intellekt, Blindheit, fehlender Tastsinn, zwei Zungen, fehlende Gliedmaßen, Epilepsie, Verhaltensstörungen und hauchdünne Schuppen sowie Glasknochen und Missbildungen.
 
Nahrung: 
Ihr Magen ist dazu in der Lage, alles Essbare zu verdauen, wobei es auch zu Unverträglichkeiten wie z.B. Milch und Allergien kommen kann. Allergien äußern sich wie bei Menschen, in den Meisten Fällen bekommen sie Ausschlag oder Juckreiz, jedoch können auch die Atemwege anschwellen, aber das ist nur sehr selten. Eine Unverträglichkeit hingegen äußert sich durch Magenprobleme und es kann vorkommen das der Serpentra sich übergeben muss. Die meisten Serpentres bevorzugen den Verzehr von lebenden Kleintieren wie Vögeln, Mäusen, Ratten, Fröschen oder ähnlich großen Tieren. Hierbei ist zu beachten, dass die meisten Serpentres es verabscheuen, intelligentes Leben zu fressen, auch wenn es in einer verzehrbaren Größe ist. Das Essen von Kleintieren ist problemlos möglich, weil sie ihren Unterkiefer schmerzfrei ein- und auskugeln können.
Serpentres welche in großen Städten leben, passen sich mit der Nahrung meist an und essen rohes Fleisch oder andere Nahrungsmittel, weil das Verzehren von lebenden Kleintieren meist nicht verstanden wird. 
Dinge wie Knochen und Fell verdauen sie nicht und würgen es nach 7 bis 14 Stunden wieder aus.


Bevorzugte Beute in den Kulturen: 
Serpentres, die in der Wüste leben, bevorzugen zumeist Wüstenspringmäuse, Schlangen, Dornschwanzagamen, Palmatogeckos, Flughühner, Echsen und Fenneks.
Serpentres welche den Dschungel bevorzugen, verzehren zumeist Baumsteigerfrösche, Schlangen, Kolibris, Agutis, Chamäleons, Babylemuren, Papageien, Paradiesvögel und Tukane.
Sollte  ein Serpentra in einer großen Stadt leben, passt er seine Ernährung an und isst oft Mäuse, Ratten, Katzenbabys, Hasen, Waschbären, kleine Füchse, Marder, Tauben, Enten und Elstern. 


Verhalten: 
Die Serpentres sind nicht dazu in der Lage, Empathie für ihr Gegenüber zu empfinden, geschweige denn Zuneigung zu jemanden aufzubauen, ihr Gehirn ist nicht darauf ausgelegt, enge Bindungen aufzubauen oder Liebe zu empfinden.
Das würde sie an sich zu Einzelgängern machen, jedoch sind sie in der Regel extrem intelligent, wodurch sie die Vorteile einer Gruppe und Gemeinschaft erkennen können. Dadurch sind sie meistens sehr gute Lügner und ebenso gut im Manipulieren sowie Vortäuschen von Emotionen. Dennoch hegen sie extremes Misstrauen gegen alles und jeden, solange sie sich nicht sicher sind, ob diese harmlos oder ungefährlich für sie sind. Genau deswegen verabscheuen sie jegliche Berührungen und werden sehr leicht reizbar, wenn sie einfach so berührt werden, hierbei kann es aber auch vorkommen, dass sie jemanden angreifen, obwohl er nur ihre Schulter streift. Jedoch können sie Berührungen tolerieren, wenn sie eine Person als harmlos betrachten oder es ihnen einen persönlichen Vorteil bringt. Ebenso sind sie beeindruckende Beobachter und sie sind dazu in der Lage, kleinste Veränderungen in ihrem Umfeld zu bemerken, ob es nun ein Bekannter ist, welcher plötzlich mit der linken Hand arbeitet oder ob es nur ein fehlendes Glas im Schrank ist.
Ihre Natur scheint innerlich recht vorsichtig zu sein, wegen ihres Misstrauens gegenüber jedem Individuum. Dennoch wirken sie auf Außenstehende durch ihren stechenden Blick meistens sehr bedrohlich und gefährlich und durch ihre natürliche Körperhaltung sowie ihres Verhaltens erscheinen sie sehr arrogant, obwohl sie nicht immer arrogant sind.
Von Natur aus sind sie sonst sehr ruhige Personen, sprich sie laufen sehr leise und bleiben bei einer flachen Atmung. Dazu haben sie eine elegante Art sich zu bewegen.
Wenn sie jemand langweilen sollte oder der Serpentra eine Person als wertlos bzw. als irrelevant betrachtet, ist es für sie nicht schlimm, sich ohne eine Verabschiedung zu gehen oder sie zu ignorieren. Andererseits neigen sie dazu, Lleichtgläubige oder Personen mit einer geringen Intelligenz besonders auszunutzen.


Körperliche Eigenschaften: 
Die Serpentres haben an sich einen humanoiden Körperbau, dennoch ist ihre Muskulatur und ihre Schuppenhaut sowie das Skelett anders aufgebaut. Ihr Unterkiefer ist nicht mit dem Schädel verwachsen, wodurch sie ihr Maul aufs Unnatürlichste ((etwa so groß, dass ein kleines Ttier wie z.B. eine Maus oder eine kleine Katze rein passen)) öffnen können, zudem können sie alle ihre Gelenke problemlos auskugeln und wieder einkugeln, ohne dabei Schmerzen zu empfinden, das bedeutet nicht, dass sie allgemein keine Schmerzen haben, sondern dass ihre Gelenke darauf ausgelegt sind problemlos rauszuspringen, wenn der Serpentra es will und dies hat auch keine Langzeitfolgen. Ihre Muskulatur ist doppelt so stark wie bei einem Menschen, auch wenn der Serpentra untrainiert ist, das betrifft die allgemeine Körperstärke als auch ihre Laufgeschwindigkeit. Dennoch sieht ihr Körper durch ihre Schuppenhaut sehr schlank aus. Ihre Haut ist sehr elastisch und unnachgiebig, dadurch kann diese bei den unnatürlichen Bewegungen und Verbiegungen nicht reißen oder verletzt werden. Dazu noch scheinen die Schuppen ab den Unterarmen und Unterschenkel härter zu sein. Diese erkennt man an ihrer dunkleren Farbgebung. Mit diesen ist es theoretisch möglich, leichte Messerschnitte abzuwehren. Andererseits scheinen ihre hellen Schuppen besonders anfällig für Kratzer zu sein. 
Die Serpentres besitzen in ihrem Maul am Gaumen ein spezielles Organ, welches sich Jacobsonsches Organ nennt, dies ermöglicht ihnen Gerüche, welche sie mit ihrer Zunge aufnehmen zu analysieren. Dadurch können sie die Spur ihrer Beute aufnehmen und sie auch verfolgen, wenn diese Spur noch frisch ist. Ihr Sehsinn ist anders aufgebaut als der von anderen Spezies. Sie sind so gut wie farbenblind, weil ihre Augen darauf ausgelegt sind, die Körperwärme anderer Individuen wahrzunehmen. Dadurch fällt es ihnen jedoch schwer, untote Wesen oder wechselwarme Wesen wahrzunehmen, wenn sie nicht mit leuchtenden Farben oder bunt durch die Welt laufen. Das bedeutet, dass sie Wechselwarme und Untote nur gut wahrnehmen können, wenn sie aus ihrer Umgebung herausstechen. Deswegen sind die Serpentres auch bunt, weil sie sonst Probleme hätten, sich gegenseitig wahrzunehmen.
Das Gehör der Serpentres ist im Vergleich ihrer restlichen Sinne sehr schlecht, wodurch sie von Natur aus laut sprechen müssen, um sich überhaupt selbst hören zu können. Wenn jemand in ihrer Umgebung leise spricht oder flüstert, können sie es kaum oder gar nicht wahrnehmen.


Aussehen: 
Die Serpentres besitzen auf ihrem ganzen Körper Schuppen, welche in den unterschiedlichsten Farben auftreten können. In der Regel sind sie bunt und diese entsprechen niemals einer “normalen” menschlichen Farbgebung. Die meisten Serpentres besitzen nur zwei verschiedene Farben. Die Primärfarbe bedeckt den Großteil ihrer Haut und diese erscheint immer in einem helleren Farbton, das sind die weichen Schuppen an ihrem Körper. Ihre Schuppen an den Unterarmen und Händen sowie Unterschenkel und Füßen haben eine dunklere Farbgebung und diese sind deutlich härter und stabiler als die weichen Schuppen. Auf ihrem ganzen Körper können sie Muster haben, welche entweder der Primär- oder Sekundärfarbe entsprechen, je nachdem auf welcher Region des Körpers sie sind. Zum Beispiel sind Muster auf den Unterarmen in ihrer helleren Farbe und an den Schultern oder im Gesicht in der dunkleren Farbe. Ihre Haarfarbe entspricht ihrer dunkleren Schuppenfärbung, wobei sie sich auch im ähnlichen Farbbereich befinden kann und nicht genau der Farbe entspricht. Ihre Augenfarbe entspricht ihrer Komplementärfarbe in den meisten Fällen und ihre Augen erinnern sehr stark an die Augen einer Schlange und bilden in ihrer Erscheinung fast schon einen Blickfang. In seltenen Fällen kann ein Serpentra dreifarbig sein. Farben und Muster sind nicht genetisch veranlagt und bilden sich zufällig.


Schwarze, weiße und schwarz-weiße Serpentres sind fast noch nie gesehen worden. Diese Farben können auch nur durch einen genetischen Defekt entstehen. Hierbei sprechen wir von Albinismus und Melanismus. Beides betrifft lediglich nur das Aussehen und bewirkt keine körperlichen Einschränkungen oder Veränderungen. Wenn ein Albino geboren wird sind, genauso wie seine Haut, auch seine Augen weiß, im Gegenzug sind die Augen beim Melanismus schwarz. Sollten beide Farben vorhanden sein, sind die Augen bei der Primärfarbe schwarz, dann weiß und umgekehrt können die Augen bei einer weißen Primärfarbe schwarz sein.


Die Eckzähne der Serpentres entsprechen den Fangzähnen von Schlangen. Diese sind lang und spitz, dabei erinnern sie fast schon an leicht gebogene Nadeln. Dazu noch können sie diese einklappen, weil es nicht selten ist, dass sie sich mit den Eckzähnen selbst verletzen, wenn sie unvorsichtig sind. Ihre restlichen Zähne erinnern jedoch an ein menschliches Gebiss. Hinter ihren Eckzähnen befinden sich Giftdrüsen, welche vor tausenden Jahren noch eine richtige Funktion hatten. Heutzutage sind sie verkümmert und geben auch kein tödliches Gift mehr von sich. Wenn ein Serpentra eine Person beißen würde, hätte es heute nur noch die Wirkung von zwei kleinen Mückenstichen. Die Verletzung würde lediglich jucken und etwas anschwellen. 


Die Körpergröße kann stark variieren. Männliche Serpentres werden in der Regel zwischen 1,.70 - 1,.90 m groß, dabei haben sie ein Gewicht von 80 bis 100 Kilo, während eine Serpentra-Dame 1,.60 - 1,.80 m groß werden kann. Diese wiegt zumeist 65 bis 85 Kilo, weil sie durchschnittlich weniger Muskelmasse aufweisen. Es ist selten, dass ein Serpentra untergewichtig oder übergewichtig ist, weil sie sehr auf ihre Ernährung und Bewegung achten. In den meisten Fällen haben Serpentres, welche gut trainiert sind, mehr Gewicht durch ihre Muskelmasse. 
Ihre Statur erscheint elegant und anmutig, die meisten besitzen sogar ein leichtes Hohlkreuz durch ihre Körperhaltung. Ihr Körperbau hingegen wirkt sportlich oder trainiert.


An sich bevorzugen sie einen leichten Kleidungsstil, welcher ihnen viel Bewegungsfreiheit verschafft, allerdings verabscheuen sie Schuhe. Das einzige, was sie überhaupt an Schuhen tragen würden, wären offene Sandalen. Nur wenn sie in eine kalte Region gehen, würden sie Stiefel oder ähnliches tragen, sowie warme Kleidung.
Ebenso verstehen sie es, sich angemessen zu kleiden. Wenn sie auf einen Ball gehen, dann würden sie elegante Kleider tragen, auch wenn sie sich darin unwohl fühlen könnten, sofern es ihre Bewegungsfreiheit einschränkt.


Tierform:
Die Serpentres können sich in Schlangen verwandeln, welche die Farben und Muster ihrer humanoiden Form übernehmen. Vom Körperbau ähneln sie den Schlangenfamilien der Giftnattern, Vipern oder kleinen Pythons. 
Anders als die Farben oder Muster ist die Schlangenverwandlung genetisch veranlagt und diese hängt von den Eltern ab.

Eine Schlange der Giftnatternfamilie kann je nach Alter 1 bis 2 Meter lang werden und wiegt um die 1,6 - 22 Kilo. Anders als der Name vermuten lässt, sind diese nicht giftig, jedoch sehen sie wie richtige Giftschlangen aus. Ihre Schuppen liegen glatt an.

Die Schlangenfamilie der Vipern kann zwischen 60 bis 80 cm lang werden und ihr Gewicht liegt zwischen 10 bis 40 Gramm. Ihre Schuppen sind etwas stacheliger als die der anderen Schlangen. Sie sehen ebenfalls aus wie richtige Giftschlangen, obwohl sie kein Gift besitzen.

Zuletzt gibt es noch die Schlangenfamilie der Pythons diese werden 1 bis 3 Meter lang und haben ein Gewicht von 22 bis 48 Kilo. Sie sehen wie typische Würgeschlangen aus.


Geschichte:
“Über den stürmischen Gezeiten und Monster der Meere befindet sich ein Kontinent namens Lasnagoth, hunderte Meilen südlich von Aegorin. Auf Lasnagoth entstanden aus den gewöhnlichen Schlangen, durch Evolution, die ersten Serpentres. Über die Jahrtausende bildeten sich drei verschiedene Clans in den Reihen der Schlangen, welche sich unterteilten in die Nattadarn, Viperos und Pythonis. Nattadarn war ein sehr angriffslustiger Clan, der durch Kleinigkeiten provoziert werden konnte. Sie hielten sich für die Krone der Schöpfung. Dem im Kontrast standen die Pythonis, die für ihre Ruhe bekannt waren. Sie waren lautlose Jäger, welche ihre Beute gnadenlos erwürgen und verschlingen. Die Viperos waren der elegante und anmutige Clan der Serpentres, sie waren im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich eitel.
Doch eins vereinte die verschiedenen Clans zu dieser Zeit und das war die große Mutter. Die Mutter von allem und die Herrin der Schöpfung. Der Segen der großen Mutter steht auf ewig hinter uns…..”


“Was für eine Schande, dass dieses Buch in einem so schlechten Zustand ist! Dies ist eine Unverschämtheit, wieso schreibt jedes Volk seine Geschichten auf so etwas Vergängliches wie Papier… Es kann weder Wasser noch Feuer standhalten, zudem zerreißt es sofort, sobald es alt ist. Aber nun, denn immerhin scheint dieses verlassene Reich nicht völlig verfallen zu sein. Vielleicht finde ich ja noch brauchbare Bücher oder Inschriften.” Die Gedanken des Entdeckers schweiften ab, als er dieses zerbrechliche Buch in seine Tasche steckte. Er verstand nicht ganz, wie eine Kultur, welche verstand, dass sie sich aus einem Tier entwickelt haben, an einen fiktiven Gott glauben konnten. Dennoch ging er weiter und streifte mit seinen Fingern die steinernen Wände der Gebäude. Dabei sprach er: “Eine solch große Stadt und doch scheint es so, als wäre diese Jahrhunderte lang nicht betreten worden."'' Seine Hand fasste an sein Kinn, als er in den Himmel der heißen Wüste schaute: “Ein Schlangenvolk also…. So etwas hab ich noch nie auf meinen Reisen gesehen, womöglich wurden sie ja ausgelöscht.” 
Der Entdecker betrat mit diesen Worten ein großes Gebäude, es schien, als wäre dies einst mal eine prachtvolle Bibliothek gewesen. Jedoch scheint es so, als wäre hier das Meiste bereits geplündert worden. Zudem vernahm der Mann, der sich umschaute, ein leises Zischen im Gebäude, er schaute sich kurz um,  aber sah nichts. Schnellen Schrittes ging er weiter hinein, aber als er ein Podest sah, stoppte er kurz. In sein Blickfeld stach ein Bücherhalter, hinter dem ein dubioses Skelett lag, welches scheinbar mit letzter Kraft ein Buch fest an sich klammerte. 
Langsam näherte er sich dem Skelett und betrachtete es genauer. Er murmelte vor sich hin: “Faszinierend. Es erscheint recht menschlich, jedoch ist es anders.” Langsam berührte er die spitzen Zähne des Skelettes, welche seinem Druck nachgaben und sich leicht nach hinten bewegten. Völlig fasziniert bewegte er den Schlangenzahn, bis plötzlich der Unterkiefer des Skelettes mit einem lauten Knall zu Boden fiel. Er zuckte zusammen und stellte fest, dass der Kiefer nicht mit dem Schädel verbunden war. Er nahm nun das Buch aus der Hand des Skelettes und fing an, es zu lesen. 


“Ehre gebührt der alleinigen Mutter, welche das Volke zur Familie verband, um unser eins zu stärken. Wohle sei denen, welche die Frevler verfolgt und sich nicht dem Wege der Sünde hingebet. Geopfert werden die Sünder welche der falschen Mutter folgen, dann sei deinem Volke Güte gewährt."


Unschlüssigkeit zeigte sich im Gesicht des Mannes, als er diesen Vers las, als er laut dachte: “Ist dies nun eine Religion oder ein Kult? Jedenfalls predigte diese Person Opferrituale….” Er gibt ein lautes Seufzen von sich und fährt sich mit der Hand durchs Haar als er sprach: “Wenn das ganze Volk dieser Religion oder diesem Kult folgten, dann ist es nicht verwunderlich, dass sie ausgerottet wurden.” Er blättert in dem Buch herum und er findet zahlreiche Predigen und Aufforderungen zum Mord. Kurz darauf legte er das Buch in die Halterung und schaute sich die Bücher in den Regalen an.
Hinter sich hörte er ein leises Zischen, dementsprechend drehte er sich schnell um. Aber als er nichts sah, blickte er fast schon paranoid den Gang rauf und runter, jedoch war dort nichts. “Gott! Diese Schlangenreligion macht mich noch paranoid!” rief er durch die Bibliothek. Sein Blick fiel auf den Boden, wo wie aus dem Nichts ein Buch lag, scheinbar wurde es mit der Haut einer Schlange eingebunden. “Hallo?! Ist hier jemand? Gib dich zu erkennen, sag ich!” Er schrie paranoid durch die Gänge. Schließlich hob er das Buch auf und fing an zu lesen.


“Wer glaube, der möge glauben, doch nutze deinen Gottgegebenen Intellekt und denke nach. Die Stapel an Leichen werden die Sünden unseres Volkes nicht reiner waschen. Die Morde werden von Mutter nie verziehen werden. Die Predigerin wird unser Volk in den Ruin stürzen, sie nutzt euren Glauben um euch gefügig zu machen. Niemand sollte seinesgleichen oder anders gleichen opfern um auf Frieden zu hoffen oder Güte eines Gottes zu fordern, welcher grundloses Morden verabscheute. Mutter wird von ihr verunreinigt und erzürnt, sie nutzt nun die ungläubigen um die Mörder unserer Art zu verstummen. Euer glaube sollte euch nicht davon abhalten nach zu denken”


Der Mann legte den Kopf schräg und sprach: “Das Volk teilte sich also in den Kult und die Gläubigen, vielleicht gab es einen Bürgerkrieg gegen den Kult.” Er blätterte nun einige Seiten weiter bis er auf der Letzten nur zwei einzelne Worte fand die er Laut vorlas: “Vertraut niemanden”
Er steckte das Buch in seine Tasche und schaute sich die Gemälde an den Wänden an. Auf dem großen Bild am Podest befanden sich drei verschiedene humanoide Schlangen. Unter ihnen befanden sich verschiedene Schlangen. Die erste Person stand hinter einer Giftnatter, in der Mitte stand eine Person hinter einer Viper und die letzte Person stand hinter einer Phyton. 
Aber viel interessanter war die Kreatur im Hintergrund. Es scheint eine riesige, geflügelte Schlange mit Klauenfüßen zu sein. “Ein Drache, würde ich vermuten…” Langsam strich er über das Bild. “Vielleicht haben die Urahnen einen Drachen als Gott missinterpretiert…"
Zischend sprach eine Stimme hinter ihm in einem kühlen Klang: “Nein, vergleiche Mutter nicht mit einer so niedrigen Kreatur wie einem Drachen. Und wage es nicht, sie wieder mit einem Kult zu vergleichen.” Der Entdecker zuckte zusammen und drehte sich langsam um. Er sah eine Serpentra-Dame in ihren bunten Schuppen, jedoch zielte sie mit einem Bogen auf ihn. Langsam hob er die Arme und sprach ruhig: “Bitte entschuldigt, ich wollte nicht, dass ihr euch angegriffen fühlt durch meine Worte, jedoch scheint es mir so, als wäre eure Kultur von Dunkelheit durchtränkt worden. Könntet ihr mir vielleicht helfen, eure Kultur zu verstehen? Ich würde euch im Gegenzug meine Kultur zeigen. Ich bin unbewaffnet und wollte nur Neues entdecken." Er zeigt ihr langsam, dass er keinerlei Waffen dabei hat. Daraufhin senkte die Dame ihren Bogen und sagte ihm, er solle dort bleiben und sich mit dem Rücken zu ihr drehen, ehe er sich setzte. Er tat wie es ihm gesagt wurde und die Dame fing an, ihm eine Geschichte zu erzählen.


“Vor Jahrhunderten entstanden wir durch die Schlangen dieses Landes, welche uns auch ihre Gestalt schenkten, aber unser Volk war zu dieser Zeit gespalten durch unser wahres Wesen. Auf dem Gemälde erkennst du das wahre Wesen, welches unserer einst. Die Nattern, Vipern und Pythons, welche sich in die Clans unterteilten. Wir haben uns Jahrhunderte lang bekriegt, bis einst die Mutter auftauchte und uns zwang das Volk zu einen. Sie zeigte uns, was passiert, wenn unser Volk sich gegenseitig bekriegt, anstatt sich zu vereinen. Wir selbst halten an sich nicht viel von Gemeinschaft und Zusammenhalt, jedoch verstanden wir an diesem Tag, dass es Situationen gibt, in denen es sich lohnt, eine Gemeinschaft zu bilden.
Wir bauten dieses Reich in der Mitte unserer Clans auf und als Gabe an die Mutter. Hier entstand ein glorreiches Matriarchat und geführt von der obersten Priesterin. Allerdings entstand um die große Mutter herum eine Art mörderischer Kult, wie du es schon richtig gelesen hattest. Es zog sich über die Jahre wie eine Seuche durch dieses Reich und nur wenige wagten es irgendwann zu rebellieren. Die Priesterin verbrannte sie vor dieser Bibliothek, um Mutter zu huldigen und zu besänftigen. Es gab tausende Opfer unserer Art und noch mehr von Andersartigen. Es war ein Blutbad, jedoch verbündeten sich irgendwann die, welche sich auf ihren Intellekt verließen mit den Andersartigen, um den Kult zu vernichten. Es gab einen großen Krieg und der Kult wurde ausgelöscht, aber die Andersartigen hatten Angst vor uns. Sie stachen auf ihre verbündeten Serpentra ein, aber sie konnten nicht alle vernichten. Der Rest unseres Volkes vernichtete die Andersartigen, ehe sie sich selbst im Lande verstreuten. Viele reisten auf die unterschiedlichsten Kontinente und besuchten verschiedene Reiche. Dieser Ort gilt hier als das verlorene Reich, der Ort ohne Anfang und Ende. Wenn wir ein Serpentra-Kind in der Wüste oder im Dschungel finden, ist es unsere Pflicht, sie hierher zu bringen oder sie in einer sicheren Unterkunft zu unterrichten. Sie müssen unsere Sprache und Kultur lernen, um unser Volk zu verstehen. Ansonsten werden sie nie etwas anderes als Schlangen sein und nur die Schlangen verstehen. Ich bin die derzeitige Priesterin und bewahre diese Ruinen und unsere Kultur. Heutzutage sind nur wenige von uns Gläubige, aber es gibt einige auch wenn sie sich bewusst sind, dass die Mutter aller Wahrscheinlichkeit nach nur Fiktion ist. Nun zu dir, woher kommst du?”


Der Mann hörte ihr aufmerksam zu und er berichtete der Dame vom Land Aegorin. Ein Reich weit über die Gezeiten hinweg, indem jeder toleriert wird. Die Dame konnte ihm nicht glauben, also schickte sie über Jahrzehnte hinweg Serpentres nach Aegorin um das Land zu erforschen. Heutzutage hat sich in Lasnagoth herumgesprochen, dass es ein Reich namens Aegorin gibt und einige Reisen dorthin um ein neues Leben anzufangen.


Stärken und Schwächen: 
Die Muskulatur der Serpentres ist sehr stark ausgeprägt, obwohl ihr Äußeres dies nicht wirklich vermuten lässt. Diese ist im ganzen Körper gut ausgeprägt, dadurch sind sie sowohl sehr schnell, als auch doppelt so stark wie ein gewöhnlicher Mensch. Ebenso gewährt ihre Häutung ihnen eine narbenfreie Wundheilung, nur in wenigen Ausnahmen bilden sich Vernarbungen, aber selbst diese verschwinden nach ein paar Monaten wieder. Unter den Schuppen werden die Narben aber dennoch vorhanden sein, nur die Schuppen haben keine Narben durch die häutung.
Ihre Gelenke geben ihnen die Möglichkeit, all ihre Gelenke problemlos auszukugeln, ohne dass dabei langfristige Schäden entstehen. Zudem ist ihr Unterkiefer nicht fest verankert, wodurch sie ihr Maul weit aufreißen können. In ihrem Maul befindet sich ein zusätzliches Organ, wodurch sie den Geruch mit ihrer Zunge aufnehmen können und diesen damit auch analysieren, dadurch können sie Fährten aufnehmen, solange diese nicht länger als ein paar Stunden schon vorhanden sind.
Serpentres besitzen auch alle eine Art Wärme-Sicht, wodurch sie Personen, welche nicht wechselwarm sind, problemlos sehen können. Mit ihren verhärteten Schuppen an Armen und Beinen ist es ihnen möglich, leichte Verletzungen abzuwehren, sprich Messerschnitten, welche mit wenig Kraft ausgeübt werden.


Andererseits haben die Serpentres einige Schwächen. Eine ihrer Schwächen ist, dass sie fast farbenblind sind durch ihre Wärmesicht, ihnen fällt es sehr schwer, andere wechselwarme Wesen oder Untote wahrzunehmen. Sie selbst sind ebenfalls wechselwarm und sind auf die Wärme ihrer Umgebung angewiesen, dadurch können sie nicht lange in kälteren Regionen verweilen. Ebenfalls könnten sie sich gegenseitig nicht wahrnehmen, wenn sie nicht von Natur aus so auffällige Farben hätten, dadurch fällt ihnen das Tarnen auch sehr schwer. Ihr Gehör ist auch nur schlecht ausgeprägt, sie können leises Getuschel und Geflüster nur kaum bis gar nicht wahrnehmen. Durch das schlechte Gehör neigen sie häufig dazu, recht laut zu sprechen, damit sie sich auch selbst wahrnehmen können. 
Durch die gebogene Ausrichtung ihrer einklappbaren Schlangenzähne kann es des Öfteren dazu kommen, dass sie sich mit den Zähnen selbst verletzen. Die Bisswunden kann man mit Mückenstichen vergleichen, dadurch kann ihre Lippe stark anschwellen und sie fängt an zu jucken. 
Ihre Zellen geben ihnen zwar beim heilen von Narben und dem Altern Vorteile jedoch, sorgen diese auch dafür, dass ihre wunden nur sehr langsam verheilen können, besonders Knochenbrüche dauern doppelt so lange. Sie neigen zudem dazu, immer zu Appetit zu haben und schnell hungrig zu werden. Obwohl sie auf ihre Eernährung achten, haben sie die meiste Zeit Hunger, durch ihren hohen Kkalorienverbrauch, dadurch kann es vorkommen,  dass sie etwas aggressiver wirken oder plötzlich mitten in der Stadt eine Ratte essen.
Ihre Verwandlung besitzt ebenfalls einige Schwachstellen, zum einen können sie in ihrer Familie sehr klein sein und sie sind leichte Beute für Greifvögel. Ihr einziger Vorteil ist ihre Erscheinung, wodurch sie schnell den Eindruck einer Giftschlange erwecken können. Aber in dem Zeitraum ihrer Verwandlung sacken kurz ihre Muskeln zusammen und noch dazu wird ihnen so schwarz vor Augen, dass sie sich fast dabei übergeben müssen.


Beitritt:
Nach Absprache mit Amazing

                                                                                                                                                                                                                                                                                       geschrieben von Amazing

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mittel Lhug
Geschrieben von: Tarian_Fischer - 25-09-2022, 03:26 PM - Forum: Mittel - Keine Antworten

Lhug



Alter:
Die Lhug altern äußerlich ab ihrem 22. Lebensjahr nicht mehr sonderlich. Ihr leichter Knochenpanzer wird sich in Form und Farbe nur leicht verändern. Je älter sie werden, desto mehr verdunkelt sich jener. Je nach Lebensstil, kann ein Lhug bis zu 270 Jahre alt werden, die meisten aber erliegen dem Alter bereits in einem Alter von ca.245 Jahren. Dass sie zudem noch Räuber sind, steigert die Lebenserwartung natürlich nicht sonderlich.


Fortpflanzung:
Die Lhug sind reptiloid, was sie aber jedoch von ihren tierischen Artgenossen unterscheidet ist, dass sie keine Eier legen, sondern das Kind wie ein Säugetier, in sich tragen. Demnach pflanzen sie sich auch ebenso fort wie eben jene es tun würden. Eine Schwangerschaft dauert in etwa 9 Monate. Jedoch ist es aufgrund der Umstellung der Fortpflanzungsweise, sehr selten, dass sie wirklich schwanger werden. Dies führt dazu, dass eine weibliche Lhug in der Regel nur ein Mal in ihrem Leben gebären wird. Sollte es dann aber doch dazu kommen, werden immer mindestens 2 Kinder, aber maximal 4 geboren. Dies liegt an der veränderten Anatomie, da sie nicht mehr viele Eier legen, sondern im Vergleich wenige in sich tragen können. Die immense Veränderung der Anatomie der Lhug führt dazu, dass die Geburt eines Kindes manchmal auch 2 Tage dauern kann, da es ein sehr schmerzhafter und langsamer Prozess ist. Die Überlebenschancen der Mutter sind daher ohne Hilfe nicht sehr hoch und belaufen sich auf 30% (60% mit Geburtshilfe). Trotz der recht hohen Geburtenrate, im Vergleich zu Menschen ist die Anzahl der Lhug gering. Grund dafür sind ihre Lebensumstände. Sie sind Jäger und der Stärkere wird siegen, wodurch nicht alle das Erwachsenenalter erreichen.
Ausgewachsen sind sie im Alter von 22 Jahren und geschlechtsreif sind sie mit 18 Jahren.


Wenn sich ein Lhug mit einer anderen Rasse paart, passieren zwei Dinge. Ist die Mutter ein Lhug, dann werden in den meisten Fällen der Knochenpanzer und sichtlich spitzere Zähne vererbt. In einigen Fällen ist das Gebiss im Allgemeinen deutlich stabiler. Ist der Vater ein Lhug, so werden dem Nachwuchs in der Regel der Schwanz und und die Schwimmhäute vererbt die das Bewegen im Wasser erheblich erleichtern. Paaren können sich die Lhug allerdings nur mit Menschen, Zwergen und Elfen.


Nahrung:
Hier unterscheiden sich die Lhug nicht wirklich von den großen Reptilien der Welt (Alligatoren, Warane und Krokodile). Sie ernähren diese sich im Allgemeinen von allem, was ihnen vor die Schnauze kommt. Fisch, Wild, Zuchtvieh, oder Tierwandler, die nicht als eine Person zu erkennen sind. Wenn die Zeiten ganz schlecht sind, müssen auch denkende Wesen dran glauben. Menschenfleisch ist ihnen also keinesfalls ein Fremdgeschmack. Manche kauen auch ewig lang auf Kräutern, Wurzeln und anderen Pflanzen herum. Aber auch nur, um die Verdauung auf natürlichem Wege anzuregen. Denn gerade bei Tage müssen sie ungewöhnlich viel Nahrung zu sich nehmen. Dies liegt an ihrem Metabolismus, der unter der Wärme der Tagessonne erheblich schneller abläuft.
Setzt man ihnen allerdings nur Gemüse und Obst vor, also eine vegetarische oder gar vegane Ernährung, so versteht ein Lhug dies als Beleidigung seiner selbst und seiner Art. Das führt dann zu Wutausbrüchen und Gräuel. 
Am liebsten trinken sie selbstverständlich Wasser. Aber seitdem sie wieder Teil der Zivilisation geworden sind, kamen mehr und mehr auf den Geschmack von verschiedensten Weinen. Zwar könnten die Lhug auch Pflanzen essen, allerdings wäre es mehr als nur ineffektiv. So würde ein Lhug beim Kauen und Verarbeiten pflanzlicher Nahrung mehr Energie verbrauchen, als diese überhaupt bieten würde. Daher beläuft sich ihre Diät strikt auf Fleisch und Fisch.


Verhalten und Lebensweise:
So wie ihre tierischen Geschwister, haben die Lhug einen stark ausgeprägten Jagd- und Überlebensinstinkt. Der Fortbestand ihrer Spezies steht ganz weit oben auf ihrer Prioritätenliste, auch wenn sie sich zugleich niemals jemanden unterwerfen würden, den sie für schwächer als sich selbst halten. Ihr natürlicher Mord- und Jagdinstinkt macht sie zu guten Waffen, sofern man brutale Kraft braucht. Doch töten sie andere Rassen zumeist nicht ohne Grund. So müssten diese ihre Familie und ihren “Clan” bedrohen, um einen aggressiven Erstschlag hervorzurufen. Ansonsten leben sie lieber ein ruhiges Leben. Sie schwimmen gerne in Tümpeln, Seen und Flüssen herum. Auch das Meer bereisen sie, aber nur, wenn es nicht anders geht, da das Salzwasser über lange Zeit ihren Panzer abnutzen würde. Das liegt daran, dass der Panzer recht eisenhaltig ist. Nicht genug, damit man es herunter schmelzen könnte, doch ausreichend, sodass stetiger Kontakt mit Wasser dafür sorgt, dass das Eisen oxidiert und der Panzer spröde wird. 
Ist ein Lhug auf der Jagd, so legt er sich auch manchmal einen ganzen Tag im Gras oder im Wasser auf die Lauer, um seine Beute aufzuspüren und diese im richtigen Moment zu erwischen und zu verschlingen. 
Diese Geduld und Ruhe erklärt auch ihre natürliche Scheu vor allem, was sie nicht kennen. Vorzugsweise bewegen sie sich ohnehin bei Nacht oder in der Dämmerung, da sie unter diesen Bedingungen mehr sehen können.
Innerhalb ihres Clans, welcher nur andere Lhug oder auch einige wenige andere Rassen beinhalten kann, welche von dem Clanleiter als würdig anerkannt werden müssen. Für gewöhnlich besteht ein Clan aus 5-10 Lhug. Bei einer geringeren Bevölkerungszahl wiederum kann ein Clan auch nur 2-3 Lhug betragen oder nur die eigene Familie. Viel wichtiger als eine große Gruppe sind hier die Existenz eines klaren Anführers und der Fortbestand der eigenen Art. Die Lhug schließen andere Wesen auch nicht vollends aus. Sollte sich ein “Nicht-Lhug” dem Anführer als würdig erweisen, so können auch andere Wesen in einen Clan aufgenommen werden.
Wichtig ist aber, dass nicht alle Lhug in Clans leben, es gibt auch einige wenige “einsame Wölfe” unter ihnen. 
Was man trotz ihrer natürlichen Kraft nicht unterschätzen sollte, ist ihre Intelligenz. Zwar ist diese in Bezug auf Jagd und Kampf deutlich ausgeprägter, aber auch auf anderen Gebieten sind sie nicht die Langsamsten. Einige von ihnen versuchten sich mit der Zeit auch an der Politik.


Clan”-Verhalten:
Schließen sich mehrere Lhug zu einer Gruppe, einem Clan zusammen, so werden sie per Kampf und dem Gesetz des Stärkeren untereinander auf brutale Art und Weise einen Anführer bestimmen. Die Clan-Leitung. 
Dieser Lhug ist damit auf Lebenszeit oder bis er von einem anderen Lhug wieder herausgefordert wird dazu berechtigt, im Sinne des Clanwohls und seiner Leute zu entscheiden. Die Clan-Leitung ist verantwortlich für das Leben der verbleibenden Lhug und deren Zukunft. Eine Position mit großer Verantwortung, aber ebenso großem Ansehen innerhalb ihrer Art.
Ein Clan wird sich immer am gleichen Ort niederlassen und dort gemeinsam leben. Geht das Futter jedoch zu Neige, werden sie weiterziehen. Je nach Größe des Clans jagen sie alle gemeinsam oder es werden ein paar Lhug ausgewählt, die für die Versorgung des Clans zuständig sind.
Hiervon ausgenommen sind schwangere, alte und kranke Lhug. Auch die Kinder werden früh mitgenommen, auch wenn sie zu Beginn nur zuschauen werden.


Aussehen:
Ura-Lhug:
Die Ura-Lhug ähneln am meisten einem Krokodil. Sie werden zwischen 1,90m und 2,18m groß. Hinzu kommt noch die Länge ihres Schwanzes von knapp 80-94 cm, welcher etwas über dem Beckenknochen ansetzt. Ihre Statur ist aufrecht, aber leicht nach vorne gebeugt. Ihr Kopf ähnelt dem eines tatsächlichen Krokodils, mit einer spitz endenden Schnauze. Bei ihnen sind beide Zahnreihen, die Obere und die Untere deutlich zu erkennen. Am markantesten ist der 4. Zahn in der unteren Zahnreihe. Dieser ragt von außen in etwa auf die Höhe des Oberkiefers nach oben. Drei bis fünf Zähne dahinter ragt ein Zahn aus dem Oberkiefer nach unten heraus. Diese Reißzähne sind jeweils gut 8-11cm lang und sehr spitz.
Die Augen der Ura-Lhug sitzen seitlich im Kopf, was jedoch nicht bedeutet, dass ihr peripheres Sehen beeinträchtigt ist. Diese sind in allen Farben des Sumpfes und auch in schwarz aufzufinden. Was sie besonders macht, ist das leicht gesteigerte Sehvermögen bei Nacht und Dunkelheit. Vielmehr sehen sie aufgrund dieser Stellung etwas mehr als einen Mensch (230 Grad im Vergleich zu 180-200 Grad beim Menschen). Dies kommt ihnen insbesondere bei der Jagd zu Gute. Sie wiegen ausgewachsen bis zu 160 kg. Die gewöhnliche Gewichtsspanne liegt zwischen 100 und 160 kg.
Haare haben sie keine. Vielmehr ist ihr Rücken und der Kopf, sowie auch der Schwanz auf der Oberseite von einem Panzer aus Knochenplatten überzogen, welcher bei direktem Auftreffen einer Waffe diese zumindest eine Weile stoppen dürfte. Wichtig ist allerdings, dass sich zwischen den Platten auch Lücken befinden. Der Panzer ist ein direkter Teil ihrer Haut und bildet die oberste Schicht. Darüber hinaus sind die Lhug wechselwarm. Durch die Anpassung ihrer Körpertemperatur an ihre Umgebung werden sie auch in der prallen Sonne keine höheren Temperaturen empfinden, als Wesen ohne eine dicke Schicht Knochen am Rücken. Abgesehen davon befindet sich zwischen Panzer und Haut auch keine freie Luft. Selbiges gilt auch für den Panzer der Lagor-Lhug. Diese Panzer geben den Ura-Lhug ihre Färbung. Auch hier finden sich wieder die Farben des Sumpfes. Braun, grün, grau und leichte Tupfer von dunklen Rot- und Orangetönen. Die Unterseite des Körpers eines Ura-Lhug ist wesentlich heller, als der Rest und zumeist entweder weiß, oder grau. Ein ausgewaschener Grünton ist jedoch auch möglich. Entlang der Wirbelsäule und auf dem Schwanz findet man auch vereinzelt kleine Hörner, die aus dem gleichen Material bestehen wie der Knochenpanzer. Sie haben Füße wie ihre tierischen Kumpanen, doch sind ihre Hände so wie die von Menschen, damit sie mit dieser so sehr veränderten Lebensweise besser klar kommen. Zudem befinden sich zwischen Fingern und Zehen leichte Schwimmhäute. 
Was die Kleidung betrifft, sieht man an ihnen alles, was man auch an Elfen und Menschen sehen würde, bis auf Schuhe. Diese sind bei ihrer Lebensweise nicht von Nutzen, da sie nicht nur ausgefallene Formen haben, sondern auch noch jedes Mal ausgezogen werden müssten. 


Lagor-Lhug:
Die Lagor-Lhug, ähneln den Alligatoren der Tierwelt..Kleiner als ihre Artgenossen, die Ura-Lhug, erreichen die Lagor-Lhug Körpergrößen von 1,80 - 2,00 Metern. Das ist zwar kein drastischer Unterschied, wenn man es von außen betrachtet, aber innerhalb ihrer Art sind sich alle über diesen Unterschied bewusst. So kommt es, dass die Lagor-Lhug diesen Unterschied durch ihre Aggressivität und Hinterlistigkeit ausgleichen. Auch die Lagor-Lhug haben einen bis zu 80-94 cm langen Schwanz. Auch was den Panzer angeht und die Farben ihrer Augen und “Haut”, sind sie auf den ersten Blick kaum von den Ura-Lhug zu unterscheiden. 
Was sie allerdings stark unterscheidet, ist die rund zulaufende Schnauze, welche dazu dient, sich besser und tiefer in die Beute graben zu können. Ein weiteres äußerliches Merkmal, das die beiden Arten auseinander hält, ist die Position der Zähne in Ober- und Unterkiefer. Während bei den Ura-Lhug der 4. Zahn im Unterkiefer zu sehen ist und auch im allgemeinen große Teile der unteren Zähne selbst bei geschlossenem Maul zu erkennen sind, sieht man bei den Lagor-Lhug nur den 7.-8. Zahn des Oberkiefers, bis zum Unterkiefer reichen. Dieser Reißzahn ist für gewöhnlich in etwa 7cm lang. Anders als ihre Artgenossen, sind sie etwas schmaler und filigraner gebaut. Sie verlieren dadurch aber an Kraft und gewinnen an Geschwindigkeit und Wendigkeit. Typischerweise wiegt ein Lagor-Lhug zwischen 85 und 105 kg.
Auch die Lagor-Lhug haben Schwimmhäute an den Extremitäten und tragen in der Regel gewöhnliche Kleidung und keine Schuhe.



Geschichte:
Die Geschichte der Lhug ist eine lange. Sie sind eine Rasse, welche diese Welt schon seit langer Zeit bewohnt. Seit dem Tag, an dem sie sich von den gewöhnlichen Krokodilen und Alligatoren abspalten. Wie es dazu kam, ist in der Zeit verloren gegangen und wird wohl nie wieder zu erklären sein. Aber die Ersten der Lhug lebten noch einige Generationen so wie ihre tierischen Verwandten. Im Sumpf, in Flüssen, in Seen und einige wenige auch im Meer. Demnach hatten sie bereits zum Beginn ihrer Geschichte gute Grundlagen ein großer Teil der kommenden Zivilisationen zu werden. Doch dazu kam es nie.
Doch die wahre Geschichte ist, dass mit der Zeit ein paar Krokodile nicht nur die Fähigkeit zu sprechen, sondern auch zu gehen entwickelt haben. Gerade ersteres war bei den frühen Generationen sehr primitiv. Hierbei entwickelte sich die Sprache ähnlich zu den Menschen. Sie begannen mit leichten Lauten. Grunzen, Stöhnen, Schmatzen, mehr konnten sie damals nicht fabrizieren.
Viel interessanter war die Fähigkeit, auf zwei Beinen gehen zu können. So wagten sich diese Wesen an Land und schnell wurde klar, dass dadurch ganz neue Jagdgründe und Nahrungsquellen auftraten. Fleisch, welches sie zuvor nie probieren konnten, war auf einmal frei zugänglich.
Nach und nach spalteten sich diese Krokodile und Alligatoren von ihren Artgenossen ab. Durch die primitiven Laute entstand irgendwann auch einer, der später dann zu ihrem aktuellen Artnamen wurde. “Lhug”.
Anfänglich waren die Lhug wesentlich weniger scheu, als sie es heute sind. Sie gingen in größeren Gruppen in die Städte und nahmen an dem dortigen Leben teil. Allerdings lernten die anderen Rassen schnell, wie nützlich doch solch ein Knochenpanzer und scharfe, spitze Zähne sind. Deshalb wurden die Lhug zu Gejagten. Die zu der Zeit noch recht primitiven Gruppen anderer Rassen, töteten viele Lhug, um sich eben an jenem Panzer und den Zähnen zu bereichern. Über die Jahre kam es dadurch dazu, dass die Anzahl der in Aegorin lebenden Lhug tot war. Entweder getötet oder auf der Flucht umgekommen.
In diesen Zeiten entwickelte sich auch das Clan-Verhalten unter den Lhug erstmals. Sie sahen darin den einzigen Weg sich und ihre Artgenossen schützen zu können, da eine Gruppe bekanntlicher Weise stärker ist als ein einzelnes Individuum. Der Clan-Leiter wurde in dem Rahmen, wie er heute existiert, das erste mal in etwa 4 Jahre nachdem die Lhug sich in Clans zurückzogen, offiziell bestimmt und in Malereien, sowie Volksmund festgehalten.


Durch diese isolierte Lebensweise erreichten die Lhug die Kunst des Schreibens auch erst vor knapp 400 Jahren. Doch aufgrund der grundlegenden Intelligenz der Rasse lernten sie schnell, gut mit Wörtern umzugehen und holten den verlorenen Fortschritt vergleichsweise schnell wieder auf. Das war auch die Zeit, in welcher sich vereinzelte Lhug wieder hinaus in die große, offene Welt wagten und sich unter Andere als ihre Artgenossen begaben. Die Clans blieben zwar bestehen, doch hin und wieder traf man auch Lhug in Städten und Dörfern an. Aber stets nur in der Nähe von Wasser. 
Durch diese nun neue Lebensweise veränderte sich auch die Weltansicht der Lhug. Sie entwickelten klare Schulen, wie sich einer ihrer Art in der Gesellschaft zu verhalten hat. So lernt ein Kind bei ihnen sehr früh, dass der Jagdinstinkt zwar überlebenswichtig ist, er allerdings unter anderen Wesen nicht förderlich ist. Sollten die Lhug sich nämlich wieder einen allgemein schlechten Ruf erarbeiten, laufen sie Gefahr, dass sich die Geschichte wiederholt und sie erneut gejagt werden. Auch wird den Kindern beigebracht, wie sie am besten jagen und wie sie ihre natürliche Kraft und Anatomie in einem Kampf nutzen können. Auch wenn sie sich nun deutlich mehr zurückhalten, sind die Lhug immer noch ein stolzes Volk, welches viel Wert auf das Können im Kampf und das Wissen über die Welt legt. 
Mit diesen neuen Methoden, legten sich die Lhug unwillkürlich auch auf einige bevorzugte Waffen fest. Mit Dolch, Bögen und anderen Feinheiten kann ein Wesen ihrer Masse und Größe nicht viel anfangen. Stattdessen bevorzugen die meisten den Umgang mit dem Speer, einem Breitschwert, oder sogar Axt und Hammer. Diese Art des Kampfes lehren sie innerhalb der Clans auch in regelrechten Schulen. 
Doch liegt es bei dem jungen Lhug, sich zu entscheiden. Alle bekommen in jungem Alter und später nochmal die Wahl, ob sie sich auf die Kunst des Heilens, des Kämpfens oder der Wissenschaft fokussieren wollen.


Ein Problem, was die Lhug bis heute immer noch verfolgt ist, dass man sie für blutrünstige und gefährliche Kreaturen hält. Ständig werden sie aufgrund ihres Aussehens und ihrer Größe verurteilt und ihre zurückhaltende Art, als kaltes Abwarten auf den richtigen Moment zum Angriff abgetan. Die Vergangenheit der Lhug ist vielen kein Begriff mehr und wenn, dann nur als ein Mythos und ein Märchen. Keiner redet von der Jagd auf kleine Echsen, wo es doch in nicht allzu ferner Vergangenheit erst die Drachenkriege gab, in welchen die großen Echsen, die Drachen die Gejagten und Opfer waren.


Nach und nach nahmen die Lhug nun auch andere Wesen in ihre Clans auf und zogen sie auf, als seien sie die Ihren. An jene geben sie auch das Wissen weiter, was mit einer Rasse passiert, sollte man sie für ihre Merkmale jagen, da dies ein Schicksal ist, was in den Augen der Lhug keiner anderen Rasse jemals widerfahren darf. 
Heute also sind die Lhug eine der Zeit angepasste Rasse mit festen Grundwerten, welche ihnen von klein auf durch Eltern und Clan einverleibt werden. So kommt es auch, dass sie sich mehr und mehr daran versuchen, auch die großen Rollen oder zumindest nicht die eines Jägers, auszuüben.



Stärken und Schwächen:
Stärken
Durch die Schwimmhäute an ihren Extremitäten, sind alle Lhug sehr flinke und gewandte Schwimmer, die sich auch beinahe lautlos im Wasser treiben können. Dies dann aber nur so schnell, wie die Strömung des Flusses. In stillen Gewässern ist es ihnen nicht möglich. Ihre Kiefer, deren Form und ihre Zähne, ermöglichen die Lhug dazu unfassbar stark zuzubeißen. Dabei wenden sie ausreichend Kraft auf, um erheblichen Schaden anzurichten. Aber zum brechen von Knochen wird ein treffender Biss nicht ganz reichen. Der Knochenpanzer, welchen sie ihre Haut nennen, ist sehr stabil und regeneriert sich langsam nach Beschädigung. Da es sich hierbei um Knochen handelt, dauert das Regenerieren einer Schuppe zwischen 4 und 6 Wochen. Je größer die Schuppe, desto länger. Hierbei wachsen sie einfach von innen und unten nach außen und oben nach. Damit können sie langsame Projektile und Hiebe mit leichten Waffen, wie Dolchen, Kurzschwertern oder leichten Beilen abwehren. Davon allerdings auch nur eine geringe Anzahl. Wir zwei Mal, mit guter Kraft, auf die gleiche Stelle geschlagen, so beginnt die dort sitzende Schuppe bereits zu bröckeln. Der dritte Hieb zerstört sie meistens dann vollkommen. Zudem sind die Lhug von Natur aus sehr starke Wesen. Ein ausgewachsener Lhug besitzt die Fähigkeit, das 1,5 fache seines Körpergewichts zu heben. ((d.h. dass ein 150 kg. schwerer Lhug in etwa 200 kg heben kann))


Schwächen:
So stark, wie ein Lhug auf den ersten Blick wirken mag, dient ihr Aussehen und ihr Auftreten größtenteils zur Ablenkung von ihren Schwächen. So mögen sie zwar einen starken Rücken haben, jedoch ist ihr Bauch und ihre “Unterseite” wesentlich weicher und bei weitem nicht so gut geschützt. Zudem ist dieser Bereich ohnehin sehr empfindlich, was sie davon abhält, jemals schwere Rüstung an diesen Stellen zu tragen. Genauer wäre es hier jedoch zu sagen, dass die Lhug im Allgemeinen keine Rüstung tragen können, da alles einfach nur zu sehr an der zarten Unterseite reiben würde.  Abgesehen davon, dass sie diese auch nicht benötigen und es kulturell verpönt ist, sich den Schwächen der Menschen anzugleichen.  Durch ihre lange Schnauze und die Position ihrer Augen können sie zwar recht weit um sich herum sehen, aber nicht so gut direkt vor sich nach unten, ohne dafür den Kopf zu senken. Sie haben so gesehen einen toten Winkel direkt unter ihrer Nase. Was manch einem Lhug auch zum Verhängnis fällt, ist der erheblich beschleunigte Metabolismus am Tage, da sie dann mehr Energie aufwenden müssen nicht zu ersticken und zu verglühen unter dem dicken Panzer. Ihr Panzer mag zwar Hiebe von ihrem weichen Unterbau abhalten, doch Stiche können, sofern sie richtig platziert sind und eine der Knochenschuppen nicht direkt in der Mitte treffen, einfach zwischen diese rutschen und in die Haut eindringen. Der Panzer ist also vergleichbar mit einer gehärteten Lederrüstung, die sich langsam wieder regeneriert (Dauer siehe "Stärken"). Obwohl die Lhug sehr einschüchternd aussehen könnten, tut ihre Stimme ihnen keinen sonderlichen gefallen. Die Lhug leiden an einem Sprachfehler. Man könnte es als eine Mischung aus Lispeln und einem Mund voller Essen betiteln. So sind “S”, “SCH” und “CH”-Laute länger gezogen und alles andere klingt etwas dumpf und schlicht seltsam. Auch ihre etwas kürzeren Beine sind nicht ihre besten Freunde. Zwar können sie unfassbar explosiv kurze Strecken springen, aber das war es auch schon wieder. Im normalen Gang oder beim Laufen sind sie langsamer als ein Mensch. Nicht zu vergessen ist hier, dass die Lhug sehr viel essen müssen. Nicht nur ist ihr Stoffwechsel ohnehin schneller, wenn sie ihre Masse bewegen, verbraucht das auch eine ganze Menge Energie.



Beitritt:
Nach Absprache mit Tamos


                                                                                                                                                                                                                                                                                         geschrieben von Tamos

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